Terry Lee Goffee – Man In Black

Terry Lee Goffee - Man In Black

The Ultimate Johnny Cash Tribute

Terry Lee Goffee war sieben Jahre alt, als sein Vater eine JOHNNY CASH Platte mit nach Hause brachte. Seitdem ist Goffee ein Fan von JOHNNY CASH und manchmal auch sein “Geist“. Mit seinem kräftigen Körper, dem starren Blick und seiner satten Stimme nimmt Terry Lee Goffee die Rolle des MAN IN BLACK an. Während seiner legendären Man in Black Tribute Shows spielt Goffee nicht nur die Songs von Johnny Cash, sondern verschmilzt mit seinem Idol. So werden seine Konzerte zu einem einzigartigen Erlebnis.

Johnny Cash war bekannt für seine markante Bassbariton-Stimme und den sogenannten „Boom-Chicka-Boom“-Sound, dem schnellen,
stampfenden Klang, ähnlich dem eines fahrenden Güterzuges sowie durch seine kritischen und unkonventionellen Texte. Sein musikalisches Spektrum reichte von den 1950er Jahren mit Country, Gospel, Rockabilly, Blues, Folk und Pop bis hin zum Alternative Country Anfang des 21. Jahrhunderts. Legendär sind seine Konzerte in den Gefängnissen Folsom und San Quentin Ende der 1960er Jahre.

Johnny Cash hat etwa 500 Songs geschrieben, mehr als 50 Millionen Tonträger verkauft und wurde mit 13 Grammy Awards ausgezeichnet. 1992 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und gilt für viele nach wie vor als Musik-Ikone. Cash erhielt den Beinamen „Man in Black“ als Statement: „Ich trage schwarz für die Armen und die Niedergeknüppelten, die im hoffnungslosen, hungernden Teil der Stadt wohnen, ich trage es für den Häftling, der lange für seine Taten bezahlt hat, doch der da ist, weil er ein Opfer der Zeiten ist.“
Auf der Bühne wird Goffee zu Johnny Cash. Er klingt wie Cash, sieht aus wie Cash und bewegt sich wie Cash. Dies fiel auch den Machern des Guitar Hero Videospiels auf, sodass Goffee in Guitar Hero 5 den Cash Charakter darstellt.

Nachdem Johnny Cashs Geschwister eine Show von Goffee besuchten, waren sie voller Lob für den Musiker und seine besondere Art der Performance. Tommy Cash sagte: Die Show ist super, mein Bruder wäre stolz.“ Joanne Cash Yates fügte hinzu, es sei eine wundervolle Show, die sie jedem empfehlen würde. Beide Geschwister traten auch schon zusammen mit Goffee während einiger seiner Konzerte auf. Selbst Country Legende Marty Stuart und Johnny Cash „Ziehsohn“ wurde auf Terry Lee aufmerksam und schenkte ihm nach einem Konzert einen Song- den er als Erinnerung an Johnny Cash geschrieben hat. „I walk alone“,“ seine persönliche Hommange an Johnny Cash, ganz im Stil der großen Cash Songs – der für ihn einzig bei Terry Lee Goffee aufgehoben war. Dieser Song krönt als Highlight jede Terry Lee Goffee Johnny Cash Show.

Ein Champion der Underdogs, eine Stimme für diejenigen, die oft keine haben, ein Outlaw, bevor es in Mode kam“, so beschreibt Goffee Johnny Cash. Goffees Ziel ist es, mit seiner authentischen Bühnenpräsenz den Zuschauern auch diese Werte nahe zu legen. Sein Ziel sei erreicht, wenn die Leute mit einem besseren Verständnis davon, wer Johnny Cash war, seine Shows verlassen.
Goffee spielt seine Tribute Shows hauptsächlich in den USA, doch auch in Canada, Irland und England performte er bereits viele Konzerte. Nun kommt der Musiker mit seinem Man in Black Tribut im März 2019 erstmalig nach Deutschland!
Terry Lee Goffee erweckt den Man in Black wieder zum Leben und bringt die Songs mit der Bassbariton-Stimme und dem sogenannten „Boom-Chicka-Boom“ Sound zurück auf die Bühne, ganz so wie Johnny Cash es einst tat.

