Bodo Wartke – Was, wenn doch?

Der Gentleman-Entertainer am Flügel meldet sich zurück! Mit seinem fünften Klavierkabarettprogramm bezeugt BODO WARTKE, dass es möglich ist, seiner Bühnenkunst treu zu bleiben und zugleich für neue Begegnungen und Einflüsse offen zu sein. Der Sprachjongleur, der auf eine bald 20 Jahre währende Karriere zurückblicken kann, macht sich sinnend und singend auf den Weg – jede Menge Fragen im Gepäck – und lädt das Publikum zu einem Perspektivwechsel ein. Was, wenn doch? bietet mitreißendes Klavierkabarett in Reimkultur ebenso wie verblüffende Denkanstöße beim augenzwinkernden Blick auf unser alltägliches Miteinander. Bodo Wartke scheut sich nicht, einfache, existenzielle Fragen zu stellen: Was treibt uns an? Wieso fällt es uns schwer, Wandel als Chance anzunehmen? Warum handeln wir aus Angst anstatt aus Liebe?

Was, wenn doch? ist ein poetisches Spiel mit den Möglichkeiten, nachdenklich und unterhaltsam zugleich. Der Klavierkabarettist beleuchtet Ausnahme- und Dazwischenzustände. Was macht der Clown, wenn er traurig ist? Warum haben wir so ein Faible fürs Knöpfedrücken? Und nach wie vor, es ist die Liebe, ob unerfüllt oder zu dritt, die den fabulierenden Poeten umtreibt und ihn rätseln lässt: Die richtige Frau gefunden? Oder aufs falsche Pferd gesetzt? Was tun bei widersprüchlichen Gefühlen? Eine vorläufige Antwort lautet: leidenschaftlich handeln, abwarten und Tee zubereiten! Glasklar hingegen ist, wo die Liebe aufhört: bei Insekten. Ein ungebremster Bodo brennt für das, was er tut, und singt neue, akute Lieder.

Michael Mittermeier – Wild

Der MITTERMEIER läuft ohne Leine rum und er will nicht nur spielen. Aber wie kriegt man die Welt in den Griff? Oder noch wichtiger: Wie kriegt man sich selbst in den Griff, wenn die Welt sich nicht mehr im Griff hat? Die Welt dreht sich weiter und MICHAEL MITTERMEIER ist kein aktueller Brennpunkt zu heiß.

Der Vorkämpfer der deutschen Stand-up-Comedy hat in seinem neuen Programm WILD mehr als eine Überlebenstaktik für unsere Zivilisation im Gepäck, die unaufhaltsam verwildert. Oder auch einfach nur unübersichtlicher wird. Ungezähmt und unerbittlich jagt er die Menschenfänger, Trolle und Nagellackentferner. MICHAEL MITTERMEIER hat sturmfrei und feiert die wildeste Party der Stand-up-Comedy. Und alle sind gekommen: Unauffällige Serienkiller, auffällige Politiker, Modelleisenbahnbesitzer, Geteerte und Gefederte. Auch die Polit-Prominenz gibt sich die Waffe in die Hand: Obama, Putin, Trump & Bush, ein nordkoreanischer Diktator, der G7-Bürgermeister, Winnetou, Meister Yoda und ein Wiener Pandabär.

Nach 2000 Jahren widerspenstiger Zähmung der Menschheit stellt sich die Frage: Wo warst Du das letzte Mal wirklich wild? Im Traum, im Keller oder im Internet? Hast Du dabei wenigstens ein Selfie gemacht? Und war das wirklich eine gute Idee? Wildern wir uns gegenseitig aus, und wecken den Wikinger in uns. Diese legendären Abrissbirnen des Abendlandes hatten keine Lust auf die Weltherrschaft, die wollten nur plündern. Bloß keine Verantwortung übernehmen. Ragnar der Räudige, der schwedische Darth Vader, sicherte sich dank genügend Follower auch so seinen Platzin der ruhmreichen Geschichte blutrünstiger Yachtbesitzer. Wem folgst du heute: Facebook oder dem Todesstern? Und „who put the IS into Nazis?“ Frag Wickiepedia und halte Dich an Yodas Worte: „Am Arsch vorbeigehen du musst!“ Der furiose Comedyabend WILD ist wie ein guter James Bond Bösewicht: Gesetzlos, gerissen, genial. Siegen wird hoffentlich einfach das Gute, oder wie es Ragnar zu seinem Chefberserker beim Schädel-Boccia sagte: „Leif is Leif.“

