Paul Panzer – Glücksritter – vom Pech verfolgt!

Paul Panzer - Glücksritter - vom Pech verfolgt!

Was ist Glück? Wo kann man es finden und wo nicht? In seinem neuem Programm sucht Paul Panzer das Glück, an seltsamen Orten, in merkwürdigen Begebenheiten und nicht zuletzt bei sich selbst.

Von all` seinen philosophischen, skurrilen und aberwitzigen Abenteuern tritt der Ausnahmekomiker nun seine fantastischste Reise an.

Eine geniale Live – Show vom Sinn und Zweck des Seins, von innerer Mitte und der Frage, ob die Abwesenheit von Pech schon Glück ist ?!

Paul Panzer in Höchstform!

Tickethotline: Eventim +49 (0)1806-570070 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen). Sie erreichen uns montags bis sonntags von 08.00 bis 20.00 Uhr.

Atze Schröder – Turbo

Atze Schröder - Turbo

Es gibt sie noch, die großen Sympathieträger unter den Promis. Die immer eine Hand am Puls des wahren Lebens haben und noch die Sprache der normalen Leute auf der Straße verstehen. Die stets Klartext reden. Wie Atze Schröder in seinem neuen Programm Turbo.

Schließlich geht es um Antworten auf eine der großen Fragen unserer Zeit: Turbo oder Sauger? Die ewige Motorsportfrage hat unsere Gesellschaft längst in allen Bereichen heimgesucht und spaltet die Bevölkerung. Die Reichen huldigen gelangweilt dem Turbokapitalismus, dem Turbosex und der Turbokommunikation in den sozialen Netzwerken. Der Rest saugt die Argumente der Bedenkenträger auf und zerredet die Solidargemeinschaft, das Sommermärchen und die alternative Sonnenenergie.

Einer leistet anarchistischen Widerstand. Die Turbo-Ikone: Atze Schröder. Der legendäre Sprücheklopfer mit dem Lockenhelm driftet uns in seinem neuen Programm Turbo elegant durch die verminten Timelines der Selfie-Gesellschaft und stellt fest: Hört doch auf zu jammern, es geht uns doch saugut! Und mit dem untrüglichen Gespür für die Turbopointe klärt Atze auf, wie die Gesellschaft wieder auf einen Nenner kommt: Entlarvt die hohle Selbstdarstellung der halbgaren Boulevardpromis und ihrer teuren Leasing-Sportwagen. Filetiert das dumme Geschwätz der völlig abgehobenen Superstars und zeigt Rückgrat, wo andere klammheimlich in die weiße Flagge der Kapitulation schneuzen. Weil Atze schon Turbo war, als die Poser noch am Sauger hingen.

Turbo ist Atze Schröders persönlichstes Programm. Ein Manifest des Guten. Denn der gewitzte Volksheld weiß genau: Statussymbole ersetzen keine anständige Gesinnung. Gute Typen wie Atze reicht eine geschmackvolle Badehose. Turbo, das neue Programm einer echten Legende. 100% Atze, 100% Turbo.

Wingenfelder

WINGENFELDER sind die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder. Köpfe der Band Fury In The Slaughterhouse. 2010 wurde ihr Bandprojekt WINGENFELDER aus der Taufe gehoben – seitdem begeistern die beiden ihre Fans mit ihrem ganz eigenen Stil. Der große und der kleine Bruder – ohne Fury unterwegs, aber nicht weniger erfolgreich. Nach bereits 3 Wingenfelder-Studioalben und Tourneen werden die Brüder im Herbst 2018 mit ihrem neuem Album „Sieben Himmel hoch“ durch 26 deutsche Städte on tour gehen. WINGENFELDER sind eigen und singen deutsch, Fury In The Slaughterhouse gehen, WINGENFELDER kommen zurück.

Das große Fury In The Slaughterhouse-Geburtstagsjahr neigt sich dem Ende zu – die Sommer Open-Air Shows und die „Little Big World – live & acoustic“ Tour wurden fast vollständig ausverkauft beendet. Damit blickt die Fury-Band, die für das 30jährige Bestehen eigentlich nur ein einzelnes „Klassentreffen“ in der TUI Arena Hannover angedacht hatte, auf das erfolgreichste Live-Jahr ihrer Karriere zurück.

