EVITA

Musical von Andrew Lloyd Webber

Gesangstexte von Tim Rice
Musik von Andrew Lloyd Webber
Inszenierung der Originalproduktion von Harold Prince
Deutsch von Michael Kunze

26. Juli 1952, Abendvorstellung in einem Kino von Buenos Aires. Der Film wird für die Nachricht unterbrochen, dass Eva Perón (1919– 1952), „die geistige Führerin der Nation an diesem Tag um 20.25 Uhr in die Unsterblichkeit eingegangen ist“. Einer der Kinobesucher, der junge argentinische Student Che, kommentiert und erklärt uns, wie aus Maria Eva Duarte (nach ihrer Heirat Duarte de Perón) die schillernde Persönlichkeit „Evita“ wurde. Che beginnt die Geschichte 1935 in Evas Heimatstadt Junín, in der der Aufstieg des 15-jährigen, ehrgeizigen Mädchens durch die Begegnung mit dem Tangosänger Agustín Magaldi seinen Anfang nahm. Als Evita 1952 als Präsidentengattin stirbt, wird sie – nicht ausschließlich zu Recht – verehrt wie eine Heilige.

Nachdem Andrew Lloyd Webber und Tim Rice 1971 das Musical „Jesus Christ Superstar“ geschaffen hatten, kam es erst 1974 zur erneuten Zusammenarbeit: für „Evita“. Am bekanntesten ist aus dem Musical der Hit „Don’t Cry For Me Argentina“, der bereits 1976 veröffentlicht wurde. Anschließend brachten die Urheber eine CD mit der Musik des Musicals heraus, bevor „Evita“ 1978 in London zur erfolgreichen Uraufführung gelangte und seitdem weltweit zum Repertoire der Theater gehört. Der Film von 1996 mit Madonna als Evita geht auf das Musical zurück.

Übrigens: Zu Evitas 50. Todestag wurde von ihrer Großnichte Cristina Álvarez Rodríguez in Buenos Aires ein Evita-Museum eingeweiht. Es befindet sich in jenem Gebäude, das Eva Peróns Stiftung 1948 gekauft, restauriert und als vorläufiges Zuhause zum Schutz für Frauen und Kinder in Not eingerichtet hatte.

Weitere Informationen im Internet unter:

reallyuseful.com und musikundbuehne.de

EVITA

Musical von Andrew Lloyd Webber

Gesangstexte von Tim Rice
Musik von Andrew Lloyd Webber
Inszenierung der Originalproduktion von Harold Prince
Deutsch von Michael Kunze

26. Juli 1952, Abendvorstellung in einem Kino von Buenos Aires. Der Film wird für die Nachricht unterbrochen, dass Eva Perón (1919– 1952), „die geistige Führerin der Nation an diesem Tag um 20.25 Uhr in die Unsterblichkeit eingegangen ist“. Einer der Kinobesucher, der junge argentinische Student Che, kommentiert und erklärt uns, wie aus Maria Eva Duarte (nach ihrer Heirat Duarte de Perón) die schillernde Persönlichkeit „Evita“ wurde. Che beginnt die Geschichte 1935 in Evas Heimatstadt Junín, in der der Aufstieg des 15-jährigen, ehrgeizigen Mädchens durch die Begegnung mit dem Tangosänger Agustín Magaldi seinen Anfang nahm. Als Evita 1952 als Präsidentengattin stirbt, wird sie – nicht ausschließlich zu Recht – verehrt wie eine Heilige.

Nachdem Andrew Lloyd Webber und Tim Rice 1971 das Musical „Jesus Christ Superstar“ geschaffen hatten, kam es erst 1974 zur erneuten Zusammenarbeit: für „Evita“. Am bekanntesten ist aus dem Musical der Hit „Don’t Cry For Me Argentina“, der bereits 1976 veröffentlicht wurde. Anschließend brachten die Urheber eine CD mit der Musik des Musicals heraus, bevor „Evita“ 1978 in London zur erfolgreichen Uraufführung gelangte und seitdem weltweit zum Repertoire der Theater gehört. Der Film von 1996 mit Madonna als Evita geht auf das Musical zurück.

Übrigens: Zu Evitas 50. Todestag wurde von ihrer Großnichte Cristina Álvarez Rodríguez in Buenos Aires ein Evita-Museum eingeweiht. Es befindet sich in jenem Gebäude, das Eva Peróns Stiftung 1948 gekauft, restauriert und als vorläufiges Zuhause zum Schutz für Frauen und Kinder in Not eingerichtet hatte.

