
Erster Wettbewerbstag
Nach einem erfolgreichen Auftakt unseres neugestalteten Wettbewerbs im vergangenen Jahr geht die „göttingen händel competition“ 2018 in die nächste Runde. An zwei Wettbewerbstagen zu Beginn der Festspiele spielen acht Nachwuchsensembles um die begehrten Preise. Während eine fachkundige Jury den ersten, mit 5.000 € dotierten Preis der Göttinger Händel-Gesellschaft e. V. sowie den Bärenreiter Urtext-Preis vergibt, entscheiden die Zuschauer und -hörer über den Publikumspreis. Das Gewinnerensemble gestaltet zudem das Preisträgerkonzert.
je Ensemble 15 Min. Programm und 10 Min. Gespräch; zwei Ensembles je Konzertblock
10.00 – 11.00 Uhr
Ensemble 1 + Ensemble 2
11.30 – 12.30 Uhr
Ensemble 3 + Ensemble 4
15.00 – 16.00 Uhr
Ensemble 5 + Ensemble 6
16.30 – 17.30 Uhr
Ensemble 7 + Ensemble 8
18.30 Uhr
Verkündung der Ergebnisse der ersten Runde
Die zweite Wettbewerbsrunde findet am Samstag, 12. Mai 2018 von 10.00 − 12.45 Uhr statt.
Die Spielstätte ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Die „göttingen händel competition“ wird unterstützt durch
Festspieloratorium in der Fassung von 1747
Judas Maccabaeus ist eines der eindrucksvollsten und erfolgreichsten Werke Händels. Über fünfzig Aufführungen haben bereits zu Händels Lebzeiten stattgefunden. Eine entscheidende Rolle spielte dabei die Verzahnung des Librettos mit dem Konflikt zwischen den schottischen Jakobiten unter Führung des katholischen Stuart-Prätendenten Charles Edward und den königstreuen Regierungstruppen.
Das Originallibretto erzählt die Geschichte vom Kampf der Juden gegen die Herrschaft der Seleukiden. Händel porträtiert die Handlung mit farbenreichen Arien, anrührenden Klagegesängen und strahlenden Triumph-Chören.
Aufführungsmaterial: The New Novello Choral Edition (Channon)
Werkeinführung (deutsch): Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, 17.00 Uhr, Stadthalle Göttingen, Großer Saal
Werkeinführung (englisch): Amanda Babington, Ph.D., 17.00 Uhr, Stadthalle Göttingen, Tagungsraum 1
Der Zugang zur Spielstätte und zum Parkett ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Dieses Konzert wird von NDR Kultur in Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur live übertragen. Deutschlandfunk Kultur sendet das Oratorium am 12. Mai 2018 um 19.05 Uhr.
Mitwirkende
Kenneth Tarver
Tenor – Judas Maccabaeus
Deanna Breiwick
Sopran – Israelitin
Sophie Harmsen
Mezzosopran – Israelit
João Fernandes
Bass – Simon, Eupolemus
Owen Willetts
Countertenor – Priester
NDR Chor
David Cavelius
Einstudierung
FestspielOrchester Göttingen
Laurence Cummings
Cembalo und Leitung
Tobias Wolff und Prof. Dr. Wolfgang Sandberger im Gespräch mit dem Regieteam der Festspieloper Arminio über das Motto „Konflikte“ und die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2018.
Mit einer Präsentation des YLAB – Geisteswissenschaftliches Schülerlabor der Georg-August-Universität Göttingen.
Die Spielstätte ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Was ist das – es klingt immer gleich und doch jedes Mal anders? Man nennt es „Variationen“, und eine ganz bestimmte Art der Variation heißt „Chaconne“ oder „Passacaglia“. Dabei spielen meistens die tiefen Instrumente immer die gleichen Töne, während die höheren mit fantasievollen Umspielungen für Abwechslung sorgen. Georg Friedrich Händel komponierte ein solches Stück für sein einziges Ballett „Terpsichore“, und Johannes Brahms schloss mit einer Passacaglia seine Symphonie Nr. 4 ab.
Eine noch witzigere Idee hatte vor mehr als 300 Jahren der Engländer Henry Purcell: In seiner „Fantasia upon one note“ ließ er eines der Instrumente immer nur einen einzigen Ton wiederholen. Zusammen mit den anderen Instrumenten klingt das manchmal ziemlich schräg. Ein anderes Stück von Purcell wählte sich Benjamin Britten aus, um Variationen darüber zu schreiben und zugleich jungen Leuten die Instrumente des Orchesters vorzustellen. Jedes Instrument darf die Melodie auf seine Art spielen – von der schrillen Piccoloflöte über die strahlende Trompete und den brummenden Kontrabass bis zu den verschiedenen Schlaginstrumenten.
VA: Göttinger Symphonie Orchester
Der Zugang zur Spielstätte und zum Parkett ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Weitere Aufführungen von „Young Person’s Guide“ sind am 12.05., 16.00 Uhr und am 13.05., 16.00 Uhr.