Doch wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören – eine bekannte Devise. Für Kai und Thorsten Wingenfelder folgt eine weitere, logische Schlussfolgerung: mit WINGENFELDER in ihre ganz persönlich, musikalische Verlängerung zu gehen. Alle Fans des Brüder-Gespanns haben darauf gewartet, nun ist es endlich soweit. Die beiden arbeiten bereits seit Oktober am neuen Wingenfelder-Album, das auch schon seinen Namen hat: Sieben Himmel hoch. Kai Wingenfelder: „Die neuen Songs kommen um die Ecke gesaust wie zu spät kommende Partygäste. Wie ein unerwartetes Geschenk, leicht unkontrolliert aber immer mit einem Lächeln im Gesicht. Tolle Songs – vielleicht so gut wie noch nie – und wir haben gerade ein cooles Tempo drauf.“ Dieses Tempo hat den Entschluss von WINGENFELDER bestärkt, das neue Album bereits im Sommer 2018 zu veröffentlichen.

Wenn man neue Songs schreibt, dann möchte man diese auch live spielen: die zugehörige „Sieben Himmel hoch“ – Tour steht für den Herbst 2018 in den Startlöchern.

Für WINGENFELDER ist der Umkehrschluss die Regel. Mit dem Band-Erfolg von Fury In The Slaughterhouse im Rücken können die Brüder nun ein weiteres Erfolgs-Kapitel ihrer Band WINGENFELDER aufschlagen.

Tonbandgerät

Zu sagen, dass TONBANDGERÄT sich mit ihrem 3. Album zurückmelden würden, wäre irgendwie falsch. Denn weg waren sie ja nie. Eher wirken die seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums vergangenen Jahre wie eine nie anhaltende Reise an die fantastischsten Orte. Newcomer-Preise, ausverkaufte Shows, Konzertreisen in die USA, nach China und Israel, große Festivalbühnen, der zehnte Bandgeburtstag im kleinen Kreis oder die Arenatour als Support von Andreas Bourani — still war es um diese Band nie. Und nun ein neues Kapitel: Album Nummer Drei! Nach zwei gecharteten Alben für Universal Music wird die Hamburger Indie-Popband ihr drittes Werk beim Sony-Music-Label Columbia Deutschland herausbringen. Zu erzählen gibt es viel, mehr als je zuvor — und auf einmal haben TONBANDGERÄT so viele Songs geschrieben, dass sie für drei Alben reichen würden. Und dazwischen genau die, die für ihr drittes Album perfekt sind. Erwachsen geworden sind Tonbandgerät mit ihrer neuen Platte zum Glück nicht, aber reflektierter. Die Lebensfreude und der Spaß am Musikmachen, die diese Band auszeichnen, sind ungebrochen — und man hört auf diesem Album die Vorfreude der vier Musiker, diese Songs endlich live zu spielen. Und ganz leise erklingen sie schon: Die lauen Festivalsommernächte, die Stimmen der Fans, die jeden neuen Song mitsingen können, der warme Applaus und OLE SPECHT mit: „Schönen guten Abend — wir sind Ton-Band-Gerät!“

IKO – Das Interkulturelle Orchester Göttingen

Das „Interkulturelle Orchester Göttingen“ unter der Leitung von Hans Kaul

Ein Projekt des Kulturzentrums musa

 

Sajad Torabi beschwört mit seinem Lied „Yar Dabestani Man“ den Freiheitskampf in seiner iranischen Heimat.

Balen Abbas aus dem Irak zeigt uns mit seinem mitreißenden Liebeslied „Habibi – Nour El Ain“, wie viel Einfluss die arabische Musik auch Jahrhunderte nach dem Weggang der Mauren aus Spanien immer noch auf das südeuropäische Land hat.

Badel Safi singt von Afghanistan, von der Heimat, die verloren scheint.
Achtzehn Musiker*innen begleiten ihn und begeben sich, meisterhaft arrangiert von Hans Kaul, musikalisch nach Kabul, um uns hören zu lassen, dass wir stark werden, wenn wir zusammenkommen.

