nach dem Roman von Timur Vermes
Eine Auseinandersetzung mit dem 85. Jahrestag der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten.
In Abstimmung mit dem Eichborn Verlag.
85 Jahre ist es schon wieder her, da ergriffen nationalistisch gesinnte Menschen mit äussserst fragwürdigen aber mitreißenden Mitteln die Macht in Deutschland. 85 Jahre, in denen viel passiert ist: Holocaust, Weltkriege, kalte Kriege, Diktaturen, Kapitalismus, Sozialismus, Freiheit und vor allem aber auch 72 Jahre Frieden.
Ein trügerischer Frieden, wie Timur Vermes in seinem Roman skizziert. Denn der Nährboden ist noch vorhanden, der Schoß fruchtbar noch aus dem das kroch, das braune Gedankengut präsent. Was würde passieren, wenn Hitler wieder auferstehen würde? Im heutigen Berlin, im heutigen Deutschland. Das ist die Ausgangssituation für das Projekt. Und die Vermutung, die uns leitet ist: Wir werden ihn nicht los – so pazifistisch, linkradikal, gut erzogen und tolerant wir uns auch geben. Denn: steckt nicht in jedem von uns ein kleiner Hitler?
nach dem Roman von Timur Vermes
Eine Auseinandersetzung mit dem 85. Jahrestag der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten.
In Abstimmung mit dem Eichborn Verlag.
85 Jahre ist es schon wieder her, da ergriffen nationalistisch gesinnte Menschen mit äussserst fragwürdigen aber mitreißenden Mitteln die Macht in Deutschland. 85 Jahre, in denen viel passiert ist: Holocaust, Weltkriege, kalte Kriege, Diktaturen, Kapitalismus, Sozialismus, Freiheit und vor allem aber auch 72 Jahre Frieden.
Ein trügerischer Frieden, wie Timur Vermes in seinem Roman skizziert. Denn der Nährboden ist noch vorhanden, der Schoß fruchtbar noch aus dem das kroch, das braune Gedankengut präsent. Was würde passieren, wenn Hitler wieder auferstehen würde? Im heutigen Berlin, im heutigen Deutschland. Das ist die Ausgangssituation für das Projekt. Und die Vermutung, die uns leitet ist: Wir werden ihn nicht los – so pazifistisch, linkradikal, gut erzogen und tolerant wir uns auch geben. Denn: steckt nicht in jedem von uns ein kleiner Hitler?

Rico und Oskar sind zurück! Diesmal zur Weihnachtszeit, und zwar mit allem, was dazugehört: mit Tannenbäumen, himmlischem Essen und Schneegestöber vorm Fenster. Aber was wären Andreas Steinhöfels Geschichten über die zwei ungleichen Freunde, wenn nicht irgendetwas schief gehen würde? In Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch (Carlsen 2017) dürfen wir dank Ricos Tagebüchern wieder in die Welt der diesmal verschneiten Dieffe eintauchen, finden heraus, warum bei Oskar so viel Essen verschwindet und begrüßen zusammen mit Rico einen Überraschungsgast am Weihnachtsabend.
Ab 10 Jahren
Gefördert durch die VGH-Stiftung
Am Vormittag findet bereits eine Lesung in Osterode im Rahmen des Projektes Inter-KULTUR-Labor Osterode statt.

Schauspiel mit Live-Musik von Peter Christoph Grünberg
Todestag der französischen Chansonsängerin Barbara und der 50. Jahrestag der Übertragung des „Göttingen Liedes“ aus der Stadthalle Göttingen
Rückblende 1964:Eine geheimnisvolle Sängerin kommt für eine Woche nach Göttingen, um ein Konzert im Jungen Theater zu geben. Widerstrebend ist sie gekommen in das Land ihrer Feinde, vor denen sie als Halbjüdin vor nicht allzu langer Zeit noch fliehen musste. Doch es wird ein schicksalhafter, ein wegweisender Aufenthalt werden. So könnte die bekannte Geschichte begonnen haben, an deren Ende die junge Sängerin Monique Serf im Garten des Jungen Theaters den ersten Entwurf zu einem kleinen Lied skizzieren wird, das kurze Zeit später weltbekannt werden soll: „Göttingen“.
Genau 20 Jahre ist Barbara inzwischen tot. Doch ihr Anliegen erscheint dringender denn je: In einer Zeit, in der der europäische Gedanke immer öfter in Frage gestellt wird, nimmt das Junge Theater sich dieser spannenden Geschichte Göttingens und Europas an.
In Kooperation mit dem Wallstein Verlag GmbH, dem Göttinger Literaturherbst, dem Kino Lumière, der Deutsch-Französischen Gesellschaft Göttingen e.V. und dem Museum Stadt Göttingen mit ihrer Sonderausstellung „Barbara 1964“

von Antoine de Saint-Exupéry
Übertragung und Bearbeitung: Christine Hofer und Kathrin Müller-Grüß
Empfohlen von 6-99
Der kleine Prinz lebt auf einem fernen, unbekannten Stern, der winzig klein ist. Dort pflegt er eine Rose und drei Vulkane. Eines Tages beschließt er, sich auf eine abenteuerliche Reise durch das Universum zu begeben, um Neues zu entdecken. Er landet auf insgesamt sechs verschiedenen Planeten, wo er Erwachsenen begegnet, die er meist nicht versteht und sonderbar findet. Der siebte Planet, den er besucht ist die Erde.
Dort trifft er auf einen notgelandeten Piloten, der ihm ein Schaf schenkt, auf einen klugen Fuchs, der sich nach einem Freund sehnt und auf eine hilfsbereite Giftschlange, die ihm letztendlich den Weg zurück nach Hause ermöglicht.
Ein Märchen über die Suche nach Freundschaft, Menschlichkeit und Wahrheit. Für Kinder und Erwachsene.