Weitere Informationen im Internet unter:

reallyuseful.com und musikundbuehne.de

EVITA

Musical von Andrew Lloyd Webber

Gesangstexte von Tim Rice
Musik von Andrew Lloyd Webber
Inszenierung der Originalproduktion von Harold Prince
Deutsch von Michael Kunze

26. Juli 1952, Abendvorstellung in einem Kino von Buenos Aires. Der Film wird für die Nachricht unterbrochen, dass Eva Perón (1919– 1952), „die geistige Führerin der Nation an diesem Tag um 20.25 Uhr in die Unsterblichkeit eingegangen ist“. Einer der Kinobesucher, der junge argentinische Student Che, kommentiert und erklärt uns, wie aus Maria Eva Duarte (nach ihrer Heirat Duarte de Perón) die schillernde Persönlichkeit „Evita“ wurde. Che beginnt die Geschichte 1935 in Evas Heimatstadt Junín, in der der Aufstieg des 15-jährigen, ehrgeizigen Mädchens durch die Begegnung mit dem Tangosänger Agustín Magaldi seinen Anfang nahm. Als Evita 1952 als Präsidentengattin stirbt, wird sie – nicht ausschließlich zu Recht – verehrt wie eine Heilige.

Nachdem Andrew Lloyd Webber und Tim Rice 1971 das Musical „Jesus Christ Superstar“ geschaffen hatten, kam es erst 1974 zur erneuten Zusammenarbeit: für „Evita“. Am bekanntesten ist aus dem Musical der Hit „Don’t Cry For Me Argentina“, der bereits 1976 veröffentlicht wurde. Anschließend brachten die Urheber eine CD mit der Musik des Musicals heraus, bevor „Evita“ 1978 in London zur erfolgreichen Uraufführung gelangte und seitdem weltweit zum Repertoire der Theater gehört. Der Film von 1996 mit Madonna als Evita geht auf das Musical zurück.

Übrigens: Zu Evitas 50. Todestag wurde von ihrer Großnichte Cristina Álvarez Rodríguez in Buenos Aires ein Evita-Museum eingeweiht. Es befindet sich in jenem Gebäude, das Eva Peróns Stiftung 1948 gekauft, restauriert und als vorläufiges Zuhause zum Schutz für Frauen und Kinder in Not eingerichtet hatte.

Weitere Informationen im Internet unter:

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Evita and friends – Die Musicalshow

Königliche Party bei „Evita and Friends – Die Musicalshow“

Nicht nur eingefleischte Musicalfans werden in diesem Konzert ins Schwärmen geraten. Ein Programm mit den besten Hits lassen die Herzen eines jeden Besuchers höher schlagen. Neben Musik aus dem Erfolgsmusical „Evita“, das in dieser Spielzeit auch auf der Theaterbühne zu erleben ist, gibt es noch jede Menge weitere Highlights zu hören, die mitreißen und die Herzen rühren werden.

Musikalische Leitung Henning Ehlert
mit Femke Soetenga, Felix Martin und dem Loh-Orchester Sondershausen

 

 

„Küsst die Faschisten, wo ihr sie trefft!“

Rezitation: Roman Knižka

Musik von Paul Hindemith, Pavel Haas und György Ligeti gespielt vom Bläserquintett Ensemble OPUS 45

»Den Nazis eine schallende Ohrfeige versetzen« wollte der überzeugte Pazifist Konrad Reisner und initiierte u.a. gemeinsam mit Willy Brandt eine zunächst ausweglos erscheinende Kampagne: Reisner setzte alles daran, für Carl von Ossietzky die Verleihung des Friedensnobelpreises zu erwirken, um so den inhaftierten Journalisten und Herausgeber der Zeitschrift »Die Weltbühne« aus dem KZ Papenburg-Esterwegen zu befreien. Eine berührende Geschichte und eines von vielen mutigen Zeugnissen des Widerstands gegen das NS-Regime, das in diesem literarischen Kammermusikabend zu hören sein wird.

Das Programm ist jenen mutigen Querdenkern und Künstlern gewidmet, die sich bis zuletzt hartnäckig gegen den faschistischen Terror behaupteten. Zu Gehör kommen unter anderem Paul Celans »Todesfuge« sowie Gedichte französischer Häftlinge des KZ Buchenwald. Bertolt Brechts satirischem »Lied vom Anstreicher Hitler« steht Oskar Maria Grafs mutiger Aufruf »Verbrennt mich!« gegenüber, Kurt Tucholskys bitterböser »Ode an Das Dritte Reich« die ironisch-melancholischen Exil-Gedichte der jüdischen Schriftstellerin Mascha Kaléko.

