6. Sinfoniekonzert

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6. Symphoniekonzert

Zum 100. Todestag von Max Bruch
Richard Wagner,
„Waldweben“ aus der Oper „Siegfried“
Max Bruch,
1. Violinkonzert g-Moll op. 26
Johannes Brahms,
Serenade Nr. 2 A-Dur op 16

Richard Wagner und Johannes Brahms gehörten zu ihrer Zeit zwei unterschiedlichen Lagern an. Zwischen diesen beiden Antipoden bewegte sich musikalisch der junge Max Bruch, der in den Jahren 1867 bis 1870 als Hofkapellmeister in Sondershausen arbeitete und an dessen 100. Todestag wir in diesem Jahr erinnern. Wagner und Brahms wirkten zwar in anderen Musikzentren, aber auch Sondershausen war zu Bruchs Zeit eine überregional bekannte Musikstadt und hielt für den Kapellmeister viele Entfaltungsmöglichkeiten bereit.
In Sondershausen komponierte Max Bruch seine ersten beiden Sinfonien, skizzierte die dritte und vollendete sein berühmtes 1. Violinkonzert.
Brahms’ zweite Serenade, entstanden 1858–1860, erhält ihren warmen Klang durch eine Betonung der Bratschen und Violoncelli, die mit Bläsern kombiniert sind. Brahms komponierte das Werk aus der Beschäftigung mit Bläserserenaden von Mozart und Haydn heraus. Das diametral entgegengesetzte andere Ende der Skala romantischer Musik erhellt Wagners „Waldweben“, ein Orchesterzwischenspiel aus seinem „Siegfried“, dem dritten Abend der Trilogie „Der Ring des Nibelungen“, in dem Siegfried auf einer Waldlichtung ausruht und dort dem Gesang eines kleinen Vogels lauscht.

 

  • Musikalische Leitung und Moderation

    Michael Helmrath

  • Violine

    Ioana Cristina Goicea

  • Loh-Orchester Sondershausen

 

 

6. Sinfoniekonzert

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6. Symphoniekonzert

Zum 100. Todestag von Max Bruch
Richard Wagner,
„Waldweben“ aus der Oper „Siegfried“
Max Bruch,
1. Violinkonzert g-Moll op. 26
Johannes Brahms,
Serenade Nr. 2 A-Dur op 16

Richard Wagner und Johannes Brahms gehörten zu ihrer Zeit zwei unterschiedlichen Lagern an. Zwischen diesen beiden Antipoden bewegte sich musikalisch der junge Max Bruch, der in den Jahren 1867 bis 1870 als Hofkapellmeister in Sondershausen arbeitete und an dessen 100. Todestag wir in diesem Jahr erinnern. Wagner und Brahms wirkten zwar in anderen Musikzentren, aber auch Sondershausen war zu Bruchs Zeit eine überregional bekannte Musikstadt und hielt für den Kapellmeister viele Entfaltungsmöglichkeiten bereit.
In Sondershausen komponierte Max Bruch seine ersten beiden Sinfonien, skizzierte die dritte und vollendete sein berühmtes 1. Violinkonzert.
Brahms’ zweite Serenade, entstanden 1858–1860, erhält ihren warmen Klang durch eine Betonung der Bratschen und Violoncelli, die mit Bläsern kombiniert sind. Brahms komponierte das Werk aus der Beschäftigung mit Bläserserenaden von Mozart und Haydn heraus. Das diametral entgegengesetzte andere Ende der Skala romantischer Musik erhellt Wagners „Waldweben“, ein Orchesterzwischenspiel aus seinem „Siegfried“, dem dritten Abend der Trilogie „Der Ring des Nibelungen“, in dem Siegfried auf einer Waldlichtung ausruht und dort dem Gesang eines kleinen Vogels lauscht.

 

  • Musikalische Leitung und Moderation

    Michael Helmrath

  • Violine

    Ioana Cristina Goicea

  • Loh-Orchester Sondershausen

 

 

1. Chorkonzert

„Aber bitte mit Sahne“

In diesem Konzert begrüßt der Opernchor des Theaters Nordhausen nach einer langen Pause mit Lebensfreude und Musizierlust erstmals wieder sein Publikum. Begleitet von einem Klavier begibt sich der Chor auf eine bunte Entdeckungsreise in die Welt des Schlagers, der Operette, des Films und der Rock- und Popmusik. Mit dabei sind Titel von Queen, ABBA, den Beatles oder Falco, auch Filmschlager wie „Ich brechʼ die Herzen der stolzesten Frauʼn“ oder „Kann denn Liebe Sünde sein“, Musik der Comedian Harmonists oder Evergreens wie „Aber bitte mit Sahne“ von Udo Jürgens. Weiter geht es mit einem Reigen bekannter Operettenchöre aus Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“, Carl Millöckers „Bettelstudent“ und Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“. Lassen Sie sich mit einem kurzweiligen und fröhlichen Programm unter der Leitung von Opernchordirektor Markus Fischer überraschen.

