
Werke von Kapsberger, Caccini, Monteverdi, de Wert
Lassen Sie sich ein auf eine Reise. Wandern Sie mit vokalen und instrumentalen Werken aus dem späten 16. und frühen 17. Jahrhundert über den „Weg des Liebenden, der in Unschuld geboren, von der Liebe geblendet, getäuscht und in Dunkelheit verloren ist, um letztendlich im Vergessen Trost zu finden“. Das Ensemble Concerto di Margherita erweckt die historische Praxis des selbstbegleiteten Singens zu neuem Leben. Fünf Stimmen und fünf Instrumente schaffen in diesem Konzert eine einzigartige Klangwelt.
Künstler
Concerto di Margherita
Francesca Benetti Theorbe, Barockgitarre, Gesang
Tanja Vogrin Harfe, Gesang
Giovanna Baviera Viola da Gamba, Gesang
Ricardo Leitão Pedro Theorbe, Barockgitarre, Laute, Gesang
Rui Stähelin Theorbe, Laute, Gesang
Die Spielstätte ist nicht barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.


Coro e Orchestra Ghislieri
Dixit Dominus ist die größte der drei lateinischen Psalmkompositionen Händels, die im Stil venezianischer Kirchenmusik arrangiert wurde. Händels einzige liturgische Komposition mit einem vollständigen gregorianischen Choral, mit funkelnden Koloraturen und der höchsten Kunst der Affektdarstellung wird ergänzt durch Händels Salve Regina und Niccolò Jommellis Beatus Vir, eine weitere Psalmvertonung im italienischen Stil. Groß besetzt mit Chor und Orchester verspricht dies, ein klanggewaltiges Konzerterlebnis zu werden.
Künstler
Rachel Redmond Sopran
Paola Valentina Molinari Sopran
Marta Fumagalli Alt
Coro e Orchestra Ghislieri
Giulio Prandi Leitung
Stadtführung Duderstadt: 17.30 Uhr
Dauer ca. 60 Min.
Teilnahme an der Führung nur nach Voranmeldung unter 0551-38 48 130 oder info@haendel-festspiele.de.
Treffpunkt Rathaus Duderstadt (Führung endet an St. Cyriakus)
Bustransfer vom Deutschen Theater Göttingen
Abfahrt 16.45 Uhr
Der Bus fährt ca. 20 Min. nach Konzertende zurück nach Göttingen.
8 € (zum Vorverkauf)
Die Spielstätte ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätten finden Sie in der Übersicht.
Dieses Konzert wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung von Helmuth Artmann.

Arminio ist in Gefangenschaft, weil sich Segeste, der Vater seiner Ehefrau, heimlich mit dem römischen Feldherrn Varo verbündet hat. Außerdem ist Segeste gegen die Beziehung seiner Tochter Tusnelda mit Arminio. Hat die Liebe der beiden trotzdem eine Chance?
Eltern-Kind- und Familienkarten sind nur über das Festspielbüro und im Deutschen Theater Göttingen erhältlich:
Eltern-Kind-Karte (1 Erw., 1 Kind) 15 €
Familienkarte (2 Erw., bis zu 3 Kinder) 28 €.
Der Zugang zur Spielstätte und zum Parkett ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Künstler
Johannes Hebsacker Regie
Juri Tetzlaff Moderation
Solisten der Oper Arminio
FestspielOrchester Göttingen
Laurence Cummings Leitung
Cantoría ist seit diesem Jahr Stipendiat des eeemerging-Programms und hat seine musikalischen Wurzeln im Fachbereich Alte Musik an der Musikhochschule in Barcelona. Bei den Festspielen erfüllt das Vokalensemble um Jorge Losana die Klosterkirche Nikolausberg mit warmen Klängen. Das Kernrepertoire des Quartetts umfasst vor allem Werke des Goldenen Zeitalters Spaniens – der Zeit des Übergangs von der Renaissance zum Barock – und der italienischen Renaissance.
Die Spielstätte ist bedingt barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Künstler
Cantoría
Inés Alonso – Sopran
Samuel Tapia – Countertenor
Jorge Losana – Tenor
Valentín Miralles – Bass
In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen.
Die Spielstätte ist bedingt barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Künstler
Prof. Dr. Martin Nicol Predigt
Fflur Wyn Sopran
Stefan Kordes Orgel
„Piangerò“ trifft auf Popsongs, Bach trifft auf Barbara: Das international anerkannte Ensemble Virévolte um die klassisch ausgebildete Sängerin Aurore Bucher überschreitet Genregrenzen und kreiert somit eine atemberaubende Mischung aus traditionellem Folk, klassischer Virtuosität, coolen Jazzklängen und kitschig-melancholischen Popliedern. Von John Dowland, Richard Wagner und Elvis Presley bis France Gall sind einige bekannte Persönlichkeiten dabei.
