Internationales Musikfest Goslar/Harz: Acht Jahreszeiten | Eröffnungskonzert

The String Soloists

Lisa Jacobs – Leitung und Violine

Mit großer Dynamik und Begeisterung setzen die vierzehn Musiker des in Amsterdam ansässigen Ensembles The String Soloists Maßstäbe im Kammerorchesterspiel. Geleitet wird das international besetzte Kammerorchester von Lisa Jacobs, die gleichzeitig als Solistin die Violine spielt und in Goslar bereits eine vertraute Freundin ist.

Programm

Antonio Vivaldi (1678-1741)
Violinkonzerte op. 8, 1-4 „Le quattro stagioni“ – Die vier Jahreszeiten

Astor Piazzolla (1921-1992)
„Las Cuatro Estaciones Portenas“ – Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires

Internationales Musikfest Goslar/Harz: BaroqueBlues | Prolog

Als Cellist ist Runge Gründer des legendären Artemis Quartetts. Neben dem klassischen Quartettspiel „wirbt er vielsprachig für Grenzgänge in Tango, Jazz und Filmmusik“ (Der Spiegel). Im Duo mit dem Deutsch-Chilenischen Pianisten JacquesAmmon verbindet er Barockmusik und Jazz, stilecht im Barocksaal des Klosterguts Heiningen.

Programm

Werke von Bach, Händel, Gluck, Piazzolla, Villa-Lobos, Gershwin, Kapustin, Legrenzi, Lagrène und Chick Corea

Internationales Musikfest Goslar/Harz: Vom Bergkönig zur Geisterkönigin

Wunderschön farbige Vitriole unter Tage werden erkundet in einer interaktiven Führung durch das Team des Museums & Besucherbergwerkes Rammelsberg

Treffpunkt Waschkaue – begrenzte Teilnehmerzahl
– nur im Paket buchbar –

Buchbar im Rahmen folgender Pakete:

Programm

Interaktive Führung mit dem Team des Weltkulturerbe Rammelsberg, Museum und Besucherbergwerk

Internationales Musikfest Goslar/Harz: Blas muss sein

Blaskapellen gehören zum festen Bestand der Bergmannswelt. Im Musikfest waren sie bislang nicht zuhause, aber Spaß muss sein und wer hätte gedacht, dass Friedrich Guldas Cello-Konzert ein so trefflicher Beitrag zum Thema wäre? Es spielen Johannes Krebs und die Bläsersolisten der Bremer Philharmoniker unter der Leitung von Florian Krumpöck.

Das Konzert findet in der Schlosserei statt.

Buchbar als Einzelveranstaltung oder
im Rahmen folgender Pakete:

Programm

Bläsersolisten der Bremer Philharmoniker
Florian Krumpöck Leitung
Johannes Krebs Violoncello

 

Gioacchino Rossini (1792-1868)

Ouvertüre zur Oper „Der Barbier von Sevilla“

arr. Andreas Tarkmann

 

Georges Bizet (1838-1875)

Suite aus der Oper „Carmen“

arr. Andreas Tarkmann

 

Johann Strauss (1828-1899)

Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“

arr. Andreas Tarkmann

 

Friedrich Gulda (1930-2000)

Konzert für Violoncello und Blasorchester

Internationales Musikfest Goslar/Harz: Bandoneon Glück Auf!

Das Bandoneon gilt als Instrument des Tango schlechthin. Weniger bekannt ist, dass die Erfindung des Krefelders Heinrich Band zunächst eine steile Karriere im Bergbau erlebte und dass es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mehr Bandoneon- als Fußballvereine gab. Der Bandoneonist Christian Gerber, die Sängerin Sabrina Ascacibar und der Kontrabassist Gerd Bauder unternehmen in der Kraftzentrale des Bergwerks eine musikalische Reise auf den Spuren des vielseitigen Instrumentes.

Buchbar als Einzelveranstaltung oder
im Rahmen folgender Pakete:

Programm

Sabrina Ascacibar Gesang
Christian Gerber Bandoneon
Gerd Bauder Kontrabass

 

Vom Bergwerk über das Auswandererschiff bis in die Tango-Bar – Eine musikalische Reise auf den Spuren des Bandoneons.

Internationales Musikfest Goslar/Harz: In der Halle des Bergkönigs

Das Kammerorchester der Kreismusikschule Goslar wird von herausragenden Nachwuchsmusikern der Kaiserstadt gebildet und von Annette Zell geleitet. „Paradestück“ des Orchesters ist Edvard Griegs „In der Halle des Bergkönigs“, das zusammen mit weiteren Auszügen aus dessen Peer Gynt-Suite und anderen Werken zu Gehör gebracht wird.

