Wöltingerode 1
38690 Goslar
Deutschland
Am 7. Mai findet im Kreuzgang und im Innenhof des Klosters Wöltingerode unter dem Titel KUNST.HAND.WERK & DESIGN der beliebte Kunsthandwerkermarkt aus der Reihe arte factum statt. Dort werden sich überregionale Aussteller mit hochwertigem Kunsthandwerk präsentieren, einige arbeiten sogar vor Ort. Die ca. 80 Aussteller aus weiten Teilen des Landes bieten Außergewöhnliches mit hohem Niveau zu erschwinglichen Preisen.
Eintritt: 3 € (Kinder bis 12 Jahre frei), Karten an der Tageskasse
Es gibt Unikate zu erschwinglichen Preisen, z. B.:
- für den Garten:
- Bildhauerarbeiten
- Figuren und Stelen, Feuerkörbe
- Rankhilfen, Metall- und Tonobjekte
- Skulpturen aus Bronze, Stahl-Windspiele
- ausgefallene Mode und extravagante Accessoires mit „Pfiff“, exklusive Ledertaschen
- Schmuck aus: Nespresso-Kapseln, verzierten Lederarmbändern, Omas Silberbesteck, aus gedrehten Perlen, Fossilien u. a. m.
- Cajons (urprünglich peruanische Percussions-Instrumente)
- Naturseifen, und Duftkompositionen
- kunstvolle Karten, Schachteln und Verpackungen
- Hortensiengestecke
- individuelle, leckere Pralinenherstellung
- Filzfiguren, Kalligrafie
- und vieles andere mehr.
Ein Harfenspieler wird den Tag über mit seinem Spiel die zauberhafte Stimmung unterstreichen.
Auszugsweise im Einzelnen:
Paul Hüls aus Bocholt (Niederrhein) fertigt originelle Bronzeguss- und Schmiedefiguren auf schwankenden Stahlruten (Windspiele) und Feuerteufel.
Die Stahlfiguren werden in Einzelteilen geschmiedet, zusammengefügt und solange poliert, bis es dem Künstler zusagt. Die für den Bronzeguß gerfertigten Formen kommen in eine Gießerei am Niederrhein; auch die Bronzeabgüsse müssen sich einer andauernden Politur unterziehen.
Die geschmiedeten Feuerteufel sitzen auf Behältnissen, die mit Äthanol gefüllt und angezündet werden können.
Auf der Suche nach Besonderem…„Nespresso – what else?“ heisst es bei Jana Barrios. Die Hannoveranerin trinkt gern Kaffee und ist so auf Ihr Hobby gestoßen. Bei ihr werden die Kaffeekapseln ein weiteres Mal genutzt und bekommen durch das sogenannte Upcycling neuen Glanz und einen strahlenden zweiten Auftritt als Kette, Ohrringe oder Brosche. Aus dem federleichten Rohstoff Aluminium, formen sie und Ihr Mann Alex wirkliche Unikate. Ganz besonders stolz sind die beiden auf Ihre neueste Kreation – eine Lampe aus Nespresso Kapseln.
Renata Kilian aus Schiffdorf steht auf Individualität bei der textilen Ausstattung von Frauen mit Mut zur Mode. Sie fertigt nach eigenen Entwürfen extravagante Hüte und Schals, handgefilzt, sehr einzigartig und unverwechselbar für Damen mit gehobenen Ansprüchen. Ein Exemplar trägt sie meistens selbst und wird darauf immer wieder angesprochen.
Ungewöhnliche und ganz besondere Accessoires wie ein Lochwerk mit Blättern als Schal zu tragen, Taschen und Schmuck gehören zu ihrem weiteren Angebot.
Alle Unikate sind aus Filz und Seide gefertigt.
Ihre Arbeiten zeichnen sich durch interessante und lebendige Strukturen, sowie durch besondere Farb- und Materialkombinationen aus.
Die künstlerischen Unikate erhalten ihren objekthaften Charakter durch den spannenden Mix u.a. aus speziellen Wollarten, Seide, Glasperlen und finnischem Papiergarn.
