
Der Harz mit seinen mystischen Landschaften verleitete immer dazu, Geschichten zu erfinden. Auch heute noch gibt es Autoren, die sich davon stark inspiriert fühlen.
Christian Dolle ist Journalist, schreibt für den Kirchenkreis Harzer Land, das Internetmagazin Eseltreiber.de und andere. Im Job ist er der Wahrheit verpflichtet, doch schreibt er auch Kurzgeschichten, die im Internet, Zeitschriften, einer Anthologie veröffentlicht wurden. Inzwischen liest er seine Geschichten auch auf dem Youtube-Kanal „CrYzZ Storys“ und probiert damit etwas Neues aus.
Viele Geschichten spielen im Harz, manche haben einen realen Ursprung, meist kommen gruselige Elemente hinzu. Es sind moderne Horrorgeschichten, doch keine, in denen das Blut spritzt, sondern oft solche, die mit Augenzwinkern auf das Genre blicken und die Zuhörer durchaus zum Lachen bringen.
Unter dem Titel „Harz Fear“ lädt die St. Salvatoris-Gemeinde in Zellerfeld am Montag, 28. Oktober, ab 19.30 Uhr zu einer Lesung mit Christian Dolle in die Winterkirche ein.

Am kommenden Wochenende findet der erste Harzer-Luchstrail auf der Galopprennbahn in Bad Harzburg statt. Es ist das erste Schlittenhunderennen auf der Rennbahn, was in diesem Fall nicht auf Schnee ausgetragen wird. Man könnte es auch als Zughunderennen bezeichnen. Die Rennen werden an beiden Tagen in der Zeit von 9 bis 14 Uhr ausgetragen. Witterungsbedingt können die Startzeiten und Streckenlängen variieren. Dies teilt der Niedersächsische Schlittenhundesportverband e.V. mit.
Noch im letzten Jahrhundert seien derartige Veranstaltungen lediglich zur Vorbereitung auf die Schneesaison gedacht gewesen. In den letzten Jahren haben sich jedoch ernsthafte Off-Snow-Veranstaltungen entwickelt. Es werden deutsche Meisterschaften, wie auch Europa- und Weltmeisterschaften ausgetragen. Während man auf Schnee mit Schlitten oder Skiern unterwegs sei, sehe man bei diesen Veranstaltungen Läufer, Biker oder Rollerfahrer, die mit einem oder zwei Hunden unterwegs seien. Die größeren Klassen bestehen aus Teams mit vier, sechs oder acht Hunden, die drei- oder vierrädrige Wagen mit ihren „Mushern“ ziehen. Bei der größten Klasse sei die Anzahl der Hunde unbegrenzt.
Roller statt Ski, Fahrrad statt Schlitten
Es gebe zwei Hundeklassen, die an den Start gehen. Zum einen seien das die klassischen Schlittenhunde, wie „Sibirian Huskys“ oder „Samojeden“, zum anderen die schnellere offene Klasse, in der „Hounds“ dominieren. Hounds seien spezielle Züchtungen aus norwegischen oder schwedischen Vorsteherhunden mit „Alaskan Huskys“. Auch andere Jagdhundrassen seien mit dem Alaskan Husky gekreuzt worden. Die Hounds werden auch als Europäische Schlittenhunde bezeichnet. In dieser Klasse dürfen alle lauffreudigen Hunderassen starten.
Premiere kostenlos!
Im Premierenjahr wird die Veranstaltung für Zuschauer kostenlos sein. Hunde können mitgebracht werden, müssen aber geimpft sein und angeleint geführt werden. Hundebesitzer werden gebeten, sich nicht in unmittelbarer Nähe der Strecke aufzuhalten.

Jubiläums-Oldiefete mit „Beat is Back“
Am 30.10. steigt die Party mit der beliebten Band in Förste.
Die „Swinging Sixties“ kehren für einen Abend nach Förste zurück. In mehr als 20 Jahren hat sich die Band „Beat is Back“ weit über die Grenzen des alten Landkreises Osterode am Harz hinweg einen Namen erspielt.
Der Sound der Truppe um Jörg Wilms ist kaum vom Original zu unterscheiden. Wenn die Hits und Partykracher der sechziger und siebziger Jahre ertönen, ist die Tanzfläche im Handumdrehen voll. „Wir spielen ohne Vorgruppe, es ist auch mehr ein Tanzabend als ein normales Konzert. Und wir rocken über mehrere Stunden“, verspricht Wilms.
Ihr Repertoire umfasst etwa 200 Musikstücke, an einem Abend werden schon einmal 70-80 davon durch die Verstärker gejagt.
„Da die „Lords“ auch vor etlichen Jahren im Schwarzen Bären aufgetreten sind, dachten wir, dass die Location für unser 20-jähriges Bandjubiläum perfekt sei“, so Jörg Wilms weiter. Wer mit den sympathischen Musikern mitfeiern möchte, aufgemerkt: Die Fete steigt im Schwarzen Bären am 30. Oktober um 20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf beim Musikhaus Funke, Marienvorstadt 2 in Osterode und am Veranstaltungsort in Förste. Dort wird es auch eine Abendkasse für spätentschlossene Beatfans geben.

