Michael Elsener ist der Shooting-Star der Schweizer Kabarettszene. Sexy, frech und unkonventionell in der Präsentation reißt er sein Publikum immer wieder zu Begeisterungsstürmen hin.
Bei den scharfzüngigen Betrachtungen des studierten Politologen kommen die Fans der cleveren Unterhaltung voll auf Ihre Kosten.
Andreas Wessels feat. Aron Eloy – Beat the Gravity
Andreas Wessels, einer der innovativsten Ballkünstler und Jongleure unserer Zeit, widmet sich seit seinem 15. Lebensjahr mit Leidenschaft und Hingabe der Königsdisziplin der Jonglage, dem Jonglieren mit fußballgroßen Bällen. Der gebürtige Berliner tritt rund um den Globus auf und wurde unter anderem bei namhaften Festivals in China, Japan und Frankreich ausgezeichnet. Doch er ist weit mehr als „nur“ ein Jongleur! Es ist faszinierend zu sehen wie er verschiedenste Objekte zum Leben erweckt. Dabei reicht sein Spektrum von Avantgarde bis hin zur Komik, vom wilden Draufgänger bis zum Gentleman. Spätestens wenn er mit fünf Fackeln in einem Becken mit Benzin jongliert oder Zigaretten auf coolste Art durch die Luft wirbelt, weiß man, dieser Mann ist einzigartig in der Welt der fliegenden Dinge.
Nach dem Broadwayerfolg mit „Vivace- vom Leichtsinn der Schwerkraft“, kommt Andreas Wessels mit eigenem Programm zurück, „Beat the Gravity“.
Dabei wird er schwere Ölfässer zum Leben erwecken oder auf lässigste Art eine Zigarette anzünden. Verrückt wird es, wenn er gegen seinen Musiker mit dem Mund Tischtennis spielt. Aber auch die leisen Töne beherrscht er, bei einem Tanz mit einem Mobilé aus Lichtern. Neben den artistischen Höhepunkten, wird auch geklärt, warum „Männer nicht gerne aufräumen“ oder ab wann Multitasking gefährlich wird. Aron Eloy sorgt als Multiinstrumentalist und mit seiner einzigartigen Stimme für den passenden Soundtrack, mal brachial laut, mal romantisch verspielt.
Wessels versucht sich indes selbst zu übertreffen, an seine Grenzen zu gehen ohne seine innere Balance zu verlieren.
„Der Junge hat Superstar-Qualitäten. Wie damals Enrico Rastelli, der Liebling der Götter.“ (BZ-Kultur)
„Wessels ist einzigartig in der Welt der fliegenden Dinge!“ Münchner Merkur
„Andreas Wessels is brilliant.“ (New York Times)
Ecco DiLorenzo Jazz Quartett
In den vergangenen Jahren hat das „Ecco DiLorenzo Jazz Quartett“ einen regelrechten Senkrechtstart hingelegt. Der Münchner Sänger und Entertainer Ecco DiLorenzo war in der Szene durchaus kein Unbekannter. Die einen kannten ihn bereits als Frontmann der Soul-Bigband „Innersoul“, die anderen als Kabarettisten Ecco Meineke (Solo oder als Mitglied der „Lach und Schiess“) und für das Jazzpublikum pflegte sein Quartett den kultivierten Sound Nat King Coles…
Dann, im Herbst 2012 meldete er sich mit seinem Debut-Album selbstbewusst zu Wort:“Self-fulfilling prophecies“ (GLM-Music), „ein relaxtes Barjazz-Album mit originellen Texten“ (Jazzpodium) auf Deutsch! Die SZ beschrieb sie als „…smooth, temporeich, anrührend, ironisch, witzig – alles dabei, alles gekonnt. Was von der ersten bis zur zehnten Nummer pures Vergnügen ergibt – für Freunde des Jazz wie des feinen Humors.“ Bereits im Sommer 2013 legte er nach mit „room is music is room“. In einer interdisziplinären Kunstaktion brachte er 11 BildhauerInnen, Videokunst, Fotografie und Jazz zusammen. Es folgten Gastspiele in Paris, beim „Jazzfest München 2013“, auf dem Jazz-Bridge-Festival Prag und mehrmals im renommierten Münchner Club „Unterfahrt“.
