Teresa Bergman & Band

Teresa Bergman: Gesang, Gitarre

Frank Schulz: Bass

Pier Ciaocio: Schlagzeug

Matt Paul: Keyboards


Wenn über Teresa Bergman gesprochen oder geschrieben wird, steht meist ihre große Stimme und Bühnenpräsenz im Mittelpunkt. So lobt die FAZ, „Phantastische Stimme, phantastische Songs. Einfach so. Bläst sie einen um.“ Die Berliner Zeitung ergänzt: „Ihr spielerischer Umgang mit Musik und Performance […] wirkt ansteckend.“ Und Deutschlandradio Kultur bezeichnet sie Ende 2016 als „das größte Talent, das wir für Soundscout im vergangenen Jahr entdeckt haben.“

In Wellington, Neuseeland, geboren, singt Bergman klares Englisch, manchmal auch auf Deutsch oder mit denglischen Wortspielen. Dass die Bühne für Teresa Bergman ein Wohlfühlort, geradezu eine Heimat ist, hat Geschichte. Zuhause trat sie 1996 schon mit 10 Jahren öffentlich auf, war ab 14 Mitglied in einem Barbershop Quartett und erreichte mit 18 die Runde der letzten fünf Bewerber bei „NZ Idol“, dem dortigen Gegenstück zum hiesigen „DSDS“. 2009 siedelte sie nach Deutschland um, absolvierte einen Master in Politik an der Uni Leipzig, wechselte in die Hauptstadt und begann von Berlin aus ihre musikalische Karriere in diesem Teil der Welt.

Teresa Bergmans Kompositionen sind eingängig ohne dabei aufdringlich zu werden. Ihre persönlichen Songs umschiffen Plattitüden und locken Fans von Ani DiFranco, Joni Mitchell oder ZAZ an. Ihr Stimmumfang ist außergewöhnlich, ihre Spontanität auf der Bühne von der ersten Minute an fesselnd. Ihr Mut zu musikalischen Kontrasten, ihr Mix von Spaß und Ernsthaftigkeit und ihr Sinn für charmant-ironische Theatralik machen ihre Konzerte zu intimen wie mitreißenden Erlebnissen. Schon nach wenigen Takten weiß der Zuhörer: Hier ist eine fantastische Sängerin und Komponistin am Werk – mit gutem Songwriting, einer gehörigen Portion Soul, mit Energie und einer wirklich eigenen Persönlichkeit und Ausstrahlung.

Ihre humorvollen, manchmal auch hintersinnigen Songtexte zaubern schnell ein Lächeln auf die Gesichter der Zuschauer. Es wird zum breiten Lachen, wenn Bergman zwischen den Songs in akzentfreiem Deutsch lustige, teils selbstironische Geschichten erzählt. Nicht zuletzt ihr Improvisationsdrang, die Lust Songs ständig neu zu interpretieren, zu verändern und spontan auf der Bühne mit Bassist Frank Schulze, Schlagzeuger Max Grevenbrock und Pianistin Yasmin Hadisubrata zu entwickeln, machen Teresa und ihre Musiker zu einem Act den es zu genießen gilt.

Sie war schon mehrfach in der Region und hat vor großem Publikum auf dem KWP Festival 2017 in Göttingen begeistert. Wir freuen uns, Teresa Bergman & Band erneut in Northeim begrüßen zu dürfen, wo sie mit neuer Besetzung ihr in Kürze erscheinendes neues Album vorstellen wird.

 

www.teresabergman.com

Büdi Siebert & Bodo Schopf – „The Native Future Projekt“

Die beiden international renommierten Musiker mit jahrzehntelanger, weltweiter Bühnenerfahrung haben in ihrer Karriere mit so namhaften und unterschiedlichen Künstlern wie Andreas Vollenweider, Udo Lindenberg, Eric Burdon, Jack Bruce, BAP, Pur und Ralf Illenberger zusammen-gearbeitet. Als Studiomusiker sind sie auf über 500 Plattenproduktionen beteiligt und waren in Konzerten in Ländern wie USA, Kanada, Japan, Mexiko, Türkei, Afrika, Ägypten, Russland und in ganz Europa unterwegs. Der klassisch ausgebildete Flötist und Saxophonist Büdi Siebert spielt neben seinen Hauptinstrumenten Keyboards, Marimbaphon und Guzheng auch zahlreiche Perkussionsinstrumente. Bodo Schopf ist Schlagzeuger, spielt aber auch Keyboards, Akkordeon und akustische Gitarre und weitere Instrumente.

