Konzert „Die Virtousen“

Wann:
14. Juli 2016 um 19:30
2016-07-14T19:30:00+02:00
2016-07-14T20:00:00+02:00
Wo:
Stabkirche Hahnenklee
Professor-Mohrmann-Weg 1
38644 Goslar
Deutschland
Preis:
Entritt frei, Spende für Musiker erbeten

Birgit Schwab und Daniel Ahlert musizieren seit 1992 zusammen und haben seitdem hunderte von Konzerten in Europa und den USA gegeben. Bereits im ersten Jahr ihres Bestehens gewannen sie den 1.Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Soumagne/Belgien. Kritiker und Publikum bestaunen seitdem ihren unverwechselbaren Klangkosmos, die brillante Spieltechnik und ihr rhythmisches Feuer.

Das Duo Ahlert & Schwab ist inzwischen Preisträger vieler weiterer Wettbewerbe im In- und Ausland und konzertierte bei zahlreichen Festivals und in bedeutenden Sälen, wie dem Festival der Laute in Füssen (Deutschland), beim Orgel Festival in Laubach (Deutschland), in der Preston Bradley Hall (Chicago), beim internationalen Festival für Zupfinstrumente in Beer-Sheva (Israel), beim Europäischen Zupfmusikfestival in Bamberg (Deutschland), in der Sundin Music Hall (Minnesota), beim Festival Internazionale della Chitarra in Lagonegro (Italien), beim Festival La Guitarra California, beim Internationalen Bodenseefestival, beim Gitarrenfestival Speyer, beim Festival Orgel Plus und beim Bachfest Leipzig. Otto Schily, damaliger Innenminister der BRD, bedankte sich persönlich bei dem Duo nach einem Konzert auf der Insel Mainau.
In 2003 gab es sein erfolgreiches USA Debüt und 2004 wurde das Duo Ahlert & Schwab vom Radiosender WNYC nach New York eingeladen und bekam den Namen „Lord of the Strings“. Beim Projekt Kulturhauptstadt 2010 hat das Duo Ahlert & Schwab am Eröffnungstag ein Programm mit dänischer Musik für Mandoline und Gitarre gespielt.

Sechs CD Einspielungen (Antes, Naxos) und TV und Rundfunk Sendungen in vielen Ländern dokumentieren die hohe Qualität des Duos Ahlert & Schwab.

Neben ihren Kammermusikprogrammen treten sie auch mit Orchester auf. Sie gelten heute als Spezialisten für Konzerte mit Mandoline, Gitarre und Orchester und haben fast alle Werke für diese Besetzung (ur-) aufgeführt.

Das Duo Ahlert & Schwab hat über 100 Werke uraufgeführt – fast alle diese Werke wurden ihnen gewidmet. Zu den Komponisten zählen u.a. Yehezkel Braun (Israel), Ernesto Cordero (Puerto Rico), John Duarte (England), Claude Engel (Frankreich), Angelo Gilardino (Italien), Jeffrey Harrington (USA), Thomas Schmidt-Kowalski (Deutschland) und Jaime M. Zenamon (Brasilien). Viele dieser Werke sind in der Edition Corvus verlegt, dem eigenen Verlag des Duos.

In 2017 feiern Ahlert & Schwab 25-jähriges Bühnenjubiläum. Zu diesem Anlass wird es viele besondere Konzerte geben, und die neueste CD wird ebenfalls im Jubiläumsjahr erscheinen.

Studium

Birgit Schwab studierte an der Musikhochschule Köln/Wuppertal Gitarre bei Prof. Dieter Kreidler und Laute bei Prof. Hans-Michael Koch.
Daniel Ahlert studierte an der Musikhochschule Köln/Wuppertal Mandoline und Barockmandoline bei Prof. Marga Wilden-Hüsgen.

Gemeinsame Preise

1989 – 2. Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“ (Ahlert)
1990 – 1. Preis bei den Intern. Musikfestwochen in Nordrhein-Westfälischen Burgen und Schlössern (Schwab)
1991 – 1. Preis beim Internationalen Mozartwettbewerb Bad Oeynhausen (Schwab)
1991 – 1. Bundespreisträgerin bei „Jugend musiziert“ (Schwab)
1992 – 1. Preis beim „Concours international des Duos“ in Belgien
1993 – 2. Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“ (Ahlert)
1996 – 1. Preis beim „13. Concours national Luxembourgeois pour jeunes Solistes“ (Ahlert)
1998 – Preisträger beim Wuppertaler Barmenia Wettbewerb
1998-2001 – Stipendiaten der Friedrich-Jürgen-Sellheim-Gesellschaft
1999 – Stipendiaten der „Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW“
2000 – Stipendiaten der VEW Energie
seit 2000 – Stipendiaten der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit e.V.
2001-2003 – Stipendiaten der Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung
2005-2006 – Förderung durch das „American Composers Forum“ im Rahmen des „Encore“ Programms

Pressestimmen

„Ein Virtuose auf der Mandoline“
(Ipf- und Jagstzeitung, 9.11.2015 )

Mit diesem sehr stilvoll und gekonnt charakteristischem Wechselspiel verschiedener musikalischer Stimmungen, kombiniert mit ebenso meisterhaft gekonnter und geradewegs perfekter instrumentaler Technik sowie mit ausgefeilter Dynamik und facettenreihen Klangfarben setzten Schwab an der Gitarre und Ahlert an der Mandoline, der vor allem auch mit atemberaubenden Tremolos beeindruckte, das gesamte Konzert hindurch bezaubernde Akzente.
(Fränkische Nachrichten, 03.01.2015 )