von Antoine de Saint-Exupéry
Übertragung und Bearbeitung: Christine Hofer und Kathrin Müller-Grüß
Empfohlen von 6-99
Der kleine Prinz lebt auf einem fernen, unbekannten Stern, der winzig klein ist. Dort pflegt er eine Rose und drei Vulkane. Eines Tages beschließt er, sich auf eine abenteuerliche Reise durch das Universum zu begeben, um Neues zu entdecken. Er landet auf insgesamt sechs verschiedenen Planeten, wo er Erwachsenen begegnet, die er meist nicht versteht und sonderbar findet. Der siebte Planet, den er besucht ist die Erde.
Dort trifft er auf einen notgelandeten Piloten, der ihm ein Schaf schenkt, auf einen klugen Fuchs, der sich nach einem Freund sehnt und auf eine hilfsbereite Giftschlange, die ihm letztendlich den Weg zurück nach Hause ermöglicht.
Ein Märchen über die Suche nach Freundschaft, Menschlichkeit und Wahrheit. Für Kinder und Erwachsene.

von Antoine de Saint-Exupéry
Übertragung und Bearbeitung: Christine Hofer und Kathrin Müller-Grüß
Empfohlen von 6-99
Der kleine Prinz lebt auf einem fernen, unbekannten Stern, der winzig klein ist. Dort pflegt er eine Rose und drei Vulkane. Eines Tages beschließt er, sich auf eine abenteuerliche Reise durch das Universum zu begeben, um Neues zu entdecken. Er landet auf insgesamt sechs verschiedenen Planeten, wo er Erwachsenen begegnet, die er meist nicht versteht und sonderbar findet. Der siebte Planet, den er besucht ist die Erde.
Dort trifft er auf einen notgelandeten Piloten, der ihm ein Schaf schenkt, auf einen klugen Fuchs, der sich nach einem Freund sehnt und auf eine hilfsbereite Giftschlange, die ihm letztendlich den Weg zurück nach Hause ermöglicht.
Ein Märchen über die Suche nach Freundschaft, Menschlichkeit und Wahrheit. Für Kinder und Erwachsene.

Ein Festival des indischen Tanzes veranstaltet das KAZ im Jungen Theater.
Begleitet von Shiv Sankar Ray (Tabla), Sanjukta Mitra (Gesang) und Jonathan Mayer (Sitar) präsentieren über 20 Tänzer/innen der Göttinger Alpana Sengupta School of Kathak und acht Tänzerinnen aus London die Vielfalt des indischen Tanzstils Kathak sowie auch Folkloretänze und klassisch basierte Bollywood Choreografien. Weiterhin malt die Sandkünstlerin Anne Löper live auf einem Lichttisch Bilder, die auf die Bühne projiziert werden. Die künstlerische Gesamtleitung hat die indische Tänzerin Alpana Sengupta aus Großbritannien, die seit vielen Jahren in Europa indische Tanzkunst lehrt und erfolgreich auf die Bühne bringt.
Der Eintrittspreis beträgt: 14,- € / 10,- €
Weitere Informationen unter:
www.alpana-sengupta-kathak-goettingen.de

von Lot Vekemans
In Kooperation mit St. Johannis Göttingen
Wer war Judas? Seit fast 2000 Jahren gilt Judas als Verräter. Sein Name ist beschmutzt, geschmäht, gemieden. Er ist verkannt und verbannt. Doch jetzt tritt er auf. Verlangt Gehör. Nicht Rehabilitation, aber eine Gegendarstellung. Ein bisschen Wiedergutmachung. Er will seine Sicht der Dinge erzählen. Auf der Bühne. Als selbstinszenierte Show. Ein letzter Versuch, seine Tat auf das menschliche Maß zu reduzieren.
Wir lassen ihn auftreten. Und zwar nicht irgendwo im Theater, sondern an der Quelle: In der Sakristei, von der Kanzel, auf dem Altar. Ein Psychogramm des Verräters.

von Lot Vekemans
In Kooperation mit St. Johannis Göttingen
Wer war Judas? Seit fast 2000 Jahren gilt Judas als Verräter. Sein Name ist beschmutzt, geschmäht, gemieden. Er ist verkannt und verbannt. Doch jetzt tritt er auf. Verlangt Gehör. Nicht Rehabilitation, aber eine Gegendarstellung. Ein bisschen Wiedergutmachung. Er will seine Sicht der Dinge erzählen. Auf der Bühne. Als selbstinszenierte Show. Ein letzter Versuch, seine Tat auf das menschliche Maß zu reduzieren.
Wir lassen ihn auftreten. Und zwar nicht irgendwo im Theater, sondern an der Quelle: In der Sakristei, von der Kanzel, auf dem Altar. Ein Psychogramm des Verräters.