Traumtheater Salome

Traumtheater Salome

Akrobatik – Tanz – Musik – Poesie
für alle, die an Ihre Träume glauben!

Seit mehr als 30 Jahren begeistert das legendäre Traumtheater SALOME viele Millionen Besucher. Jede einzelne Darbietung hat etwas Besonderes, bietet vielfach ganz neue Eindrücke von Zirkus und Varieté. Gleichgültig ob Magie, Spitzentanz oder Clownerie – jeder Akteur zeigt sein Können auf höchstem technischen und künstlerischen Niveau, präsentiert vollkommene Ästhetik und stellt seine Kreativität unter Beweis.

Es kommt einem sinnlichen Erlebnis gleich, das neue, märchenhaft schöne Programm, das, so Harry Owens, „am samtenen Saum der nächtlichen Stunde, durch eines Traumes Luftgestalt entstand“. Wann immer man dem Begründer des Traumtheaters SALOME bei den Proben zuschaut ist zu spüren, dass etwas Außergewöhnliches entsteht. Wer Harry Owens kennt, weiß, dass seine Traumspiele nie enden, sondern sich in den Köpfen der Zuschauenden immer weiter fortsetzen. So kann es durchaus sein, dass man am Ende eines Abends nicht nur mit einem guten Gefühl in die Nacht geht, sondern es gibt neue, vielleicht Hunderte von unterschiedlich empfundenen Geschichten, die alle auf ihre Weise weiterleben.

Allein die phantastischen Bühnenbilder entführen den Betrachter in eine mystische Feenwelt, scheinbar bunt zusammengestellt aus Elementen orientalischer Märchen, nordischer Mythen und moderner Phantasieerzählungen. Inmitten dieser romantisch-geheimnisvollen Bilder ereignet sich Wunderbares – ein Reigen unterschiedlichster Impressionen, klassischer Tänze vor skurriler Riesenkulisse, Pantomime, Akrobatik und Geschichten, die das „Unmögliche möglich“ machen sollen – und das auch tun.

Kunst

Kunst

Komödie von Yasmina Reza
mit Heinrich Schafmeister, Leonard Lansink und Luc Feit

Marc ist entsetzt: Sein Freund Serge hat sich ein Bild gekauft. Ein Ölgemälde von etwa ein Meter sechzig auf ein Meter zwanzig, ganz in Weiß. Der Untergrund ist weiß, und wenn man die Augen zusammenkneift, kann man feine weiße Querstreifen erkennen. Aber es ist natürlich nicht irgendein Bild, sondern ein echter Antrios. Für 200.000 Francs. Geradezu ein Schnäppchen! Serge liebt das Bild. Natürlich erwartet er nicht, dass alle Welt es liebt, aber zumindest von seinem Freund Marc hatte er das erwartet. Marc ist verunsichert. Er zweifelt am Verstand seines Freundes. Und sucht als Verbündeten den gemeinsamen Freund Yvan. Doch Yvan findet, dass Serge mit seinem Geld machen kann, was er will. Und bald geht es nicht mehr um die grundsätzliche Frage, was Kunst sei, sondern um das Bild, das jeder der drei Freunde sich von den anderen gemacht hat und das nun plötzlich in Frage gestellt ist.

Die Wirkung dieses einfallsreichen und geistsprühenden Stücks lässt sich nicht einmal andeutungsweise wiedergeben. Mit allen Theaterwassern gewaschen ist die gefeierte Gegenwartsautorin Yasmina Reza. Immer wieder faszinierend ist ihr intuitives Gespür für Timing, durch das ihre Beziehungssaltos wie „Der Gott des Gemetzels“, „Drei Mal Leben“ u. a. zu Publikumsrennern werden.

