Shortcuts – sich finden – sich verlieren

Club Göttingen

von Anfang 20 bis Ende 80

Der Club Göttingen ist für Menschen, die gerne Theater spielen oder es ausprobieren möchten. Er zeichnet sich durch Liebe zum Theater,  großer Spielfreude und vielfältige Persönlichkeiten aus.

 

Zunächst werden wir durch spielerische Übungen Grundlagen in szenischer Improvisation sowie Stimm- und Körperarbeit erwerben und das eigene spielerische Vermögen entdecken und erweitern.  Anschließend wird, basierend auf der Begegnung zwischen Improvisationen der Spieler und literarischen Texten eine Produktion entwickelt und geprobt, die dann auf der Bühne des Jungen Theaters gezeigt wird. Wir proben einmal in der Woche, dazu kommen am Ende Intensivproben an Wochenenden. Die Premiere wird voraussichtlich im Mai 2018 sein.

 

Clubproben: Freitags von 18 bis 21 Uhr

Ort: Probebühne im Jungen Theater/Hospitalstraße 6

Start: Freitag, 29. September

 Aktuell ist die der Club Göttingen leider voll und kann keine neuen Teilnehmer aufnehmen.

 

 

Shortcuts – sich finden – sich verlieren

Sehnsuchtsort Wartehalle: Menschen, einsam, zweisam einsam; denken, erinnern, fürchten, hoffen, sich lieben und streiten. Der Club Göttingen hat sich dieses Jahr mit den großen Fragen des Lebens beschäftigt: Liebe und Vergänglichkeit, Glück und Tod, Hoffnung und Erinnerung. Herausgekommen ist kleines Gesellschaftspanorama unserer Zeit, basierend auf Texten zeitgenössischer Autoren. Ein Theaterstück mit Musik gespielt, gesprochen und gesungen von den Spielern des Club Göttingen.

Leitung Agnes Giese, Moritz Brummer, Chawwah Grünberg

Premiere

  1. Mai, 20 Uhr

Schmeckts? Gutes Essen mit Witz

Im Rahmen des 15. Internationalen Impro-Festivals gibt es am 19. April 2018 um 20 Uhr im Jungen Theater:

Schmeckts? Impro-Kochshow mit Jacqueline Amirfallah und der Comedy-Company

Die Spitzenköchin, bei der es besser schmeckt als bei Mutti, der Schauspieler, der mehr essen kann als Reiner Calmund und der Ausnahmepianist, der schwarze und weiße Tasten voneinander unterscheiden kann, präsentieren die erste Impro-Kochshow der Welt!

Selbst nur mit einigen Küchenbasics wie Zwiebeln, Öl und Gewürzen ausgestattet, wissen die drei zu Beginn der Show noch nicht, was am Ende auf den Tisch kommt. Denn sie kochen mit den Zutaten, die das Publikum mitbringt.

Schmeckt’s?! wird präsentiert von GÖ-Gas

Ursel (Schulvorstellung)

on Guy Krneta.

Übersetzer: Uwe Dethier

Ab 8 Jahren

Obwohl Ursel später geboren wurde als ihr Bruder Urs, ist Urs nicht älter als Ursel. Denn Urs ist tot und wenn man stirbt wird man nicht älter. Ursel hat ihren Bruder nie kennengelernt, denn er ist aus dem Fenster gestürzt, bevor sie auf die Welt kam. Das ist lange her, aber Ursels Eltern denken noch immer an Urs. Immer wieder und immerzu an Urs. Und nicht an Ursel.  Das macht Ursel wütend, weil sie es nicht versteht und weil ihr etwas fehlt – die Liebe ihrer Eltern.

Der Schweizer Autor Guy Krneta schreibt in einer immer komplexer, immer schneller, immer unpersönlicher werdenden Welt einen berührenden Monolog über Sehnsucht nach Aufmerksamkeit und Anerkennung und erzählt dabei auf ungewöhnlich sensible und humorvolle Weise von Tod und Trauer, ohne das ein Gefühl der Bedrückung bleibt.

 

 

Auf Wunsch bieten wir Vorstellungen von URSEL sowohl in englischer als auch deutscher Sprache an.

Sie haben die Möglichkeit uns zu einer Schulvorstellung im Jungen Theater zu besuchen. Wenn Sie möchten, besuchen wir Sie aber auch in Ihrem  Klassenzimmer und spielen vor Ort zwischen den Tischen und Stühlen ihrer Schüler*innen.

 

Stückdauer: 45 Minuten

Impro Slam mit Comedy-Company & isar148.

