Lesung aus der 2. Harz-Anthologie „Wenn im Harz die Bartkartoffeln blühn“

Wir laden Sie zur nächsten Lesung in unser Pulverhaus ein:
„Wenn im Harz die Bratkartoffeln blühn“ … Was dann?
Ja, dann lässt man sich umgarnen. Dazu finden sich in den humorvollen, empathischen und bewegenden Geschichten und Gedichten nicht nur glatt rechts gestrickte Antworten, sondern auch komplizierte Lochmuster. Wer sich darauf einlässt, einen Blick durch die Löcher zu werfen, entdeckt mehr als die in Worte gekleidete Schönheit und Schroffheit, Geschichte und Gegenwart des Harzes, der trotz Technisierung seine Mystik nicht verloren hat.
Prosa und Lyrik bereits bekannter, aber auch unbekannter Autoren der Region zu stärken, ihnen ein Sprachrohr zu sein, das ist die erklärte Aufgabe des Literaturpreises Harz und der dazugehörenden Anthologie. Gedichte und Geschichten von siebzig Autoren wurden aus der Vielzahl der Beiträge zur 2. Ausschreibung ausgewählt. Unter ihnen auch die Sieger des Literaturpreises Harz 2018. Das lesenswerte Ergebnis der 2. Ausschreibung des Literaturpreises Harz sind lustige und gespenstische, aber auch traurige und kritische Gedichte und Geschichten.

Eine Auswahl aus der 2. Harz-Anthologie wird an diesem Abend unter der Moderation von Renate Maria Riehemann im Ringer Zechenhaus bei Wein vom Rhein und zu kleinen Speisen vorgestellt.
Eintritt frei, um eine Spende für die AutorInnen wird gebeten.

Verbindliche Anmeldung bis 11.4. unter 05323-9875800 oder verbesserungsideen@christianekilian.de

Glühwein und Eintöpfe an der Feuertonne und Oberharzer Mundart

Geöffnet: Freitag 30.11., 15:00 bis mind. 18:30 Uhr

am Samstag 01.12. und Sonntag 02.12., 11:30 bis mind. 18:30 Uhr

Vorbestellungen und Reservierungen sind sinnvoll!

Am Freitag und am Samstag feuern wir ab Beginn der Dunkelheit unsere Feuertonne an, soweit das Wetter es zulässt, an beiden Tagen wird Ingrid Lader um 17:00 Uhr und am Sonntag gegen 15:00 Uhr in unserem gemütlichen Pulverhaus Winter- und Weihnachtsgeschichten in Oberharzer Mundart vorlesen. Dazu bietet sie Freitag, Samstag und Sonntag Nachmittag selbst gestrickte Strümpfe und Basteleien zum Kauf an.

Glühwein und Eintöpfe an der Feuertonne und Oberharzer Mundart

Geöffnet: Freitag 30.11., 15:00 bis mind. 18:30 Uhr

am Samstag 01.12. und Sonntag 02.12., 11:30 bis mind. 18:30 Uhr

Vorbestellungen und Reservierungen sind sinnvoll!

Am Freitag und am Samstag feuern wir ab Beginn der Dunkelheit unsere Feuertonne an, soweit das Wetter es zulässt, an beiden Tagen wird Ingrid Lader um 17:00 Uhr und am Sonntag gegen 15:00 Uhr in unserem gemütlichen Pulverhaus Winter- und Weihnachtsgeschichten in Oberharzer Mundart vorlesen. Dazu bietet sie Freitag, Samstag und Sonntag Nachmittag selbst gestrickte Strümpfe und Basteleien zum Kauf an.

Advents- und Jahresabschluss-Konzert mit den Dream Singers

Der gemischte Chor „Dream Singers“ aus Hattorf gibt am Freitag, 27. November, ab 19 Uhr in der St.-Pankratius-Kirche in Hattorf sein traditionelles Jahresabschlusskonzert.

Zur Einstimmung auf die Adventszeit präsentiert der Chor gemeinsam mit dem Männergesangverein „la Musica“ aus Elbingerode und Hattorf ein abwechslungsreiches Repertoire aus weltlichen und weihnachtlichen Liedern.

Die Hattorfer Sängerin Petra Rode ergänzt das Programm mit Sologesang. Im Anschluss an das Konzert soll der Abend bei Gegrilltem, Glühwein und anderen Getränken ausklingen. Eintritt ist frei.

