3. Sinfoniekonzert

Sergej Prokofjew, Ouvertüre über hebräische Themen op. 34
Benjamin Yusupov, „Images of the Soul.“ Konzert für zwei Klarinetten und Orchester
Dmitri Schostakowitsch, Kammersinfonie für Streichorchester nach dem Streichquartett Nr. 8 op. 110a
Ludwig van Beethoven, Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80

Gedenkansprache: Christian Carius, Präsident des Thüringer Landtags

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 2018 jährt sich zum 80. Mal ein sehr düsteres Kapitel der deutschen Geschichte. In die Veranstaltungen zu diesem denkwürdigen Jahrestag der Reichspogromnacht reiht sich unser musikalischer Beitrag ein.

Sergej Prokofjew komponierte seine Ouvertüre über hebräische Themen 1919 für das jüdische Ensemble Simso, ein Sextett. Die von charakteristischen Klezmerklängen durchdrungene Musik arrangierte er selbst später für Orchester. Für die Zwillingsbrüder Alexander und Daniel Gurfinkel schuf der 1962 in Tadschikistan geborene Komponist Benjamin Yusupov sein Klarinettenkonzert „Images of the Soul“. In der jüdischen Tradition steht die Klarinette für die Seele. „Im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges“ schrieb Dmitri Schostakowitsch 1960 im kriegszerstörten Dresden sein 8. Streichquartett.

Ludwig van Beethovens Chorfantasie op. 80 wird auch als „Kleine Neunte“ bezeichnet, denn er nahm in dieser Musik bereits die Liedmelodie „Freude schöner Götterfunken“ aus der 9. Sinfonie vorweg. Somit steht die Chorfantasie stellvertretend für das später entstandene Werk, das auf der ganzen Welt zum Ausdruck von Frieden und einer Völker verbindenden Vision geworden ist.

 

6. Sinfoniekonzert

Am 28.04.2018. im Haus der Kunst Sondershausen, Im Loh 1, 99706 Sondershausen

Am 29.04.2018 im Theater Nordhausen, Großes Haus

Ludwig van Beethoven, 3. Klavierkonzert c-Moll op. 37
Max Bruch, Ouvertüre zur Oper „Die Loreley“ op. 16
Robert Schumann, 3. Sinfonie Es-Dur op. 97 („Rheinische“)

Als Multitalent präsentiert sich der Gast dieses Sinfoniekonzertes: Florian Krumpöck ist sowohl Dirigent als auch Pianist und wird an diesem Abend das 3. Klavierkonzert von Beethoven vom Klavier aus dirigieren! Dabei improvisiert er allerdings nicht wie einst Beethoven 1803 bei der Uraufführung den Solopart: Beethoven schrieb die Solostimme für sein sinfonisches Klavierkonzert über ein Jahr nach der ersten Aufführung doch aus. Die dunkle Tonart c-Moll nutzte er für eine effektvolle Dramaturgie, in der er düster-kämpferische Partien und helle, leichte Passagen lustvoll aufeinandertreffen lässt.

Eine ähnliche Ambivalenz zeigt sich in der romantischen Fantasiefigur, von der erstmals Clemens Brentano Anfang des 19. Jahrhunderts erzählt. Die Loreley sitzt auf jenem markanten Felsen, der fast senkrecht 132 Meter aus dem Rhein aufsteigt, und zieht vorbeireisende, von ihrer Schönheit gebannte Männer hinein in die Tiefen des Flusses. Aus diesem Stoff schuf Max Bruch im Jahr 1863 eine große Oper. Robert Schumann huldigte in seiner 3. Sinfonie eher der rheinischen Fröhlichkeit als den Geistern und Dämonen, die in zahlreichen Sagen den Rhein bewohnen.

Übrigens: Bereits im Mittelalter wurden Zwerge, Nymphen oder Berggeister für die gefährlichen Strömungen und die Echos am Loreley-Felsen verantwortlich gemacht. Von einer Frauengestalt namens Loreley ist aber zunächst noch nicht die Rede. Die Entstehung des Echos am Loreley-Felsen fand mit Brentano eine neue Erklärung.