Das ist das Besondere an diesem Orchester; jede und jeder bringt etwas mit von seiner Musik, und nimmt alle mit – in den Irak, den Iran, nach Polen, Afghanistan und Deutschland. Vieles wird zu einem und mündet wieder in Vieles. Wir müssen uns bewegen, zu und mit den Rhythmen anderer Länder. Menschen, die hierher flüchten mussten, machen genauso mit wie andere, die in Göttingen wegen der Liebe gelandet sind, oder schon immer hier leben und einfach neugierig sind auf Musik fremder Kulturen.

 

 

Konzert mit neuem Programm:

Samstag, 09.03.2019 um 20.00 Uhr, Kulturzentrum musa

Madeline Juno

Madeline Juno gehört mit gerade mal 21 Jahren zu den talentiertesten Sängerinnen und gefragtesten Songwriterinnen der neuen deutschen Musikszene. Nach den Veröffentlichungen von bereits fünf Alben ging Madeline Juno mit Band 2012 bis 2014 auf Tournee und begleitete Künstler wie Phillip Poisel, Ellie Goulding und Adel Tawil. Drei Jahre später geht die Songwriterin mit der kristallklaren Stimme im Herbst 2017 auf Tour mit ihrem neuen Album [DNA], was im Spätsommer veröffentlicht wird. Die neue Single [Still] erscheint am 05. Mai 2017. Am 19. Oktober 2017 gastiert die Musikerin im Täubchenthal in Leipzig.

 

Madeline Juno ist eine Geschichtenerzählerin. Und obwohl sie jung ist und hinreißend schön, sind ihre Geschichten weit davon entfernt, gefällig zu sein. Sie sind vieldeutig und melancholisch. Sie erzählen von schlaflosen Nächten, verpasster Jugend und rastlosem Zweifel; sie sind heillos verliebt und hemmungslos aufrichtig.

 

Im Grunde ist es verwunderlich, dass Musiker im Schnitt nur alle zwei Jahre einen neuen Release bringen. Man erlebt schließlich ständig Geschichten und jede davon kann ein Leben verändern. Dank der „Waldbrand“-EP bekommen wir Madeline aktuelle Gefühlslage unmittelbar und noch vor ihrer Tour zu hören. Und zwar auf Deutsch, konsequent elektrisch und mit angesagten Beats.

 

„Bei ›Waldbrand‹ habe ich mir die Augen ausgeheult, weil ich das, was ich da verarbeite, so sehr gebraucht habe, und mir die Umsetzung so nah ging wie nie zuvor. Früher war ein Thema mit der Produktion ausgestanden. Das war hier nicht so. Ich habe mir mit der ›Waldbrand‹-EP gewaltig in den Allerwertesten getreten und fühle mich extrem wohl damit.“ Mit viel Enthusiasmus und enormer Eigeninitiative beweist Madeline erneut ihre exzellenten Songwriter-Qualitäten und dokumentiert die Evolution ihres Handwerks – denn die EP ist Vorreiter des nächsten Albums [DNA], auf dem sie auf jeden Fall Deutsch singen wird.

