41. Göttinger JazzFestival – Jazzfrühstück mit den Swing Club Cats

Bernd Nawothnig vib, voc Claus Cordemann cl Andreas Jäger g Martin Tschoepe b

Der Swing ist zurück! Schon zum fünften Mal lädt „Kultur im Klinikum“ zum Jazzfrühstück ins Universitätsklinikum ein – ein entspannter Sonntagvormittag mit Spitzenjazzern aus Göttingen und einem Frühstücksangebot der UMG Gastronomie.

Eintritt 2 Euro plus Frühstück

41. Göttinger JazzFestival – Thursday Night Hop

LindyHop-Workshop mit den New Orleans Syncopators

Kann man zu live gespieltem Oldtime-Jazz gut tanzen? Aber ja, wie sich seit mehreren Jahren beim beliebten Night Hop mit den New Orleans Syncopators zeigt. Dann geht es ein bisschen zu wie in Harlems Ballsälen in den zwanziger Jahren – spontan und wild, aber auch cool und elegant. Jeder kann mitmachen: Erfahrene Tänzer geben Anleitungen und zeigen mit einer Swing-Tanzshow, wie es geht.

41. Göttinger JazzFestival – Andreas Jäger & Friends

Andreas Jäger g und Mitglieder der Bigband Fette Hupe: Felix Petry ts Paul Engelmann asClara Däubler bTimo Warnecke dr

Miles Davis ließ vor Plattenaufnahmen seine Band oftmals bewusst nicht proben, weil die magischen Momente erst unmittelbar aus dem Zusammenspiel hervorgehen sollten. Auf ihre Spontaneität und Intuition setzen auch die fünf Musikerinnen und Musiker rund um den Gitarristen Andreas Jäger. Sie erkunden die unerschöpfliche Welt der Jazzstandards und erschaffen improvisierte Musik, die inspiriert, den Horizont erweitert oder einfach nur Spaß macht.

Eintritt frei, Spende erbeten.

 

41. Göttinger JazzFestival – Friedrich Christian Delius

Am 1. Mai 1966 gerät ein junger Deutscher aus der hessischen Provinz in einen New Yorker Jazzclub. Was der Saxophonist Albert Ayler da mit seiner Band auf die Bühne bringt, ist die unerhörteste Musik jener Zeit: Free Jazz. Nach und nach beginnt der junge Mann, aus diesem Inferno an Tönen und Klängen das ganze Durcheinander der Gegenwart herauszuhören – den Mord an Kennedy, die Barbarei des Vietnamkriegs, den Kampf der Schwarzen, die Auschwitzprozesse, die Studentenproteste. Je mehr er sich einlässt auf die ekstatische Musik, desto näher kommt der angehende Dichter sich selbst.
Ein musikalisches Erlebnis diente dem Schriftsteller Friedrich Christian Delius zum Ausgangspunkt seiner autobiografischen Erkundung „Die Zukunft der Schönheit“. Und wie hat das damals geklungen? In einer einmaligen Kooperation gibt Ove Volquartz am Saxophon Einblicke in den Sound und die Spieltechnik von Albert Ayler.

41. Göttinger JazzFestival – Susan Weinert Rainbow Trio

Susan Weinert g Martin Weinert b Sebastian Voltz

Lange Zeit war die Gitarristin und Komponistin Susan Weinert höchst erfolgreich mit groovendem Fusion-Jazz unterwegs. Seit dem Erscheinen ihres ersten Albums „Mysterious Stories“ 1992 hat sie mit ganz eigenständigem Zugriff international ein großes Publikum erreicht. Inzwischen gilt sie auch auf einem zweiten Feld als vielbeachtete Protagonistin – im Lager der akustischen Nylonstring-Gitarristen einer neuen Generation, die sich auf den Weg gemacht haben, im Spannungsfeld von Jazz, Klassik und Weltmusik neue Klangwelten zu entdecken.
Mit ihrem Rainbow Trio präsentiert Susan Weinert hinreißend schöne und lebendige Musik, die sich über alle Genre-Grenzen hinweg als homogener und unverwechselbarer Ensembleklang präsentiert. Durch den klassisch ausgebildeten Pianisten Sebastian Voltz erhält das Klanguniversum einen kammermusikalischen Einschlag. Diesen macht sich die Gitarristin Susan Weinert zunutze, um die große klangliche und rhythmische Vielfalt ihrer Kompositionen noch zu erweitern. Grundiert und geerdet wird die fokussierte, atmosphärische Musik von Susans musikalischem Weggefährten und Ehemann Martin Weinert am Kontrabass.

41. Göttinger JazzFestival – It must schwing! The Blue Note Story – FILM

D 2018. Executive Producer: Wim Wenders. Regie: Eric Friedler Mit Herbie Hancock, Sonny Rollins, Wayne Shorter, Quincy Jones, Sheila Jordan, Rudy Van Gelder, Rolf Kühn u.v.a.

Blue Note Records entdeckte und produzierte eine beeindruckende Liga von Weltstars der Jazz-Musik. darunter Künstler wie Miles Davis, Herbie Hancock, John Coltrane, Sonny Rollins, Wayne Shorter, Thelonious Monk und Quincy Jones. In einer Zeit, in der afro-amerikanische Musiker in den USA immer noch unter Diskriminierung und Ausgrenzung litten, wurden sie bei Blue Note Records als gleichberechtigte Künstler respektiert. Hier wertschätzte man nicht nur ihre Begabung, sondern gab ihnen eine dringend benötigte Plattform. „It Must Schwing!“ erzählt die bewegende Geschichte von zwei Freunden, die verbunden waren durch ihre Liebe zum Jazz und den tiefen Glauben an menschliche und künstlerische Freiheit.

