3. Chorkonzert „Merry Christmas“

Chormusik hat in England eine lange Tradition. Auch und vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit bereichern englische Komponisten bis heute die Konzertprogramme aller Welt mit wunderschönen Klängen.
Nach Philip Stopfords ruhiger Musik in „Lully, Lulla, Lullay“ reißt in unserem Programm „Nova! Nova!“ von Bob Chilcott den Zuhörer mit. Chilcotts sanftes „A Tree of Song“ besingt die Liebe zur Musik. Die wirkungsvolle Vertonung des Carols „Jesus Christ the Apple Tree“ von Elizabeth Poston birgt Überraschendes und gehört zum festen Repertoire englischer Konzertprogramme. Daniel Elders „Ballade to the Moon“ begibt sich auf eine bezaubernde Nachtwanderung. Vorweihnachtliche Stimmung bringen Chilcotts „Advent Candle“ und Howard Goodalls „The Lord is My Shepherd“.

 

 

3. Chorkonzert „Merry Christmas“

Chormusik hat in England eine lange Tradition. Auch und vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit bereichern englische Komponisten bis heute die Konzertprogramme aller Welt mit wunderschönen Klängen.
Nach Philip Stopfords ruhiger Musik in „Lully, Lulla, Lullay“ reißt in unserem Programm „Nova! Nova!“ von Bob Chilcott den Zuhörer mit. Chilcotts sanftes „A Tree of Song“ besingt die Liebe zur Musik. Die wirkungsvolle Vertonung des Carols „Jesus Christ the Apple Tree“ von Elizabeth Poston birgt Überraschendes und gehört zum festen Repertoire englischer Konzertprogramme. Daniel Elders „Ballade to the Moon“ begibt sich auf eine bezaubernde Nachtwanderung. Vorweihnachtliche Stimmung bringen Chilcotts „Advent Candle“ und Howard Goodalls „The Lord is My Shepherd“.

 

 

2. Chorkonzert

Johannes Brahms, Liebesliederwalzer op. 52
Johannes Brahms, Neue Liebeslieder op. 65
Robert Schumann, Spanisches Liederspiel op. 74

Abbildungen zeigen Johannes Brahms meist als älteren, bärtigen Herrn und gesetzten Komponisten. Als junger Mann wurde er von Robert Schumann als kommendes Genie erkannt und für seine „Neuen Bahnen“ in der Musik gepriesen. Brahms ging als Jüngling mit lockigem Haar bei Schumanns ein und aus und pflegte lange eine enge Beziehung zu Clara Schumann. Mit Clara Schumann vierhändig am Klavier wurden dann auch Brahmsʼ „Liebesliederwalzer“ 1870 uraufgeführt. Alle drei Liebesliederzyklen unseres Konzertprogramms vereinen die freudigen, schwärmerischen, ausgelassenen aber auch traurigen und leidvollen Seiten der Liebe zu einem Bilderbogen der Gefühle. Zum meist vierstimmigen Chor kommen bei Brahms zwei Pianisten hinzu, die das Instrument zu einem fast orchestralen Partner der Sänger machen und sowohl zart als auch virtuos aufspielen. Mit Schumanns „Spanischem Liederspiel“ wird das Konzert um südeuropäisches Kolorit bereichert.

 

2. Chorkonzert

Johannes Brahms, Liebesliederwalzer op. 52
Johannes Brahms, Neue Liebeslieder op. 65
Robert Schumann, Spanisches Liederspiel op. 74

Abbildungen zeigen Johannes Brahms meist als älteren, bärtigen Herrn und gesetzten Komponisten. Als junger Mann wurde er von Robert Schumann als kommendes Genie erkannt und für seine „Neuen Bahnen“ in der Musik gepriesen. Brahms ging als Jüngling mit lockigem Haar bei Schumanns ein und aus und pflegte lange eine enge Beziehung zu Clara Schumann. Mit Clara Schumann vierhändig am Klavier wurden dann auch Brahmsʼ „Liebesliederwalzer“ 1870 uraufgeführt. Alle drei Liebesliederzyklen unseres Konzertprogramms vereinen die freudigen, schwärmerischen, ausgelassenen aber auch traurigen und leidvollen Seiten der Liebe zu einem Bilderbogen der Gefühle. Zum meist vierstimmigen Chor kommen bei Brahms zwei Pianisten hinzu, die das Instrument zu einem fast orchestralen Partner der Sänger machen und sowohl zart als auch virtuos aufspielen. Mit Schumanns „Spanischem Liederspiel“ wird das Konzert um südeuropäisches Kolorit bereichert.