Die beiden Multiinstrumentalisten kennen sich bereits seit den 70iger Jahren, liefen sich immer wieder über den Weg, standen aber nie zusammen auf der Bühne. Nun haben sie sich in ihrem ersten gemeinsamen „Native Future Projekt“ gefunden, mit dem sie jetzt auf Tournee gehen und zu dem zeitgleich ihre gleichnamige CD erscheinen wird. Bodo Schopf und Büdi Siebert beschäftigen sich seit Jahren mit der Musik und Instrumenten der nativen Kulturen, die sie in ihrem aktuellen Programm mit moderner Technik zusammenbringen – NATIVE FUTURE.

An diesem Abend präsentieren Bodo Schopf und Büdi Siebert ein Konzert mit über 40 Instrumenten, solchen von Naturvölkern, aber auch elektronischen Instrumenten und Synthesizern. Beide arbeiten mit einem Looper, mit dem sie gespielte Sequenzen aufnehmen und diese weiterspielen lassen. Dazu spielen beide weitere Instrumente. So ist die Entstehung von komplexen Stücken zu erleben mit außergewöhnlichen Klängen, die bis zur Orchestergröße anschwellen und wie von einer großen Besetzung gespielt klingen. Die Musik wird aber direkt live erzeugt. Aus einfachen Melodien, experimentellen Improvisationen, tiefen Grooves und Trancerhythmen entstehen so fulminante Klangvariationen.

 

Weitere Informationen:

www.thenativefutureprojekt.com

 

Kontakt für dieses Konzert:

Klaus Hoheisel

Tel. 05551-63193

hoheisel@kunst-kultur-northeim.de

Der Grenzgänger

Michael Zachcial: Gesang, Gitarre

Frederic Drobnjak: Gitarre

Annette Rettich:Cello

Julia Molnár: Violine

Die Grenzgänger spielen die Lieder von Georg Herwegh, einem der populärsten deutschsprachigen Dichter des 19. Jahrhunderts, mutigem Streiter für Demokratie und vorausschauendem Europäer. Georg und seine Frau Emma, die beide 2017 ihren 200. Geburtstag gefeiert hätten, verbanden Kunst und Revolution zu einem außergewöhnlichen Leben zwischen Berlin, Paris und dem Schweizer Exil.

Als Georg Herwegh mit gerade 24 Jahren die „Gedichte eines Lebendigen“ veröffentlichte, konnte kaum jemand ahnen, dass sich seine Verse voll Zorn und Zärtlichkeit bald öfter verkaufen würden als die Bücher Goethes, Schillers oder Heinrich Heines. Seine Lieder trafen den Nerv der Zeit und waren wenige Jahre vor der Revolution von 1848 trotz Verbots schon bald in aller Munde.

Georg Herwegh, der gemeinsam mit seiner Frau Emma auf der Seite der Revolution kämpfte, wurde über viele Jahre steckbrieflich gesucht und konnte viele seiner Gedichte und Texte nur unter großen Schwierigkeiten veröffentlichen. Er kam dabei dem Ideal eines „Working-Class-Hero“, wie John Lennon ihn besungen hat, recht nah. Mit „Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will“ schrieb Herwegh das vielleicht wichtigste Arbeiterlied überhaupt. Die Menschen sangen es mit vielen anderen aus seiner Feder bei Streiks und Festen zwischen Werkstor und Zechenhaussiedlung. Der Zeitgenosse von Heinrich Heine, Hoffmann von Fallersleben, Karl Marx und Ferdinand Lassalle litt mit der blutig niedergeschlagenen Pariser Commune und ahnte schon das Völkermorden des Ersten und Zweiten Weltkriegs voraus: „Du bist im ruhmgekränzten Morden das erste Land der Welt geworden: Germania mir graut vor dir!“

