CITY unplugged. Ein Programm, welches auch die leisen Töne von CITY berücksichtigt. Die schönsten Balladen aus nunmehr über 45 Jahren Bandgeschichte und die größten Hits in neuen elektro-akkustischen Arrangements. Es müssen nicht immer die großen Gesten sein, die das Herz berühren. CITY versteht es in diesem Programm auf Samtpfoten eine ganz besondere Atmosphäre zu schaffen und das Publikum zu verzaubern.
Der Prozess
Nach dem gleichnamigen Romanfragment von Franz Kafka
In einer Bühnenfassung von Mario Holetzeck
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Zuerst hielt Josef K. das Ganze für einen Scherz seiner Arbeitskollegen, denn genau am Morgen seines 30. Geburtstags wurde er verhaftet, ohne „dass er etwas Böses getan hatte“. Von seiner Unschuld überzeugt, versucht der aufstrebende Bank-Prokurist die Gründe für seine Anklage zu erfahren. Er muss aber feststellen, dass die juristischen Regeln von Recht und Ordnung, an die er geglaubt hat, nicht mehr gelten. Was ihm zur Last gelegt wird, bleibt im Verborgenen, ebenso wie das Gesetz, das unbekannte Richter anwenden. Statt die Aufklärung seines Falls zu bewirken, wird seine Verstrickung immer größer. K. sieht zwar die Gefahr, die ihm droht, lässt sich jedoch immer wieder ablenken. Zu groß ist die erotische Verlockung, die das weibliche Personal im Umfeld des Gerichts auf ihn ausübt. Oder hat Josef K. seine bevorstehende Verurteilung durch die anonyme Macht längst akzeptiert, weil ihn die eigenen Schuld-Schamgefühle bei sei nem Widerstand lähmen?
Kaum ein Schriftsteller hat sich so gnadenlos selbst den Prozess gemacht wie Franz Kafka. Um jeden Nachruhm zu verhindern, plante er die Vernichtung seines Nachlasses und wurde dennoch zum meistbewunderten deutschsprachigen Dichter des 20. Jahrhunderts. Gespenstischer als sein Romanfragment, das er zu Beginn des Ersten Weltkrieges zu Papier brachte, ist die Tatsache, dass seine alptraum haft- absurden Visionen in der heutigen Gegenwart zur gefühlten Grunderfahrung von vielen geworden sind.
Übrigens: Franz Kafka begann seinen „Prozess“ zu schreiben, kurz nachdem sich seine Verlobte Felice Bauer zum ersten Mal von ihm trennte. Die abschließende Aussprache hatte Kafka als „Gerichtshof“ empfunden. An der Aussprache nahm nämlich auch die gemeinsame Freundin Grete Bloch teil, der Kafka in Briefen Bedenken gegenüber der Ehe mit seiner Verlobten geäußert hatte …
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Regie
Mario Holetzeck
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Bühne und Kostüme
Gundula Martin
-
Choreografie
Gundula Peuthert
-
Videoprojektion
Anke Tornow
-
Dramaturgie
Karolin Berg, Michael Kliefert
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Josef K.
