Wann:
15. Juni 2018 um 20:00
2018-06-15T20:00:00+02:00
2018-06-15T20:15:00+02:00
Wo:
Fürst-Stolberg-Hütte Ilsenburg
Alte Schmiedestraße 16
38871 Ilsenburg (Harz)
Deutschland
Alte Schmiedestraße 16
38871 Ilsenburg (Harz)
Deutschland
Preis:
27 € und Erm.
Kontakt:
Ballett von Can Arslan
Musik von Georges Bizet und Gonzalo Alonso
Die schicksalhafte Begegnung der schönen, leidenschaftlichen Zigeunerin Carmen mit Don José, der ihr rettungslos verfällt und sie letztlich aus Eifersucht tötet, wurde erstmals von dem französischen Romantiker Prosper Mérimée in seiner 1847 erschienenen Novelle „Carmen“ beschrieben. Der meisterhafte wie skandalträchtige Plot avancierte zu den bekanntesten Sujets der Weltliteratur, welcher nicht nur Georges Bizet inspirierte, eine der populärsten Opern aller Zeiten zu komponieren, sondern – spätestens seit dem berühmten Tanzfilm von Carlos Saura – immer wieder auch zahlreiche Choreografen zu Ballettadaptionen animierte.
Auch Can Arslan ist von der provozierenden Widersprüchlichkeit dieser „Femme fatale“ fasziniert. Er wird in dieser live vom Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters begleiteten Ballett-Produktion seinen Blick auf wesentliche Aspekte des Carmen-Mythos richten. Dass das lateinische Wort „carmen“ sowohl mit „Liedgesang“, „Zauberdichtung“ bzw. „Orakelspruch“ übersetzt werden kann, offenbart bereits vielversprechende Optionen, sich der zweifellos bewusst gewählten Konnotation des Namens Carmen sowie der schillernden Ambivalenz des Stoffes mit den Stilmitteln des modernen Tanzes anzunähern. Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde, 40 Minuten, eine Pause Fotos: Ray Behringer
Auch Can Arslan ist von der provozierenden Widersprüchlichkeit dieser „Femme fatale“ fasziniert. Er wird in dieser live vom Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters begleiteten Ballett-Produktion seinen Blick auf wesentliche Aspekte des Carmen-Mythos richten. Dass das lateinische Wort „carmen“ sowohl mit „Liedgesang“, „Zauberdichtung“ bzw. „Orakelspruch“ übersetzt werden kann, offenbart bereits vielversprechende Optionen, sich der zweifellos bewusst gewählten Konnotation des Namens Carmen sowie der schillernden Ambivalenz des Stoffes mit den Stilmitteln des modernen Tanzes anzunähern. Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde, 40 Minuten, eine Pause Fotos: Ray Behringer