„Bach in Blue“

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Cross-Over-Konzert  –  Jazz meets Classic

„Bach in Blue“ mit dem Trio  Classic Rebells.

„Bach in Blue“ – J.S. Bach zwischen Trompete, Mojito und Jazz – mitsamt des unerreicht groovigen Sounds einer echten Hammondorgel und einer schier unglaublichen Story:

Köthen 1723 – Johann Sebastian Bach packt sorgsam Stapel von Noten für seinen Umzug nach Leipzig zusammen. Doch diese Sendung sollte nie ankommen. In den Wirren der Leipziger Messe geriet Bachs Sendung, statt nach St. Thomas (Kirche), auf die gleichnamige Zuckerrohrinsel in der Karibik!

Dort reifte sie – wie ein guter Rum – die letzten 300 Jahre und das Ergebnis ist keineswegs altbacken. Feurige Eleganz mit funkelnden Facetten, leichtrauchige Anklänge von Tabak, verführerisch-laszive Vanille nebst einem süßem Hauch von Schokolade machen Bachs Musik zu einem sinnlichen Erlebnis allererster Güte.

Daniel Schmahl & Classic Rebells als Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz entführen auf eine fantastische Reise zu unerhörten Klangwelten Bachs. Jazz trifft Kontrapunkt und Led Zeppelin verirrt sich in das eine oder andere „Air“. Die Hammond faucht, die Trompete singt und die 6string Violine gibt das Orchester: So haben sie Bach noch nie gehört, aber so werden Sie ihn immer wieder hören wollen! Ein Konzertabend voller Witz, Charme und musikalischer Leidenschaft, den Sie sich nicht entgehen

Dieses Konzert veranstalten die Jazzfreunde Osterode in Kooperation mit der Musikgemeinde Osterode.

Eintrittspreise:

Vorverkauf:   18 €   bei Müller & Gabriel Augenoption (05522 72727), bei Talo Jeans (05522 5061432), Papierus Osterode (05522 920510) sowie im Internet unter www.jazzfreunde-osterode.de/vorverkauf

Abendkasse:  20 €

Vergünstigte Karten für Mitglieder beider Vereine für  16 €   sind nur per Internet oder an der Abendkasse erhältlich.

LaLeLu – Die Schönen und das Biest

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© Marcel Bock

Getreu ihrem Motto „a cappella ohne Tabus“ gehen der schöne Tobias, der erotische Frank, der charmante Jan und die Hammerfrau Sanna auch in ihrem 15. Programm wieder aufs Ganze und zeigen dabei mit flammender Leidenschaft vor allem eines: Die tiefe Liebe zum Lachen und die schrankenlose Liebe zur Musik.

Piero Masztalerz Live Cartoon Show

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Die „Live Cartoon Show“ beschränkt sich nicht nur auf Cartoons und ist alles andere als eine konventionelle Lesung! Der Cartoon Typ präsentiert seinen Humor in allen erdenklichen Variationen: Er singt, liest und spielt. Und er macht etwas, was in dieser Form einzigartig ist, er spricht sogar mit seinen skurrilen Comicfiguren, welche sich als ebenso schlagfertig wie ihr Schöpfer erweisen.

Die „Live Cartoon Show“ versteht sich als bunter Mix aus politischen und gesellschaftskritischen Cartoons, Stand-Up Comedy, Animationen und musikalischen Einlagen. Kabarett und Comedy geben sich kurzweilig die Hand.

Verbringen Sie einen Abend mit dem Cartoon Typ und Sie werden die Welt danach mit anderen Augen sehen. Mühelos gelingt es ihm, auch komplexe Sachverhalte auf den Punkt zu bringen und mit ein paar Worten humorvoll und pointiert zu spiegeln.

