The Fairy Queen

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mit deutschen Texten nach William Shakespeare von Achim Lenz

In William Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“ beherrschen Elfen, Feen und Zauberwesen das Geschehen. Virtuos erzählte Geschichten um die Liebe und ihre vielseitigen Verstrickungen, das Ineinandergreifen von Traum und Wirklichkeit und eine brillante Sprache geben einem der meistgespielten und adaptierten Werke des englischen Dramatikers seinen einzigartigen Charakter.
Der englische Komponist Henry Purcell legte an der Wende zum 18. Jahrhundert seinem Maskenspiel „The Fairy Queen“ den „Sommernachtstraum“ zugrunde. Im Wechsel von lyrischen Arien, humorvollen Ensemblenummern und farbenreichen Orchesterstücken schuf Purcell eine luftig-leichte Musik, die dem Wesen der Shakespeare’schen Komödie glänzend entspricht. Nach dem Tod des Komponisten geriet das Werk in Vergessenheit. Erst im
20. Jahrhundert wurde es wiederentdeckt und erlebt seither eine bis heute andauernde Blüte.
Achim Lenz, den Besuchern unseres Theaters bekannt durch seinen Humor in Inszenierungen wie „Die Zauberflöte“ oder seinen heiteren Bühnenstücken zum Nordhäuser Bühnenball, verfasste die an Shakespeare angelehnten erzählenden Texte, die sich mit der Musik von Purcell zu einem unterhaltsamen und kurzweiligen Stück Musiktheater verbinden.

 

 

 

The Fairy Queen

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mit deutschen Texten nach William Shakespeare von Achim Lenz

In William Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“ beherrschen Elfen, Feen und Zauberwesen das Geschehen. Virtuos erzählte Geschichten um die Liebe und ihre vielseitigen Verstrickungen, das Ineinandergreifen von Traum und Wirklichkeit und eine brillante Sprache geben einem der meistgespielten und adaptierten Werke des englischen Dramatikers seinen einzigartigen Charakter.
Der englische Komponist Henry Purcell legte an der Wende zum 18. Jahrhundert seinem Maskenspiel „The Fairy Queen“ den „Sommernachtstraum“ zugrunde. Im Wechsel von lyrischen Arien, humorvollen Ensemblenummern und farbenreichen Orchesterstücken schuf Purcell eine luftig-leichte Musik, die dem Wesen der Shakespeare’schen Komödie glänzend entspricht. Nach dem Tod des Komponisten geriet das Werk in Vergessenheit. Erst im
20. Jahrhundert wurde es wiederentdeckt und erlebt seither eine bis heute andauernde Blüte.
Achim Lenz, den Besuchern unseres Theaters bekannt durch seinen Humor in Inszenierungen wie „Die Zauberflöte“ oder seinen heiteren Bühnenstücken zum Nordhäuser Bühnenball, verfasste die an Shakespeare angelehnten erzählenden Texte, die sich mit der Musik von Purcell zu einem unterhaltsamen und kurzweiligen Stück Musiktheater verbinden.

 

 

 

2. Sinfoniekonzert

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2. Sinfoniekonzert

Claude Debussy, Petite Suite (arrangiert für Orchester)
Jean Sibelius,
Valse romantique op. 62b
Szene mit Kranichen op. 44 Nr. 2
Canzonetta op. 62a
Valse triste op. 44 Nr. 1

Antonín Dvořák, Drei Slawische Tänze (arrangiert für Kammerorchester von Andreas Tarkmann)