 

 

1. Chorkonzert

„Aber bitte mit Sahne“

In diesem Konzert begrüßt der Opernchor des Theaters Nordhausen nach einer langen Pause mit Lebensfreude und Musizierlust erstmals wieder sein Publikum. Begleitet von einem Klavier begibt sich der Chor auf eine bunte Entdeckungsreise in die Welt des Schlagers, der Operette, des Films und der Rock- und Popmusik. Mit dabei sind Titel von Queen, ABBA, den Beatles oder Falco, auch Filmschlager wie „Ich brechʼ die Herzen der stolzesten Frauʼn“ oder „Kann denn Liebe Sünde sein“, Musik der Comedian Harmonists oder Evergreens wie „Aber bitte mit Sahne“ von Udo Jürgens. Weiter geht es mit einem Reigen bekannter Operettenchöre aus Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“, Carl Millöckers „Bettelstudent“ und Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“. Lassen Sie sich mit einem kurzweiligen und fröhlichen Programm unter der Leitung von Opernchordirektor Markus Fischer überraschen.

 

 

Winterreise

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Ballett von Ivan Alboresi, Liederzyklus von Franz Schuber

Mit der „Winterreise“ schuf Franz Schubert im Herbst 1827, ein Jahr vor seinem frühen Tod, einen Liederzyklus, der nicht nur als Höhepunkt seines eigenen Schaffens, sondern als Gipfel romantischer Liedkunst überhaupt gilt. 24 Lieder nach Gedichten von Wilhelm Müller geben Einblick in das seelische Erleben eines von der Liebe Enttäuschten, ja mehr noch eines Suchenden, eines Wanderers, der nirgendwo zu Hause ist. „Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh’ ich wieder aus“: Schon die ersten Verse des Zyklus geben das Thema, die Atmosphäre vor. Franz Schubert lotet in seiner Musik auf oftmals erschütternde Weise jede Gefühlsregung aus, schildert Hoffnung, Einsamkeit, Verzweiflung, sogar Todessehnsucht. Er bekannte einst selbst, dass die Lieder „mich mehr angegriffen haben, als dieses je bei anderen Liedern der Fall war“.

Die in sich abgeschlossenen Gedanken- und Gefühlswelten eines jeden Liedes inspirierten Ballettdirektor Ivan Alboresi zu intimen Choreografien, die zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben anregen. Ist nicht jeder von uns ein Suchender oder eine Suchende? Der Tanz überführt das seelische Erleben in bewegte Bilder und wird dabei begleitet von einer Musik, deren eigene Dynamik aus dem Wechsel zwischen äußerster Unruhe und meditativem Stillstand erwächst.

 

Die kleine Meerjungfrau

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Ein Märchen von Akos Hoffmann

Als die kleine Meerjungfrau zum ersten Mal in ihrem Leben an die Wasseroberfläche schwimmen darf, entdeckt sie den jungen Prinzen. Die kleine Meerjungfrau verliebt sich sofort in ihn und beschließt, ein Mensch zu werden. Doch diese Verwandlung ist nicht einfach, denn die Meerhexe verlangt viel von der Verliebten: Die kleine Meerjungfrau muss ihre Flosse gegen zwei Beine tauschen. Sie hofft nun auf die Liebe des Prinzen, denn es gibt kein Zurück ins Meer …
Komposition und Textfassung stammen aus der Feder von Ákos Hoffmann, der die Welt der kleinen Meerjungfrau und jene der Menschen wirkungsvoll gegeneinander stellt. Verwunschene Melodien und zauberhafte Klangfarben entführen kleine und große Hörer in die Geschichte über Sehnsüchte, Hoffnungen und die Liebe.

 

 

 

Die kleine Meerjungfrau

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Ein Märchen von Akos Hoffmann

Als die kleine Meerjungfrau zum ersten Mal in ihrem Leben an die Wasseroberfläche schwimmen darf, entdeckt sie den jungen Prinzen. Die kleine Meerjungfrau verliebt sich sofort in ihn und beschließt, ein Mensch zu werden. Doch diese Verwandlung ist nicht einfach, denn die Meerhexe verlangt viel von der Verliebten: Die kleine Meerjungfrau muss ihre Flosse gegen zwei Beine tauschen. Sie hofft nun auf die Liebe des Prinzen, denn es gibt kein Zurück ins Meer …
Komposition und Textfassung stammen aus der Feder von Ákos Hoffmann, der die Welt der kleinen Meerjungfrau und jene der Menschen wirkungsvoll gegeneinander stellt. Verwunschene Melodien und zauberhafte Klangfarben entführen kleine und große Hörer in die Geschichte über Sehnsüchte, Hoffnungen und die Liebe.

