1. Sinfoniekonzert

12.10.2019 – Haus der Kunst in Sondershausen

13.10.2019 – Theater Nordhausen, Großes Haus

Frederick Delius, Florida Suite („By the River“, „Sunset“)
George Gershwin, Konzert für Klavier und Orchester F-Dur
Leroy Anderson, Governor Bradford March, Chicken Reel, Home Stretch
Leonard Bernstein, Divertimento for Orchestra
George Gershwin, Cuban Overture

Zum Auftakt in die neue Konzertsaison finden sich in diesem facettenreichen
Programm eine Vielzahl an Hommagen, Erinnerungenund Widmungen. In seiner „Florida Suite“ träumte sich der englische Komponist Frederick Delius in die schöne Landschaft des amerikanischen Bundesstaates zurück, in dem er zuvor einige Zeit verbracht hatte.George Gershwin lebte in seinem Klavierkonzert seine Vorliebe für den Jazz aus und verband ihn mit der klassischen Konzertform zu einem fetzigen Stück Musik. Ein Kurzurlaub auf Kuba im Jahr 1932 inspirierte ihn rund sieben Jahre später zu seiner „Cuban Overture“,einem wahrhaft rhythmischen Feuerwerk, das auf den kubanischen Tanz Bezug nimmt.

Eine Hommage ist Leonard Bernsteins schillern des „Divertimento“, geschrieben zum 100-jährigen Geburtstag des Boston Symphony Orchestra. Mit reichlich Augenzwinkern brachte Leroy Anderson, der „amerikanische Johann Strauß“, seine kurzen Orchesterstücke zu Papier, ehrte im „Governor Bradford March“ den einstigen Gouverneur von Massachusetts Robert Fiske Bradford, beschrieb in „Chicken Reel“ das rege Treiben auf einer Hühnerfarm und in „Home Stretch“ die Aufregung, die Zuschauer überfällt, „wenn die Pferde beim Rennen den letzten Abschnitt kurz vor dem Ziel laufen“.

Übrigens: „American Beauty“ ist auch der Name einer Rosensorte, die in Deutschland unter dem Namen „Mme Ferdinand Jamin“ bekannt ist. Gezüchtet wurde sie um 1875 in Frankreich. 1882 gelangte die intensiv duftende Blume in die USA und wurde zur offiziell Pflanze des Districts of Columbia. Zu sehen ist sie auch in dem
US-amerikanischen Film „American Beauty“ aus dem Jahr 1999.

 

1. Sinfoniekonzert

29.09.2018 – Haus der Kunst in sondershausen

30.09.2018 – theater Nordhausen, Großes Haus

Franz Schubert, Ouvertüre zu „Die Zauberharfe“ („Rosamunde“)
Christoph Ehrenfellner, 2. Violinkonzert op. 26
Ludwig van Beethoven, 7. Sinfonie A-Dur op. 92

Franz Schuberts Herz schlug zwar für das Theater, aber als Komponist war ihm auf diesem Gebiet zu Lebzeiten wenig Erfolg beschieden. Von seinen musikdramatischen Schöpfungen ist die Ouvertüre zu dem Zauberspiel „Die Zauberharfe“, die er später dem romantischen Schauspiel „Rosamunde“ voranstellte, die bekannteste. Ihre Musik lässt in ihrem heiter-temperamentvollen Charakter unzweifelhaft an den damals auch in Wien so populären Rossini denken.

Christoph Ehrenfellner begreift sich in seinem 2. Violinkonzert als Erzähler, der seine musikalischen Ideen auf eine mannigfaltige Reise schickt. Gleichermaßen stürmisch und lyrisch komponierte Ehrenfellner, der in der vergangenen Spielzeit mit der Uraufführung seiner Luther-Sinfonie in Sondershausen und Nordhausen einen großen Erfolg feierte, sein Konzert in der Tradition Beethovens, Brahms’ und Tschaikowskys. Der russischen Geigerin Alexandra Soumm ist das ihr gewidmete Werk bestens vertraut, denn sie spielte 2014 bereits die Uraufführung.

Als „reif fürs Irrenhaus“ beschrieb Carl Maria von Weber den Komponisten Beethoven, als er dessen 1811/12 entstandene 7. Sinfonie hörte. Sein Unverständnis bezog sich auf die ungewöhnliche rhythmische Sprengkraft des Werkes, die Richard Wagner später zu dem vielzitierten Ausspruch verleitete, die Sinfonie sei „die Apotheose des Tanzes selbst“. Für das Wiener Publikum war sie Ausdruck der Freude über den kurz zuvor eingeleiteten Untergang Napoleons.