Die Grenzgänger haben seit Ende der 80er Jahre zahlreiche Produktionen zur deutschen Geschichte veröffentlicht und es gibt bisher keine umfassendere musikalische Würdigung der Lieder Herweghs. Etliche Alben wurden mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Die Grenzgänger haben zudem einen ganz eigenen Musikstil entwickelt, in dem sie eine das Publikum begeisternde energiegeladene und virtuose  Mischung zwischen Folk, Blues, Jazz, alter und neuer E-Musik auf die Bühne bringen.

 

Weitere Informationen unter :

www.musikvonwelt.de

 

Eine Veranstaltung der Initiative Kunst & Kultur Northeim e.V. in Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Kulturzentrum „Alte Brauerei“ in Northeim und der Gleichstellungsstelle des Landkreises Northeim sowie mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Südniedersachsen e.V. und der KSN-Stiftung.

Hazelius – Hedin (Schweden)

Esbjörn Hazelius: Gitarre, Mandola, Geige, Gesang

Johan Hedin: Nyckelharpa, Mandoline, Gesang


Foto: David Brohede
Foto: David Brohede

Zwei der bekanntesten schwedischen Volksmusiker bilden das Duo Hazelius-Hedin. Johan Hedin und Esbjörn Hazelius sind Instrumentalisten und Musiker der absoluten Spitzenklasse. Hedin gilt als das große  Vorbild auf dem schwedischen Nationalinstrument, der Nyckelharpa, während  Hazelius mit seiner wunderbar warmen Baritonstimme einer der führenden Folksänger Schwedens ist. Ihr Repertoire traditioneller Folk-Melodien ergänzen Hazelius-Hedin durch eigene virtuose Kompositionen und Songs. Beide Musiker sind Mitglieder in unzähligen schwedischen Folkformationen. Multiinstrumentalist Esbjörn Hazelius spielte und sang u.a. in der Band von Sofia Karlson.

 

Nach den CDs „Om du ville människa heta“ (2011) und „Sunnan“ (2014) wird Ende 2017 ihr drittes gemeinsames Album erscheinen, das sie auf ihrer ersten Deutschlandtournee präsentieren werden.

 

www.hazeliushedin.com

 

Kontakt für dieses Konzert:

Anne Bußmann 05551 63193

13. Harzer Kulturwinter

Erleben Sie die magische Veranstaltungsvielfalt im Harz

Pures Naturerlebnis oder abwechslungsreiche Kultur machen den Harz zu einem besonderen Urlaubsziel. Mythen und Sagen verleihen der magischen Gebirgswelt eine besondere Stimmung. Die spannende Geschichte der Region erleben die  Besucher auf Schritt und Tritt.

Der 13. Harzer KulturWinter vom 01. Februar bis zum 16. Februar 2020 lockt mit diversen Veranstaltungen und vermittelt einen Auszug des vielfältigen kulturellen Jahresprogramms – zu erleben in der zauberhaften Winterzeit im Harz.

Historische Gebäude wie Schlösser, Klöster, Museen und Theater bilden die Kulisse für Lesungen und Führungen der besonderen Art. Lassen Sie sich verzaubern vom Glanz vergangener Zeiten und gehen Sie auf Spurensuche ins Mittelalter.

Traditionelle Handwerksunternehmen, historische Bahnen und Bergwerke können in dieser Zeit mit ganz anderen Augne gesehen werden.

Erleben Sie den Harz über und unter Tage oder nehmen Sie an einer klassischen Harzer Winterwanderung teil und stärken Sie sich anschließend mit traditionsreichen Köstlichkeiten der Region.

Klassisches Konzert in einzigartiger Atmosphäre, eine Klosterführung im Kerzenschein und ein heiteres Theaterstück. Lassen Sie sich vom Harzer KulturWinter inspirieren!