Die Spielstätte ist bedingt barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Künstler
Ensemble Virévolte
Aurore Bucher – Gesang
Carjez Gerretsen – Klarinette
Pauline Buet – Violoncello
Damien Pouvreau – Theorbe und Gitarre
Zum Festspiel-Motto „Konflikte“ gehört natürlich auch das auflösende Gegenstück, der Frieden. Der renommierte NDR Chor, unter musikalischer Leitung von Philipp Ahmann, greift diesen Themenkomplex anhand von Werken Händels auf und gestaltet daraus ein Programm um und über Friedensschlüsse. Mit großer Klangfülle werden verschiedene historische Konflikte und ihre Beilegungen aufgegriffen und musikalisch umgesetzt. Den Anfang bildet Händels Utrecht Jubilate zum Friedensschluss von Utrecht 1713. Einen musikalischen Dank für eben diesen Friedensschluss im Spanischen Erbfolgekrieg komponierte Händel mit der Ode for the Birthday of Queen Anne, die im zweiten Block zu hören sein wird. Philipp Ahmann verabschiedet sich mit diesem Konzert nach zehnjähriger Tätigkeit als Chordirektor des NDR Chores von seinem Göttinger Publikum.
Der Zugang zur Spielstätte und zum Parkett ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Dieses Konzert wird von NDR Kultur aufgezeichnet und am 1. Juli 2018, 11.00 Uhr gesendet.
Künstler
NDR Chor
Mitglieder des FestspielOrchesters Göttingen und ausgewählte Gastkünstler
Philipp Ahmann Musikalische Leitung
The Choice of Hercules (HWV 69)
Te Deum For the Victory of Dettingen (HWV 283)
Mit dem Dettinger Te Deum schuf Georg Friedrich Händel ein großartiges Chorwerk. Im Galakonzert wird es von den Knaben und Herren des international hoch angesehenen Christ Church Cathedral Choir präsentiert. Für den Künstlerischen Leiter der Festspiele bedeutet dieses Konzert ein Wiedersehen: Zu Studentenzeiten wirkte Laurence Cummings als Organist in dem Chor aus Oxford, der scheidende Musikdirektor Stephen Darlington war ein wichtiger Mentor und Wegbereiter für ihn.
In der ersten Hälfte darf sich auch das Publikum auf ein Wiedersehen freuen: Die international gefragte Sängerin Diana Moore kehrt als mythischer Titelheld in The Choice of Hercules nach Göttingen zurück. Mit ihrem dunklen, warmen Mezzo begeisterte sie das Festspielpublikum bereits als Rinaldo, Medoro in Orlando oder Sesto in Giulio Cesare.
Werkeinführung (deutsch): Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, 18.00 Uhr, Großer Saal
Werkeinführung (englisch): Prof. Donald Burrows, 18.00 Uhr, Tagungsraum 1
Dieses Konzert wird von NDR Kultur aufgezeichnet und am 24. Juni 2018, 11.00 Uhr gesendet.
Aufführungsmaterial: Hallische Händel-Ausgabe, Bärenreiter-Verlag Kassel · Basel · London · New York · Praha
Der Zugang zur Spielstätte und zum Parkett ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Künstler
The Choice of Hercules
Diana Moore Mezzosopran – Herakles
Fflur Wyn Sopran – Lust
Rachel Kelly Sopran – Tugend
Nathan Haller Tenor – Begleiter der Lust
Te Deum For the Victory of Dettingen
N.N. Bass-Bariton
Christ Church Cathedral Choir
Stephen Darlington Einstudierung
FestspielOrchester Göttingen
Laurence Cummings Cembalo und Leitung
Metropole London – Konflikte und Identitäten eines musikalischen Zentrums
London war im 18. Jahrhundert ein urbanes Zentrum besonderer Art, gewissermaßen ein Kristallisationspunkt des Aufklärungszeitalters. Gespräch, Debatte und Auseinandersetzung über alle wichtigen Themen der Zeit bilden den Hintergrund dieser einzigartigen Topographie. Auch die musikalische Welt Londons, der Händel schließlich sein Leben widmen sollte, war keine ‚gesetzte’ Identität, sondern das Resultat einer Fülle von zum Teil willentlich inszenierten und ausgeloteten Konflikten. Im Symposium sollen vier besonders wichtige dieser Konstellationen systematisch behandelt werden. Sie betreffen die politische, die soziale, die ästhetische und die kulturelle Identität der musikalischen Metropole London.
Die Beiträge des Symposiums werden im Rahmen der Göttinger Händel-Beiträge veröffentlicht.
Die Spielstätte ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Prof. Dr. Laurenz Lütteken, Zürich
Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Lübeck
Prof. Dr. Gesa zur Nieden, Mainz
Prof. Dr. Bernhard Jahn, Hamburg
Natasha Loges, Ph. D., London
Dr. Hanna Walsdorf, Leipzig