  • Musikalische Leitung

    Florian Krumpöck

  • Loh-Orchester Sondershausen

 

5. Sinfoniekonzert

Am 17.03.2018. im Haus der Kunst Sondershausen, Im Loh 1, 99706 Sondershausen

Am 18.03.2018 im Theater Nordhausen, Großes Haus

Ludwig van Beethoven, 1. Sinfonie C-Dur op. 21

Obwohl sie einst den Grundstein für seinen Ruhm legte, steht Beethovens 1. Sinfonie zu Unrecht im Schatten seiner übermächtigen späteren Sinfonien wie der Dritten („Eroica“) oder der Fünften („Schicksalssinfonie“). Denn bereits in diesem großen sinfonischen Auftakt aus den Jahren 1799/1800 steckt viel vom späten Beethoven, kühn und provokant sind beispielsweise schon die ersten Akkorde der Einleitung.
Generalmusikdirektor Michael Helmrath wird im ersten Teil des Abends den Schätzen dieses Werkes mit vielen wissenswerten und unterhaltsamen Erläuterungen und Klangbeispielen auf den Grund gehen, um es im zweiten Teil im Ganzen aufzuführen. Sie werden hören: In der scheinbar vertrauten Musik Beethovens ist viel Unbekanntes zu entdecken!
Übrigens: Ein französischer Hauptmann schilderte 1807 nach einem Besuch in der Komponisten-Wohnung: „… von einer wahrhaft admirablen Konfusion. Bücher und Musikalien waren in alle Ecken verstreut. Dort das Restchen eines kalten Imbisses – hier versiegelte und halbgeleerte Flaschen; dort auf dem Stehpult die flüchtige Skizze eines neuen Werkes und erkleckliche Trümmer einer echten Veroneser Salami …” Obwohl in Beethovens äußerem Leben alles so unorganisiert und emotional chaotisch war, hat er in einer unvergleichlich disziplinierten Stringenz komponiert.

4. Sinfoniekonzert

Am 24.02.2018. im Haus der Kunst Sondershausen, Im Loh 1, 99706 Sondershausen

Am 25.02.2018 im Theater Nordhausen, Großes Haus

Wolfgang Amadeus Mozart, Sechs Deutsche Tänze KV 571
Johannes Brahms, Ungarische Tänze Nr. 1, Nr. 3, Nr. 4, Nr. 17
Maurice Ravel, Tzigane. Rhapsodie für Violine und Orchester
Alireza Khiabani, … greenafter … „an iranian perpetual dance“
UA Sondershäuser Kompositionswettbewerb
Ernest Chausson, Poème für Violine und Orchester op. 25
Antonín Dvorák, Slawische Tänze op. 46 Nr. 1 C-Dur, op. 72 Nr. 1 H-Dur
George Enescu, Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11

Am

Es geht auf eine spannende Reise durch die bunten Klangwelten verschiedenster Länder! Die ebenso feurigen wie melancholischen Ungarischen und Slawischen Tänze von Brahms bzw. Dvo?ák dürften zu den beliebtesten „Hits“ der klassischen Musik gehören. Im „Stile einer ungarischen Rhapsodie“ komponierte Ravel seine virtuose „Tzigane“ für Geige und Orchester, und auch Chausson wählte diese Besetzung für sein verträumtes „Poème“. Enescus brillante „Rumänische Rhapsodie“ vereint folkloristische Musik Rumäniens und Moldawiens. Echte Tanzmusik sind Mozarts „Deutsche Tänze“. Er schrieb sie für die Hofbälle Kaiser Franz Joseph I. Wir schwingen an diesem Abend zwar nicht selbst das Tanzbein, aber ein Vergnügen für die Ohren ist diese Musik allemal!
Eine Überraschung ist schließlich das Werk des jungen iranischen Komponisten Alireza Khiabani. Der erste Preisträger des Sondershäuser Kompositionswettbewerbs schrieb im Jahr 2017 für das Loh-Orchester eine Musik, die von Klängen seiner Heimat inspiriert ist.
Übrigens: Übrigens: Johannes Brahms hat nie geheiratet. Auf die Frage nach dem Grund anwortete der Komponist einmal: „Es hat mich keine gewollt. Und hätte mich eine gewollt, würde ich sie wegen ihres schlechten Geschmacks nicht nehmen.“

 

 

3. Sinfoniekonzert

Am 11.11. im Haus der Kunst Sondershausen, Im Loh 1, 99706 Sondershausen

Am 12.11. im Theater Nordhausen, Großes Haus

Franz Schubert, Sinfonie h-Moll D 759 („Unvollendete“)
Christoph Ehrenfellner, Sinfonie Nr. 1 op. 34 („Luther-Sinfonie“) UA
Mit Unterstützung durch „The Nicholas Berwin Charitable Trust“