„Croonen kann er tatsächlich, bis in die allerletzte Silbe hinein … für Fans ein Schmankerl.“ („Jazz Thing“) Im Kulturkraftwerk wird dieses Schmankerl uns mit all seinen Talenten bezaubern: Er wird uns besingen, er wird uns kabarettisieren, er wird uns bespielen, er wird uns „after eighten“ und mehr… Bei einem kurzfristig eingeschobenen Konzert im Februar 2016 begeisterten sie das Publikum – es hieß bitte wiederkommen – und da sind sie: das Ecco DiLorenzo Jazz Quartett – Ecco DiLorenzo (voc), Andy Lutter (p), Wolfgang Peyerl (dr), Sebastian Gieck (b) Unser Special – mit im Gepäck sind auch einige neue Latin-Nummern!
Freuen wir uns also auf einen Abend, der all unsere Sinne beglückt…
„Wer früher zockt ist länger reich“
Das Finanzamt droht dem Verschönerungsverein des 900-Seelen-Dorfes Ehmte. Die Gemeinnützigkeit steht auf dem Spiel. Wohin bloß mit der Schwarzkasse? Die Dorf-Troika zieht los, um das Problem direkt mit dem Finanzminister zu lösen. Der ist ja schließlich zuständig. Die Drei lassen nicht locker und so entsteht ein absurder satirisch-musikalischer Ritt durch die
komplexe Widersprüchlichkeit der Merkel-Ära – irgendwo zwischen „Das ist nicht mein Land“ und „Wir schaffen das!“
Niedersächsische Musiktage in Einbeck – Im Zentrum: Carolin Widmann
Die international gefeierte Geigerin Carolin Widmann rückt in diesem Konzert in den Fokus: als Solistin, Dirigentin und Programmgestalterin. Die Musiktage geben ihr eine Carte blanche für ein fein komponiertes Programm.
Mit ihrer Entscheidung, Schumanns Konzert für Violine und Orchester d-Moll zu spielen, gibt Carolin Widmann einem selten zu hörenden Werk Raum, das eine bewegende Geschichte hat: Schumann komponierte es 1853 auf Anregung des Geigers Joseph Joachim, der auch die Uraufführung im Oktober 1853 übernehmen wollte. Kurzfristig sagte Joachim ab – er hatte, wie er später zugab, das Werk noch nicht genügend im Griff. Aus der Verschiebung der Uraufführung wurden 84 Jahre. Schumann ging im März 1854 auf eigenen Wunsch in die Nervenheilanstalt Endenich bei Bonn – seinem Violinkonzert haftete fortan der Makel an, das Werk eines Geisteskranken zu sein.
Auch die Umstände der Uraufführung im Jahr 1937 waren nicht die besten. Es erklang, gespielt von Georg Kulenkampff und den Berliner Philharmonikern anlässlich der Jahrestagung der NS-Reichskulturkammer im Deutschen Opernhaus Berlin. Den Nationalsozialisten ging es vor allem darum, die Lücke im romantischen Repertoire zu schließen, nachdem sie das beliebte Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy verboten hatten. Carolin Widmann wird auch das Mendelssohn-Konzert spielen, und so stellt sie die beiden Freunde Mendelssohn und Schumann einander gegenüber.
Die Rezeption des Schumann-Konzerts blieb belastet – bis in unsere Zeit. Es ist der jüngeren Generation von Violinsolisten zu verdanken, dass es allmählich seinen Weg in die Konzertsäle findet. Unter ihnen: Carolin Widmann, die das Stück außerordentlich mag.
„Ich liebe das Sprechende, das Freie, das Ungefähre, das viele Schweigen und Nachdenken in diesem einzigartigen Konzert.“ (Carolin Widmann über Schumanns Violinkonzert d-Moll)
Die Sinfonie Nr. 9 C-Dur für Streicher gehört zu den insgesamt zwölf Sinfonien, die Felix Mendelssohn Bartholdy im Alter von zwölf bis 14 Jahren komponierte. In der Sinfonie Nr. 9 C-Dur vertonte Mendelssohn akustische Eindrücke, die ihn auf einer Ferienreise mit seinen Eltern in die Schweiz begeisterten. An seinen Kompositionslehrer Carl Friedrich Zelter schickte der Junge einen langen Brief mit Notenbeispielen und einer genauen Beschreibung des Jodelns: „Es besteht aus Tönen, die durch die Gurgel hervorgebracht werden, und gewöhnlich sind es aufspringende Sexten.“ Außerdem erklingt die Paraphrase über den Hochzeitsmarsch von Felix Mendelssohn Bartholdy, komponiert von Carolin Widmanns Bruder Jörg Widmann.