Front Porch Picking & Aloha Sisters

„Mele Kalikimaka“ – Hawai´inachten mit Front Porch Picking, feat. the Aloha Sisters „Mele Kalikimaka“ heißt Fröhliche Weihnachten auf hawai´ianisch. Der Titel ist Programm für ein Weihnachtskonzert der Extraklasse, das die Göttinger Band „Front Porch Picking“ seit Jahren im Dezember auf einige Bühnen der Region zaubert. Wieder dabei sind auch in diesem Jahr die wunderbaren „Aloha Sisters“. „Front Porch Picking“ zählt hierzulande inzwischen zu den versiertesten Bands im Bereich „Acoustic Music“. Mit ihren Songs und ihrem unverwechselbaren Sound auf Gitarren, Dobro, Hawai’i-Gitarre, Mandoline, Ukulele, Kontrabass und Perkussion, zum Teil auf Originalinstrumenten der 20er und 30er Jahre gespielt, steht die Band in Deutschland nahezu einzigartig da. 2010 wurden sie mit dem Kulturpreis des Landkreises Göttingen ausgezeichnet. Gemeinsam geben „Front Porch Picking“ und die drei „Aloha-Sisters“ den amerikanischen Weihnachtsklassikern die ganz besondere Note. Man kann sich auf Jingle Bells, Winter Wonderland, Rudolph, the Red Nosed Raindeer, Let is SnowSanta Claus is Coming to Town, Jingle Bell Rock, Silent Night und Mele Kalikimaka freuen. Bestandteil dieses besonderen Programms werden aber auch wieder einige Klassiker aus dem allgemeinen Repertoire der Band sein.

Weitere Informationen:

www.frontporchpicking.de

Front Porch Picking & Aloha Sisters – Mele Kalikimaka

Karten für dieses Konzert gibt es nur in den Northeimer VV-Stellen (Buchhandlung Papierus / Tourist-Info),

in Einbeck (FreeQuenz) sowie in Hardegsen und Nörten-Hardenberg (Die Optiker).
Außerdem sind Vormerkungen unter der unten angegeben Tel.-Nr. und Email Adresse möglich.

 

Front Porch Picking:

Peter Funk: Gesang, Lapsteel-Gitarren, Dobro, Mundharmonika

Dirk Heimberg: Akustische und elektrische Gitarren

Wolfgang Beisert: Mandoline, Ukulele, Gesang

Hans-Jörg Maucksch: Kontrabass, E-Bass, Gesang

Klaus Hoheisel: Percussion

 

Die Aloha Sisters:

Astrid Funk: Gesang

Maggie Lange: Gesang

Susanne Hansel: Gesang


„Mele Kalikimaka“ heißt Fröhliche Weihnachten auf hawai´ianisch. Der Titel ist Programm für ein Weihnachtskonzert der Extraklasse, das die Göttinger Band „Front Porch Picking“ seit Jahren im Dezember auf einige Bühnen der Region zaubert. Wieder dabei sind auch in diesem Jahr die wunderbaren „Aloha–Sisters“.

„Front Porch Picking“ zählt hierzulande inzwischen zu den versiertesten Bands im Bereich „Acoustic Music“. Mit ihren Songs und ihrem unverwechselbaren Sound auf Gitarren, Mandoline, Ukulele, Kontrabass und Perkussion, zum Teil auf Originalinstrumenten der 20er und 30er Jahre gespielt, steht die Band in Deutschland nahezu einzigartig da. 2010 wurden sie mit dem Kulturpreis des Landkreises Göttingen ausgezeichnet.

Gemeinsam geben „Front Porch Picking“ und die „Aloha-Sisters“ den amerikanischen Weihnachtsklassikern die ganz besondere Note. Bestandteil dieses besonderen Programms werden aber auch wieder einige Klassiker aus dem regulären Repertoire der Band sein.

