KUNST-VISIONEN ….Kunst Am Schilde

Wann:
6. August 2020 ganztägig
2020-08-06T00:00:00+02:00
2020-08-07T00:00:00+02:00
Wo:
Galerie auf Zeit
Am Schilde 2
37520 Osterode am Harz
Preis:
frei, Spenden willkommen

In der diesjährigen Osteroder Kunstausstellung KUNST VISIONEN –  Kunst Am Schilde, vom 3. Juli bis 15. August 2020, interpretieren 8 KünstlerInnen, aus der Region Südniedersachsen, das ausgewählte Thema und stellen ihre einzigartigen Exponate im Erdgeschoss, 1. Obergeschoss und im Hinterhof aus.

Ein unter Denkmalschutz stehendes Fachwerkhaus in der Osteroder Innenstadt wird für einige Zeit zur Galerie „ Kunst Am Schilde “.

Geöffnet ist die Ausstellung Am Schilde 2 in Osterode am Harz, Montag bis Samstag von 11:30 – 17 Uhr (Änderungen vorbehalten).

Ausgedrückt wird der Titel  KUNST VISIONEN auf vielfältige Weise.

Zur Entstehung von VISIONEN braucht es Grundideen und die nötige Einbildungskraft zur Umsetzung dieser Fantasien.

Besonders KünstlerInnen brauchen diese für die Übertragung einer Sammlung von Gedanken, die sich dann in ihren Exponaten widerspiegeln.

Die meisten der ausgestellten Exponate wurden eigens für diese Ausstellung geschaffen.

Andere, auch ältere Werke erhalten plötzlich einen anderen Sinn, eine andere Sichtweise, die von der jetzigen Situation mit der wir z. Zt. leben, widerspiegelt wird.

Sichtbar die Denkanstöße der KünstlerInnen, die zu diesen Exponaten führten.

Dazu kommt der Betrachter. Auch er/sie kann eine Vorstellung von etwas haben und das Dargestellte als (s)eine Vision „verbuchen“.

Einer der ausstellenden KünstlerInnen stellt seine/ihre Visionen, als An- oder Aussicht, eine Stimmung, einen kurzen Spot, dar, aus dem dann sein/ihr Exponat entsteht.

Über einen längeren Zeitraum gesammelte Ideen und Vorstellungen bleiben im Gedächnis; und wenn die Zeit reif ist, entsteht aus diesem Sammelsurium die Grundidee für eine Vision.

Vor Generationen träumten z. B. Viele davon nicht mehr im Waschzuber/-kessel, auf dem Waschbrett, mühsam die Wäsche zu reinigen, sondern vollautomatisch in einer …. heute Waschmaschine genannt. (Schaufenster Johannistorstr. 8).

„Früher“ war der Autofahrer stolz sein Auto selber zu beherrschen, heute wird von autonomem Fahren geträumt, z. Zt. eine vorausschauende Vision bereits in der Umsetzung.

Zwei Beispiele nur der Weiterentwicklung durch Träume und die dafür nötige Vorstellungskraft.

Nur durch Visionen, Ideen in der Umsetzung, ist dieses gelungen und die Entwicklung geht immer weiter.

Was vor einigen Jahrzehnten kaum denkbar war, ist heute für UNS alltäglich.

Nachdenkliches Auseinandersetzen mit der Thematik bewegte einige KünstlerInnen, damals wie heute, zu ihren Exponaten.

Für ihre Kunstausstellung haben sich die KünstlerInnen dem Thema auf unterschiedliche Weise und mit dem von Jedem bevorzugten Material; Ton, Glas, Wolle, Acryl- und Aquarellfarben, Fasern, Papier, auch in Kombination von verschiedenen Materialien; genähert.

Diese integrieren sich ideal in das nicht perfekte Umfeld des teilrenovierten Fachwerkhauses, das vom Eigentümer freundlicherweise für die Ausstellungszwecke zur Verfügung gestellt wurde, und geben dem Haus damit einen unvergleichlichen Charme.

Beim Besuch der Ausstellung werden die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie eingehalten.

Für die Besucher besteht die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.