Musikalisch umrahmt wird die Lesung durch große, teils jedoch lange Zeit vergessene Werke für Bläserquintett. Sie stammen allesamt von Komponisten, die zu Opfern der nationalsozialistischen Diktatur und des Holocausts wurden, deren »Wille, Kunst zu schaffen aber stets ebenso stark gewesen ist wie unser Wille zu überleben.« So fasste es Pavel Haas zusammen, der hochbegabte tschechisch-jüdische Komponist und Schüler Leoš Janá?eks, interniert im KZ Theresienstadt, später in Auschwitz ermordet. Neben Haas‘ Bläserquintett opus 10 erklingt die »Kleine Kammermusik« des als »entarteten Künstler« diffamierten Komponisten Paul Hindemith sowie »Sechs Bagatellen« von György Ligeti, der die Hälfte seiner Familie in deutschen Konzentrationslagern verlor.

Dauer des Konzertes: ca. 85 Minuten (ohne Pause)

Eintritt frei. Platzkarten sind an der Theaterkasse Nordhausen erhältlich.

 

  • Rezitation

    Roman Knizka

  • Flöte

    Franziska Ritter

  • Oboe

    Elke Uta Frenzel

  • Klarinette

    Sophie Seemann

  • Horn

    Gala Grauel

  • Fagott

    Florian Liebhäuser

 

Danke für das Geräusch!

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Ein Heinz-Erhardt-Abend
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt

Willi Winzig gehört zum festen Inventar des Finanzministeriums und ist im Grunde ein fröhlicher Mensch. Er sitzt im Vorzimmer des Ministers. Etliche der hohen Herren hat er in den mittlerweile 25 Berufsjahren kommen und gehen sehen. Aber in jüngster Zeit wächst seine Unzufriedenheit und damit auch die Lust am Ungehorsam. Statt kleine Leute in den fiskalischen Ruin zu treiben, lässt er die Mahnungen, Steuerstrafen und Zahlungsbefehle einfach unter den Tisch fallen. Zwar droht ihm die Streichung seiner Pensionsansprüche, doch Winzig hat eine Alternative zum Beamtendasein entdeckt: Zwischen all den Aktendeckeln hat er wahre Meisterwerke versteckt, selbst erfundene, anarchische Sprachspielereien. Mit ihnen bekommen abgedroschene Wortbedeutungen einen völlig neuen Sinn. Der unscheinbare Schreiberling entpuppt sich als tollkühner Versakrobat mit musikalischem Geschick. Da bleibt Frauenbesuch nicht aus …

Übrigens: Nonsens ist bekanntlich schon dem Wort nach sinnfrei. Das ist der Nonsens des Komikers, Schauspielers und Komponisten Heinz Erhardt (1909–1979) nicht. Er ist hintersinnig! Beispiel gefällig? Bitte: „Das Leben ist eigentlich nur eine kurze Unterbrechung des Tot seins.“

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Ein Heinz-Erhardt-Abend
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt

Willi Winzig gehört zum festen Inventar des Finanzministeriums und ist im Grunde ein fröhlicher Mensch. Er sitzt im Vorzimmer des Ministers. Etliche der hohen Herren hat er in den mittlerweile 25 Berufsjahren kommen und gehen sehen. Aber in jüngster Zeit wächst seine Unzufriedenheit und damit auch die Lust am Ungehorsam. Statt kleine Leute in den fiskalischen Ruin zu treiben, lässt er die Mahnungen, Steuerstrafen und Zahlungsbefehle einfach unter den Tisch fallen. Zwar droht ihm die Streichung seiner Pensionsansprüche, doch Winzig hat eine Alternative zum Beamtendasein entdeckt: Zwischen all den Aktendeckeln hat er wahre Meisterwerke versteckt, selbst erfundene, anarchische Sprachspielereien. Mit ihnen bekommen abgedroschene Wortbedeutungen einen völlig neuen Sinn. Der unscheinbare Schreiberling entpuppt sich als tollkühner Versakrobat mit musikalischem Geschick. Da bleibt Frauenbesuch nicht aus …

Übrigens: Nonsens ist bekanntlich schon dem Wort nach sinnfrei. Das ist der Nonsens des Komikers, Schauspielers und Komponisten Heinz Erhardt (1909–1979) nicht. Er ist hintersinnig! Beispiel gefällig? Bitte: „Das Leben ist eigentlich nur eine kurze Unterbrechung des Tot seins.“

Veronika Fischer und Band

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Musik aus 15 Jahren.