Piero Masztalerz ist ein vielfach pämierter Cartoonist und veröffentlicht regelmäßgig in Spiegel Online, Stern und Eulenspiegel. Er ist besonders in Nordeutschland bekannt für seine Figuren von „Frühstück bei Stefanie“. 2011 belegte er den ersten Platz beim Deutschen Cartoon Preis. 2012 und 2014 gewann er den Hauptpreis beim Deutschen Preis für die politische Karikatur.

 

4. Slam im Schloß Der Wettstreit der Bühnen-Poeten

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Vier Bühnenpoeten treten im „IV. Slam im Schloß“ mit ihren Texten und Geschichten gegeneinander an. Das Publikum ist hier die Jury und bestimmt den Gewinner.

Moderiert wird der Wettstreit von einem der besten Poetry-Slammer Deutschlands, David Friedrich. Musikalisch begeistern wird Tilman Birr.

 

La Signora Die Schablone, in der ich wohne!

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© Olli Haas

La Signora, die „Schwarze Witwe der Volksbelustigung“ aus dem Süden mit ihrem treuen, tastenreichen Gefährten, dem Akkordeon, ist wieder unterwegs im Auftrag der Bespaßung.

Gefangen in der Endlosschleife der guten Laune, macht sie böse Miene zum abgekarteten Spiel. Das Leben als Showgirl hat sie sich einfacher vorgestellt. Und während jeder Show stellt sie sich die gleiche Frage. kommt jetzt der Durchbruch oder ist es nur der Blinddarm?

Fest steht jedoch, dass La Signora nicht von dieser Welt ist, sondern eine Außeritalienische. Schräg wie der schiefe Turm von Pisa, farbenfroh wie die Sixtinische Kapelle, fertig wie das Colosseum, heißer als der heilige Stuhl, so ist La Signora. Mit der Grazie neapolitanischer Eselteiber tanzt sich La Signora durch ihr neues Programm auf der verzweifelten Suche nach dem Unsinn ihres Lebens! Und so macht sie sich als Anführerin der untoten Hausfrauen in ihrem Showboot auf, die Welt zu retten.

Oder zumindest sich selbst. Falls das nicht klappt, wird sie mit Sicherheit noch einige aus dem Publikum mit in den Abgrund ziehen. Getreu dem italienischen Lebensgefühl: Misserfolg ist auch Erfolg, nur anders!

La Signora, die Callas des Akkordeons, lädt ein zu einem Abend, an dem Herzen gebrochen, Seelen verkauft und echte Gefühle täuschend echt imitiert werden.

Gerald Knaus Welche Grenzen brauchen wir?

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© Francesco Scarpa / ESI

Kein anderes Thema hat die europäische Politik in den letzten Jahren so beeinflusst wie die Debatte um Geflüchtete, Asyl und Migration. Dabei wird die Diskussion dominiert von Schlagworten, falschen Tatsachenbehauptungen und Scheinlösungen. Gerald Knaus erklärt in seinem Buch, worum es tatsächlich geht, und zeigt, dass humane Grenzen möglich sind. Der Migrationsexperte, dessen Analysen Regierungen in ganz Europa beeinflusst haben, erklärt, welche Grundsatzprobleme wir dafür lösen müssten und warum seine Ideen mehrheitsfähig und umsetzbar sind.

Gerald Knaus ist Gründungsdirektor der Denkfabrik European Stability Initiative (ESI). Regierungen und Institutionen in Europa hören auf ihn, wenn es um Fragen von Flucht, Migration und Menschenrechten geht. Er studierte Philosophie, Politik und Wirtschaft in Oxford, Brüssel und Bologna, ist Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations und war für fünf Jahre Associate Fellow am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard University Kennedy School of Governance in den USA. Gerald Knaus lebt heute in Berlin.

Thomas Hermanns Netter is better

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© Frank Zauritz

Beginn: 20:00 Uhr
Einlass ab: 19:15 Uhr


„You better be nice, da hast du was davon“, sagt Thomas Hermanns, erfolgreicher Moderator, Regisseur, Entertainer und Gründer des Quatsch Comedy Clubs – und das berühmteste Lächeln im deutschen Fernsehen. In Deutschland gerät gute Laune schnell unter den Verdacht von Oberflächlichkeit oder sogar Dummheit. Wer Erfolg haben will, muss sich eher durchbeißen, als gut gelaunt seine Ziele zu erreichen „All das völlig zu Unrecht!“, sagt Thomas Hermanns.