Die lustigen Weiber von Windsor

Oper in drei Akten, gedichtet von H. S. Mosenthal nach Shakespeares gleichnamigem Lustspiel

William Shakespeare soll seine Komödie „Die lustigen Weiber von Windsor“ auf Anregung von Elisabeth I. geschrieben haben. Sie wollte den Ritter Sir John Falstaff, der in einigen Königsdramen auftauchte, gern einmal verliebt erleben. Das Vergnügen gönnte ihr und uns der Dichter, und Nicolai und sein Librettist folgten ihm.

Sir John Falstaff zeichnen überschäumende Lebenslust, übersteigerte Genusssucht bis zur Völlerei und diverse unverschämte Amouren aus. Damit eckt er immer wieder bei den Bürgern Windsors an. Als er Frau Fluth und Frau Reich den gleichen Liebesbrief schreibt, verbünden die sich miteinander und amüsieren sich königlich auf seine Kosten. Zum Schein geht die eine auf seine Avancen ein, doch am Ende des Abends findet sich Falstaff nicht in ihrem Bett, sondern in einem Flussbett wieder, und am zweiten Abend muss der Held in Frauenkleidern Schläge einstecken und vor dem Ehemann fliehen. Verbündet mit ihren Gatten verspotten die Frauen Falstaff schließlich bei einer großen Maskerade im Wald – nach allen Regeln der romantischen Künste! Die Oper, die in der Tradition des Singspiels steht, zeigt hier ihre Nähe zur romantischen Oper Carl Maria von Webers. Die Art, wie Falstaff abserviert wird, aber auch die Art, wie Anna Reich weder den vom Vater, noch den von der Mutter favorisierten Freier, sondern den von ihr geliebten Mann heiratet, steht den komischen Opern Albert Lortzings in nichts nach.

 

 

Die lustigen Weiber von Windsor

Oper in drei Akten, gedichtet von H. S. Mosenthal nach Shakespeares gleichnamigem Lustspiel

William Shakespeare soll seine Komödie „Die lustigen Weiber von Windsor“ auf Anregung von Elisabeth I. geschrieben haben. Sie wollte den Ritter Sir John Falstaff, der in einigen Königsdramen auftauchte, gern einmal verliebt erleben. Das Vergnügen gönnte ihr und uns der Dichter, und Nicolai und sein Librettist folgten ihm.

Sir John Falstaff zeichnen überschäumende Lebenslust, übersteigerte Genusssucht bis zur Völlerei und diverse unverschämte Amouren aus. Damit eckt er immer wieder bei den Bürgern Windsors an. Als er Frau Fluth und Frau Reich den gleichen Liebesbrief schreibt, verbünden die sich miteinander und amüsieren sich königlich auf seine Kosten. Zum Schein geht die eine auf seine Avancen ein, doch am Ende des Abends findet sich Falstaff nicht in ihrem Bett, sondern in einem Flussbett wieder, und am zweiten Abend muss der Held in Frauenkleidern Schläge einstecken und vor dem Ehemann fliehen. Verbündet mit ihren Gatten verspotten die Frauen Falstaff schließlich bei einer großen Maskerade im Wald – nach allen Regeln der romantischen Künste! Die Oper, die in der Tradition des Singspiels steht, zeigt hier ihre Nähe zur romantischen Oper Carl Maria von Webers. Die Art, wie Falstaff abserviert wird, aber auch die Art, wie Anna Reich weder den vom Vater, noch den von der Mutter favorisierten Freier, sondern den von ihr geliebten Mann heiratet, steht den komischen Opern Albert Lortzings in nichts nach.

 

 

Die lustigen Weiber von Windsor

Oper in drei Akten, gedichtet von H. S. Mosenthal nach Shakespeares gleichnamigem Lustspiel

William Shakespeare soll seine Komödie „Die lustigen Weiber von Windsor“ auf Anregung von Elisabeth I. geschrieben haben. Sie wollte den Ritter Sir John Falstaff, der in einigen Königsdramen auftauchte, gern einmal verliebt erleben. Das Vergnügen gönnte ihr und uns der Dichter, und Nicolai und sein Librettist folgten ihm.