Buchbar im Rahmen der Pakete

Programm

Kammerorchester der Kreismusikschule Goslar

Leitung: Anette Zell

 

Edvard Grieg (1843-1907)

Auszüge aus der Peer Gynt-Suite Nr. 1 op. 46

 

Benjamin Britten

Auszüge aus: Simple Symphony

 

Weitere Werke vom Mittelalter bis zu Michael Jackson

 

Internationales Musikfest Goslar/Harz: Mittagskonzert

Die Internationalen Konzertarbeitswochen Goslar sind eine Sommerakademie, in der herausragende Studenten Meisterkurse bei hochkarätigen Professoren absolvieren. Sie blicken auf eine langjährige Tradition zurück und bildeten einst den Ursprung des Musikfestes.

Das traditionelle Mittagskonzert des Musikfestes wird von Studierenden der Meisterkurse von Prof. Elisabeth Kufferath (Violine), Prof. Arie Vardi (Klavier) und Prof. Oliver Wille (Ensembles) gestaltet.

Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.

Programm

Studenten der 43. Internationalen Konzertarbeitswochen Goslar

Überraschungskonzert!

Internationales Musikfest Goslar/Harz: Dem Himmel so nah

Mit Jack Liebeck ist ein universell interessierter und begeisterter Künstler zu Gast, der neben seinem herausragenden Geigenspiel auch seine Passion für die Fotografie professionell auslebt und darüber hinaus fasziniert ist von allem Wissenschaftlichen. „Oxford May Music“ heißt dementsprechend das von ihm geleitete Festival, in dem er eine Synthese von Künsten und Wissenschaft anstrebt und auf diesem Wege den Dingen zwischen Himmel und Erde nachspürt.

In Heiningen steht ihm dabei Gil Garburg als Klavierpartner zur Seite, der nicht nur im Klavierduo mit seiner Partnerin Sivan Silver international erfolgreich ist, sondern auch als Solist und Kammermusiker mit einer besonderen Vorliebe für die Musik von Franz Schubert. Mit überirdischen Kompositionen entführen die beiden in himmlische Höhen.

Programm

Jack Liebeck Violine
Gil Garburg Klavier

 

Claude Debussy (1862-1918)

„Clair de lune“ aus der „Suite bergamasque“

 

Jules Massenet (1842-1912)

„Méditation“ aus der Oper „Thaïs“

 

Fritz Kreisler (1875-1962)

„Liebesfreud“ und „Liebesleid“

 

Franz Schubert (1797-1828)

Sonate für Violine und Klavier A-Dur D 574

„Grand Duo“

Internationales Musikfest Goslar/Harz: Königsdisziplin meisterhaft

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Als 2016 die Preisvergabe des großen ARD-Musikwettbewerbs über die Bühne ging, gab es im Publikum einige Buh-Rufe: Das Aris Quartett, das mit ebenso leidenschaftlichem wie ausgefeiltem Spiel die Herzen des Publikums erobert hatte, erhielt „nur“ den zweiten Preis. Dafür gab es als Zugabe den Publikumspreis und drei weitere Auszeichnungen sowie im selben Jahr den hochdotierten Preis der Jürgen Ponto-Stiftung.

Inzwischen sind sie auf dem besten Wege, sich zu Stars der klassischen Königsdisziplin zu entwickeln – am Vortag im Schleswig-Holstein Musik Festival, am 19. August auf HarzReise mit Höhepunkten des Streichquartett-Repertoires.

Programm

Aris Quartett
Anna Katharina Wildermuth Violine
Noémi Zipperling Violine
Caspar Vinzens Viola
Lucas Sieber Violoncello

 

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Streichquartett B-Dur KV 458, „Jagd-Quartett“

Robert Schumann (1810-1856)

Streichquartett a-Moll op. 41, Nr. 1

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

Streichquartett a-Moll op. 13

Internationales Musikfest Goslar/Harz: Lirico +

Mit dem Streichtrio Lirico ist Cellist Johannes Krebs auf
Erfolgskurs; das Trio erregt mit seinen herausragenden
Reger-Einspielungen ebenso Aufsehen wie mit mitreißenden
Konzert-Erlebnissen. In der schweizerischen
Pianistin Beatrice Berrut haben sie eine starke Partnerin
gefunden, von deren zarter Erscheinung man sich
nicht täuschen lassen darf: Beim Spielen entfaltet die
Whisky-Kennerin und leidenschaftliche Pilotin geradezu
eruptive Wucht und beeindruckt mit romantischem
Virtuosen-Repertoire.

Das Große Heilige Kreuz, 1254 als Unterkunft für Reisende
und Bedürftige errichtet und wesentliches Element
des Welterbes Goslarer Altstadt, bildet einen würdigen
Rahmen für das festliche Programm der vier Künstler
mit Werken von Brahms, Weinberg und anderen.

Programm

Streichtrio Lirico
Franziska Pietsch Violine
Sophia Reuter Viola
Johannes Krebs Violoncello
Beatrice Berrut Klavier

 

Mieczysław Weinberg (1919-1996)
Streichtrio op. 48

 

Franz Liszt (1811-1886)
Consolation Nr. 3 (Klavier solo)
Ballade Nr. 2  ( Klavier solo)

 

Krzysztof Penderecki (geb. 1933)
Streichtrio (1991)

 

Pause

 

Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierquartett c-Moll op. 60