Ein vielfältiges Angebot an Holz- und Textilartikeln sowie Kunsthandwerk und weihnachtliches Gebäck – für den 18. und 19. November Uhr lädt die Lebenshilfe Eichsfeld in Duderstadt jeweils zwischen 11 und 17 Uhr zu ihrem Adventsbasar am Kutschenberg 4 ein.
„Wir haben eine treuen Stamm an Ausstellern, auch wenn immer wieder einige neue hinzukommen“, erklärt Anja Wirth, die gemeinsam mit Jeannette Rheinländer für die Organisation des Basars zuständig ist. Um den Besuchern das passende Ambiente zu bieten, sorgt das Team der Lebenshilfe für eine adventliche Dekoration, die vom Fensterschmuck bis zum Tischgesteck reicht.
Besucher können bei Kaffee und Kuchen plaudern und leckere selbst gebackene Waffeln im stimmungsvoll hergerichteten Gartenhaus genießen. Entsprechend der Jahreszeit gibt es natürlich auch den leckeren Glühwein und Apfelpunsch sowie Gegrilltes.
Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterstützen dieses vorweihnachtliche Ereignis und zeigen durch ihren Einsatz ihre besondere Verbundenheit zu den Menschen mit Beeinträchtigen. Der Erlös des Basars kommt auch in diesem Jahr wieder der weitgehend ehrenamtlich tätigen Lebenshilfe in Duderstadt zu Gute.


Eine Reise durch die Musikwelt mit dem Orchestra Mondo
Am kommenden Freitag, 17. November, im Landhaus Finze in Badenhausen
Osterode (Da). Zu einer Reise durch die Musikwelt von Italien bis Argentinien, von Frankreich bis zum Balkan laden die Jazzfreunde Osterode mit dem Orchestra Mondo am kommenden Freitag, 17. November, in das Landhaus Finze, Thüringer Straße 278, nach Badenhausen ein. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr.
Verwurzelt in der Vergangenheit und ständig auf der Suche im Heute verbinden die fünf Musiker vom Orchestra Mondo fast schon vergessene Filmmelodien mit der Lust am Improvisieren. Mit viel Liebe zum Instrument und Einfühlungsvermögen entsteht ein ganz persönlicher Sound, dem man sich kaum zu entziehen vermag. Immer auf Entdeckungsreise spaziert das Quintett durch die Tangolandschaften Argentiniens ebenso wie durch die Welt des Gypsy Swing und Musettes und taucht mit wilden Tänzen in den Balkan ein. Italienische Balladen laden zum Träumen ein und entflammen das Fernweh.
Das Orchester setzt sich aus fünf Musikern zusammen: Anja Baldauf, die bereits als Zydeco Annie in Ührde ihr musikalisches Können unter Beweis gestellt hat (Akkordeon, Melodian), Thomas Bouterwek (Sopran-, Alt- und Tenorsaxophon), Anton Stürzer (A- und E-Gitarre), Louis Gabler (Kontrabass) und Stefan Baldauf (Drums).
Karten gibt es im Vorverkauf für 14 Euro in der Tilman-Riemenschneider-Buchhandlung, bei Müller und Gabriel, bei Talo Jeans sowie im Internet unter www.Jazzfreunde-osterode.de/Vorverkauf und an der Abendkasse für 15 Euro; vergünstigte Karten für Mitglieder sind im Internet sowie an der Abendkasse erhältlich.