Am 31. Oktober ist es genau 500 Jahre her, dass Martin Luther seine 95 Thesen an der Kirche zu Wittenberg veröffentlicht haben soll und mit der Reformation eine der folgenreichsten Bewegungen der Geschichte angestoßen hat. Deren Auswirkungen sind bis heute nicht zuletzt in der Musik spürbar. So liegt es nahe, sich dem „Vater der Reformation“ auch musikalisch zu nähern. Zum Luther-Jahr 2017 hat Christoph Ehrenfellner, Composer in Residence der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH, eine große Chorsinfonie komponiert. Die sehr persönliche Auseinandersetzung mit Martin Luther fasst wesentliche Ideen des Reformators eindrucksvoll in Töne. Dabei vertonte Ehrenfellner in seiner emotionalen Musik auch originale Luther-Texte, die sich unter anderem der derb-weltlichen Hemisphäre zuwenden. Als Auftakt zu diesem besonderen Abend erklingt mit Schuberts so genannter „Unvollendeter“ eine der ergreifendsten Sinfonien an der Schwelle zur Romantik.
Übrigens: Martin Luther selbst sagte über die Musik: „Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes, sie vertreibt den Teufel, sie macht die Leute fröhlich und man vergisst über sie alle Laster“, „Musik ist das beste Labsal eines betrübten Menschen“, „Wer sich die Musik erkiest, hat ein himmlisch Werk gewonnen; denn ihr erster Ursprung ist von dem Himmel selbst genommen, weil die lieben Engelein selber Musikanten sind.“

 

 

Die Verwandlung

Musiktheater für Kammermusikensemble und Stimmen
Text von Franz Kafka
Mit Unterstützung des „The Nicholas Berwin Charitable Trust“

„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“ Komisch und grausam zugleich schildert Franz Kafka in seiner berühmten Erzählung die Leiden eines ganz gewöhnlichen jungen Mannes, der sich plötzlich als sprachloser Käfer in seiner Familie wiederfindet. Christoph Ehrenfellner schuf daraus ein Musiktheater für Klaviertrio und Sprecher, das sich besonders an junge Ohren richtet. In der ersten Komposition des Composer in Residence speziell für das Theater Nordhausen kratzt und schabt der Käfer, zischt der Vater und erschreckt sich die Schwester hörbar in der Musik. Eine übergroße Käfer-Puppe tritt neben den Schauspielern auf die Bühne und gibt Kafkas Erzählung eine unmittelbare Wirkung. Zarte Momente der Hingabe wechseln mit Kämpfen und Komik.

Hänsel und Gretel

 Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt

Hänsel und Gretel leben in Not und bitterer Armut. Doch da ihre Eltern nach besten Kräften für sie sorgen, sind sie nicht unglücklich. Als es den Eltern jedoch trotz aller Mühen nicht mehr gelingt, die Kinder zu ernähren, beschließen sie, die beiden fortzuschicken. In der Fremde, hinter dem Wald, wird es ihnen besser gehen, dort werden sie Brot essen, keine Birkenrinde. Hänsel und Gretel wollen nicht weg von zu Hause und markieren, um wieder zurückzufinden, den Weg mit Kieselsteinen und ihren letzten Brotkrumen. Anders als bei den Brüdern Grimm sind die zwei Kinder nicht auf sich allein gestellt. Ihnen folgen ihre treuen Freunde, eine gewitzte  Taube und ein verwegener Kater. Zu dumm aber, dass die ahnungslosen Tiere die meisten Orientierungszeichen auffressen. Deshalb landen die vier Abenteurer nicht wieder daheim bei den Eltern, sondern im vermeintlichen Schlaraffenland. Die Freude über das ungewöhnliche Haus aus Kuchen, Keksen und Lollis währt kurz, denn die Hausherrin entpuppt sich als böse Hexe mit Riesenappetit. Wie gut, dass Gretel auf die Unterstützung von Taube und Kater zählen kann. So wird nach der Rettung aus höchster Not sogar noch ein großes Wunder geschehen.

Übrigens: Jacob Grimm erlangte mit seinem Bruder Wilhelm Grimm Weltruhm als Märchensammler. Mit seinen Werken legte er einen bedeutenden Grundstein zur Vereinheitlichung der deutschen Sprache. 1808 wurde der 28-Jährige in Kassel Bibliothekar bei Jérôme Bonaparte, der von seinem Bruder Napoléon I. als König von Westfalen inthronisiert wurde. Nach den Befreiungskriegen 1814 bis 1815 erfüllte Jacob Grimm diplomatische Aufgaben in Paris und Wien und nahm 1815 am Wiener Kongress teil. In Göttingen hat er später als einer der Göttinger Sieben gegen die Aufhebung der Verfassung durch König Ernst August II. von Hannover protestiert. Er wurde 1837 mit einem Berufsverbot belegt und des Landes verwiesen. Jacob Grimm gilt als Begründer der Germanistik.