Die beiden amerikanischen Sänger Robert Ryan und Alistair Christl und ihre Band haben sich den Countrysongs der 70er bis 90er Jahre verschrieben. Erstklassig werden hier Songs von Alan Jackson, Dwight Yokam, Waylon Jennings, Johnny Cash uva. mit großartigen eigenen Kompositionen effektvoll in Szene gesetzt. Die beiden haben bereits jahrelang in Nashville gespielt und in den USA und Kanada getourt, bevor sie die Straße des Lebens nach Berlin führte.
Innerhalb kurzer Zeit wurde die Band bereits nach Frankreich, der Schweiz und Spanien auf Festivals gebucht um ihren authentischen, kraftvollen und frischen Countrysound dort zu präsentieren. Zum ersten Mal in Goslar, heißt es nun auch im Hof-Café: THIS IS COUNTRY MUSIC!
Teilbestuhlt – kein Sitzplatzanspruch

Sie haben den Blues an der Backe und spielen ihn so frisch, so unverbraucht und fernab jeglicher Konventionen und Klischees, dass man meinen könnte, sie hätten ihn neu erfunden. Ein Grund dafür ist wohl, dass sie sich um Stilistik und Schubladen nie geschert haben. Hier hat einfach jeder seine Erfahrungen und Vorlieben mitgebracht und in den großen Topf geworfen. Seit 16 Jahren kocht jetzt das Süppchen und zieht so richtig schön durch. Und wie jede gute Suppe hat sie ihren ganz eigenen Geschmack, den kein anderer so hinkriegt- ungefähr wie die berühmte Southern Gumbo.
Oberküchenmeister ist Sänger Micha Berndt, der für sich schon eine kleine Band ist. Seinen seelenvoll bluesigen Gesang begleitet er mit percussiv gespielter Akustik- Gitarre und permanentem Körpereinsatz- im Übrigen auch was für’ s Auge.
Dazu gesellt sich an der Gitarre Steffen „Murphy“ Wendel mit unverwechselbarem Sound und einfühlsamem, virtuosem Spiel. Seine Einflüsse aufzuzählen, würde hier zu weit führen.
Weitere Zutat ist da noch der mal fette mal verhalten rauchige Sound von Saxophonist Christian Kaiser, der hier eine gehörige Brise Jazz mit einbringt und an die großen Tenormen der 40er, 50er und 60er des vorigen Jahrhunderts erinnert .
Für den Rhythmus verantwortlich ist Uwe Schmidt, der die ganze Sache ordentlich zum Swingen bringt. Subtil und mit Raffinesse hält er die Suppe am Brodeln, und lässt dabei nichts anbrennen. Zuweilen verlässt er schon mal sein vertrautes Drumset, um auszuprobieren wie im jeweiligen Lokal die Gläser und Teller klingen. Selten ging bisher dabei etwas zu Bruch, und er fand sich auch immer wieder zurück.
Natürlich finden sich im Repertoire neben Stücken aus eigener Feder auch Klassiker von Sonny Terry, Robert Johnson, Louis Jordan, Muddy Waters, James Brown und Lennon/McCartney- natürlich nach eigenem ABB-Special- Rezept.
Teilbestuhlt – kein Sitzplatzanspruch

In Concert: Spo-Dee-O-Dee
Spo-dee-o-dee gehören mit ihren bisher mehr als 1200 Shows in ganz Europa, Japan und den USA sowie 7 veröffentlichten Alben zur “Speerspitze” der Europäischen Rockabilly/Rock n Roll Szene. Auch haben sie schon Legenden wie Wanda Jackson , Hayden Thompson u.a. begleitet. Spo-dee-o-dee haben sich in den Jahren seit ihrer Gründung in den 90ern immer wieder neu erfunden und legen mittlerweile eine Mischung aus explosivem late 50s Rock n Roll und mid 50s Rockabilly hin. Die zweite Gitarre wird nun von Randy Rich bedient, einem der profiliertesten Rockabilly-Gitarristen weltweit. Die Band ist für 2020 u.a. schon wieder für das VIVA LAS VEGAS ROCKABILLY BAND in den USA gebucht. Wer Spo-dee-o-dee jemals live gesehen hat weiß was gemeint ist, denn die 4 Berliner garantieren eins…THE HOUSE IS ROCKIN !!!
Teilbestuhlt – kein Sitzplatzanspruch

Zum nunmehr 4. Mal präsentieren wir die Folk- und Mittelalternacht.
Und dieses Jahr gibt sich niemand geringeres die Ehre als die fantastischen „Rapalje“.