Erst nachdem Claude Debussy seinen Durchbruch mit der Oper „Pelleas et Melisande“ geschafft hatte, konnten sich auch andere seiner Werke durchsetzen, wie die „Petite Suite“ für Klavier zu vier Händen. Sie wurde in den verschiedensten Bearbeitungen eines von Debussys bekanntesten Werken. Vor allem die letzten beiden Sätze, „Menuet“ und „Ballet“, verbreiten ein tänzerisches Flair. Vorher herrschen eine typisch impressionistische Melancholie und zeitvergessenes Dahinschweben vor.
Jean Sibeliusʼ „Valse triste“ op. 44 ist eine seiner bekanntesten Kompositionen. Auf den ersten Blick könnten die mit den Worten „Valse“ (Walzer, ein Ausdruck rauschender Lebensfreude) und „triste“ (Traurigkeit, Tristesse) assoziierten Inhalte kaum gegensätzlicher sein. Gerade dieser spannungsvolle Gegensatz von Freud und Leid macht aber diese Musik aus und zog sich auch durch Sibeliusʼ Leben. Den Walzer und die anderen drei Stücke unseres Programms entwickelte Sibelius aus dem musikalischen Material seiner Schauspielmusik „Kuolema“ („Tod“) zu Konzertstücken weiter, die seine Naturverbundenheit und Schwermut musikalisch transportieren, besonders auch in der traumgleichen „Szene mit Kranichen“.
Dvořáks „Slawische Tänze“ trocknen dann die Tränen und versprühen pure Lebenslust. Der Komponist Andreas Tarkmann suchte sich aus den zwei Sammlungen, die Dvořák veröffentlichte, drei Tänze heraus und bearbeitete sie für Kammerorchester, wobei er den Charakter der Werke unterstreicht und sie trotzdem etwas leichter, luftiger daherkommen lässt.

 

 

2. Sinfoniekonzert

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2. Sinfoniekonzert

Claude Debussy, Petite Suite (arrangiert für Orchester)
Jean Sibelius,
Valse romantique op. 62b
Szene mit Kranichen op. 44 Nr. 2
Canzonetta op. 62a
Valse triste op. 44 Nr. 1

Antonín Dvořák, Drei Slawische Tänze (arrangiert für Kammerorchester von Andreas Tarkmann)

Erst nachdem Claude Debussy seinen Durchbruch mit der Oper „Pelleas et Melisande“ geschafft hatte, konnten sich auch andere seiner Werke durchsetzen, wie die „Petite Suite“ für Klavier zu vier Händen. Sie wurde in den verschiedensten Bearbeitungen eines von Debussys bekanntesten Werken. Vor allem die letzten beiden Sätze, „Menuet“ und „Ballet“, verbreiten ein tänzerisches Flair. Vorher herrschen eine typisch impressionistische Melancholie und zeitvergessenes Dahinschweben vor.
Jean Sibeliusʼ „Valse triste“ op. 44 ist eine seiner bekanntesten Kompositionen. Auf den ersten Blick könnten die mit den Worten „Valse“ (Walzer, ein Ausdruck rauschender Lebensfreude) und „triste“ (Traurigkeit, Tristesse) assoziierten Inhalte kaum gegensätzlicher sein. Gerade dieser spannungsvolle Gegensatz von Freud und Leid macht aber diese Musik aus und zog sich auch durch Sibeliusʼ Leben. Den Walzer und die anderen drei Stücke unseres Programms entwickelte Sibelius aus dem musikalischen Material seiner Schauspielmusik „Kuolema“ („Tod“) zu Konzertstücken weiter, die seine Naturverbundenheit und Schwermut musikalisch transportieren, besonders auch in der traumgleichen „Szene mit Kranichen“.
Dvořáks „Slawische Tänze“ trocknen dann die Tränen und versprühen pure Lebenslust. Der Komponist Andreas Tarkmann suchte sich aus den zwei Sammlungen, die Dvořák veröffentlichte, drei Tänze heraus und bearbeitete sie für Kammerorchester, wobei er den Charakter der Werke unterstreicht und sie trotzdem etwas leichter, luftiger daherkommen lässt.