 

Weitere Informationen:

www.frontporchpicking.de

Kontakt für dieses Konzert:

Klaus Hoheisel: Tel. 05551-63193

Email: hoheisel@kunst-kultur-northeim.de

KALO YELE: Aly Keïta – Jan Galega Brönnimann – Lucas Niggli

Aly Keïta – Balafon

Jan Galega Brönnimann – Bassklarinette, Sopransaxophon, Percussion

Lucas Niggli – Schlagzeug, Percussion


Aly Keïta ist einer der großen Virtuosen des Balafons, dem westafrikanischen Xylophon. Der Musiker aus der Elfenbeinküste gewann unzählige Preise (u. a. den deutschen Weltmusikpreis „Ruth“) und passte das Balafon im Zusammenspiel mit Künstlern wie Joe Zawinul, Omar Sosa oder Jan Gabarek verschiedensten Musikstilen an. Keïta lebt heute in Berlin.

Zusammen mit dem Klarinettisten und Saxophonisten Jan Galega Brönnimann und dem Schlagzeuger Lucas Niggli aus der Schweiz vermischt Keïta das traditionell afrikanische Repertoire mit westlichem Jazz, zartem Pop und afrikanischer Rhythmik. Die Musiker dieses Trios haben ihre Wurzeln in Afrika. Niggli und Brönnimann kamen beide in Kamerun zur Welt und sind seit ihrem ersten Lebensjahr befreundet. Sie verbrachten also ihre Kindheit im Umkreis der Klänge und Rhythmen westafrikanischer Musik.

Die Musiker dieses Trios gehören zu einer experimentierfreudigen, weltoffenen Szene. Sie spielen eine vielfach inspirierte aktuelle World-Music voller Klangfarben, Dynamik und rhythmischer Dichte. Munter werden Rhythmen übereinander geschichtet und es entstehen allmählich komplexe Muster. Was oft mit einfachen Melodieführungen beginnt, wird immer dichter und führt oft zu entfesselten Dialogen der Instrumente und hypnotischen Afro-Rhythmen.

Das Repertoire und die Interaktion dieser Musiker sprengt alle Grenzen. Ihr 2015 erschienenes Debut-Album „KALO YELE“ („Mondschein“ in der Bambara-Sprache) besitzt eine menschliche und gefühlsmäßige Dimension, deren Ursprung viele Kilometer von der Schweiz entfernt und mehrere Jahrzehnte zurück liegt.

Diese „Brotherhood of Vibes and Grooves“ entführt das Publikum auf einem abenteuerlichen Ritt – vom tiefsten Dickicht zu großen Weiten unter dem afrikanischen Himmel und zurück nach Europa. Ein grenzüberschreitendes musikalisches Projekt.

Das Konzert findet in Zusammenarbeit mit der Alten Brauerei statt und wird in der Reihe „VielKlang“ gefördert durch die Kultur- und Denkmalstiftung des Landkreises Northeim. Es wird außerdem gefördert durch den Landschaftsverband Südniedersachsen e.V. und die KSN-Stiftung.

 

Weitere Informationen:

https://de-de.facebook.com/alykeita.balafon/

www.jangalegabroennimann.ch

www.lucasniggli.ch

https://www.youtube.com/watch?v=T66ja2ClgDg

 

Kontakt für dieses Konzert:

Klaus Hoheisel

Tel. 05551-63193

Email: info@kunst-kultur-northeim.de

Ron Spielman Quartett

Foto: Peter Schepers
Foto: Peter Schepers

Ein Dutzend Alben hat er bereits unter eigenem Namen veröffentlicht, stets begleitet von schwärmerischen Kritiken der Fachpresse. Ehrfurchtsvoll raunen Musikerkollegen seinen Namen, loben seine Qualitäten als Songwriter und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten an der Gitarre. Ron Spielman bereist seit 20 Jahren die Musikwelt. Als Entdecker entlang der Grenzen von Singer/Songwriter, Blues, Jazz, Fusion, Rock, Pop und Folk bleibt er bei aller Ohrwurm-Melodik kantig, immer auf dem schmalen Grat zwischen Zugänglichkeit und Tiefe wandelnd.

Spielmans neuestes Werk heißt „Tip of My Tongue“, ein reines Instrumentalalbum, auf dem er Songs seiner letzten vier Soloalben im Stile der „Standards“ hört und neu interpretiert. Alle Nuancen und Facetten der Stimme auf der Gitarre zum Klingen zu bringen bedeutet für ihn dabei Herausforderung und Befreiung zugleich. Indem er die Pause genauso ernst nimmt wie die gespielte Note, verpasst er den Songs eine atmosphärische Emotionalität, die ein Schwelgen und Treibenlassen auch jenseits ihrer musikalischen und technischen Raffinesse zulässt. Mehr Raum für Fantasie lassen, neue Perspektiven einnehmen, so das Anliegen dieses Albums, was für die Hörer und den Künstler gleichermaßen gilt.

www.ronspielman.de

 

Eine Veranstaltung der Initiative Kunst & Kultur Northeim e.V. in Kooperation mit der Kulturinitiative Hardegsen.