Carolin Widmann zählt seit Jahren zu den gefragtesten Solistinnen ihres Instruments und wird von der Kritik als Ausnahmegeigerin gefeiert. Sie engagiert sich stark im Bereich der zeitgenössischen Musik und hat zahlreiche Werke zur Uraufführung gebracht. Mit der Choreografin Sasha Waltz und ihrer Tanz-Compagnie entwickelt Carolin Widmann regelmäßig innovative Konzertformate. Sie konzertiert mit international bedeutenden Orchestern und Dirigenten.
Mit ihren hochqualifizierten Musikerinnen und Musikern bietet die NDR Radiophilharmonie eine beeindruckende programmatische Vielfalt: So stehen neben dem großen klassisch-romantischen Repertoire auch die Alte Musik, Crossover- Projekte, Filmmusik und ein weitgefächertes Konzertangebot für Kinder und Jugendliche im Zentrum der musikalischen Arbeit des Orchesters. Als ein musikalischer Botschafter Hannovers und Niedersachsens steht die NDR Radiophilharmonie auch international in hohem Ansehen. Im Oktober 2011 gab das Orchester sein umjubeltes Debüt in der ausverkauften Royal Albert Hall in London, im März 2012 gastierte die NDR Radiophilharmonie erstmalig beim Abu Dhabi Festival. Seit Beginn der Saison 2014/2015 ist Andrew Manze Chefdirigent des Orchesters.
Carolin Widmann (Violine und Leitung), NDR Radiophilharmonie
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie für Streicher Nr. 9 C-Dur „Schweizer Sinfonie“
und Violinkonzert op. 64 e-Moll
Robert Schumann: Konzert für Violine und Orchester WoO 23 d-Moll
Jörg Widmann: Paraphrase über den Hochzeitsmarsch von Felix Mendelssohn Bartholdy
Staunen und Schlemmen zum Vorteilspreis
Der PS.SPEICHER bietet immer donnerstags verlängerte Öffnungszeiten an. Ab 17 Uhr erhalten Sie an unserer Kasse ein Kombiticket für die Erlebnisausstellung und ein exklusives 2-Gänge-Menü der GENUSSWERKSTATT mit Aperitif zum Vorteilspreis von 30 Euro.
Genießen Sie diese Woche:
Bitte auf der Webseite für das aktuelle Angebot nachschauen !!!
Wir wünschen Ihnen einen genuss- und erlebnisreichen Abend in Einbeck!
‚Das Motorrad im Film – Schluchtenflitzer‘
Eyke Isensee referiert über ‚Das Motorrad im Film‘ und nutzt die Möglichkeiten des Spielfilms als ‚historische Quelle‘, um anzuzeigen, welches Lebensgefühl und welche Werte Ende der 70er Jahre galten. Als weiteres Highlight wird der Regisseur Rüdiger Nüchtern vor Ort sein und in einem Gespräch mit Eyke Isensee und dem Kurator des PS.SPEICHER, Andy Schwietzer, über den Film, die darin gezeigten Vehikel und das damalige Lebensgefühl einer ganzen Generation erzählen.
Der im Anschluss an seinen Vortrag gezeigte Kult-Film ‚Die Schluchtenflitzer‘ passt somit hervorragend, um über die Gefühle und Ziele der Nach-68er-Generation Auskunft zu geben. Er gibt die Befindlichkeiten und Bedürfnisse eines Teiles der Jugendlichen wieder, die weniger politisch engagiert sind, jedoch ihre eigenen Ideen von Freiheit und Gesellschaft propagieren. Darüber hinaus macht der Film „Die Schluchtenflitzer“ ihre Art und Weise zu leben, durch ihre Kleinkrafträder publik. Diese Vehikel haben letztendlich auch Eingang in die Köpfe und Sammlungen von Liebhabern gefunden. Der Film verbindet auf sehr harmonische Weise sympathische Darsteller, dazu die Wünsche und Vorstellungen von damaligen Jugendlichen und die von ihnen gefahrenen kleinen Motorräder und steht damit für das Lebensgefühl von Freiheit und Unabhängigkeit.