 

 

2. Sinfoniekonzert

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2. Sinfoniekonzert

Claude Debussy, Petite Suite (arrangiert für Orchester)
Jean Sibelius,
Valse romantique op. 62b
Szene mit Kranichen op. 44 Nr. 2
Canzonetta op. 62a
Valse triste op. 44 Nr. 1

Antonín Dvořák, Drei Slawische Tänze (arrangiert für Kammerorchester von Andreas Tarkmann)

Erst nachdem Claude Debussy seinen Durchbruch mit der Oper „Pelleas et Melisande“ geschafft hatte, konnten sich auch andere seiner Werke durchsetzen, wie die „Petite Suite“ für Klavier zu vier Händen. Sie wurde in den verschiedensten Bearbeitungen eines von Debussys bekanntesten Werken. Vor allem die letzten beiden Sätze, „Menuet“ und „Ballet“, verbreiten ein tänzerisches Flair. Vorher herrschen eine typisch impressionistische Melancholie und zeitvergessenes Dahinschweben vor.
Jean Sibeliusʼ „Valse triste“ op. 44 ist eine seiner bekanntesten Kompositionen. Auf den ersten Blick könnten die mit den Worten „Valse“ (Walzer, ein Ausdruck rauschender Lebensfreude) und „triste“ (Traurigkeit, Tristesse) assoziierten Inhalte kaum gegensätzlicher sein. Gerade dieser spannungsvolle Gegensatz von Freud und Leid macht aber diese Musik aus und zog sich auch durch Sibeliusʼ Leben. Den Walzer und die anderen drei Stücke unseres Programms entwickelte Sibelius aus dem musikalischen Material seiner Schauspielmusik „Kuolema“ („Tod“) zu Konzertstücken weiter, die seine Naturverbundenheit und Schwermut musikalisch transportieren, besonders auch in der traumgleichen „Szene mit Kranichen“.
Dvořáks „Slawische Tänze“ trocknen dann die Tränen und versprühen pure Lebenslust. Der Komponist Andreas Tarkmann suchte sich aus den zwei Sammlungen, die Dvořák veröffentlichte, drei Tänze heraus und bearbeitete sie für Kammerorchester, wobei er den Charakter der Werke unterstreicht und sie trotzdem etwas leichter, luftiger daherkommen lässt.

 

 

2. Sinfoniekonzert

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Claude Debussy, Petite Suite (arrangiert für Orchester)
Jean Sibelius,
Valse romantique op. 62b
Szene mit Kranichen op. 44 Nr. 2
Canzonetta op. 62a
Valse triste op. 44 Nr. 1

Antonín Dvořák, Drei Slawische Tänze (arrangiert für Kammerorchester von Andreas Tarkmann)

Erst nachdem Claude Debussy seinen Durchbruch mit der Oper „Pelleas et Melisande“ geschafft hatte, konnten sich auch andere seiner Werke durchsetzen, wie die „Petite Suite“ für Klavier zu vier Händen. Sie wurde in den verschiedensten Bearbeitungen eines von Debussys bekanntesten Werken. Vor allem die letzten beiden Sätze, „Menuet“ und „Ballet“, verbreiten ein tänzerisches Flair. Vorher herrschen eine typisch impressionistische Melancholie und zeitvergessenes Dahinschweben vor.
Jean Sibeliusʼ „Valse triste“ op. 44 ist eine seiner bekanntesten Kompositionen. Auf den ersten Blick könnten die mit den Worten „Valse“ (Walzer, ein Ausdruck rauschender Lebensfreude) und „triste“ (Traurigkeit, Tristesse) assoziierten Inhalte kaum gegensätzlicher sein. Gerade dieser spannungsvolle Gegensatz von Freud und Leid macht aber diese Musik aus und zog sich auch durch Sibeliusʼ Leben. Den Walzer und die anderen drei Stücke unseres Programms entwickelte Sibelius aus dem musikalischen Material seiner Schauspielmusik „Kuolema“ („Tod“) zu Konzertstücken weiter, die seine Naturverbundenheit und Schwermut musikalisch transportieren, besonders auch in der traumgleichen „Szene mit Kranichen“.
Dvořáks „Slawische Tänze“ trocknen dann die Tränen und versprühen pure Lebenslust. Der Komponist Andreas Tarkmann suchte sich aus den zwei Sammlungen, die Dvořák veröffentlichte, drei Tänze heraus und bearbeitete sie für Kammerorchester, wobei er den Charakter der Werke unterstreicht und sie trotzdem etwas leichter, luftiger daherkommen lässt.