Kartenvorbestellungen sind bei der Kulturinitiative Hardegsen unter 05505 / 505890 oder unter

info@kunst-kultur-northeim.de möglich.

Trans//Formation – Wahre Töne


„Trommeln gehören zu den ältesten Instrumenten der Menschen. Ihre Musik ist nicht eindeutig – Rhythmuskomplexe haben nicht nur eines sondern mehrere Gesichter. In unterschiedlichen Traditionen werden rhythmische Weisheiten bis in die Gegenwart weitergegeben.“ So Herman Kathan, der Initiator des Trans//Formation-Projektes, über seine Liebe zur Trommel-Musik.

Trans//Formation ist ein Ensemble, das auf der Bühne ausschließlich improvisiert. Die drei Musiker Nippy Noya, Torsten Krill und Herman Kathan beschäftigen sich seit Jahren damit, Musik aus dem Augenblick zu schöpfen, mit dem, was genau zu diesem Zeitpunkt „wahr“ ist. Daher auch das Motto „Wahre Töne“. Im März 2013 waren die drei Musiker schon einmal bei uns zu Gast. Wir freuen uns, dass sie nun für eines von nur vier Konzerten ihrer kleinen Tour im März des kommenden Jahres zurückkehren.

Der in Süddeutschland lebende Trommler & Percussionist Herman Kathan ist ein ausgewiesener Spezialist für westafrikanische Percussion und gilt hierzulande als einer der wenigen Kenner „schwarzer Musik“. Seine Klänge übersteigen aber bei weitem, was bisher landläufig als „Percussions-Musik“ verstanden wurde. In den Kompositionen und Improvisationen spannen sich weite Bögen von der traditionellen Musik Afrikas, Asiens und Lateinamerikas bis hin zur Welt digitaler Sounds und vokaler Grooves. Immer wieder blitzen Zitate aus der zeitgenössischen Jazz- und Rockmusik auf, gepaart mit der erdigen Kraft alter, ritueller Musik aus den unterschiedlichen Kulturen.

Mit seinem wechselnd besetzten Trommel-Ensemble „Busch-Werk“ hat Kathan seit den 90iger Jahren beharrlich die rhythmischen Traditionen der Welt erforscht und die dabei entdeckten musikalischen Schätze in die Sprache unserer Kultur übersetzt. Obwohl er tiefen Respekt vor der nicht selten ins Mythische und Magische reichenden traditionellen Musik fremder Kulturen hat und oft zu ihren Wurzeln vorgestoßen ist, hat sich Kathan nie mit der reinen Reproduktion alter Musik zufrieden gegeben, sondern eine eigene Tonsprache gefunden, welche die alten Trance-Kulte in den Kontext unserer europäischen Welt stellt und sie in unserer zeitgenössischen Musik aufleben lässt.

Zusammen mit dem Schlagzeuger Torsten Krill (Zusammenarbeit mit Angelika Milster, Nana Mouskouri und der NDR-Big Band) und dem bekannten Conga-Virtuosen Nippy Noya (Zusammenarbeit u.a. mit Musikern wie John McLaughlin, Eric Burdon, Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer und Peter Maffay) verfolgt Herman Kathan seit Jahren mit dem Projekt „TRANS//FORMATION“ ein ganz spezielles Programm und offeriert dem Publikum damit eine ganz besondere Entdeckung: ein komplettes Konzert, das total improvisiert wird.

Und wer dazu die Aufnahmen der CD „Wahre Töne“ hört, erlebt kein vordergründiges Percussion-Gewitter sondern eine sich ganz wunderbar und spannend entwickelnde hochmusikalische Kommunikation der drei Musiker, die ihre Zuhörerschaft auf eine außergewöhnliche Entdeckungsreise einladen.