Sir John Falstaff zeichnen überschäumende Lebenslust, übersteigerte Genusssucht bis zur Völlerei und diverse unverschämte Amouren aus. Damit eckt er immer wieder bei den Bürgern Windsors an. Als er Frau Fluth und Frau Reich den gleichen Liebesbrief schreibt, verbünden die sich miteinander und amüsieren sich königlich auf seine Kosten. Zum Schein geht die eine auf seine Avancen ein, doch am Ende des Abends findet sich Falstaff nicht in ihrem Bett, sondern in einem Flussbett wieder, und am zweiten Abend muss der Held in Frauenkleidern Schläge einstecken und vor dem Ehemann fliehen. Verbündet mit ihren Gatten verspotten die Frauen Falstaff schließlich bei einer großen Maskerade im Wald – nach allen Regeln der romantischen Künste! Die Oper, die in der Tradition des Singspiels steht, zeigt hier ihre Nähe zur romantischen Oper Carl Maria von Webers. Die Art, wie Falstaff abserviert wird, aber auch die Art, wie Anna Reich weder den vom Vater, noch den von der Mutter favorisierten Freier, sondern den von ihr geliebten Mann heiratet, steht den komischen Opern Albert Lortzings in nichts nach.

 

 

Die lustigen Weiber von Windsor

Oper in drei Akten, gedichtet von H. S. Mosenthal nach Shakespeares gleichnamigem Lustspiel

William Shakespeare soll seine Komödie „Die lustigen Weiber von Windsor“ auf Anregung von Elisabeth I. geschrieben haben. Sie wollte den Ritter Sir John Falstaff, der in einigen Königsdramen auftauchte, gern einmal verliebt erleben. Das Vergnügen gönnte ihr und uns der Dichter, und Nicolai und sein Librettist folgten ihm.

Sir John Falstaff zeichnen überschäumende Lebenslust, übersteigerte Genusssucht bis zur Völlerei und diverse unverschämte Amouren aus. Damit eckt er immer wieder bei den Bürgern Windsors an. Als er Frau Fluth und Frau Reich den gleichen Liebesbrief schreibt, verbünden die sich miteinander und amüsieren sich königlich auf seine Kosten. Zum Schein geht die eine auf seine Avancen ein, doch am Ende des Abends findet sich Falstaff nicht in ihrem Bett, sondern in einem Flussbett wieder, und am zweiten Abend muss der Held in Frauenkleidern Schläge einstecken und vor dem Ehemann fliehen. Verbündet mit ihren Gatten verspotten die Frauen Falstaff schließlich bei einer großen Maskerade im Wald – nach allen Regeln der romantischen Künste! Die Oper, die in der Tradition des Singspiels steht, zeigt hier ihre Nähe zur romantischen Oper Carl Maria von Webers. Die Art, wie Falstaff abserviert wird, aber auch die Art, wie Anna Reich weder den vom Vater, noch den von der Mutter favorisierten Freier, sondern den von ihr geliebten Mann heiratet, steht den komischen Opern Albert Lortzings in nichts nach.

 

 

Nichts

Projekt Jugendclub des Theater der Nacht
ab 12 Jahre

Die Geschichte von Janne Teller erzählt von der 7a, die sich in einer Sinnkrise befindet. Auslöser ist der Schüler Pierre Anton, der die Schüler mit seiner Erkenntnis konfrontiert, dass nichts eine Bedeutung hat. Doch hat er Recht? Für die anderen Schüler ist die Antwort klar, es gibt Bedeutung. Und das wollen sie Pierre Anton auch beweisen. Mit einem Berg aus bedeutsamen Gegenständen in einem alten Sägewerk. Doch schon bald werden die Opfer radikaler und die ersten Zweifel an der Bedeutung setzen bei den Schülern ein….

Nichts

Projekt Jugendclub des Theater der Nacht
ab 12 Jahre

Die Geschichte von Janne Teller erzählt von der 7a, die sich in einer Sinnkrise befindet. Auslöser ist der Schüler Pierre Anton, der die Schüler mit seiner Erkenntnis konfrontiert, dass nichts eine Bedeutung hat. Doch hat er Recht? Für die anderen Schüler ist die Antwort klar, es gibt Bedeutung. Und das wollen sie Pierre Anton auch beweisen. Mit einem Berg aus bedeutsamen Gegenständen in einem alten Sägewerk. Doch schon bald werden die Opfer radikaler und die ersten Zweifel an der Bedeutung setzen bei den Schülern ein….

Karibuni – Weltmusik für Kinder

Karibuni bedeutet „Willkommen“ in der afrikanischen Sprache Kiswahili. Genauso nannten die aus Äthiopien stammende Josephine Kronfli und und der Sänger und Gitarrist Pit Budde aus Dortmund ihre Gruppe, mit der vor vielen Jahren in Deutschland erstmals das Konzept einer „Weltmusik für Kinder“ stets mit Beteiligung von MusikerInnen der entsprechenden Kulturen realisiert wurde.