-
Wächter 1/Frau Grubach/Student 1/Prügler/Bankangestellte/Maler Titorelli
Manuela Stüßer
-
Wächter 2/Direktor-Stellvertreter/Frau des Gerichtsdieners/Maler Titorelli
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Wächter 2/Direktor-Stellvertreter/Frau des Gerichtsdieners/Bankangestellte
Laura Bettinger
-
Wächter 3/Fräulein Bürstner/Student 2/Leni/Bankangestellte
Marie Luise Stahl
-
Wächter 4/Aufseher/Student 3/Gerichtsdiener/Kaufmann Block/Bankangestellter
Benjamin Petschke
-
Wächter 5/Untersuchungsrichter/Advokat/Bankangestellter
-
Wächter 6/Student 4/Onkel/Gefängniskaplan/Bankangestellter
Johannes Arpe
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Stimme Kind
Valentin Siebert
Der Prozess
Nach dem gleichnamigen Romanfragment von Franz Kafka
In einer Bühnenfassung von Mario Holetzeck
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Zuerst hielt Josef K. das Ganze für einen Scherz seiner Arbeitskollegen, denn genau am Morgen seines 30. Geburtstags wurde er verhaftet, ohne „dass er etwas Böses getan hatte“. Von seiner Unschuld überzeugt, versucht der aufstrebende Bank-Prokurist die Gründe für seine Anklage zu erfahren. Er muss aber feststellen, dass die juristischen Regeln von Recht und Ordnung, an die er geglaubt hat, nicht mehr gelten. Was ihm zur Last gelegt wird, bleibt im Verborgenen, ebenso wie das Gesetz, das unbekannte Richter anwenden. Statt die Aufklärung seines Falls zu bewirken, wird seine Verstrickung immer größer. K. sieht zwar die Gefahr, die ihm droht, lässt sich jedoch immer wieder ablenken. Zu groß ist die erotische Verlockung, die das weibliche Personal im Umfeld des Gerichts auf ihn ausübt. Oder hat Josef K. seine bevorstehende Verurteilung durch die anonyme Macht längst akzeptiert, weil ihn die eigenen Schuld-Schamgefühle bei sei nem Widerstand lähmen?
Kaum ein Schriftsteller hat sich so gnadenlos selbst den Prozess gemacht wie Franz Kafka. Um jeden Nachruhm zu verhindern, plante er die Vernichtung seines Nachlasses und wurde dennoch zum meistbewunderten deutschsprachigen Dichter des 20. Jahrhunderts. Gespenstischer als sein Romanfragment, das er zu Beginn des Ersten Weltkrieges zu Papier brachte, ist die Tatsache, dass seine alptraum haft- absurden Visionen in der heutigen Gegenwart zur gefühlten Grunderfahrung von vielen geworden sind.
Übrigens: Franz Kafka begann seinen „Prozess“ zu schreiben, kurz nachdem sich seine Verlobte Felice Bauer zum ersten Mal von ihm trennte. Die abschließende Aussprache hatte Kafka als „Gerichtshof“ empfunden. An der Aussprache nahm nämlich auch die gemeinsame Freundin Grete Bloch teil, der Kafka in Briefen Bedenken gegenüber der Ehe mit seiner Verlobten geäußert hatte …
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Regie
Mario Holetzeck
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Bühne und Kostüme
Gundula Martin
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Choreografie
Gundula Peuthert
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Videoprojektion
Anke Tornow
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Dramaturgie
Karolin Berg, Michael Kliefert
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Josef K.
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Wächter 1/Frau Grubach/Student 1/Prügler/Bankangestellte/Maler Titorelli
Manuela Stüßer
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Wächter 2/Direktor-Stellvertreter/Frau des Gerichtsdieners/Maler Titorelli
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Wächter 2/Direktor-Stellvertreter/Frau des Gerichtsdieners/Bankangestellte
Laura Bettinger
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Wächter 3/Fräulein Bürstner/Student 2/Leni/Bankangestellte
Marie Luise Stahl
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Wächter 4/Aufseher/Student 3/Gerichtsdiener/Kaufmann Block/Bankangestellter
Benjamin Petschke
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Wächter 5/Untersuchungsrichter/Advokat/Bankangestellter
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Wächter 6/Student 4/Onkel/Gefängniskaplan/Bankangestellter
Johannes Arpe
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Stimme Kind
Valentin Siebert
Tanzstudio Radeva – Der Nussknacker
Zu Heiligabend bekommt Klara einen Nussknacker geschenkt, den sie sofort in ihr Herz schließt. Klaras Bruder Fritz versucht immer wieder, den Nussknacker kaputt zu machen. Bald droht jedoch Gefahr von einer Schar kriegerischen Mäuse. Der Holzmann erwacht zum Leben: Er stellt sich dem Feindesheer entgegen.
Mit ihrem neuen Schützling begibt sich das Mädchen auf eine Reise durch ein Land zuckersüßer Träume – und ins Erwachsenwerden.
