Hänsel und Gretel

Oper in drei Bildern
Text von Adelheid Wette
In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landestheater Innsbruck

Der Milchtopf mit der kargen Abendmahlzeit geht zu Bruch, und Hänsel und Gretel werden zur Strafe von der Mutter in den tiefen Wald geschickt. Dort sollen sie Beeren sammeln, damit das Abendessen nicht gänzlich ausfallen muss. Das Märchen um Hänsel und Gretel, die sich im Wald verirren, mit knurrendem Magen am leckeren Lebkuchenhaus in Lebensgefahr geraten und schließlich sogar noch andere Kinder retten, ist der Weihnachtsklassiker unter den Opern. Kein Wunder, die Uraufführung fand 1893 einen Tag vor Heiligabend statt. Weihnachten ist zudem die Zeit, in der wir viel öfter an jene denken, denen es schlechter geht als uns selbst. Und in der Familie des Besenbinders ist Schmalhans immer der Küchenmeister.

Weil der Geburtstagsgruß, den Adelheid Wette von ihrem Bruder Engelbert Humperdinck für ihren Mann komponieren ließ, so gut angekommen war, entwickelte sie die Idee zu einem Opernlibretto weiter. Humperdinck wagte den erfolgreichen Versuch, Musik im komplexen und aufwändigen Wagner’schen Stil mit der naiven Welt der Märchen zu vereinen. Wie selbstverständlich erklingen sogar Volkslieder in der ursprünglich gar nicht für Kinder gedachten großen romantischen Oper, deren poetische Zauberwelt die Herzen gerade in der kalten Zeit wärmt.

**) Mitglied des Thüringer Opernstudios

Hänsel und Gretel

Oper in drei Bildern
Text von Adelheid Wette
In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landestheater Innsbruck

Der Milchtopf mit der kargen Abendmahlzeit geht zu Bruch, und Hänsel und Gretel werden zur Strafe von der Mutter in den tiefen Wald geschickt. Dort sollen sie Beeren sammeln, damit das Abendessen nicht gänzlich ausfallen muss. Das Märchen um Hänsel und Gretel, die sich im Wald verirren, mit knurrendem Magen am leckeren Lebkuchenhaus in Lebensgefahr geraten und schließlich sogar noch andere Kinder retten, ist der Weihnachtsklassiker unter den Opern. Kein Wunder, die Uraufführung fand 1893 einen Tag vor Heiligabend statt. Weihnachten ist zudem die Zeit, in der wir viel öfter an jene denken, denen es schlechter geht als uns selbst. Und in der Familie des Besenbinders ist Schmalhans immer der Küchenmeister.

Weil der Geburtstagsgruß, den Adelheid Wette von ihrem Bruder Engelbert Humperdinck für ihren Mann komponieren ließ, so gut angekommen war, entwickelte sie die Idee zu einem Opernlibretto weiter. Humperdinck wagte den erfolgreichen Versuch, Musik im komplexen und aufwändigen Wagner’schen Stil mit der naiven Welt der Märchen zu vereinen. Wie selbstverständlich erklingen sogar Volkslieder in der ursprünglich gar nicht für Kinder gedachten großen romantischen Oper, deren poetische Zauberwelt die Herzen gerade in der kalten Zeit wärmt.

**) Mitglied des Thüringer Opernstudios

Kulissen-Klatsch Exklusiv

Blick hinter die Kulissen mit dem Intendanten

Werfen Sie einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Theaters! Begleitet werden Sie vom Intendanten Daniel Klajner. Dazu gibt es eine Brezel, ein Glas Sekt und ein Programmheft der jeweils aktuellsten Vorstellung.

Kulissen-Klatsch Exklusiv

Blick hinter die Kulissen mit dem Intendanten

Werfen Sie einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Theaters! Begleitet werden Sie vom Intendanten Daniel Klajner. Dazu gibt es eine Brezel, ein Glas Sekt und ein Programmheft der jeweils aktuellsten Vorstellung.

3. Festsaalkonzert des Loh-Orchesters

Joseph Bologne, Chevalier de Saint-Georges, Sinfonie G-Dur op. 11 Nr. 1
Franz Schreker, Intermezzo für Streicher
Johann Sebastian Bach, 3. Brandenburgisches Konzert G-Dur BWV 1048
Wolfgang Amadeus Mozart, Divertimento F-Dur KV 138
Johann Sebastian Bach, 2. Brandenburgisches Konzert F-Dur BWV 1047

Gleich zwei der berühmten Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian
Bach bieten an diesem Vormittag einen wahren Hörgenuss. Dem Konzert Nr. 3
einzig für Streicher steht das mit solistischen Bläsern besetzte Konzert Nr. 2 gegenüber.
Italienische Einflüsse zeigt das Divertimento KV 138 von Mozart, der
unter anderem begeistert war von der Musik Joseph Bolognes, einem etwas älteren,
in der Karibik geborenen Zeitgenossen. Romantische Töne zaubert Franz Schrekers Intermezzo für Streicher.

 

2. Festsaalkonzert des Loh-Orchesters

Joseph Haydn, Divertimento B-Dur Hob.II:46 („Feldparthie“)
Ludwig van Beethoven, Variationen über „Reich mir die Hand, mein Leben“ für zwei Oboen und Englischhorn
Francis Poulenc, Sonate für zwei Klarinetten
François-Henri-Joseph Blaze, Trio B-Dur op. 17/1 für drei Fagotte
Wolfgang Amadeus Mozart, aus der Harmoniemusik zu „Don Giovanni“ für Oktett
(arr. von Joseph Triebensee)
Wolfgang Amadeus Mozart, Serenade c-Moll Kv 388 (384a)

In diesem besonderen Konzert im Rahmen des 400-jährigen Orchesterjubiläums geben die Bläser des Loh-Orchesters den Ton an! Dabei treten sie gewissermaßen in die Fußstapfen des fürstlichen Harmoniekorps, das als unmittelbarer Vorgänger des heutigen Loh-Orchesters vor rund 200 Jahren in den öffentlichen Konzerten auf dem Loh-Platz begeisterte. In wechselnden Besetzungen präsentieren die Bläser vom Duo bis hin zum Oktett ein unterhaltsames und buntes Programm.

3. Festsaalkonzert des Loh-Orchesters

Neben Mozarts vergnüglichem Divertimento KV 251, das er einst zum Namenstag seiner Schwester „Nannerl“ komponierte, und der schon auf den späteren Meister vorausweisenden frühen Streichersinfonie von Mendelssohn gibt es zwei unbekanntere Werke zu entdecken. Der preußische König Friedrich der Große war nicht nur ein bedeutender Staatsmann, sondern auch ein hervorragender Musikkenner, der Flöte spielte und im frühklassischen Stil komponierte. Holsts tänzerische, mitunter stürmische St. Paul’s-Suite rundet das Programm ab.