Weitere Informationen unter

https://www.harzinfo.de/veranstaltungen/harzer-kulturwinter.html

11. Harzer Kulturwinter

Kabarette, Konzerte und Kerzenscheinführungen, der Harzer Kulturwinter bietet Abwechslung für Groß und Klein. 28 Veranstalter aus 23 Orten veranstalten 40 Events an über 100 Terminen.

Wechselspiel aus Natur und Kultur: Die rund 40 Veranstaltungen des elften Harzer Kultur-Winters erstrecken sich über mehr als 25 Orte. Vom 27. Januar bis 11. Februar stehen in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge mehr als 90 Termine an.

Schlösser, Museen, Theater oder Klöster haben Ausstellungen, Lesungen oder Führungen im Angebot. Zur besseren Orientierung seien die Veranstaltungen in die Kategorien «Bühne der Weltgeschichte», «Forscherdrang und Pioniergeist» und «Inspiration für Genies» eingeordnet.

Die Idee hinter dem Harzer Kultur-Winter ist, Touristen und Ausflügler trotz möglichen Schneemangels und kalter Temperaturen zu einem Besuch im Harz zu motivieren. Die Reihe war 2008 von regionalen Touristikern ins Leben gerufen worden.

Alle Veranstaltungen können sie hier einsehen.

Rehberger Graben und Grabenhaus im Winter

5,- € pro Person, mit Kurkarte/Bad HarzburgCard 3,- €

​Geführte Wanderung mit Einkehrmöglichkeit. Rucksackverpflegung wird empfohlen. Dauer ca. 5 Stunden.
​Geführte Wanderung mit Einkehrmöglichkeit. Rucksackverpflegung wird empfohlen. Dauer ca. 5 Stunden.
Veranstalter

Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg
Nordhäuser Straße 4
38667 Bad Harzburg
05322 75330

Autorenlesung „Im Schatten der Hexen“

Kathrin R. Hotowetz liest aus ihrem neuesten Band „Mitternacht im Garten des Todes“, einem mystischen Harz-Thriller, aus der Reihe „Im Schatten der Hexen“.

Spannende Autorenlesung „Im Schatten der Hexen“ mit Kathrin R. Hotowetz

am 25.01.2018 um 19.30 Uhr in Osterode in der Stadtbibliothek.

Mit dabei ist die Sonderstempelstelle „666 – Im Schatten der Hexen“ der Harzer Wandernadel.

Die Harzer Schriftstellerin Kathrin R. Hotowetz schickt mit ihren Bestseller-Romanen „Im Schatten der Hexen“ ihre Leser auf eine Achterbahnfahrt mitreißender Spannung zwischen dem tiefen Mittelalter, unserer Jetztzeit, brutalen Verbrechen und den Ursprüngen heimischer Sagenwelten . Die Handlung der Bände des ~Hexenzyklus~ entwickelt sich schwerpunktmäßig im Mittelalter, um in der heutigen Zeit ein furioses Finale zu finden. Dabei lassen viele Schauplätze rund um den Brocken und in der gesamten Harzregion die Leser die wahrhaftige Mystik ihrer Heimat, deren Wälder, Wildkräuter und Tierwelt oder seiner bevorzugten Urlaubsregion gewahr werden.

Kathrin R. Hotowetz wird aus Ihrem noch nicht veröffentlichten Manuskript „Das versunkene Heiligtum“ (Band 6 der ~Im Schatten der Hexen~ Saga) vorlesen, über Ihre schriftstellerische Tätigkeit berichten und ihre weiteren Harzbestseller vorstellen.

Seit diesem Winter sind die Harzer Wandernadel e.V. und Kathrin R. Hotowetz mit ihrer Buchreihe Partner für den Harz und arbeiten derzeit an etlichen gemeinsamen Projekten. So finden Harzer Wander- und Spannungsliteraturfreunde zur Lesung den Sonderstempelkasten 666 der Harzer Wandernadel und können sich ihren Wander-Sonderstempel für ihr Begleitheft holen oder sich Bücher der Autorin signieren und stempeln lassen.