Im Rahmen des 15. Internationalen Impro-Festivals gibt es am 10. April 2018 um 20 Uhr im Jungen Theater:

Impro Slam mit Comedy-Company & isar148.

Einer, sie alle zu knechten … In dieser brutalst möglichen Gameshow gibt der Moderator die Kommandos, und die anderen müssen springen. Bis an die Leistungsgrenze. In rasend schnellem Tempo liegen Genie und Wahnsinn dicht beieinander. Und die Zuschauer dürfen dabei mithelfen. Wem würde das nicht Vergnügen bereiten …?

 

isar148

Comedy-Company

Claus Peymann liest: Holzfällen. Eine Erregung (von Thomas Bernhard)

© Marcus Lieberenz

Zum 60. Jubiläum kehrt der legendäre Regisseur und Intendant nun zurück auf die Bühne des Jungen Theaters und wird hier aus Thomas Bernhards „Holzfällen. Eine Erregung“ lesen.

Göttingen 1964: Ein junger, unbekannter Regisseur inszeniert „Auf hoher See/Karol“ von Slawomir Mrozek auf der Bühne des Jungen Theaters. Es ist eine seiner ersten Inszenierungen überhaupt. Der junge Regisseur heißt Claus Peymann. Kurze Zeit später wird er auf allen großen deutschsprachigen Bühnen inszenieren, bevor er unter anderem Direktor des Wiener Burgtheaters und schließlich des Berliner Ensembles werden wird.

Im Anschluss an die Lesung findet ein Gespräch mit Claus Peymann und dem Intendanten des Jungen Theaters Nico Dietrich auf der Bühne statt.

AUSGEBUCHT: Es wird Frühling im Stall

Während den ersten Tagen nach der Geburt brauchen die kleinen Lämmer sehr viel Schlaf und bleiben möglichst nah bei der Mutter. Foto: Heinz Sielmann Stiftung

Foto: Heinz Sielmann Stiftung

Gerade zu dieser Jahreszeit ist im Stall viel zu erleben. Hier kuscheln sich Skudden-Lämmchen aneinander, denn von Januar bis Mai ist „Lammzeit“. Nach einer fünfmonatigen Tragezeit bringen die Mutterschafe in der Regel ein bis zwei Lämmer zur Welt, in Ausnahmefällen auch Drillinge oder Vierlinge.
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, den Stalltieren mit Ruhe und Respekt zu begegnen, ihre Ansprüche und Unterschiedlichkeit durch den direkten Kontakt, aber auch durch Beobachtung zu erleben. Bitte an Gummistiefel oder altes Schuhwerk denken.

Än gemietling Kaffie-Nohchmittohch mit Ewerharzer Mundart

Ze än gemietling Kaffie-Nohchmittohch mit Blachkuhng, Ewerharzer Mundart un ä habbel Musik lädt es Kilians Christiane nohch dn Ringer Zachnhaus in Clastohl-Zallerfall ähn.
Nahm dn Kaffietrinkn hahn es Inge, es Ingrid un dr Dirk all ämol wos zen Zeing un Vrzehln rund ims  Labn in dn Ewerharz viergekramt.
Besunnersch schien isses, wenn ahch de Besuchchr ähngne Arlahbnisse viertrahn, egal ob in dr altn Ewerharzer Mundart odr nett.
Warde nu an dissn Nohchmittohch tählnamme will, dar sollte sich balle ahnmaldn bei Christiane Kilian, Tellefun Nr. 05323/9875800  odr  mit äner Mail an christiane.kilian@gmx.de
Un weil mr nett gans su viele Plätze hahn, is äne Ahnmaldung off jedn Fall nuhtwennich.

 

Markt für Kunsthandwerk & Design

Quelle: Birgit Rehse

Erlesene und ausgefallene Einzelstücke und Kleinserien, mit dem Charakter des Besonderen, findet der Besucher im schönen Ambiente des Kurhauses.

Am letzten Märzwochenende findet im Kurhaus von Bad Sachsa erstmals ein Markt für schöne Dinge statt. Aussteller sind Künstler, Handwerker und Designer, die ihr Handwerk von der Pike auf gelernt haben, es professionell betreiben und davon leben.

 

Erlesene und ausgefallene Einzelstücke und Kleinserien, die immer den Charakter des Besonderen bewahren, findet der Besucher in einer reizvollen Umgebung und in angenehmer Atmosphäre.