Isolation Berlin

Frage: Wie umschifft man als Band die Klippe des schwierigen zweiten Albums? Ganz einfach: Man schreibt die Songs für das zweite Album schon bevor das erste erscheint. Im Falle von Isolation Berlin war ja das erste Album Und aus den Wolken tropft die Zeit“ gewissermaßen ihr zweites, denn die EP-Kollektion Berliner Schule/Protopop darf durchaus als ihr erstes Album bewertet werden. Schließlich heißt Album letztlich auch nur Sammlung – nicht mehr und nicht weniger.
Nun erscheint, wenn man so will, also bereits das dritte, strenggenommen aber natürlich erst das zweite Studioalbum der vierköpfigen Band, die sich unverwechselbar zwischen Spelunkenlied und Postpunk bewegt und in den letzten zwei Jahren mit Gassenhauern wie „Alles Grau“, „Fahr Weg“ oder „Schlachtensee“ ein treues Publikum erspielt hat. Großstadtmelancholie für alle! Ein funkelndes Kerzenlicht im digitalen Zeitalter… Für das Artwork zeichnet wie immer Haus- und Hofkünstler Yannik Riemer verantwortlich.
Vergifte dich heißt die neue Platte, und sie knüpft nahtlos an ihr bisheriges Repertoire an, auch wenn die Band scherzhaft behauptet, es sei ihr bisher unpersönlichstes Album. Doch auch hier wird wieder geliebt und verlassen, gelebt und gehasst, gedacht und verzweifelt, getrunken und – vor allem –  es werden die richtigen Fragen gestellt. Auch, wenn die Antworten am Ende einer langen Nacht wieder vergessen scheinen – oder gar nicht zu finden sind: Was, wenn es tatsächlich kein richtiges Leben im Falschen gibt, kann es dann so etwas wie wahre Liebe in diesem Leben überhaupt geben? Wie soll man sich in so einer Welt Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit bewahren, wenn einem „Die Leute“ da draußen nur Lügen erzählen und, schlimmer noch, diese Lügen leben? Ja, da platzt einem schon mal der Kotzkragen!
Den Begriff „Indierock“ lehnen Isolation Berlin übrigens entschieden ab, weil er ihnen vollkommen sinnentleert erscheint. Dieser Band geht es ohnehin nicht um Posen oder Moden, sondern um Haltung. Fest steht, dass sich Bamborschke, Bassist David Specht, Max Bauer an Gitarren und Tasten und Simeon Cöster am Schlagzeug in den letzten zwei Jahren mehr und mehr zu einem perfekten Rock’n’Roll-Quartett zusammengeschweißt haben. Eine Band im allerbesten Sinne! Eine Gang, eine Ersatzfamilie, eine Firma, nihilistische Glaubensgemeinschaft und Saufgelage, vereint in nur zwei Worten: Isolation Berlin.
Es mag verrückt klingen, doch wenn man die neuen, ausgezeichneten Songs auf Vergifte dich hört, möchte man dieser absurden Welt fast dafür danken, dass sie sich in so einem Zustand befindet. Wie schon Albert Camus in der „Mythos von Sisyphos“ schrieb: „Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet“. So müssen wir uns Isolation Berlin als glückliche Menschen vorstellen

Sarah Lesch

Wurde Sarah Leschs erste Platte noch in der “schmutzigen Küche” aufgenommen und auch so betitelt, so ist ihr neuestes Album “DA DRAUSSEN” nun der Blick aus dem Fenster. Der Blick auf eine Welt, die verrücktspielt, schreckliche Dinge zulässt und gleichzeitig alles ist, was wir haben: stark, schön und zerbrechlich. Zwischen Aufbruch und Rückkehr in die Küche liegen fünf Jahre, unzählige Konzerte, Gespräche und Erlebnisse und ein weiteres Album – „von Musen und Matrosen“. Sarah Lesch ist in dieser Zeit gemeinsam mit ihren Liedern gereift. Mit einer noch klareren Haltung, einer geschärften Perspektive blickt Sarah Lesch durch die Lieder ihres dritten Albums auf die Welt.
Die zehn Songs entstanden in Tour-Pausen am Strand, auf Dachterrassen über wechselnden Städten, hinter großen und kleinen Bühnen, an fremden Küchentischen, in der neuen Leipziger Heimat. Gemacht aus Notizen, Inspirationsfetzen, Bildern und Begegnungen schreibt Sarah Lesch rotzig und intim, klug und weltfremd zugleich, tanzt und springt zwischen den Welten. Sarah Lesch zeigt in knapp 57 Minuten beeindruckend, dass sie keineswegs bereit ist, sich auf Erreichtem auszuruhen. Die Kunst, durch reine Erzählungsgabe und die Überzeugungskraft ihrer vielseitigen Sing- und Sprechstimme bedingungslos zu fesseln, ohne bisweilen überhaupt einen Refrain zu benötigen, hat sie der deutschsprachigen Liedermachertradition entnommen, die ihren bisherigen Höhepunkt fast 20 Jahre vor ihrer Geburt feierte.
Mit “DA DRAUSSEN” macht Sarah Lesch jedoch unmissverständlich klar, dass sie nicht als Nachlassverwalterin angetreten ist, sondern ihre Lieder als lebendige Vermittler und Kommentatoren zwischen Tradition und aktuellem Zeitgeschehen erschafft. Dem akustisch inszenierten Song in Autorentradition mischt sie mühelos Nuancen von Chanson, Jazz, Blues, Polka, Reggae und amerikanischem 60er-Folk bei, die kammermusikalische Besetzung glänzt mit Kontrabass, Schlagzeug, Percussion, Piano, Hammond, Harp, Trompete, Akkordeon und vielem mehr, lässt jedoch jedem Song genügend Raum und Ruhe, um auch als kleine Bühnenversion nur mit Gesang und akustischer Gitarre vorstellbar zu bleiben. Als gleichsam poetische, romantische wie auch sezierend scharfsinnige und rebellische Autorin baut Sarah Lesch ihre Musik ganz intuitiv und vollkommen souverän um die Lyrik herum auf und erreicht damit auch auf ihrem dritten Album eine Dringlichkeit, Poesie und Klasse, die Ihresgleichen sucht. Sie gibt diesem wunderbaren und doch angestaubten Genre eine neue Relevanz und Aktualität. Das Benennen von Missständen, das Verpacken komplexer Gefühlswelten in verständliche, nahbare und berührende Sprache. Das Erheben der Stimme, Leises im Kontrast, in jeder Zeile die Hoffnung und eine Ahnung des Wahren. Kein erhobener Zeigefinger. Eine Kraft in der Stimme, die sich aus Leidenschaft speist – Sarah Leschs “DA DRAUSSEN” gehört ohne Zweifel zu den wichtigen und prägenden Alben dieses Jahres.