Das Märchen wird von Schülerinnen und Schülern des Tanzstudios Radeva aufgeführt.
Tanzstudio Radeva – Der Nussknacker
Zu Heiligabend bekommt Klara einen Nussknacker geschenkt, den sie sofort in ihr Herz schließt. Klaras Bruder Fritz versucht immer wieder, den Nussknacker kaputt zu machen. Bald droht jedoch Gefahr von einer Schar kriegerischen Mäuse. Der Holzmann erwacht zum Leben: Er stellt sich dem Feindesheer entgegen.
Mit ihrem neuen Schützling begibt sich das Mädchen auf eine Reise durch ein Land zuckersüßer Träume – und ins Erwachsenwerden.
Das Märchen wird von Schülerinnen und Schülern des Tanzstudios Radeva aufgeführt.
Auch in diesem Jahr geht 1 Euro je verkaufter Karte an den Förderverein Theater Nordhausen e.V.
Tanzstudio Radeva – Der Nussknacker
Zu Heiligabend bekommt Klara einen Nussknacker geschenkt, den sie sofort in ihr Herz schließt. Klaras Bruder Fritz versucht immer wieder, den Nussknacker kaputt zu machen. Bald droht jedoch Gefahr von einer Schar kriegerischen Mäuse. Der Holzmann erwacht zum Leben: Er stellt sich dem Feindesheer entgegen.
Mit ihrem neuen Schützling begibt sich das Mädchen auf eine Reise durch ein Land zuckersüßer Träume – und ins Erwachsenwerden.
Das Märchen wird von Schülerinnen und Schülern des Tanzstudios Radeva aufgeführt.
Auch in diesem Jahr geht 1 Euro je verkaufter Karte an den Förderverein Theater Nordhausen e.V.
Zwergnase
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Jakob, ein aufgeweckter Junge, riskiert manchmal etwas vorlaut eine kesse Lippe. Seine Mutter ist Gemüsehändlerin auf dem Markt. Als eine alte Frau die wertvollen Kräuter der Mutter geringschätzt und zeternd die Kunden vertreibt, verspottet Jakob sie wegen ihrer Hässlichkeit. Daraufhin verschleppt sie ihn und rächt sich mit einem bösen Zauber. Erst nach sieben Jahren im Dienste der Hexe Kräuterweis darf Jakob, als Zwerg und mit einer langen Nase sowie einem Buckel gezeichnet, zu seinen Eltern heimkehren. Die erkennen ihn nicht und jagen ihn fort. Jakob hat Glück im Unglück: Er darf sich als Koch am Hofe des Herzogs beweisen, gerät aber bald erneut in Lebensgefahr. Ihm hilft die Gans Mimi, eine verzauberte Prinzessin. Sie spürt das Kräutlein Niesmitlust auf, das für die schmackhafte Pastete Souzeraine unabdingbar ist. Vielleicht wächst ja irgendwo auch ein Kraut, das den Zauberbann für Zwerg Nase und seine Mimi brechen kann?
Der Autor und Illustrator Gunnar Kunz hat bereits über dreißig Märchen für das Theater bearbeitet. Sie zeichnen sich immer durch eine stark am Original orientierte Erzählweise aus. „Zwerg Nase“, sein jüngstes Werk, bringt das Theater Rudolstadt als Uraufführung auf die Bühne.
Zwergnase
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Jakob, ein aufgeweckter Junge, riskiert manchmal etwas vorlaut eine kesse Lippe. Seine Mutter ist Gemüsehändlerin auf dem Markt. Als eine alte Frau die wertvollen Kräuter der Mutter geringschätzt und zeternd die Kunden vertreibt, verspottet Jakob sie wegen ihrer Hässlichkeit. Daraufhin verschleppt sie ihn und rächt sich mit einem bösen Zauber. Erst nach sieben Jahren im Dienste der Hexe Kräuterweis darf Jakob, als Zwerg und mit einer langen Nase sowie einem Buckel gezeichnet, zu seinen Eltern heimkehren. Die erkennen ihn nicht und jagen ihn fort. Jakob hat Glück im Unglück: Er darf sich als Koch am Hofe des Herzogs beweisen, gerät aber bald erneut in Lebensgefahr. Ihm hilft die Gans Mimi, eine verzauberte Prinzessin. Sie spürt das Kräutlein Niesmitlust auf, das für die schmackhafte Pastete Souzeraine unabdingbar ist. Vielleicht wächst ja irgendwo auch ein Kraut, das den Zauberbann für Zwerg Nase und seine Mimi brechen kann?