Sie besitzen den Mut zur „schwierigen“ Avantgarde – und die technisch-handwerkliche Kompetenz, die heutigen Kompositionen mit Fantasie und Ernst, Poesie und Dynamik, mit Pointen und kühnen Harmonien in einem unverwechselbaren Klangkosmos zu übersetzen.
(WAZ 18.5.2013)

Ihre Duette, Serenaden und launischen Stückchen reihten sich nun in bestrickender Leichtigkeit und ausdrucksstarker Interpretation wie schillernde Preziosen aneinander und widerspiegelten in ihren transparenten Melodien, klaren Klangfarben und dynamischen Eskapaden die lebendige Bandbreite inniger Empfindung
(Rheinpfalz, 23.10.2010)

Daniel Ahlert bedankte sich mit Klangbildern, die an atmosphärischer Dichte kaum zu übertreffen sind.
(Harzkurier 20.1.2010)

In den „Vier Duetten“ des Gitarrenvirtuosen und Komponisten Henrik Rung bezaubern die Musiker durch ihre ausdrucksvolle Gestaltung und die aparte Klangkombination: Voll verhaltener Glut, dunkel-melancholisch oder volkstümlich sind diese Melodien, die an italienische Romanzen und Canzones erinnern. Rassige punktierte Rhythmen lösen einen begeisterten Zwischenapplaus aus.
(WAZ Hattingen,10.1.2010)

Mit stilistischer Intelligenz, Perfektion und instinktivem Nuancenreichtum schufen die beiden jungen Künstler hier ein farbiges Kaleidoskop aus Klängen und Tönen und beeindruckten damit ihr Publikum
(Mitteldeutsche Zeitung,30.3.2009)

Das Duo Ahlert & Schwab spielte mit einer Leichtigkeit und mit wunderbarer Klangfülle, äusserst virtuos und die Möglichkeiten der Instrumente voll ausschöpfend. Ein besonderes Erlebnis für den Kenner sowie den (unbelasteten) Konzertbesucher. Wer meint, Mandoline und Gitarre würden im Streichorchester untergehen, sah sich am Konzert des aob gewaltig getäuscht.
(ZVS Zupfmusik-Verband Schweiz, 1/2008)

Mit virtuoser Technik und subtiler Phrasierung erwiesen sich die beiden Künstler ein weiteres mal als Könner ihres Fachs.
(Wertheimer Zeitung, 3. 1.2008)

Mit großer Virtuosität und sensiblem Miteinander interpretierten Ahlert und Schwab die verschiedenen Stücke auf eine sehr eindrückliche und überzeugende Weise, deren Zauber sich keiner entziehen konnte, wie anhaltender Applaus und begeistete Kommentare in der Pause verlauten ließen.
Aller Zeitung, 24.5.2007)

Den Endpunkt des Konzerts bildete ein Ausflug in das barocke Spanien. Ein Finale mit reichlich Leidenschaft und Temperament – die Zuhörer waren begeistert.
(Ruhr Nachrichten, 26. 1.2007)

Was soll man mehr bewundern – die brillante Spieltechnik, die absolute rhythmische und metrische Präzision oder die Differenziertheit in der bezaubernden Klangestaltung? Erst die vollendete Mischung macht die besonderheit dieses Duos aus.
(Hellweger Anzeiger 2005)

Technisch excellent, gerüstet für sehr feine Facetten unterschiedlichen Klanges durch variablen Anschlag und sensibles Zupfen der Saiten, zeigten sie auch neben ihrer ausgeprägt musikalischen Agogik eine hohe interpretatorische Sensibilität (…)
(Schwäbische Post, 12.8.2005)

Höchste Virtuosität zeichnet Musiker-Duo aus
(Dattelner Morgenpost , 25.1.2005)

I recommend this disc with all possible enthusiasm to anyone curious about what is going on in at least one niche of the contemporary music scene. It shows that „new“ music in what can roughly be called the classical field is not a concert just for the already converted. To me this has been one of the most fascinating listening experiences for a long time!
(Göran Forsling über die CD „Nowhere left to go“, Music web International, 4.12.2004 )

Virtuosität, Spielwitz und rhythmisches Feuer
(Akustik Gitarre, Juni 2004)
Lord of the Strings
(WNYC, New York, April 2004)

Mit Birgit Schwab und Daniel Ahlert musizierte ein hervorragend aufeinander eingespieltes Duo in seltener instrumentaler Besetzung subtil mit exzellenter Klangkultur
(Ascherslebener Zeitung, April 2002)

„So etwas schafft nur die Musik, schaffen besonders Mandoline und Laute, und erst recht, wenn sich ein solch junges, gleichwohl bereits sehr erfolgreiches Duo wie Ahlert und Schwab so stilsicher, technisch versiert und spielfreudig der Werke annimmt“
(Zeitung für Moers 1997)

„Hochverdiente Ovationen für eine brillante Uraufführung“

„Ferdinando Carullis „Petit Concerto“ für Gitarre und Orchester war zweifellos das Paradestück für die hochbegabte Gitarristin, die hier Gelegenheit hatte, alle Register ihres Könnens zu ziehen.“
( Westfälische Rundschau 1997)

Beste Interpretations-Kultur zwischen Barock und Moderne
(Ruhr Nachrichten, 10.4.1997)