Vor 20 Jahren, am 24. November 1997, ist Monique Andrée Serf, genannt „Barbara“, mit 67 Jahren in einem Pariser Vorort gestorben. Der Wallstein Verlag hat aus diesem Anlass die Memoiren erstmals ins Deutsche übersetzt und unter dem Titel „Es war einmal ein schwarzes Klavier …“ herausgegeben. Schauspieler/innen des „Barbara-Ensembles“ des Jungen Theaters Göttingen lesen ausgewählte Texte aus ihren Memoiren. Es lesen Katharina Brehl, Jan Reinartz und Karsten Zinser.
„Niemals mehr werde ich eine Bühne betreten…“ So beginnt Barbara im Jahr 1997 ihre unvollendet gebliebenen Memoiren und lässt ihr Leben Revue passieren.
Barbara wurde als zweites von vier Kindern einer jüdischen Familie in Paris geboren. Aufgewachsen in schwersten Zeiten, mit der Familie auf der Flucht vor dem Naziregime, auseinandergerissen, ohne Geld und eigentlich auch ohne Zukunft weiß sie bereits als Kind, was sie will: Klavierspielen und singen. Sie beginnt ein Gesangsstudium, tingelt mit Chansons von Brel und Brassens in Brüssel und Paris durch die Clubs. Der Durchbruch gelingt erst, als sie ihre Lieder selbst komponiert -1964 schreibt sie im Garten des Jungen Theaters (heute Kino Lumière) ihr Chanson „Göttingen“ und schafft damit eine Hymne für die deutsch-französische Freundschaft, die bis heute nachwirkt. fortan füllt sie die großen Konzertsäle weltweit.
Ihre Erinnerungen bestechen durch das spontan Aufgeschriebene, das Unmittelbare, ihre ganz eigene Emotionalität. Mit wenigen Strichen skizziert sie ein ganzes Künstlerleben im 20. Jahrhundert.
Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit, mit den Schauspielern und dem Regisseur, der Herausgeberin und der Übersetzerin ins Gespräch zu kommen.
Sonntag 19.11. um 11.00 Uhr
Eine Matinée des Jungen Theaters Göttingen in Kooperation mit dem Wallstein Verlag zum 20. Todestag von Barbara und zur Erstübersetzung ihrer Memoiren.

„Im Sport lernte ich die elementaren Dinge des Lebens: Verlieren, Gewinnen, Disziplin, Leistungsbereitschaft, Solidarität und Respekt voreinander.“
Christian Geistdörfer (Jahrgang 1953) ist ein geradliniger Mensch. Seine fast zwei Jahrzehnte umspannende aktive Motorsport-Karriere hat ihn geprägt. Diese Verbindlichkeit, dieses „Mensch sein“, diese elementaren Eigenschaften schätzten und schätzen sein Umfeld und seine Geschäftspartner. Somit schloss er nahtlos aus dem Motorsport zum Entrepeneur und gefragten Berater an. Was ihn geprägt hat, wie man als Unternehmer und Mensch vom Motorsport, dem Teamsport Rallye, profitiert und was wir daraus lernen können, trägt Christian Geistdörfer in seiner kurzweiligen und mit vielen Anekdoten gespickten Art vor.
Christian Geistdörfers professionelle Motorsport Karriere umspannt 15 Jahre, von 1975 bis 1990. In den Jahren 1980 und 1982 gewann er die Rallye Weltmeisterschaft mit Walter Röhrl, 1983 wurden sie Zweitplatzierte. Während seiner ganzen Karriere erhielt Christian zahlreiche nationale Auszeichnungen für seine herausragenden Rennergebnisse, darunter 13 WM Siege und der viermalige Gewinn der Ral-lye Monte Carlo. 1989 gründete er die erfolgreiche Event-Agentur Prodrive, 1999 die P&W Sponsor Consulting GmbH in Kooperation mit der Warsteiner Brauerei. 2004/05 war er Marketing Direktor des Formel 1 Teams Midland. Seit 2006 engagiert er sich in der Projektentwicklung für neue Rennstrecken und ist als gefragter Berater für Motorsportthemen unterwegs. Sonst ist er sozial engagiert, man trifft ihn auf den verschiedensten Motorsportveranstaltungen, er spricht vor Publikum.
Für FörderFreunde ist der Eintritt frei, alle anderen zahlen 5,- € an der Abendkasse. Nach der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, in geselliger Runde bei Snacks und Getränken sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Anmeldung zur Veranstaltung und weitere Informationen unter Tel. 05561 92320270 bzw. per E-Mail an ursula.raschke@ps-speicher.de.

Von der Pampelmuse geküsst – Der Heinz-Erhardt-Abend
Sie möchten brechen, und zwar eine Lanze für den Nacken eines deutschen Komikers, denn dort saß immer der Schalk des Schelms Heinz Erhardt, des Wortwitzlers, des mopsfidelen Mannes mit dem Wirtschaftswunderbauch, der aus demselben heraus wundervolle Pointen produzierte, bei denen sich so manches Publikum den eigenen Bauch vor Lachen hielt.
Fernando Blumenthal ist Heinz Erhardt. Dennoch sind es 4x Heinz: Beatrice Thron zeigt ihn uns im strengen Anzug und im lockeren Petticoat-Kleid, Ulf Annel erzählt ebenso erhardt’sch davon “Wie ich Dichter wurde”, Wolfgang Wollschläger ist nicht nur Heinz als Pianist, sondern auch als Wortgeber aktiv. Und alle zusammen präsentieren in wundervoller Weise „noch’n Gedicht“.