ORPHEUS oder DIE WUNDERBARE BESTÄNDIGKEIT DER LIEBE

Ladies Night

Bereits zum fünften Mal laden wir Sie und Ihre Freundinnen zur LADIES NIGHT ins TfN ein. Bei einem Begrüßungsgetränk können Sie erst gemeinsam plaudern, bevor unser Ensemble Sie mit dieser Barockoper im Kerzenschein verzaubert. Freuen Sie sich bei unserer LADIES NIGHT außerdem auf eine große Verlosung, moderiert von Intendant Jörg Gade. // Details
Donnerstag, 25. Januar 2018, 19:30 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)


Der bekannte Mythos von Orpheus ist der ursächlichste Opernstoff schlechthin. In Georg Philipp Telemanns Werk wird er um die Figur der Königin Orasia erweitert. Sie ist ebenfalls in Orpheus verliebt und fädelt Eurydikes Tod durch einen Schlangenbiss geschickt ein. In plastischen Farben gezeichnet ist die Unterwelt mit ihrem Gott Pluto und seinen Furien. Dieser gestattet, von Orpheus’ Gesang erweicht, Eurydikes Heimkehr in die Welt der Lebenden unter der Bedingung, dass Orpheus sich auf dem Rückweg nicht nach ihr umwende. Als ihm dies misslingt, stirbt sie erneut und Orpheus bleibt allein mit seinem Schmerz.

Die berührende Musik Telemanns, dessen Tod sich 2017 zum 250. Mal jährt, überrascht durch eine formale Lockerheit, bei der Rezitative, Arien, Tanz- und Chorstücke nahtlos ineinander über gehen. Mit der belgischen Regisseurin und Choreografin Sigrid T’Hooft nimmt sich eine Barock-Spezialistin Telemanns Orpheus- Deutung an. Eine weitere Innovation des 1726 in Hamburg uraufgeführten Stücks: Einige typisch italienische Bravour-Arien und im französischen Stil komponierte Nummern sind auch in der jeweiligen Sprache innerhalb der ansonsten deutschsprachigen Oper. Ein wahrhaft europäisches Gesamtkunstwerk!

Der Einzug des Barocks ins TfN

Musikalische Leitung Florian Ziemen
Inszenierung und Choreografie Sigrid T’Hooft
Bühne und Kostüme Stephan Dietrich
Chöre Achim Falkenhausen
Mit Siri Karoline Thornhill (Orasia), Peter Kubik (Orpheus), Meike Hartmann (Eurydike), Konstantinos Klironomos (Eurimedes), Antonia Radneva (Ismene), Kathelijne Wagner/Steffi Fischer (Cephise), Levente György (Pluto), Neele Kramer (Ascalax ), Agnes Buliga-Contras/Karin Schibli (Priesterin), Daniel Käsmann/Atsushi Okumura (Ein Geist), Stephan Freiberger/Jesper Mikkelsen (Echo), Annika Dickel/Judith Hölscher/Sabrina Hauser (Tänzerinnen), Opernchor des TfN, Orchester des TfN, Statisterie des TfN
Dauer ca. 2 Stunden 45 Minuten, inklusive einer Pause

Stille Hunde – Dr. Jekyll & Mr. Hyde

Der seltsame Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Erzählung von Robert Louis Stevenson, vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber

 

Robert Louis Stevensons kriminalistische Schauernovelle gehört zu den bis heute populärsten Erzählungen der viktorianischen Epoche und weist nicht nur in eine schwarzromantische Vergangenheit mit Teufelspakten und Hexenelixieren zurück, sondern beschwört erstaunlicherweise ebenso eine heute Gegenwart gewordene Zukunft herauf, in der die wissenschaftliche Forschung Dämonen zu entfesseln droht. Stefan Dehler und Christoph Huber decken Kapitel für Kapitel das Geheimnis der Verbindung zwischen dem ehrbaren Londoner Bürger Dr. Jekyll und dessen amoralischem Schatten Mr. Hyde auf, verfolgen blutige Spuren durch neblige Gassen bis tief in den kriminellen Untergrund der Großstadt London, um am Ende im Labor eines wahnsinnig gewordenen Forschers zu einer erschütternden Erkenntnis zu gelangen.