Als Gegenbewegung zur Massenproduktion und qualitativ niedrigen Konditoreiprodukten hat sich die Konditorei van Heyningen seit 2012 ein hehres Ziel gesetzt: handgemachte Pralinen und Schokoladeneier aus hochwertigen Rohstoffen, frei von künstlichen Aromen, Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern. Erst im Oktober letzten Jahres ist der dreißigjährige Konditormeister von der Handelskammer Bremen und der Sparkasse Bremen in der Kategorie Betriebsgründung mit dem Preis „Innovatives Handwerk 2016“ ausgezeichnet worden, nachdem er bereits 2005 als bester Auszubildender seines Gewerkes geehrt wurde.
An Ideen mangelt es ihm nicht. In seinem kreativen Umfeld in der Bremer Überseestadt tüftelt er an seinen Pralinenrezepten: Für seine Trüffelpralinen allein kommen u. a. Geschmacksrichtungen wie Amaretto, Cointreau, Vanille,Rum, Williams-Christ, Whiskey und Haselnuss in Frage.
Die meisten seiner Süßwaren enthalten nicht mehr als sechs Zutaten, und das zu bezahlbaren Preisen. „Ich mag einen klaren Geschmack.“
Anett Lober-Springinsguth stellt Unikatmode unter dem Firmennamen „Hexenwahn“ her. Mit Lust lebt die Künstlerin ihre Fantasien und Kreativität in Form von Material- und Farbenmix experimentierfreudig aus. Die besonders ausgefallene Kleidung der Modedesignerin ist mal schlicht, extravagant, mal ausgefallen, aber mit dem einen gewissen Etwas. Dieses zeichnet sich unter anderem aus durch von Hand gestaltete Stoffe, handgearbeitete Holzknöpfe, extra angefertigte Glasobjekte oder Verschlüsse aus Silber. Die Unikat-Modedesignerin aus Apelern nimmt in ihren Entwürfen keine Rücksicht auf herkömmliche Schnittmuster, aber der Anspruch an eine gute Verarbeitung zeigt sich in jedem Einzelstück.
Die Silberschmiedin Claudia Dölling möchte mit ihren außergewöhnlichen und hochwertigen Schmuckwerken die lebendige Seite des Silbers aufzeigen. Die kreativen Ketten, Ringe, Ohrringe oder Kettenanhänger werden dafür auch mal mit edlen Steinen oder Gold verziert. Dabei orientiert sich die Hamburgerin nicht an aktuellen Modetrends. Alle Schmuckstücke stellen Unikate dar. Meist sind sie kleine Kunstwerke. Sie erzählen Geschichten und entstammen ihrer eigenen Fantasie. Dabei bietet sie auch an, fremde Entwürfe umzusetzen und ihren Kunden damit wirklich einzigartigen und individuellen Schmuck zu ermöglichen und diesen mit einer besonderen Erinnerung zu verbinden.
Die Passion für Teddybären entdeckte Angela Traudt durch Zufall in einem Bärengeschäft. Zwei Nähkurse später gründete sich im Jahr 2003 Angelas Bärenfarm in Braunschweig. Bis heute näht sie mit großer Begeisterung Bären und Teddies in allen Lebenslagen, ob es ein ADAC-Teddy oder eine Teddy-Dame als Ärztin ist, jeder Bär stellt ein besonderes Unikat dar. Dabei werden alle Teddies ausschließlich mit der Hand in liebevoller Detailarbeit genäht und ausgestattet.
Sandra Bormanns Schmuckstücke werden ausschließlich im hauseigenen Atelier handgefertigt und aus sorgfältig ausgewählten Komponenten zusammengesetzt. Die Künstlerin aus Wennigsen verwendet neben Aluminium und den Elementen aus Stein vorwiegend Naturstoffe wie Leder – wahlweise klassisch schlicht, mit Nieten, Strass oder geflochten – und Nappa, auch Lederimitat sowie Textil- und Seidenbänder. Ob festlich elegant, sportlich-modern oder im modischen Vintage-Look: Die geschmackvollen Applikationen aus Metall, die vilefarbigen Schmuckststeine im ovalen oder runden Cabochonschliff oder trendige verzierungen mit Svarowski-Elementen verleihen jedem einzelnen Schm,uckstück seine unverwechselbare individuelle Note.
Gäste werden über das vielfältige Angebot sicher nicht enttäuscht sein, ein Besuch lohnt!
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Neben Imbissangeboten laden Klosterhotel und Klosterkrug zu regionalen Spezialitäten ein. Außerdem bietet das Kloster Brennereiführungen an sowie den Verkauf vielfach prämierter Likör- und Edelkorn-Erzeugnisse.