Mit traumwandlerischer Sicherheit kommunizieren Kathan, Noya und Krill miteinander. Ihr Instrumentarium reicht von den afrikanischen Trommeln alter Trance-Kulte, Bass-Trommeln und Congas über asiatische Saiteninstrumente, sinnliche Instrumente wie die afrikanische Kalimba und die Berimbao, Maultrommeln, Kalebassen und diverser Kleinpercussion über elektrische Klangerzeuger bis hin zum erweiterten Schlagzeug.

Die rhythmischen Dialoge erreichen zuweilen einen ekstatischen Charakter und eine tiefe Intimität, die unter die Haut geht. Sie begleiten die Zuhörer in eine berührende Musik-Welt. Dabei bricht das Trio auf der Suche nach neuen Klängen die Grenzen herkömmlicher Musik auf und nimmt die Konzertbesucher auf eine musikalische Reise mit, deren Töne weiter vordringen als nur zu den Ohren, die innere Räume erschließt und die auch mit dem letzten Ton des Konzertes nicht endet.

 

Weitere Informationen unter:

kathan-zauberhaus.de/transformation.htm

 

Ansprechpartner/Kontakt für dieses Konzert:

Klaus Hoheisel

Tel. 05551-63193

info@kunst-kultur-northeim.de

Günter „Baby“ Sommer – Schlagzeug Solo

Er ist einer der bekanntesten und kreativsten Schlagzeuger überhaupt. „Baby“ wird der 1943 geborene Musiker genannt in Erinnerung an den legendären Schlagzeuger von Louis Armstrong, Baby Dodds. Viele berühmte Schlagzeuger wie Art Blakey, Philly Joe Jones, Ed Blackwell, Max Roach, Han Bennink, Paul Lovens und Pierre Favre haben ihn inspiriert und all diese großen Kollegen hat er mit seiner Solo-Produktion „Dedications“ gewürdigt.

Er spielt auf allem, was tönt, mit Musikern verschiedener Genres und hat mit Literaten zusammengearbeitet, mit Christa Wolf, Volker Braun und Günter Grass und mit dem Liedermacher Wolf Biermann. Fast schon legendär ist sein langjähriges musikalisches Projekt „Zentralquartett“. An über 100 Schallplattenproduktionen ist er beteiligt und in dem Film „Als Mensch ein Solist“ ist sein langjähriges, bemerkenswertes musikalisches Schaffen gewürdigt worden. Aufsehen erregte zuletzt die Veröffentlichung der Aufnahmen eines Duo-Konzertes vom Juli 2017 mit dem Trompeter Till Brönner unter dem Titel „Baby´s Party“.

Seit 1979 spielt Günter „Baby“ Sommer Solokonzerte. Damals, zu den „Berliner Jazztagen“ in der Philharmonie und zu „Jazz in der Kammer“ am Deutschen Theater in Berlin erregte er nicht zuletzt Aufsehen mit der als „Hörmusik“ vorgestellten Inszenierung, das Solo unsichtbar hinter einem Vorhang zu spielen.

Jenseits seiner Rolle als Impulsgeber für musikalische Prozesse im Ensemblespiel entfaltet Sommer im Solospiel die Klangqualitäten seines über Jahrzehnte gereiften Instrumentariums. Kontrapunktisch werden warme Naturfelle und zwirbelnde Becken, in die Tiefe hallende Gongs und Schalmeiensalven, trillernde Orgelpfeifen und ostinate Röhrenglocken mit Virtuosität zu einer faszinierenden Mehrstimmigkeit zusammengesetzt. Durch den Rhythmus einer gewachsenen menschlichen Persönlichkeit und seiner meisterlichen Erfahrung gestalten diese Klänge einen organischen Raum. Sommer weiß klingende Materialien und musikalische Formen zu anspruchsvollen Kompositionen zu ordnen, die in konzertanter Darbietung durch die Lebendigkeit dieses Menschen gänzlich erfreuen können.

Das Konzert findet in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Leine-Weper in der Klosterkirche Fredelsloh statt und wird in der Konzertreihe „VielKlang“ der Initiative Kunst & Kultur Northeim e.V. gefördert durch die Kultur- und Denkmalstiftung des Landkreises Northeim. Es wird außerdem gefördert vom Kulturring der Stadt Moringen, vom Landschaftsverband Südniedersachsen e.V. und von der KSN-Stiftung.

 

Weitere Informationen:

www.babysommer.com

www.klosterkirche-fredelsloh.de