Die Nacht der Musicals

Das Original!
Die Nacht der Musicals
Tanz der Vampire, Falco, Aladdin, Hinterm Horizont, Cats
Elisabeth, Das Phantom der Oper, Mamma Mia, Rocky, Frozen uvm.
– ab Dezember 2017 auf großer Tournee –
Zeitlose Klassiker der Musicalgeschichte und Hits aus den aktuellen
Erfolgsproduktionen vereinen sich in Die Nacht der Musicals zu einem
fesselnden Bühnenfeuerwerk. Mit einem immer neuen und abwechslungsreichen
Programm, begeistert die erfolgreichste Musicalgala aller Zeiten bereits weit über 1 Million Besucher.
Die besten Stücke aus „Tanz der Vampire“, „Elisabeth“ oder „Das Phantom der Oper“ fehlen dabei ebenso wenig, wie die weltberühmte Hymne „Memories“ aus „Cats“. Aber auch aktuelle Produktionen finden bei Die Nacht der Musicals ihren Platz. Es werden Ausschnitte aus dem Erfolgsmusical „Falco“ gezeigt, welches vor allem durch die Helene Fischer-Show bekannt wurde. Als Hommage an die viel zu früh verstorbene Pop-Legende werden unter anderem die Lieder „Jeanny“ oder „Rock Me Amadeus“ performt.

„Aladdin“, „Frozen“ oder „Rocky“, welches auf dem gleichnamigen Film von und mit Sylvester Stallone basiert, ergänzen das Programm von Die Nacht der
Musicals. Die modernen Lieder verschmelzen dabei zu einer untrennbaren Einheit mit den zeitlosen Klassikern.
Gefeierte Stars der Originalproduktionen entführen die Zuschauer in eine bunte Traumwelt. Unterstützt werden die herausragenden Darsteller durch ein
ausgefeiltes Licht- und Soundkonzept sowie ein erstklassiges Tanzensemble. Aufwendige Kostüme lassen die Atmosphäre des New Yorker Broadway und des Londoner West End eindrucksvoll aufleben.
Die Nacht der Musicals lässt die Besucher an den bewegendsten Szenen der
Musicalgeschichte teilhaben und garantiert einen unvergesslichen Abend für
Jung und Alt.

Tickets sind
– an allen bekannten Vorverkaufsstellen
– im Internet unter www.dienachtdermusicals.de
– und unter der ASA-Ticket-Hotline 01806-570 066 (0,20 €/Anruf*) erhältlich.
(*aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,60 €/Anruf)

Akademische Orchestervereinigung Göttingen

Leitung: Piero Lombardi

Franz Schubert: Rosamunde-Ouvertüre D797

Johannes Brahms: Doppelkonzert für Violine und Violoncello a-moll op. 102

Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 in e-moll op. 95

EIntrittskarten sind bei TonKost in der Theaterstr. 22 erhältlich!

Andreas Kieling – Im Bann der wilden Tiere – Abenteuer in Alaska, Namibia & Australien

Andreas Kieling
IM BANN DER WILDEN TIERE – die neue Live-Show
Abenteuer in Alaska, Namibia und Australien

Seit nunmehr 25 Jahren wird Andreas Kieling vom Ruf der Wildnis magisch angezogen!

Alaska – Welche Sehnsucht liegt in diesem Namen. Wildnis – Abenteuer – Herausforderung – grenzenlose Freiheit – Selbsterfahrung. Hier spielt der Mensch nur eine Nebenrolle. Hier hat die Natur das Sagen. Bären, Wölfe, Elche, Adler – sie alle leben in diesem Land noch wie vor Urzeiten.
Seit langem lebt Andreas mit wilden Grizzlys und Wölfen zusammen. Einige der braunen Riesen haben zu ihm sogar ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Fast surreal muten die Filmaufnahmen an, wenn sich Andreas zwischen den schwersten Beutegreifern der Erde hindurch bewegt oder eine Bärin mit Jungen filmt und fotografiert.