Begonnen hat der globale Reza-Hype mit „»KUNST«“. Seitdem gehören ihre geistreichen Gesellschaftskomödien ohne Zweifel weltweit zum Besten, was das zeitgenössische Theater zu bieten hat. In bisher weit über 1000 Inszenierungen amüsierte sich das Publikum rund um den Globus über die virtuosen, so federleichten wie hinter gründigen Dialoge, mit denen sie in „»KUNST«“ das labile Gleichgewicht einer Männerfreundschaft entlarvt.

Szenen einer Ehe

Szenen einer Ehe

Schauspiel nach dem Film von Ingmar Bergmann
mit: Nele Mueller-Stöfen und Kai Scheve

Der Naturwissenschaftler Johan und die Rechtsanwältin Marianne sind seit 10 Jahren verheiratet. Sie gelten als glückliches Paar, das eine Musterehe führt. Doch der Schein trügt. Das Problem der beiden besteht gerade darin, dass sie offenbar kein Problem haben. Eines Tages aber gesteht Johan seiner völlig überraschten Frau, dass er seit Jahren über eine Trennung nachdenke. Er verlässt Marianne wegen einer jungen Studentin. Ein halbes Jahr später scheitert ein erneuter Annährungsversuch der beiden, Marianne und Johan finden nicht wieder zueinander.
In seinem legendären schwedischen Filmdrama aus dem Jahre 1973 gibt der weltberühmte Star-Regisseur Ingmar Bergman Einblicke in das gemeinsame Leben eines Paares und den Zerfall ihrer Ehe. Eindringlich schildert er Enttäuschung, Wut, verletzte Gefühle und die schmerzhafte Suche nach einer Neuordnung des Lebens.
Als fesselndes Kammerspiel ist das tiefgründige Beziehungsdrama erstmals auf Tournee zu sehen: Ein Theaterabend der großen Gefühle.

Die beiden Schauspieler haben dabei Ungeheures zu leisten, ihnen wird in den mehr als zwei Stunden körperlich wie mental Extremes abverlangt. Zwei Menschen, die sich lieben, verletzen einander – weil diese Geschichte so gewöhnlich ist und gut 40 Jahre nach Bergmans Film nicht weniger aktuell, vermag sie jeden zu berühren.

Neujahrskonzert des Göttinger Symphonie Orchesters

Neujahrskonzert des Göttinger Symphonie Orchesters

Von Budapest nach Wien

 

Violine – Anne Luisa Kramb
Leitung – Tobias Wögerer

 

Auf zündende Tanzrhythmen, vorzugsweise vom Wiener Walzerkönig Johann Strauß, lässt sich in einem symphonischen Neujahrskonzert einfach nicht verzichten. Es müssen allerdings nicht immer nur Walzer und Polkas sein. Auch der Csárdás kann mit seiner charakteristischen Mischung schmachtender langsamer Melodien und lebhafter Rhythmen begeistern.
Das wusste gerade Strauß, der vor allem in seine Operetten gern ungarische Klänge einfließen ließ: Sie erschienen seinen Hörern exotisch, aber nicht allzu fremd – schließlich war Ungarn bis 1918 Teil des habsburgerischen Vielvölkerreiches.
Und da in einer typisch ungarischen Kapelle meist Roma-Musiker dominierten, sah man deren Repertoire im 19. Jahrhundert geradezu als ungarische National- oder gar Volksmusik an. Gewiss ein Missverständnis, aber immerhin ein sehr produktives, das wunderbare Musik wie beispielsweise die „Ungarischen Tänze“ von Johannes Brahms hervorbrachte. Oder auch die „Zigeunerweisen“ des spanischen Geigers Pablo de Sarasate, der darin seinen Virtuosenkollegen unter den Roma ein Denkmal setzte.