Hänsel und Gretel

 Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt

Hänsel und Gretel leben in Not und bitterer Armut. Doch da ihre Eltern nach besten Kräften für sie sorgen, sind sie nicht unglücklich. Als es den Eltern jedoch trotz aller Mühen nicht mehr gelingt, die Kinder zu ernähren, beschließen sie, die beiden fortzuschicken. In der Fremde, hinter dem Wald, wird es ihnen besser gehen, dort werden sie Brot essen, keine Birkenrinde. Hänsel und Gretel wollen nicht weg von zu Hause und markieren, um wieder zurückzufinden, den Weg mit Kieselsteinen und ihren letzten Brotkrumen. Anders als bei den Brüdern Grimm sind die zwei Kinder nicht auf sich allein gestellt. Ihnen folgen ihre treuen Freunde, eine gewitzte  Taube und ein verwegener Kater. Zu dumm aber, dass die ahnungslosen Tiere die meisten Orientierungszeichen auffressen. Deshalb landen die vier Abenteurer nicht wieder daheim bei den Eltern, sondern im vermeintlichen Schlaraffenland. Die Freude über das ungewöhnliche Haus aus Kuchen, Keksen und Lollis währt kurz, denn die Hausherrin entpuppt sich als böse Hexe mit Riesenappetit. Wie gut, dass Gretel auf die Unterstützung von Taube und Kater zählen kann. So wird nach der Rettung aus höchster Not sogar noch ein großes Wunder geschehen.

Übrigens: Jacob Grimm erlangte mit seinem Bruder Wilhelm Grimm Weltruhm als Märchensammler. Mit seinen Werken legte er einen bedeutenden Grundstein zur Vereinheitlichung der deutschen Sprache. 1808 wurde der 28-Jährige in Kassel Bibliothekar bei Jérôme Bonaparte, der von seinem Bruder Napoléon I. als König von Westfalen inthronisiert wurde. Nach den Befreiungskriegen 1814 bis 1815 erfüllte Jacob Grimm diplomatische Aufgaben in Paris und Wien und nahm 1815 am Wiener Kongress teil. In Göttingen hat er später als einer der Göttinger Sieben gegen die Aufhebung der Verfassung durch König Ernst August II. von Hannover protestiert. Er wurde 1837 mit einem Berufsverbot belegt und des Landes verwiesen. Jacob Grimm gilt als Begründer der Germanistik.

Hänsel und Gretel

 Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt

Hänsel und Gretel leben in Not und bitterer Armut. Doch da ihre Eltern nach besten Kräften für sie sorgen, sind sie nicht unglücklich. Als es den Eltern jedoch trotz aller Mühen nicht mehr gelingt, die Kinder zu ernähren, beschließen sie, die beiden fortzuschicken. In der Fremde, hinter dem Wald, wird es ihnen besser gehen, dort werden sie Brot essen, keine Birkenrinde. Hänsel und Gretel wollen nicht weg von zu Hause und markieren, um wieder zurückzufinden, den Weg mit Kieselsteinen und ihren letzten Brotkrumen. Anders als bei den Brüdern Grimm sind die zwei Kinder nicht auf sich allein gestellt. Ihnen folgen ihre treuen Freunde, eine gewitzte  Taube und ein verwegener Kater. Zu dumm aber, dass die ahnungslosen Tiere die meisten Orientierungszeichen auffressen. Deshalb landen die vier Abenteurer nicht wieder daheim bei den Eltern, sondern im vermeintlichen Schlaraffenland. Die Freude über das ungewöhnliche Haus aus Kuchen, Keksen und Lollis währt kurz, denn die Hausherrin entpuppt sich als böse Hexe mit Riesenappetit. Wie gut, dass Gretel auf die Unterstützung von Taube und Kater zählen kann. So wird nach der Rettung aus höchster Not sogar noch ein großes Wunder geschehen.

Übrigens: Jacob Grimm erlangte mit seinem Bruder Wilhelm Grimm Weltruhm als Märchensammler. Mit seinen Werken legte er einen bedeutenden Grundstein zur Vereinheitlichung der deutschen Sprache. 1808 wurde der 28-Jährige in Kassel Bibliothekar bei Jérôme Bonaparte, der von seinem Bruder Napoléon I. als König von Westfalen inthronisiert wurde. Nach den Befreiungskriegen 1814 bis 1815 erfüllte Jacob Grimm diplomatische Aufgaben in Paris und Wien und nahm 1815 am Wiener Kongress teil. In Göttingen hat er später als einer der Göttinger Sieben gegen die Aufhebung der Verfassung durch König Ernst August II. von Hannover protestiert. Er wurde 1837 mit einem Berufsverbot belegt und des Landes verwiesen. Jacob Grimm gilt als Begründer der Germanistik.