Der Autor und Illustrator Gunnar Kunz hat bereits über dreißig Märchen für das Theater bearbeitet. Sie zeichnen sich immer durch eine stark am Original orientierte Erzählweise aus. „Zwerg Nase“, sein jüngstes Werk, bringt das Theater Rudolstadt als Uraufführung auf die Bühne.
Zwergnase
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Jakob, ein aufgeweckter Junge, riskiert manchmal etwas vorlaut eine kesse Lippe. Seine Mutter ist Gemüsehändlerin auf dem Markt. Als eine alte Frau die wertvollen Kräuter der Mutter geringschätzt und zeternd die Kunden vertreibt, verspottet Jakob sie wegen ihrer Hässlichkeit. Daraufhin verschleppt sie ihn und rächt sich mit einem bösen Zauber. Erst nach sieben Jahren im Dienste der Hexe Kräuterweis darf Jakob, als Zwerg und mit einer langen Nase sowie einem Buckel gezeichnet, zu seinen Eltern heimkehren. Die erkennen ihn nicht und jagen ihn fort. Jakob hat Glück im Unglück: Er darf sich als Koch am Hofe des Herzogs beweisen, gerät aber bald erneut in Lebensgefahr. Ihm hilft die Gans Mimi, eine verzauberte Prinzessin. Sie spürt das Kräutlein Niesmitlust auf, das für die schmackhafte Pastete Souzeraine unabdingbar ist. Vielleicht wächst ja irgendwo auch ein Kraut, das den Zauberbann für Zwerg Nase und seine Mimi brechen kann?
Der Autor und Illustrator Gunnar Kunz hat bereits über dreißig Märchen für das Theater bearbeitet. Sie zeichnen sich immer durch eine stark am Original orientierte Erzählweise aus. „Zwerg Nase“, sein jüngstes Werk, bringt das Theater Rudolstadt als Uraufführung auf die Bühne.
Zwergnase
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Jakob, ein aufgeweckter Junge, riskiert manchmal etwas vorlaut eine kesse Lippe. Seine Mutter ist Gemüsehändlerin auf dem Markt. Als eine alte Frau die wertvollen Kräuter der Mutter geringschätzt und zeternd die Kunden vertreibt, verspottet Jakob sie wegen ihrer Hässlichkeit. Daraufhin verschleppt sie ihn und rächt sich mit einem bösen Zauber. Erst nach sieben Jahren im Dienste der Hexe Kräuterweis darf Jakob, als Zwerg und mit einer langen Nase sowie einem Buckel gezeichnet, zu seinen Eltern heimkehren. Die erkennen ihn nicht und jagen ihn fort. Jakob hat Glück im Unglück: Er darf sich als Koch am Hofe des Herzogs beweisen, gerät aber bald erneut in Lebensgefahr. Ihm hilft die Gans Mimi, eine verzauberte Prinzessin. Sie spürt das Kräutlein Niesmitlust auf, das für die schmackhafte Pastete Souzeraine unabdingbar ist. Vielleicht wächst ja irgendwo auch ein Kraut, das den Zauberbann für Zwerg Nase und seine Mimi brechen kann?
Der Autor und Illustrator Gunnar Kunz hat bereits über dreißig Märchen für das Theater bearbeitet. Sie zeichnen sich immer durch eine stark am Original orientierte Erzählweise aus. „Zwerg Nase“, sein jüngstes Werk, bringt das Theater Rudolstadt als Uraufführung auf die Bühne.