Der Mann, der vor über 20 Jahren mit Karaoke und Stand-up-Comedy das unbeschwerte Lachen nach Deutschland importierte, gilt als einer der nettesten Menschen der Unterhaltungsindustrie. Er war schon immer überzeugt davon, dass man freundlich viel besser durchs Leben kommt – und seine Geschichte ist der beste Beweis dafür. Thomas Hermanns Buch ist ein Plädoyer für mehr Mut zur Albernheit, für mehr Authentizität und für „the unendliche power of nice“ – eben für ein Leben, das bunter, lustiger und erfolgreicher wird, für jeden, der die hohe Kunst der guten Laune beherrscht …

Moderiert wird die Lesung von DESiMO.

Emmi & Willnowsky Tour 2020

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© Paul Schimweg

Beginn: 20:00 Uhr
Einlass ab: 19:15 Uhr


Deutschlands Comedy-Duo Nr. 1 zündet seit nunmehr 23 Jahren ein einzigartiges Feruerwerk der Lachsalven auf dem Schlachtfeld ihrer wahnwitzigen Ehe.

Vergessen Sie für einen Moment Ihr eigenes kleines Beziehungs-Drama, und tauchen Sie ein in die Welt zweier begnadigter Entertainer, die sich für keinen Gag zu schade sind!

Willnowsky würde für eine schlechte Pointe sogar seine Großmutter verkaufen, wenn denn bekannt wäre, wo ihre Urne vergraben ist.

Freuen Sie sich auf musikalische Edelsteine, die durch Emmis unvergleichliche Darbietung zu Pflastersteinen werden, die noch lange auf dem Zwerchfell lasten!

Geniessen Sie Emmi und Willnowsky! Ein Fest für die ganze Familie – vorausgesetzt , Opa kriegt nichts mehr mit und Mami und Papi können ihren Kindern die Witze auch erklären.

Musik-Comedy at it´s best: Emmi & Willnowsky!

Martin Frank Es kommt wie´s kommt

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©Alan Ovaska

Der Bayerische Rundfunk bezeichnet den in Niederbayern aufgewachsenen Martin Frank als „unbändige Rampensau“, die Süddeutsche Zeitung als „großes Nachwuchstalent“. Kein Wunder, dass Monika Gruber ihn seit 2015 regelmäßig als „Zivi“ zur Verstärkung mit auf die Bühne holt Aber er kann´s auch ganz allein: Bühne, Mikrofon, eine ausgebildete Stimme, eine große Leidenschaft für klassische Musik, mehr braucht der in Niederbayern geborene Komiker nicht um seine Zuschauer köstlich zu unterhalten. Also ein bisschen Publikum wäre schon auch noch schön. „Es kommt, dann eh wie´s kommt und was nicht kommt, braucht´s auch nicht!“, meint Martin und los geht´s, mitten aus dem Leben gegriffen, ein bisschen autobiografisch mit kritischem Blick auf die derzeitige Gesellschaft.

Da hat sich der junge Martin schon so manches Mal überlegt, ob er sich ohne Bachelor überhaupt noch auf die Straße trauen darf? Und wie geht so eine Karriere dann weiter, wenn man schleimtechnisch nicht mit Schnecken mithalten kann? „Wurscht sei dir nichts; egal doch vieles“. Dieser Satz aus einem Glückskeks hat ihm schon oft den Tag gerettet und diesen will er auch seinen Gästen mit auf den Weg geben.

Zum Glück haben einige Musikhochschulen seine Bewerbung abgelehnt. So bleibt er den großen Opernhäusern fern und beansprucht die Ohren seiner Zuhörer in den Kleinkunstbühnen.