Anne Luisa Kramb

Anne Luisa Kramb studiert seit 2017 in der Violinklasse von Antje Weithaas an der KronbergAcademy.
Beim Internationalen Violinwettbewerb „Mlody Paganini“ 2014 in Legnica(Polen) wurde Anne mit dem 1. Preis und zwei Sonderpreisen ausgezeichnet. Ebenfalls Erstpreisträgerin war sie 2015 beim Telemann-Wettbewerb in Poznan(Polen), beim Mendelssohn-Wettbewerb in Kronberg, sowie beim Bacewicz-Wettbewerb in Lodz(Polen). 2016 war Anne Preisträgerin im renommierten Internationalen Menuhin-Wettbewerb in London, sowie Erstpreisträgerin im Internationalen Spohr-Wettbewerb in Weimar, bei dem sie zusätzlich zwei Sonderpreise gewann. Im September 2017 erhielt sie den Preis des Manhattan Music Competition.
Anna Luisa konzertierte unter anderem mit dem Würzburger Philharmonikern, der Filharmonia Sudecka(Polen), dem St. Andrew Orchestra Edinburgh, dem Göttinger Symphonie Orchester, der Staatskapelle Weimar und bei internationalen Festivals, so beispielsweise bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingau Musik Festival, den Weilburger Schlosskonzerten und dem „Festiwal Emanacje“ Krakau. Ebenso sammelte sie solistische Erfahrung mit dem Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks. Im Herbst 2017 debütierte sie in der Carngie Hall New York und der Philharmonie Kiew. Darüber hinaus ist sie auch kammermusikalisch aktiv, so konzertiert sie etwa regelmäßig mit dem Pianisten Julius Asal. Das Aufeinandertreffen mit großen Musikern wie unter anderem Anne-Sophie Mutter, Sir Simon Rattle, Ana Chumachenco, Tabea Zimmermann, Christoph Eschenbach und Gidon Kremer bereicherte ihre Ausbildung, sowohl solistisch als auch im Bereich der Kammermusik.
Die junge Geigerin spielt eine Violine von Enrico Rocca (Genua, um 1900), die ihr aus dem Musikinstrumentenfonds der Deutschen Stiftung Musikleben (Hamburg) zur Verfügung gestellt wird. Anne ist Stipendiatin der Reinhuber- und Rühland-Stiftung, der Jürgen-Ponto-Stiftung, des RC Alte Oper Frankfurt, der Fa. WIKA Klingenberg, sowie der Oscar und Vera Ritter-Stiftung Hamburg.

 

Tobias Wögerer
Tobias Wögerer, 1991 in Linz geboren, begann im Alter von 7 Jahren Violoncello zu lernen und wechselte bereits mit 15 Jahren an die Universität Mozarteum Salzburg. Anschließend studierte er an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien, wo er sein Bachelorstudium mit Auszeichnung abschloss. Er ist mehrfacher Preisträger des österreichischen Wettbewerbs „Prima La Musica“, Substitut im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und nahm an einem Meisterkurs der Wiener Philharmoniker teil.
Zurzeit studiert er an der HfM Franz Liszt bei Prof. Wycik und Prof. Pasquet Orchesterdirigieren. Ambitionen zur Orchesterleitung entstanden während der Zeit am Linzer Musikgymnasium, welches ihm die Möglichkeit bot, als Dirigent des hauseigenen Orchesters Erfahrungen zu sammeln.
Im Stift Wilhering war Tobias Wögerer oft für die Gestaltung von Messen verantwortlich, wodurch er ein enormes Repertoire im kirchenmusikalischen Bereich aufbauen konnte.
Weiters ist er Mitglied im renommierten Wiener Singverein und assistierte immer wieder dessen Leiter Johannes Prinz.
In den letzten Jahren hat Wögerer viele eigene Projekte realisiert, erhielt Einladungen zu Orchestern und konnte als Dirigent immer wieder Aufsehen erregen.
2013 gründete er gemeinsam mit dem Pianisten Florian Feilmair das „Sinfonische Kammerorchester OÖ“ (SKOOÖ), ein Jahr später gab er sein Debüt im Brucknerhaus Linz und wurde musikalischer Leiter des Euregio-Jugendorchesters, welchem er bis 2016 vorstand. Er folgte mittlerweile drei Einladungen zu einem Mozart Festival nach Japan und war mehrmals Gastdirigent bei der Philharmonie Salzburg, wodurch er mit renommierten Künstlern wie Beni Schmid, Olga Scheps oder Nikolai Tokarev auf der Bühne stand. Im Herbst 2016 konnte er im Zuge des Internationalen Brucknerfestes Linz die Opernproduktion – „Der Kaiser von Atlantis“ – dirigieren.
Im März 2017 debütierte er erfolgreich beim Bruckner Orchester Linz und kurz darauf mit seinem eigenen Orchester im Wiener Konzerthaus. Von diesem Konzert wurde eine CD bei dem Label „Austrian Gramophone“ veröffentlicht.
Im Sommer 2017 übernahm er die musikalische Leitung der Operncamps der Wiener Philharmoniker im Zuge der Salzburger Festspiele, welche er auch im Sommer 2018 wieder leiten wird.