 

 

2. Sinfoniekonzert

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Claude Debussy, Petite Suite (arrangiert für Orchester)
Jean Sibelius,
Valse romantique op. 62b
Szene mit Kranichen op. 44 Nr. 2
Canzonetta op. 62a
Valse triste op. 44 Nr. 1

Antonín Dvořák, Drei Slawische Tänze (arrangiert für Kammerorchester von Andreas Tarkmann)

Erst nachdem Claude Debussy seinen Durchbruch mit der Oper „Pelleas et Melisande“ geschafft hatte, konnten sich auch andere seiner Werke durchsetzen, wie die „Petite Suite“ für Klavier zu vier Händen. Sie wurde in den verschiedensten Bearbeitungen eines von Debussys bekanntesten Werken. Vor allem die letzten beiden Sätze, „Menuet“ und „Ballet“, verbreiten ein tänzerisches Flair. Vorher herrschen eine typisch impressionistische Melancholie und zeitvergessenes Dahinschweben vor.
Jean Sibeliusʼ „Valse triste“ op. 44 ist eine seiner bekanntesten Kompositionen. Auf den ersten Blick könnten die mit den Worten „Valse“ (Walzer, ein Ausdruck rauschender Lebensfreude) und „triste“ (Traurigkeit, Tristesse) assoziierten Inhalte kaum gegensätzlicher sein. Gerade dieser spannungsvolle Gegensatz von Freud und Leid macht aber diese Musik aus und zog sich auch durch Sibeliusʼ Leben. Den Walzer und die anderen drei Stücke unseres Programms entwickelte Sibelius aus dem musikalischen Material seiner Schauspielmusik „Kuolema“ („Tod“) zu Konzertstücken weiter, die seine Naturverbundenheit und Schwermut musikalisch transportieren, besonders auch in der traumgleichen „Szene mit Kranichen“.
Dvořáks „Slawische Tänze“ trocknen dann die Tränen und versprühen pure Lebenslust. Der Komponist Andreas Tarkmann suchte sich aus den zwei Sammlungen, die Dvořák veröffentlichte, drei Tänze heraus und bearbeitete sie für Kammerorchester, wobei er den Charakter der Werke unterstreicht und sie trotzdem etwas leichter, luftiger daherkommen lässt.

 

 

Édith Piaf

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Édith Piaf, „dem Spatz von Paris“, lagen zu Lebzeiten Millionen von Fans zu Füßen. Mit ihrer kraftvollen, unverwechselbaren Stimme, ihrer Ausstrahlungskraft und vor allem ihren Chansons, die von Liebe und Glück, Trennungsschmerzen und Tod erzählen, fesselte sie ihr Publikum. „Hinter dieser Stirn eines Bonapartes und unter dieser äußerlich so zerbrechlichen Hülle verbirgt sich ein Wunder“, formulierte der französische Dichter, Regisseur und Maler Jean Cocteau in seinem Nachruf auf die mit 47 Jahren an Leberzirrhose verstorbene Künstlerin. Édith Piaf und ihre Kunst, für die Nachwelt auf etlichen Ton- und Filmaufnahmen festgehalten, waren schon zu Lebzeiten ein Mythos.

Doch Erfolg allein macht nicht glücklich. Viele ihrer Chansons fassen ihr bewegtes, von unzähligen Tragödien geprägtes Leben wie in einem Brennspiegel zusammen. Die Tochter einer Nachtclubsängerin und eines Zirkusakrobaten wuchs mit Alkohol und Schlägen auf, verwahrloste als Kleinkind und war schon früh sich selbst überlassen. Mit Willenskraft, Begabung, zahlreichen Unterstützern und auch viel Glück schaffte sie den Weg von der Straßensängerin nach ganz oben zum gefeierten Star. Später verhalf sie anderen zu entscheidenden Karrieresprüngen. Darunter dem Chansonnier Charles Aznavour. Für ihn war sie „eine Besessene, eine Perfektionistin, kompromisslos, wenn es um ihre Kunst ging“, aber „eine wunderbare Frau“.
Anette Leistenschneider erzählt in ihrer neuen Revue das ergreifende Schicksal dieser besonderen Künstlerin mit vielen ihrer berühmten Chansons und einigen ihrer wichtigsten Wegbegleiter wie Charles Aznavour, Yves Montand und Georges Moustaki.