 

A New York Christmas

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Fassung von Ivan Alboresi und Jörg Neubauer
nach einer Idee von Wolf Widder

Alles beginnt beim Weihnachtsbaumhändler: Tracy und Phil begegnen sich am frühen Heiligabend mitten in New York zum ersten Mal bei der Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum. Leider ist nur noch ein letztes Exemplar verfügbar! Bei einem gemeinsamen Kaffee klären Tracy und Phil, warum von diesem einzigen Weihnachtsbaum ihr jeweiliges Glück abhängt. Phil möchte nach der Trennung von seiner Frau ein perfektes Weihnachtsfest für sich und seinen Sohn, und dazu gehört unbedingt ein Christbaum. Und auf Tracy wartet der erste Heiligabend mit ihrer neuen Eroberung. Da darf auf keinen Fall etwas schief gehen, zumal alles dafür spricht, dass der Geliebte hier just heute einen Heiratsantrag machen wird! Phil überlässt Tracy schließlich den Weihnachtsbaum, und beide gehen ihrer Wege. Am Heiligabend aber ist für beide nichts wie erwartet …
Die Musical-Revue „A New York Christmas“ schließt, wie soll man es anders erwarten, mit einem Happy End. Sie ist zu Herzen gehend, humorvoll und mit vielen amerikanischen Weihnachtssongs und Broadwayhits aus Musicals wie „White Christmas“ (Irvin Berlin), „On the Town“ (Leonard Bernstein) oder „Les Misérables“ (Claude-Michel Schönberg) erzählt. Drei erfolgreiche Musicaldarsteller, darunter die in Nordhausen bereits wohlbekannten Künstler Femke Soetenga und Jörg Neubauer, bringen in der Regie von Ivan Alboresi die weihnachtliche Geschichte mit Esprit und viel Gefühl auf die Bühne.

 

 

A New York Christmas

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Fassung von Ivan Alboresi und Jörg Neubauer
nach einer Idee von Wolf Widder

Alles beginnt beim Weihnachtsbaumhändler: Tracy und Phil begegnen sich am frühen Heiligabend mitten in New York zum ersten Mal bei der Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum. Leider ist nur noch ein letztes Exemplar verfügbar! Bei einem gemeinsamen Kaffee klären Tracy und Phil, warum von diesem einzigen Weihnachtsbaum ihr jeweiliges Glück abhängt. Phil möchte nach der Trennung von seiner Frau ein perfektes Weihnachtsfest für sich und seinen Sohn, und dazu gehört unbedingt ein Christbaum. Und auf Tracy wartet der erste Heiligabend mit ihrer neuen Eroberung. Da darf auf keinen Fall etwas schief gehen, zumal alles dafür spricht, dass der Geliebte hier just heute einen Heiratsantrag machen wird! Phil überlässt Tracy schließlich den Weihnachtsbaum, und beide gehen ihrer Wege. Am Heiligabend aber ist für beide nichts wie erwartet …
Die Musical-Revue „A New York Christmas“ schließt, wie soll man es anders erwarten, mit einem Happy End. Sie ist zu Herzen gehend, humorvoll und mit vielen amerikanischen Weihnachtssongs und Broadwayhits aus Musicals wie „White Christmas“ (Irvin Berlin), „On the Town“ (Leonard Bernstein) oder „Les Misérables“ (Claude-Michel Schönberg) erzählt. Drei erfolgreiche Musicaldarsteller, darunter die in Nordhausen bereits wohlbekannten Künstler Femke Soetenga und Jörg Neubauer, bringen in der Regie von Ivan Alboresi die weihnachtliche Geschichte mit Esprit und viel Gefühl auf die Bühne.

 

 

Der Vetter aus Dingsda

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Nach einem Lustspiel von Max Kempner-Hochstädt
Libretto von Hermann Haller und Rideamus (Fritz Oliven)

Das Herz der jungen Julia de Weert schlägt für ihren Vetter Roderich, dem sie vor sieben Jahren die Treue schwor. Seitdem allerdings weilt er im fernen Osten, in Dingsda, und sie wartet sehnsüchtig auf seine Rückkehr. Für andere Männer interessiert sie sich nicht, etwa für August, den Neffen ihres Onkels und Vormundes Josef Kuhbrot. Mit diesem möchte der Onkel Julia verheiratet wissen, damit das reiche Erbe in der Familie bleibt. Da ist guter Rat teuer! Als der lang ersehnte Roderich kurz nach Julias 18. Geburtstag schließlich leibhaftig vor ihr steht, ist ihre Enttäuschung groß: Roderich hat in den Jahren gar nicht mehr an sie gedacht! Doch hat die Sache auch ihr Gutes, denn Julia kann sich jetzt eingestehen, dass sie sich eigentlich in den geheimnisvollen Fremden verguckt hatte, der an ihrem Geburtstag plötzlich aufgetaucht war …
Eduard Künnekes Operette „Der Vetter aus Dingsda“ erlebte 1921 ihre Uraufführung in Berlin und wurde sein erfolgreichstes Bühnenstück. Ihr frecher Witz, ihre spritzigen, von damals moderner amerikanischer Unterhaltungsmusik geprägten Rhythmen und etliche einprägsame Melodien versprechen auch heute noch ein Rundumvergnügen.