 

Aufführungsort:

Welfenschloss, 37412 Herzberg am Harz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Kulturkreis Bad Lauterberg päsentiert :

Der seltsame Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Roman von Robert Louis Stevenson, vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber

Die Stillen Hunde zu Gast in Bad Lauterberg am Samstag, den 03.02.2018, 19.30 Uhr im Haus des Gastes unter der Leitung des Kulturkreises Bad Lauterberg.

Es sieht anfänglich so aus wie ein banaler Unfall, was Richard Enfield da abends an einer Straßenecke beobachtet. Ein Mann ist mit einem kleinen Mädchen zusammengestoßen, und das Kind ist gestürzt. Aber dann geschieht etwas Schreckliches. Der Mann tritt auf das liegende Mädchen und geht ungerührt weiter. Enfield und die Familie des Mädchens verfolgen den Täter, stellen ihn und drohen ihm mit der Polizei. Der Mann gibt unter Druck seinen Namen preis: Mr. Hyde. Enfield handelt mit ihm eine hohe Geldsumme als Entschädigung aus, die Hyde aus seiner Wohnung in einem abseits gelegenen Haus holt. Neben einigem Bargeld legt er einen Scheck vor, der zu Enfields Erstaunen mit dem Namen eines seiner besten Freunde unterzeichnet ist: Dr. Jekyll, ein Arzt und Wissenschaftler, der in den besten Kreisen verkehrt. Noch erstaunter ist er, als feststellt, dass der Scheck von der Bank eingelöst wird. Und als er wenig später die seltsame Geschichte seinem Cousin, dem Anwalt Utterson erzählt, erfährt er von diesem, dass Mr. Hyde tatsächlich gut bekannt mit dem angesehenen Dr. Jekyll zu sein scheint. Utterson beunruhigt das Gehörte, denn er weiß, das Dr. Jekyll bei ihm ein Testament deponiert hat, dass im Falle seines Todes sein ganzes Vermögen Mr. Hyde verspricht. In der festen Überzeugung, dass Mr. Hyde ein Krimineller ist, der den Arzt mit einer alten Jugendsünde erpresst, nimmt der Anwalt die Spur des Verdächtigen auf… und gerät immer tiefer in ein verwirrendes Labyrinth aus Verbrechen und Leidenschaften, Lüge und Wahnsinn, in dem Dr. Jekylls wissenschaftlicher Ehrgeiz eine fatale Rolle spielt.

 

Robert Louis Stevensons Schauernovelle gehört zu den bis heute populärsten Erzählungen der viktorianischen Epoche und weist nicht nur in eine schwarzromantische Vergangenheit mit Teufelspakten und Hexenelixieren zurück, sondern beschwört erstaunlicherweise ebenso eine heute Gegenwart gewordene Zukunft herauf, in der die wissenschaftliche Forschung Dämonen zu entfesseln droht. Stefan Dehler und Christoph Huber decken Kapitel für Kapitel das Geheimnis der Verbindung zwischen dem ehrbaren Londoner Bürger Dr. Jekyll und dessen amoralischem Schatten Mr. Hyde auf, verfolgen blutige Spuren durch neblige Gassen bis tief in den kriminellen Untergrund der Großstadt London, um am Ende im Labor eines wahnsinnig gewordenen Forschers zu einer erschütternden Erkenntnis zu gelangen.

Informationen + Vorverkauf:

Stadtbücherei Herzberg am Harz

 

stille hunde theaterproduktionen 

Dehler & Huber GbR 

Geschäftsführung: Stefan Dehler, Christoph Huber

Düstere Str. 20

37073 Göttingen

 

www.stille.hunde.de