 

 

 

Die kleine Meerjungfrau

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Ein Märchen von Akos Hoffmann

Als die kleine Meerjungfrau zum ersten Mal in ihrem Leben an die Wasseroberfläche schwimmen darf, entdeckt sie den jungen Prinzen. Die kleine Meerjungfrau verliebt sich sofort in ihn und beschließt, ein Mensch zu werden. Doch diese Verwandlung ist nicht einfach, denn die Meerhexe verlangt viel von der Verliebten: Die kleine Meerjungfrau muss ihre Flosse gegen zwei Beine tauschen. Sie hofft nun auf die Liebe des Prinzen, denn es gibt kein Zurück ins Meer …
Komposition und Textfassung stammen aus der Feder von Ákos Hoffmann, der die Welt der kleinen Meerjungfrau und jene der Menschen wirkungsvoll gegeneinander stellt. Verwunschene Melodien und zauberhafte Klangfarben entführen kleine und große Hörer in die Geschichte über Sehnsüchte, Hoffnungen und die Liebe.

 

 

 

Die kleine Meerjungfrau

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Ein Märchen von Akos Hoffmann

Als die kleine Meerjungfrau zum ersten Mal in ihrem Leben an die Wasseroberfläche schwimmen darf, entdeckt sie den jungen Prinzen. Die kleine Meerjungfrau verliebt sich sofort in ihn und beschließt, ein Mensch zu werden. Doch diese Verwandlung ist nicht einfach, denn die Meerhexe verlangt viel von der Verliebten: Die kleine Meerjungfrau muss ihre Flosse gegen zwei Beine tauschen. Sie hofft nun auf die Liebe des Prinzen, denn es gibt kein Zurück ins Meer …
Komposition und Textfassung stammen aus der Feder von Ákos Hoffmann, der die Welt der kleinen Meerjungfrau und jene der Menschen wirkungsvoll gegeneinander stellt. Verwunschene Melodien und zauberhafte Klangfarben entführen kleine und große Hörer in die Geschichte über Sehnsüchte, Hoffnungen und die Liebe.

 

 

 

5. Sinfoniekonzert

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5. Symphoniekonzert

Ludwig van Beethoven, Ouvertüre zu „Coriolan“ c-Moll op. 62
Erich Wolfgang Korngold,
Suite op. 11 zu Shakespeares „Viel Lärm um Nichts“
Felix Mendelssohn Bartholdy,
Schauspielmusik zu „Ein Sommernachtstraum“ (Auswahl)

Hamlet, Macbeth, Romeo und Julia: Was wären Schauspiel, Oper oder Film ohne William Shakespeare! Eine besondere Musikgattung ist die Schauspielmusik, Musik also, die für Sprechtheateraufführungen gedacht ist und mit Ouvertüren, Zwischenspielen, aber auch Liedern, Tänzen und Chorszenen das Schauspiel musikalisch ausschmückt. Dies war bereits zu Shakespeares Zeit üblich.
Ludwig van Beethovens „Coriolan“-Ouvertüre basiert auf dem gleichnamigen Drama von Heinrich Joseph von Collin. Dieses stützt sich wiederum auf Shakespeares Tragödie „Coriolanus“. Beethoven gestaltet in seiner Musik den vielschichtigen und aufbrausenden Charakter des römischen Konsuls und Kriegshelden. Erich Wolfgang Korngold komponierte 1918 bis 1920 eine Schauspielmusik zu Max Reinhardts Wiener Inszenierung der Komödie „Viel Lärm um Nichts“. Aufgrund des großen Erfolgs stellte Korngold aus der Musik eine Suite zusammen, die sowohl das Romantische als auch das Burleske und Komische der Shakespeare’schen Handlung einfängt.
Auch Felix Mendelssohn Bartholdy befasste sich ausgiebig mit Shakespeare und komponierte bereits mit 17 Jahren die Ouvertüre zum „Sommernachtstraum“. Sie war dem Preußischen Kronprinzen gewidmet und gefiel diesem wohl ausnehmend gut, denn als er als König Friedrich Wilhelm IV. regierte, bestellte er bei Mendelssohn eine komplette Schauspielmusik zu Shakespeares Werk. Mendelssohn ergänzte nun die Ouvertüre um zur Handlung passende Stücke, von denen in unserem Konzert das Scherzo und das Finale erklingen.