 

Der Vorverkauf beginnt am Montag, 5.11.2018

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Familien-Musical mit 8 Darstellern, 4 Musikern und alles live
mit Marina Granchette
, Thorin Kuhn, Tanja Maria Froidl, u.a.

Und Weihnachten kann kommen.
Dieses Musical ist ein vorweihnachtlicher Leckerbissen für die ganze Familie. Mit liebevoll und detailreich gestaltetem Bühnenbild, wunderschönen Kostümen und einer mitreißenden Truppe von Musicaldarstellern und Musikern, die das Publikum live bezaubern.

Die Geschichte ist allgemein bekannt: Aschenbrödel lebt auf dem Gut seines verstorbenen Vaters. Dort regiert die Stiefmutter, die Aschenbrödel hasst und ihm nach Kräften das Leben schwer macht. Als der König einen Ball zur Brautschau für seinen Sohn veranstaltet, setzt die Stiefmutter alles daran, ihre leibliche Tochter an den Hof zu verheiraten. Auch Aschenbrödel möchte zum Ball, was die Stiefmutter zu verhindern sucht. Aber Aschenbrödel hat drei Zaubernüsse und die Hilfe befreundeter Tiere. Der Prinz verliebt sich beim Tanz in das schöne, verschleierte Mädchen, doch es flieht. Dabei verliert es einen Schuh…

Als 1973 der deutsch-tschechische Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zum ersten Mal zu sehen war, verliebten sich sofort Generationen von begeisterten Zuschauern. Seither gehört er jedes Jahr fest zum Fernsehprogramm der Vorweihnachtszeit. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr, denn hier ist ein ganz besonderes Aschenputtel zu erleben, mit dem man sich gerne identifiziert: Es ist nicht nur schön und warmherzig, es ist klug und selbstbewusst, kann reiten, schießen und klettern. Der Prinz bekommt es nicht geschenkt, er muss sein Herz erobern.

Ein ganz besonderer Abend nicht nur für Märchenliebhaber von 6 bis mindestens 106 und ganz zeitgemäß: Ein Aschenputtel, das nicht nur romantisch ist, das Selbstbewusstsein und eine Menge Fähigkeiten zeigt.

Nathan der Weise

Nathan der Weise

Schauspiel von Gotthold Ephraim
mit Peter Kremer, Alexander Mattheis, Laura Antonella Rauch, u.a.

Das Stück der Stunde, wenn man die nach wie vor ungelösten religiösen Konflikte unserer Zeit sieht. Mit großer Weitsicht beschreibt Lessing nicht nur den sinnlosen Alleinvertretungsanspruch der drei monotheistischen Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam, er bietet auch eine kluge, immer gültige Lösung an. Die Handlung spielt nicht zufällig im Jerusalem der Zeit des dritten Kreuzzuges. An jenem heiligen Ort also, den schon damals jede der Religionen für sich reklamierte.