Die langen, kalten und vor allem dunklen Winter in Alaska treiben Andreas Kieling immer wieder in andere Regionen der Erde.

Afrika lässt den Tierfilmer stets neu ins Staunen geraten. Es ist wahrscheinlich der Kontinent auf dem es noch immer am meisten zu entdecken gibt. Die Wüstenelefanten Namibias, Berggorillas in Ruanda, die Suche nach den letzten Wölfen Afrikas im Hochland von Äthiopien sind weitere Highlights der neuen Live-Show.

Australien übt auf Andreas auch eine magische Anziehungskraft aus. Im tropischen Norden des Kontinents leben die größten Panzerechsen der Erde – Salzwasserkrokodile.
Viel Zeit hat er mit den urtümlichen Reptilien verbracht und immer wieder gab es atemberaubende Begegnungen. Als erster Tierfilmer der Welt tauchte er mit einer der großen Panzerechsen und filmte sie unter Wasser.

Eine Filmshow für die ganze Familie, die Sie nicht verpassen sollten – live kommentiert von Andreas Kieling.

Dornröschen – Klassisches Russisches Ballett aus Moskau

Das Familienballett zum Verlieben. Dornröschen wird Ihre Herzen zum Schmelzen bringen. Herausragende Tänzer des Klassisch Russischen Balletts aus Moskau stellen die Geschichte der Prinzessin Aurora dar, welche von der bösen Fee Carabosse verzaubert wurde. Nur ein Kuss der wahren Liebe kann Sie von Ihrem langen Schlaf erwecken.
Von Hand gemalte Bühnenbilder begleiten die Vorstellung und tauchen den Zuschauer in eine zauberhafte Welt ein. Auch der Ausdruck der Tänzer verzaubert das Publikum und bringt das bekannte Märchen auf einen emotionalen Höhepunkt.
Kommen Sie mit auf eine Reise, die zur Harmonie und zur Liebe führt.

Urban Priol – TILT! – Der Jahresrückblick 2017

Die Temperaturen liegen gefühlt im zweistelligen Plusbereich, ältere Damen schlürfen im T-Shirt ihr Eis und Schnee scheint ein weit in der Zukunft liegendes Ereignis zu sein – es ist schon wieder November im sich stets erwärmenden Klima und damit Zeit, auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Mit wem könnte das mehr Spaß machen als mit dem Urvogel des satirischen Jahresrückblicks, Urban Priol?

Lustvoll seziert er die gesellschaftspolitischen Ereignisse des vergangenen Jahres, stellt wahnwitzige Verknüpfungen her und deckt verblüffende Hintergründe auf. Da werden die Winkelzüge der Mächtigen und Reichen entlarvt und so manch doppelzüngige Scheinheiligkeit aufgedeckt. Gleichgültig ob er über die Innen- oder Außenpolitik sinniert, mit seinem Fußballclub fiebert oder sich kopfschüttelnd über die Auswüchse des Kapitalismus wundert – kaum ein relevantes Thema des vergangenen Jahres bleibt unberührt. Unterstrichen werden die rasanten sprachgewaltigen Ausführungen durch sein ausgeprägtes schauspielerisches und parodistisches Können, denn seit seiner Studienzeit frönt Urban Priol der Lust am Theaterspiel (der sorgfältig eingerichtete Ordner mit dem Arbeitstitel „Magisterarbeit“ hingegen blieb bis auf ein Register zeitlebens leer).

Die Ansprüche ans Publikum sind bei diesem Programm nicht gering: auch wenn er sich den einen oder anderen Kalauer erlaubt („Ich spiele nicht fürs Föjetong!“), schadet es nicht, politisch auf dem Laufenden zu sein, um sich die oftmals subtilen Anspielungen des Spötters nicht entgehen zu lassen.

Aber auch der Kabarettist selbst, der vor grandiosen Einfällen und Pointen fast übersprudelt und auch zu aktuellen Themen stets etwas zu sagen hat, steht vor einer gewaltigen Aufgabe: So sieht sich der agile Wirbelwind in einem steten Wettlauf mit der Zeit, die ihm mit einem einzigen Abend doch arg eng bemessen vorkommt. Ein Jahr in einem Abend, ja, zefix!