Einige Vor- bzw. Nach-68er werden sich gewiss wiedererkennen und mit einem Dauergrinsen diesen Film und das darin vermittelte Gefühl samt allen nostalgischen Erinnerungen an sich vorbeiziehen lassen. Die Schluchtenflitzer-DVD kann an diesem Abend auch erstmalig wieder erworben werden.
Eyke Isensee hat in Göttingen und Braunschweig Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte sowie Kunst- und Werkpädagogik studiert. 25 Jahre lang war er Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Sein Schwerpunkt liegt in den Möglichkeiten der Darstellung des Spielfilms als historische Quelle und somit ganz passend zum Thema ‚Freiheit erfahren‘.
Für FörderFreunde ist der Eintritt frei, alle anderen zahlen 5,- € an der Abendkasse. Nach der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, in geselliger Runde bei Snacks und Getränken sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Anmeldung zur Veranstaltung und weitere Informationen unter Tel. 05561 92320270 bzw. per E-Mail an ursula.raschke@ps-speicher.de.
Än gemietling Kaffie-Nohchmittohch mit Ewerharzer Mundart
Ze än gemietling Kaffie-Nohchmittohch mit Blachkuhng, Ewerharzer Mundart un ä habbel Musik lädt es Kilians Christiane nohch dn Ringer Zachnhaus in Clastohl-Zallerfall ähn.
Nahm dn Kaffietrinkn hahn es Inge, es Ingrid, dr Dirk un dr Günter all ämol wos zen Zeing un Vrzehln rund ims Labn in dn Ewerharz viergekramt.
Besunnersch schien isses, wenn ahch de Besuchchr ähngne Arlahbnisse viertrahn, egal ob in dr altn Ewerharzer Mundart odr nett.
Warde nu an dissn Nohchmittohch tählnamme will, dar sollte sich balle ahnmaldn bei Christiane Kilian, Tellefun Nr. 05323/9875800 odr mit äner Mail an christiane.kilian@gmx.de
Un weil mr nett gans su viele Plätze hahn, is äne Ahnmaldung off jedn Fall nuhtwennich.
Der `Wein´ Schottlands – Eine Whisky-Probe
mit Dr. Markus Lettau
Wir verkosten an dem Abend aus den sechs Whisky-Regionen Schottlands je einen typischen Whisky. Dazu erläutert Dr. Markus Lettau auch mit Fotos die Zutaten und die Herstellung eines Whiskys und auch, wie die verschiedenen Aromen entstehen und herauszuschmecken sind. Der Abend ist insbesondere zum Kennenlernen von Whisky gedacht.
Teilnahmegebühr: 25 € pro Person, inkl. der Whiskys, des sehr interessanten und abwechslungsreichen Vortrages, sowie Mineralwasser und Brot zum Neutralisieren des Geschmackes.
Begrenzte Teilnahmezahl.
Anmeldung bis spätestens 29. September unter: 0 53 23 / 987 58 00 oder christiane.kilian@gmx.de
Jazz im Pulverhaus des Ringer Zechenhauses
Am Freitag, den 15.9. spielt zum dritten Mal bei uns im Pulverhaus des Ringer Zechenhauses in (Clausthal-)Zellerfeld die Kliet Zänkert Group.
Zwei Herren. Ein Schlagzeug. Ein Bass… und zusammen mit unglaublicher Präzision und hemmungsloser Spielfreude.
In der Tradition des Jazzrock der 1970er Jahre.
Experimentell, dabei aber nicht kryptisch und unverständlich.
Technik und Groove? Ja, das geht!
Für Getränke und kleine Speisen ist gesorgt. Infos und Anmeldung: 0 53 23 / 987 58 00 oder christiane.kilian@gmx