JCM feat. JON HISEMAN, CLEM CLEMPSON & MARK CLARKE

Powertrios lassen seit jeher unsere Phantasie galoppieren: Cream mit Eric Clapton, die Jimi Hendrix Experience, Emerson, Lake & Palmer und nicht zu vergessen ZZ Top!

 

So kann man es durchaus als kleine Sensation bezeichnen, dass nach dem endgültigen Aus einer der vielleicht besten Livebands der Rockgeschichte nun drei COLOSSEUM Heroes als Trio ihre Power bündeln: Jon Hiseman, das rhythmische Kraftwerk – legendär sind seine bis zu 15 Minuten andauernden Schlagzeugsoli, Bassmonster Mark Clarke, der in all seinen Formationen von Uriah Heep bis Rainbow immer wieder bewies, welche Vokalkraft neben seinem filigranen Bassspiel in ihm steckt – und Clem Clempson, dessen gewiefte Saitenkunst sich viele internationale Stars (B.B. King, Bob Dylan; Roger Waters, Jack Bruce) zu Nutze machen wussten.

 

Unter dem Tourmotto „Heroes“ huldigen die Ausnahmemusiker live ihren eigenen Idolen, Freunden & Weggefährten, die die Drei in ihrer langen Karriere inspiriert & begleitet haben. Die  routinierte und virtuose Verquickung von Blues mit Jazz, Jazz mit Rock, Rock mit Blues oder alles zusammen  –  eine fast ausgestorbene Kunst in der gegenwärtigen Rockmusik & ein beeindruckendes Konzerterlebnis für jeden, der von Musikern live mehr erwartet, als einfach nur die bereits von der Platte bekannten Riffs nachzuspielen. (U.Twelker/N. Galen)

FatCat

Die fette Katze geht um!Sie geistert nachts auf üppigen Grooves durch Freiburgs Keller, bläst den Feierbedürftigen frischen Wind um die Ohren, fährt ihnen kräftig in die Beine, und lässt sie mit einem dicken Strahlen im Gesicht stehen, nur um sich am nächsten Tag als stattlicher Muskelkater wieder in Erinnerung zu rufen.Eine pralle Portion “New Funk” hat der spendable Stubentiger immer mit dabei, und die verteilt er leidenschaftlich gerne an seine Freunde.FATCAT bringt korpulente Beats, stramme Horns, deftige Soli – und als Sahnehäubchen eine unvergleichliche Soul-Stimme.Die musikalische Finesse ist dicht verpackt in freshe, kompakte Songs, die bei Live-Auftritten ausgiebig gewürzt und geschärft werden.Und Ihr fragt Euch noch, wie die Mieze so fett geworden ist?