Künstler
Göttinger Symphonie Orchester
GMD Christoph-Mathias Mueller Musikalische Leitung
Was ist das – es klingt immer gleich und doch jedes Mal anders? Man nennt es „Variationen“, und eine ganz bestimmte Art der Variation heißt „Chaconne“ oder „Passacaglia“. Dabei spielen meistens die tiefen Instrumente immer die gleichen Töne, während die höheren mit fantasievollen Umspielungen für Abwechslung sorgen. Georg Friedrich Händel komponierte ein solches Stück für sein einziges Ballett „Terpsichore“, und Johannes Brahms schloss mit einer Passacaglia seine Symphonie Nr. 4 ab.
Eine noch witzigere Idee hatte vor mehr als 300 Jahren der Engländer Henry Purcell: In seiner „Fantasia upon one note“ ließ er eines der Instrumente immer nur einen einzigen Ton wiederholen. Zusammen mit den anderen Instrumenten klingt das manchmal ziemlich schräg. Ein anderes Stück von Purcell wählte sich Benjamin Britten aus, um Variationen darüber zu schreiben und zugleich jungen Leuten die Instrumente des Orchesters vorzustellen. Jedes Instrument darf die Melodie auf seine Art spielen – von der schrillen Piccoloflöte über die strahlende Trompete und den brummenden Kontrabass bis zu den verschiedenen Schlaginstrumenten.
VA: Göttinger Symphonie Orchester
Der Zugang zur Spielstätte und zum Parkett ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Weitere Aufführungen von „Young Person’s Guide“ sind am 12.05., 16.00 Uhr und am 13.05., 16.00 Uhr.
Künstler
Göttinger Symphonie Orchester
GMD Christoph-Mathias Mueller Musikalische Leitung
Was ist das – es klingt immer gleich und doch jedes Mal anders? Man nennt es „Variationen“, und eine ganz bestimmte Art der Variation heißt „Chaconne“ oder „Passacaglia“. Dabei spielen meistens die tiefen Instrumente immer die gleichen Töne, während die höheren mit fantasievollen Umspielungen für Abwechslung sorgen. Georg Friedrich Händel komponierte ein solches Stück für sein einziges Ballett „Terpsichore“, und Johannes Brahms schloss mit einer Passacaglia seine Symphonie Nr. 4 ab.
Eine noch witzigere Idee hatte vor mehr als 300 Jahren der Engländer Henry Purcell: In seiner „Fantasia upon one note“ ließ er eines der Instrumente immer nur einen einzigen Ton wiederholen. Zusammen mit den anderen Instrumenten klingt das manchmal ziemlich schräg. Ein anderes Stück von Purcell wählte sich Benjamin Britten aus, um Variationen darüber zu schreiben und zugleich jungen Leuten die Instrumente des Orchesters vorzustellen. Jedes Instrument darf die Melodie auf seine Art spielen – von der schrillen Piccoloflöte über die strahlende Trompete und den brummenden Kontrabass bis zu den verschiedenen Schlaginstrumenten.
VA: Göttinger Symphonie Orchester
Der Zugang zur Spielstätte und zum Parkett ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Weitere Aufführungen von „Young Person’s Guide“ sind am 12.05., 16.00 Uhr und am 13.05., 16.00 Uhr.
Künstler
Göttinger Symphonie Orchester
GMD Christoph-Mathias Mueller Musikalische Leitung
Einen Vorgeschmack auf das große Festspieloratorium gibt es beim Sing Along-Gottesdienst. Der Tageblatt-Chor 2018 präsentiert gemeinsam mit dem Jugend-Sinfonie-Orchester Göttingen und Laurence Cummings Chöre aus Judas Maccabaeus.
Die Spielstätte ist nicht barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Alljährlich läutet er die Festspielzeit ein, und das Publikum heißt ihn mit warmem Applaus willkommen. Laurence Cummings entlockt dem Cembalo eine enorme Bandbreite von Klangfarben und schafft allein damit einen besonders atmosphärischen Abend, der die Festspiele herbeisehnen lässt. Auch für das Auftaktkonzert holt er sich nur die Besten an seine Seite. Dieses Jahr präsentiert er gemeinsam mit der Mezzosopranistin Sophie Harmsen eine Auswahl der schönsten Barockarien rund um das Motto „Konflikte“.
Führung durch das Museum Friedland: 17.30 Uhr
Dauer ca. 75 Min.
5 € (zum Vorverkauf)
Bustransfer von der Stadthalle Göttingen
Abfahrt 17.00 Uhr
Der Bus fährt ca. 20 Min. nach Konzertende zurück nach Göttingen.
8 € (zum Vorverkauf)
Die Spielstätte ist bedingt barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
In Kooperation mit dem Kulturring Friedland und dem Museum Friedland