Geboren in Thüringen, legten Hausmusik und das gemeinsame Singen mit den Schwestern wohl den Grundstein für ihre Liebe zum Lied. Von 1968 bis 1973 studierte sie an der legendären Dresdner Musikhochschule “Carl Maria von Weber” Gesang und schloss mit dem Staatsexamen als Solistin für Chanson und Musical ab. Die erste eigene Band, gegründet 1974 gleich nach dem Musikstudium, vereinte die damals besten Musiker der DDR-Rockszene und bescherte „Vroni“ die ersten großen Erfolge. Die Verschmelzung von Rock, Pop, Chanson und Jazz macht ihren eigenen Stil aus, der seit Jahrzehnten beim Publikum beliebt und erfolgreich ist.

Ihre Alben verkauften sich millionenfach, sie erhielt Preise, absolvierte unzählige TV-Auftritte und ist durch diverse Tourneen ein weitgereister Bühnenstar. Nr.-1-Hits in den Rundfunkcharts machten Veronika Fischer zur beliebtesten und erfolgreichsten Popsängerin der DDR. 1981 ging die Sängerin gemeinsam mit ihrem Mann und Sohn in den Westen. Dort konnte sie bei WEA sechs Alben veröffentlichen, die inzwischen als CDs neu aufgelegt wurden. Ihre Songs werden von den besten Komponisten und Textautoren aus Ost und West geschaffen. Zehn Jahre nach ihrem letzten Album mit eigenen neuen Kompositionen meldet sich die vielseitige Künstlerin nun zurück. Ihr aktuelles Album trägt den erwartungsvollen Namen „Woher, Wohin“ und spricht von den Erfahrungen, die ihr aus einem langen Sänger- und Musikerleben zuteil wurden. Lieder für Erwachsene mit anspruchsvollen Texten und natürlich der unverwechselbaren Stimme des Publikumslieblings. Zeitgleich zum neuen Album erscheint 2018 die neue Autobiografie der Sängerin, ebenfalls unter dem (Buch-) Titel „Woher, Wohin“.

Lieder sind nach Veronika Fischers Verständnis immer Teil der eigenen Sprache und Mentalität, weil Klang und Gefühl mit der Muttersprache eng verbunden sind. Ihre Lieder wurden zu “Evergreens” durch die hohe musikalische und sprachliche Qualität und die Unverwechselbarkeit ihrer Interpretin. Die Markenzeichen der Sängerin sind ihre unverwechselbare Stimme und ihre Vielseitigkeit. Fünf Jahrzehnte Musik prägen das Leben und Schaffen der Veronika Fischer. Ein Star mit Geschichte – in Ost und West – in verschiedenen Genres – auf der Bühne und im Fernsehen – damals und heute.

 

Reisediashow – Vietnam

Wer sich auf eine Reise durch Vietnam begibt, ist überwältigt von der Schönheit und dem kulturellen Facettenreichtum des Landes. Pulsierende Metropolen mit dem typisch chaotischen Verkehr, hektisches junges Leben in den Straßen und Gerüche und Geschmäcker, die alle Sinne berühren. Kolonialarchitektur in aller Fülle, duftender leckerer Vietnamkaffee. All das vielleicht Dinge, die Reisende schon immer und immer wieder nach Vietnam ziehen.
Vielleicht reizt aber auch das Leben in den kleineren Ortschaften und im Dschungel oder die faszinierende endlos erscheinende Küste mit ihren verträumten Lagunen.

Olaf Schubert, der seit über 20 Jahren Asien intensiv bereist, ist selber erneut begeistert über die spannenden, unerwarteten und vielfältigen Eindrücke in Vietnam. Die fotografisch-filmische Reise führt vom Süden des Landes mit der Insel Phu Quoc und dem Con Dao Archipel über das Mekongdelta bis ganz hinauf an die chinesische Grenze in die schroffe Bergwelt Nordvietnams. Die teils noch mit Sonderpermit zu bereisende nordvietnamesische Provinz Hà Giang wartet auf mit spektakulären Schluchten und monumentalen Karstfelsen. Die Dörfer der zahlreichen Bergvölker scheinen der Zeit zu trotzen.