Zum Inhalt:

Sultan Saladin wendet sich wegen eines Darlehens an den wohlhabenden und edelmütigen jüdischen Kaufmann Nathan. Im Gespräch stellt er Nathan die Frage, welche der drei Religionen dieser für die Wahre halte. Nathan antwortet mit einem Märchen, der berühmten Ringparabel. Darin geht es um eine alte Tradition in einer Familie, nach der der Vater einen kostbaren, mit besonderer Kraft ausgestatteten Ring jeweils seinem liebsten Sohn zu vererben hat. Nun tritt der Fall ein, dass ein Vater seine drei Söhne alle gleich liebt. Er lässt zwei perfekte Kopien des Ringes anfertigen, und so erbt jeder Sohn einen Ring. Die Söhne streiten sich, wer nun den echten Ring habe. Ein Richter trägt jedem von ihnen auf, so zu leben und zu handeln, als wäre sein Ring der Echte und erst nach langer Zeit wiederzukommen…

Dies ist der bis heute gültige Kern von Lessings Botschaft: Eine Religion muss ihre Werte hier und heute leben. Nur im humanen Handeln, in der gelebten sozialen Praxis erweist sich ihr Bestand. Im Stück ist Saladin so beeindruckt, dass er, der muslimische Herrscher, dem Juden Nathan die Freundschaft anbietet.

Konzert der Fröhlichen Magdeburger Akkordeonband

Konzert der Fröhlichen Magdeburger Akkordeonband

Konzert der Fröhlichen Magdeburger Akkordeonband im KurhausDas Akkordeonorchester der Musikschule Fröhlich aus Magdeburg ist wieder zu Gast in Bad Lauterberg. Die ca. 40 Musiker, die im Alter zwischen 10 und 18 Jahren liegen, werden ein breit gefächertes Repertoire von Klassik, Volksmusik, Schlager/Evergreens bis hin zum Rock’ n Roll darbieten. Die jungen Musiker sind zurzeit in einem Trainingslager im Harz, um ihr Können zu perfektionieren.

„Die Bühne bebt“ – Die DT X-Party

DT–X Party #6

 

Main Floor | DT – 1

21-00 h
Golden Boys Do Cry
Göttingen | 60er, 70er, 80er und vielleicht wenig 90er

00 h
Bowie goes DTX

00 -3 h
Luke Isaac

NYC | Chicago | Berlin
Electro | Hip Hop | House |
Techno | Soul | Funk


Second Floor | DT – 2

ab 0 h
morri
Stuttgart

House | Deep House | Techno

21-0 h
Sambukka
Techhouse | Deep Tech | Techno


Dance Floor | DT – X Keller

Dj Cashesclay
Göttingen

Black | Pop | Rock | 80er | 90er

 

Mit der #6 Ausgabe der »DT – X Party« erstrahlt diese in neuem Glanz! Erlebt die »Die Goldene Zeit des Pop« von 21-00 h auf dem Dancefloor des DT – 1 mit den DT Ensemble-DJs, Börsenkursen in der DT – X Bellevue Bar, um 00 Uhr »Bowie goes DT – X« im DT – 1 sowie jeder Menge neuer, ausgefallener Ideen des Schauspielensembles. Lasst euch entführen und seid dabei, wenn die Bretter, die die Welt bedeuten, für eine weitere Nacht zum großen Dancefloor werden. Feiert mit dem DT Ensemble auf drei Floors bis in die Morgenstunden. Und wem vom vielen Tanzen die Puste ausgeht, auf den warten Walking- und Showacts, kühle Drinks in der Bellevue-Bar und das plüschig-rote Parkett zum Chill-Out.

Wann? 6.10.2018
Doors: 21.00 Uhr
Eintritt: 10 € inklusive Garderobe und eine Freikarte für ein Stück im DT — 1 nach Wahl

Karten gibt es ab dem 17.9. | 10 h im Vorverkauf an der Theaterkasse und am 6.10. an der Abendkasse ab 21 h!

Wie immer gilt: Im Vorverkauf sind pro Person maximal zwei Karten erhältlich.