 

Silber-, Gold- und Edelsteinschmuck, Getischlertes und Gedrechseltes, Hüte und Mützen, edles Strickdesign, Kinderkleidung, Handgewebtes, Blaudruck, Kreationen aus Papier und Pape, Keramik und Glas, aber auch Skulpturen aus Metall oder Spiele aus Holz machen einen Rundgang über diesen Markt für Exklusives und Schönes zu einem Fest für alle Sinne. Für alle, die sich für altes und modernes Handwerk interessieren, die modernes Design und hochwertiges Material schätzen, ist dieser Markt ein Muss.

BOPPIN’ B

BOPPIN’ B

BOPPIN’ B rackern und rocken sich nun schon seit über 30 Jahren durch’s musikalische ’Monkey Business’ (so der Titel eines ihrer Alben), stehen dabei hochgerechnet jeden zweiten Tag auf irgendeiner Bühne Europas und haben dabei immer noch jede Menge Spaß an der Sache, ihrer Sache, dem Rock’n’Roll – und das wie am ersten Tag!

Als Schülerband für ein Schulfestprojekt 1985 aus der Taufe gehoben, ahnten weder Golo Sturm (Gitarre) noch Thomas Weiser (Schlagzeug), die beiden Gründungsmitglieder, daß diese vom ersten Auftritt an vor Spielfreude sprudelnde Band einmal DIE nachhaltigste und führende Rock’n’Roll-Band Deutschlands werden sollte. Mit Didi Beck (Kontrabass) und Frank Seefeldt (Saxofon), die beide 1987 einstiegen, manifestierte sich die instrumentelle Besetzung wie sie heute noch, nach über 5000 gemeinsam gespielten Konzerten auf der Bühne steht. Lediglich der Leadsänger wechselte mehrmals, so auch kurz nach Erscheinen des letzten Albums, als Michael Treska nach 17 Jahren die Band in Freundschaft verließ. Mit Sebastian Bogensperger konnte aber rasch ein neuer Mann gefunden werden, der mit seiner Stimme, seiner Posaune und seiner Jugend (er war bei Bandgründung gerade mal zwei Jahre alt) musikalisch für frischen Wind sorgt.

Nach einem guten Jahr des Zusammenwachsens war die Zeit reif, den neuen Status Quo auf ein Album zu bannen: Das Ergebnis nennt sich schlicht und einfach ’Boppin‘ B’ und klingt natürlich immer noch wie ein BOPPIN’ B Album zu klingen hat, nur noch eine Spur lebendiger, grooviger und cooler als der Vorgänger. Die Songs wurden alle live eingespielt und durch die geschickte Positionierung einiger alter Mikrofone im Raum ergab sich ein angenehmer Live-Sound, der durch die Mikrofonierung der einzelnen Instrumente noch ergänzt wurde.
Liegt’s am neuen Sänger, der anderen Herangehensweise bei der Aufnahme oder schlicht an den Songs? Egal. Die Band interpretiert ihre Sicht des Rock’n’Roll wie immer ohne Scheuklappen und so strotzen die Songs nur so vor Abwechslung, ohne aber in Beliebigkeit abzudriften – typisch BOPPIN’ B eben. Und die wahre Heimat der Band ist ohnehin eindeutig die Bühne, ihre unglaubliche, teils artistische Show, besticht immer noch durch enorme Spielfreude und Energie und ihr stark vom klassischen Rock’n’Roll geprägter Stil versteht auch die Rockfreunde jenseits von Schmalztolle und Petticoat zu begeistern.

www.boppinb.de

BLAKE RED’S JIVE CLUB

Und jetzt mal mit Schmackes! – das ist das Motto des JIVE CLUB und Schmackes heißt in diesem Fall Jive, aber auch Swing, Rockabilly und Artverwandtes  in der klassischen Besetzung mit zwei Saxophonen, Kontrabass, Klavier, Gitarre und Schlagzeug. Als die Jungs  sich 2009 zusammenfanden, um Songs zu spielen, die aus der Übergangszeit zwischen der Swing- und der Rock’n Roll-Ära stammen, war sofort klar, daß sie etwas machen wollten, was man in dieser Art bei Kapellen vergleichbaren Stils nicht findet.

So kam der JIVE CLUB auf die Idee, die Musik seiner Vorbilder mit eigenen, pointierten Texten zu versehen und damit amerikanische Songs der späten 40er und frühen 50er mit eigenen deutschen Texten zu seinem Markenzeichen zu machen. Aber auch die Nummern alter deutschsprachiger Haudegen wie Renée Franke, Werner Hass oder Helmut Qualtinger kommen beim JIVE CLUB nicht zu kurz. Das wird ein Abend für die Ohren und die Hüften!

www.blake-reds-jive-club.de