 

Karibuni Mitmachkonzerte wenden sich an die ganze Familie, sind lebendig, fordern Kinder und Eltern auf, mitzumachen, zu singen und zu tanzen. Spielerisch tauchen nicht nur die Kinder in fremde Welten und Kulturen ein. Ein Markenzeichen der Gruppe: die Lieder werden in den Originalsprachen und ihren deutschen Übertragungen gesungen. Die Musik bildet eine lebendige Mischung aus authentischen Klängen und Melodien, so aufgearbeitet, dass die Kinder spielerisch Aspekte „fremder“ Kulturen lernen und in der Lage sind, „fremde“ Lieder in der eigenen Sprache zu singen.

Im Programm wird der Bogen geschlagen von Afrika zu den Indianern, von Europa nach Lateinamerika, vom Orient nach Australien. Die Kinder lernen Spiellieder aus Afrika, tanzen wie in Lateinamerika, singen indianische Lieder, hüpfen wie die Kängurus in Australien, singen wie in Syrien über Opas Esel oder tanzen zur Karibuni-Version von „Waka Waka“.

Karibuni ist mehrfach für ihre Arbeit mit und für Kinder ausgezeichnet worden, u.a. vom WDR und von UNICEF. Zwei CDs der Gruppe wurden in die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Bislang hat Karibuni 17 CDs mit „Weltmusik für Kinder“ veröffentlicht. Pit Budde & Josephine Kronfli haben elf pädagogische Bücher geschrieben.

 

Ihre neueste Veröffentlichung heißt „Musik ist Heimat“ – mit Kinderliedern aus aller Welt ein Zuhause schaffen. Sie verfolgen damit den Grundgedanken, dass Musik verbindet. Musik und Singen fördern als gemeinsames Erlebnis das Gemeinschaftsgefühl und die soziale Integration. Alle Kinder lernen Gleichheiten und Unterschiede der Kinderlieder aus anderen Kulturen kennen. Lieder und Kindertänze aus aller Welt öffnen den Blick für ungewohnte Klänge und Melodien, für andere Spiele und Lebensweisen von Kindern in anderen Teilen der Welt. Interkulturelle Bewegungsspiele fördern spielerisch die rhythmischen Fähigkeiten, die körperliche Koordination, die Konzentration und die soziale Kompetenz. Rhythmus-, Klatsch- und Trommelspiele sind hervorragend geeignet, Kindern spielerisch rhythmische Kompetenz zu vermitteln und sie auf das Erlernen von Musikinstrumenten vorzubereiten.

 

Musik ist Heimat – hier und überall! Diesen Satz könnten wahrscheinlich die meisten Musikliebhaber und MusikerInnen sofort unterschreiben. Es spielt keine Rolle, wo ich mich auf der Welt aufhalte: Mit meiner Musik schaffe ich mir meine Heimat dort, wo ich gerade bin und komme zusätzlich sofort in Kontakt mit den Menschen, die dort leben.

 

Natürlich sind die Musik wie auch der Musikgeschmack und die Klangästhetik sehr unterschiedlich, doch überall auf der Welt lieben die Menschen Musik. Singen, Tanzen, Musik sind wesentliche Elemente des Lebens und der Entwicklung nicht nur von Kindern – aber doch insbesondere für sie. Über Lieder erfahren und erlernen Kinder einen lebendigen Teil der kulturellen Überlieferung und des Alltags der Gesellschaft, in der sie leben. Eine „Weltmusik für Kinder“ erweitert ihren Horizont und öffnet sie für die Überlieferungen anderer Kulturen der Kinder, mit denen sie in einer weltoffenen Gesellschaft gemeinsam die Schule besuchen, lernen und spielen.

 

Auf Einladung der Kreisjugendpflege des Landkreises Northeim ist Karibuni vom 19.09. bis 21.09. für mehrere Schulkonzerte im Landkreis Northeim. Der Termin am Freitag, 21.09.2018 um 16 Uhr in der Alten Brauerei in Northeim ist die einzige offene Veranstaltung.

 

Kontakt für weitere Informationen und Anmeldungen:

Kinder- und Jugendkulturzentrum Alte Brauerei

Tel. 05551-2610

Ansprechpartner für dieses Konzert bei Kunst & Kultur:

Klaus Hoheisel, Tel. 05551-63193

Email: hoheisel@kunst-kultur-northeim.de

 

Weitere Informationen:

www.karibuni-online.de