 

 

Édith Piaf

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Édith Piaf, „dem Spatz von Paris“, lagen zu Lebzeiten Millionen von Fans zu Füßen. Mit ihrer kraftvollen, unverwechselbaren Stimme, ihrer Ausstrahlungskraft und vor allem ihren Chansons, die von Liebe und Glück, Trennungsschmerzen und Tod erzählen, fesselte sie ihr Publikum. „Hinter dieser Stirn eines Bonapartes und unter dieser äußerlich so zerbrechlichen Hülle verbirgt sich ein Wunder“, formulierte der französische Dichter, Regisseur und Maler Jean Cocteau in seinem Nachruf auf die mit 47 Jahren an Leberzirrhose verstorbene Künstlerin. Édith Piaf und ihre Kunst, für die Nachwelt auf etlichen Ton- und Filmaufnahmen festgehalten, waren schon zu Lebzeiten ein Mythos.

Doch Erfolg allein macht nicht glücklich. Viele ihrer Chansons fassen ihr bewegtes, von unzähligen Tragödien geprägtes Leben wie in einem Brennspiegel zusammen. Die Tochter einer Nachtclubsängerin und eines Zirkusakrobaten wuchs mit Alkohol und Schlägen auf, verwahrloste als Kleinkind und war schon früh sich selbst überlassen. Mit Willenskraft, Begabung, zahlreichen Unterstützern und auch viel Glück schaffte sie den Weg von der Straßensängerin nach ganz oben zum gefeierten Star. Später verhalf sie anderen zu entscheidenden Karrieresprüngen. Darunter dem Chansonnier Charles Aznavour. Für ihn war sie „eine Besessene, eine Perfektionistin, kompromisslos, wenn es um ihre Kunst ging“, aber „eine wunderbare Frau“.
Anette Leistenschneider erzählt in ihrer neuen Revue das ergreifende Schicksal dieser besonderen Künstlerin mit vielen ihrer berühmten Chansons und einigen ihrer wichtigsten Wegbegleiter wie Charles Aznavour, Yves Montand und Georges Moustaki.

 

 

Eugen Onegin

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Szenische Lesung in 3 Akten op. 24 mach Peter I.Tschaikowski

Unerwiderte Liebe, Eifersucht, Kampf um Leben und Tod und vor allemeine leidenschaftliche, zu Herzen gehende Musik sind die Zutaten zu Peter I. Tschaikowskys großer Oper „Eugen Onegin“. Zunächst verliebt sich die junge, verträumte Tatjana in den Bohemien Eugen Onegin, der sie kühl abweist. Erst Jahre später erkennt Onegin seine unsterbliche Liebe zu der inzwischen anderweitig Verheirateten. Doch das ist nicht die einzige Tragödie in Onegins Leben. Sein leichtfertiges Spiel mit Olga, der Verlobten seines Freundes Lenski und Schwester Tatjanas, entfacht die Eifersucht Lenskis, der im späteren Duell von Onegin getötet wird.

„Ich brauche keine Zaren, Zarinnen, Volksaufstände, Schlachten, Märsche … Ich suche ein intimes, aber starkes Drama, das auf den Konflikten beruht, die ich selber erfahren oder gesehen habe, die mich im Innersten berühren können.“ Ein solches Drama fand Tschaikowsky in Alexander Puschkins Versroman „Eugen Onegin“. Dieser schuf in der tragischen Geschichte um Onegin und Tatjana, Lenski und Olga ein vielschichtiges Panorama der damaligen russischen Gesellschaft. Seine ungemein poetische Sprache und packende Erzählweise faszinieren auch heute noch, rund 200 Jahre nach der Entstehung des Romans.

Wir kombinieren an diesem Abend weite Teile aus Tschaikowskys Oper mit Auszügen aus der originalen Vorlage von Puschkin. Der fiktive Erzähler des Versepos fügt dabei der Oper Dimensionen hinzu, die Tschaikowsky unberücksichtigt ließ, und steigert dabei auch die spannungsgeladene Komplexität der Figuren noch weiter.