41. Göttinger Jazzfestival – Eva Kruse „On the Mo“

Tjadina Wake-Walker oboe Uwe Steinmetz sax Christian Jormin p Eva Kruse b Andi Haberl dr

Wenn Eva Kruse für Konzerte in aller Welt ihre südschwedische Wahlheimat verlässt, besteigt sie ein Mo, das für die autofreien Schären-Inseln charakteristische Lasten-Moped. Auch musikalisch geht Eva Kruse, viele Jahre Bassistin im Trio mit Michael Wollny und Eric Schaefer, auf Entdeckungsreise. In ihren ausgefeilten Stücken verbinden sich die Klänge von Oboe und Sopransaxophon zu berührenden Klangbildern. Energiegeladene Grooves und sensible Interaktion zeichnet das Zusammenspiel der Rhythmusgruppe aus. Als Bandleaderin und Komponistin ist Eva Kruse jenseits der Hoheitsgewässer von Jazz, Pop und Klassik unterwegs und erfindet eine ganz eigene vielgestaltige Ausdruckswelt.

evakruse.com

Buster Keaton / Björn Jentsch

Buster Keaton / Björn Jentsch: Der KameramannDer glücklose Straßenfotograf Buster verliebt sich in eine Sekretärin des Filmstudios MGM. Für seine neue Liebe tauscht er den Fotoapparat gegen eine Filmkamera ein und wird Kameramann für die Wochenschauen. Seine ersten Filmergebnisse sind allerdings so katastrophal wie der Ausgang seines ersten Treffens mit der Angebeteten. Doch Buster gibt nicht auf. Bis zum Happy-End mit der schönen Sally muss er allerdings noch einige Abenteuer mit einem anhänglichen Affen und rivalisierenden Gangstern in Chinatown überstehen…

Der Pianist Björn Jentsch steuert zu dem 1928 gedrehten, filmtechnisch wegweisenden Meisterwerk Buster Keatons am Klavier und mit anderen Klangerzeugern eine neue, originelle Live-Tonspur bei.

www.kulturlichter.net

Eine Veranstaltung von KulturLichter in Kooperation mit dem APEX Kultur e.V.

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Preise: 14,00 Euro / erm. 12,00 Euro / Kinder 8,00 Euro / AStA-Kulturticket

Tickets für die Veranstaltung sind bei allen Vorverkaufsstellen sowie online bei Reservix erhältlich. Vorverkauf im Apex: Mittwoch bis Freitag, 15 – 18 Uhr, Samstag, 11 – 14 Uhr. Kartentelefon: 0551 – 46 88 6. E-Mail: info@apex-goe.de

Leider ist der Obere Veranstaltungsraum nicht barrierefrei. Wir versuchen aber, behinderten Menschen den Besuch der Veranstaltungen im Apex zu ermöglichen. Bitte melden Sie sich im Vorfeld bei uns.

Wichtel rettet die Prinzessin

Das Lerbacher Komöd’chen präsentiert:

Wichtel rettet Prinzessin.

Ein Weihnachtsmärchen, aufgeführt im Hotel Sauerbrey in Lerbach.

Karten gibt es bei Toto Lotto Christina Gärtner, Friedrich-Ebert-Straße 123, Osterode/Lerbach

Tel 05522-2733

Für die kleinen Zuschauer gibt es wie jedes Jahr eine kleine Überraschung.

Royal Opera House 2018/19: Die Walküre

Filmposter Royal Opera House 2018/19: Die Walküre

Die Central Lichtspiele in Herzberg übertragen live Wagners „Walküre“ aus dem Royal Opera House in London.

In der zweiten Oper aus Richard Wagners Bühnenepos der Ring der Nibelungen singt eine internationale Spitzenbesetzung unter Leitung von Antonio Pappano Wagners Ring-Tetralogie ist ein Schlüsselwerk der Operngeschichte. Bei dieser letzten Wiederaufnahme von Keith Warners Inszenierung steht Antonio Pappano, Musikdirektor der Royal Opera, am Pult und dirigiert ein wahres Staraufgebot international gefeierter Wagner-Sänger. Die vier Opern spannen einen Bogen vom Anfang der Welt bis zu ihrem Untergang und erzählen von Göttern, Helden und Monstern. Ein wahrhaft mythisches Epos, dessen Musik jedes menschliche Gefühl einfängt und dessen Gedankenwelt eine unglaubliche Sogkraft entfaltet. Im Opernkalender ist der Ring immer wieder ein ganz besonderes Ereignis und ein unvergessliches Erlebnis. Die Walküre ist die zweite Oper der Tetralogie und bietet diverse musikalische Höhepunkte des Rings, vom lodernden Feuerzauber bis zum mitreißenden Walkürenritt. Doch im Zentrum der nordischen Mythen und ihrer musikalischen Umsetzung stehen die unvergesslichen Figuren und ihre komplizierten Beziehungen zueinander, wie die Zwillinge Siegmund und Sieglinde oder Wotan und seine Walkürentochter Brünnhilde. Dauer: 4:50, inklusive zwei Pausen Deutsch gesungen, mit deutschen Untertitel.

  • FSK (noch) unbekannt
  • Oper
  • 290 min.
Produktion: Großbritannien 2018
Originaltitel: Royal Opera House 2018/19: Die Walküre
Regie: Keith Warner
Darsteller: Stuart Skelton, Emily Magee, John Lundgren, Nina Stemme, Sarah Connolly,