 

 

Der Vetter aus Dingsda

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Nach einem Lustspiel von Max Kempner-Hochstädt
Libretto von Hermann Haller und Rideamus (Fritz Oliven)

Das Herz der jungen Julia de Weert schlägt für ihren Vetter Roderich, dem sie vor sieben Jahren die Treue schwor. Seitdem allerdings weilt er im fernen Osten, in Dingsda, und sie wartet sehnsüchtig auf seine Rückkehr. Für andere Männer interessiert sie sich nicht, etwa für August, den Neffen ihres Onkels und Vormundes Josef Kuhbrot. Mit diesem möchte der Onkel Julia verheiratet wissen, damit das reiche Erbe in der Familie bleibt. Da ist guter Rat teuer! Als der lang ersehnte Roderich kurz nach Julias 18. Geburtstag schließlich leibhaftig vor ihr steht, ist ihre Enttäuschung groß: Roderich hat in den Jahren gar nicht mehr an sie gedacht! Doch hat die Sache auch ihr Gutes, denn Julia kann sich jetzt eingestehen, dass sie sich eigentlich in den geheimnisvollen Fremden verguckt hatte, der an ihrem Geburtstag plötzlich aufgetaucht war …
Eduard Künnekes Operette „Der Vetter aus Dingsda“ erlebte 1921 ihre Uraufführung in Berlin und wurde sein erfolgreichstes Bühnenstück. Ihr frecher Witz, ihre spritzigen, von damals moderner amerikanischer Unterhaltungsmusik geprägten Rhythmen und etliche einprägsame Melodien versprechen auch heute noch ein Rundumvergnügen.

 

 

Der Vetter aus Dingsda

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Nach einem Lustspiel von Max Kempner-Hochstädt
Libretto von Hermann Haller und Rideamus (Fritz Oliven)

Das Herz der jungen Julia de Weert schlägt für ihren Vetter Roderich, dem sie vor sieben Jahren die Treue schwor. Seitdem allerdings weilt er im fernen Osten, in Dingsda, und sie wartet sehnsüchtig auf seine Rückkehr. Für andere Männer interessiert sie sich nicht, etwa für August, den Neffen ihres Onkels und Vormundes Josef Kuhbrot. Mit diesem möchte der Onkel Julia verheiratet wissen, damit das reiche Erbe in der Familie bleibt. Da ist guter Rat teuer! Als der lang ersehnte Roderich kurz nach Julias 18. Geburtstag schließlich leibhaftig vor ihr steht, ist ihre Enttäuschung groß: Roderich hat in den Jahren gar nicht mehr an sie gedacht! Doch hat die Sache auch ihr Gutes, denn Julia kann sich jetzt eingestehen, dass sie sich eigentlich in den geheimnisvollen Fremden verguckt hatte, der an ihrem Geburtstag plötzlich aufgetaucht war …
Eduard Künnekes Operette „Der Vetter aus Dingsda“ erlebte 1921 ihre Uraufführung in Berlin und wurde sein erfolgreichstes Bühnenstück. Ihr frecher Witz, ihre spritzigen, von damals moderner amerikanischer Unterhaltungsmusik geprägten Rhythmen und etliche einprägsame Melodien versprechen auch heute noch ein Rundumvergnügen.

 

 

6. Sinfoniekonzert

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6. Symphoniekonzert

Zum 100. Todestag von Max Bruch
Richard Wagner,
„Waldweben“ aus der Oper „Siegfried“
Max Bruch,
1. Violinkonzert g-Moll op. 26
Johannes Brahms,
Serenade Nr. 2 A-Dur op 16

Richard Wagner und Johannes Brahms gehörten zu ihrer Zeit zwei unterschiedlichen Lagern an. Zwischen diesen beiden Antipoden bewegte sich musikalisch der junge Max Bruch, der in den Jahren 1867 bis 1870 als Hofkapellmeister in Sondershausen arbeitete und an dessen 100. Todestag wir in diesem Jahr erinnern. Wagner und Brahms wirkten zwar in anderen Musikzentren, aber auch Sondershausen war zu Bruchs Zeit eine überregional bekannte Musikstadt und hielt für den Kapellmeister viele Entfaltungsmöglichkeiten bereit.
In Sondershausen komponierte Max Bruch seine ersten beiden Sinfonien, skizzierte die dritte und vollendete sein berühmtes 1. Violinkonzert.
Brahms’ zweite Serenade, entstanden 1858–1860, erhält ihren warmen Klang durch eine Betonung der Bratschen und Violoncelli, die mit Bläsern kombiniert sind. Brahms komponierte das Werk aus der Beschäftigung mit Bläserserenaden von Mozart und Haydn heraus. Das diametral entgegengesetzte andere Ende der Skala romantischer Musik erhellt Wagners „Waldweben“, ein Orchesterzwischenspiel aus seinem „Siegfried“, dem dritten Abend der Trilogie „Der Ring des Nibelungen“, in dem Siegfried auf einer Waldlichtung ausruht und dort dem Gesang eines kleinen Vogels lauscht.

  • Musikalische Leitung und Moderation

    Michael Helmrath

  • Violine

    Ioana Cristina Goicea

  • Loh-Orchester Sondershausen