Priols 2017 13. 0 – irre, witzig, gnadenlos. Und so verlassen die Zuschauer bestens unterhalten nach zweieinhalb Stunden sein Programm mit dem Gefühl, die Zeit sei so vergangen, wie das verblichene Jahr – viel zu schnell. Auf ein Neues!

Wiener Johann Strauß Galakonzert – mit den K&K Symphonikern

Lebendige Wiener Musikkultur in bester Strauß-Manier: Liebenswerte Leichtigkeit und flotte Tempi – das »Wiener Johann Strauß Galakonzert« mit den K&K Symphonikern hält, was es verspricht!
Tausende Liebhaber ließen sich bislang vom erfrischend-jugendlichen Wiener Charme des Exportschlagers »Made in Austria« hinreißen – Kaiserwetter garantiert!

Göttinger Symphonie Orchester – Zyklus Promenade 1. Konzert – Neujahrskonzert

Beschwingte Walzer und spritzige Schnellpolkas der Strauß-Dynastie – sie dürfen in keinem Neujahrskonzert nach Wiener Tradition fehlen. Durch das Programm des Göttinger Symphonie Orchesters zieht sich jedoch noch ein weiterer roter Faden, nämlich das Thema „Traum“, so wie in einer Fantasie des Kopenhagener Kapellmeisters Hans Christian Lumbye, der als „Strauß des Nordens“ bekannt wurde.

Dass traumhafte Stimmungen und Dreivierteltakt sich bestens vertragen, bewiesen neben diesen beiden noch drei weitere Komponisten: Emil Nikolaus von Reznicek schloss in seine Bühnenmusik zu August Strindbergs Drama „Ein Traumspiel“ einen „Wind- und Wellenwalzer“ ein. Der Elsässer Émile Waldteufel gab einem seiner beliebtesten Walzer den Titel „Mein Traum“. Und der „Walzerkönig“ selbst komponierte im zarten Alter von 19 Jahren seine „Jugendträume“ – sie mussten bei ihrer Uraufführung vor jubelndem Publikum nicht weniger als sechsmal wiederholt werden.

Begeisterung weckt regelmäßig auch Asya Fateyeva mit ihrem Instrument, das auf klassischen Podien ein seltener Gast ist: dem Saxophon. Die junge „ECHO Klassik“-Gewinnerin brilliert in einem Originalwerk von André Caplet und einer Bearbeitung im doppelten Sinn: François Borne schrieb seine „Fantaisie brillante“ auf Melodien aus George Bizets „Carmen“ – ursprünglich jedoch für Flöte.

Göttinger Symphonie Orchester – Sonderkonzert

Saxophon
Asya Fateyeva

Leitung
Christoph-Mathias Mueller

Beschwingte Walzer und spritzige Schnellpolkas der Strauß-Dynastie – sie dürfen in keinem Neujahrskonzert nach Wiener Tradition fehlen. Durch das Programm des Göttinger Symphonie Orchesters zieht sich jedoch noch ein weiterer roter Faden, nämlich das Thema „Traum“, so wie in einer Fantasie des Kopenhagener Kapellmeisters Hans Christian Lumbye, der als „Strauß des Nordens“ bekannt wurde.

Dass traumhafte Stimmungen und Dreivierteltakt sich bestens vertragen, bewiesen neben diesen beiden noch drei weitere Komponisten: Emil Nikolaus von Reznicek schloss in seine Bühnenmusik zu August Strindbergs Drama „Ein Traumspiel“ einen „Wind- und Wellenwalzer“ ein. Der Elsässer Émile Waldteufel gab einem seiner beliebtesten Walzer den Titel „Mein Traum“. Und der „Walzerkönig“ selbst komponierte im zarten Alter von 19 Jahren seine „Jugendträume“ – sie mussten bei ihrer Uraufführung vor jubelndem Publikum nicht weniger als sechsmal wiederholt werden.

Begeisterung weckt regelmäßig auch Asya Fateyeva mit ihrem Instrument, das auf klassischen Podien ein seltener Gast ist: dem Saxophon. Die junge „ECHO Klassik“-Gewinnerin brilliert in einem Originalwerk von André Caplet und einer Bearbeitung im doppelten Sinn: François Borne schrieb seine „Fantaisie brillante“ auf Melodien aus George Bizets „Carmen“ – ursprünglich jedoch für Flöte.