Einbecker Oldtimertage

Die PS.SPEICHER Rallye kommt zum 3. Geburtstag des PS.SPEICHER mit einem erweiterten Konzept zurück

Viele Oldtimer-Fans denken noch gerne an die PS.SPEICHER Rallye 2016 zurück, die der PS.SPEICHER anlässlich des 2. Geburtstages im vergangenen Juli veranstaltete. Über 100 historische Fahrzeuge aus ganz Deutschland waren zusammen gekommen und hatten unterschiedlich lange, der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Fahrzeuge angepasste Strecken rund um Einbeck abgefahren. Auch in diesem Jahr werden die Oldtimer und ihre Piloten wieder auf die Strecke gebeten, allerdings mit einem überarbeiteten und erweiterten Konzept: Zu den „1. Einbecker Oldtimertagen“ sollen Fans historischer Fahrzeuge drei Tage lang in Einbeck zusammenkommen und fahren, feiern und fachsimpeln.

Mit dem diesjährigen Programm, das sich über drei Tage erstrecken wird, unterstreicht die südniedersächsische Erlebnisausstellung ihren Anspruch, Treffpunkt der gesamten Oldtimer-Szene und der Menschen zu sein, unabhängig, ob diese als Fahrer oder als Zuschauer das Event erleben. Dabei stellt die PS.SPEICHER Rallye nur einer der zahlreichen Programmpunke innerhalb der Veranstaltung dar. Neben Benzin- und Dieselgespräche sowie eine Podiumsdiskussion mit offiziellen Vertretern, lädt ein Teilemarkt zur Schnäppchenjagd und zum Suchen nach Ersatzteilen ein. Dabei werden auch ganze Fahrzeuge aus dem Fundus des PS.SPEICHER angeboten.

Am Samstag, den 22. Juli, können die angemeldeten Teilnehmer der Oldtimertage an einer Rallye teilnehmen oder einen Blick in die Samlung des PS.SPEICHER werfen. Das PS.Depot LKW+Bus in der Otto-Hahn-Straße wird zusätzlich für individuell anreisende Gäste geöffnet sein. Den krönenden Abschluss und zugleich spektakulären Höhepunkt dieses 3. Geburtstages bildet dann wie bereits im vergangenen Jahr der Fahrzeugkorso am 23. Juli durch die Innenstadt von Einbeck, der von PS.SPEICHER-Initiator Karl-Heinz Rehkopf angeführt wird.

3 Freundliche Tage – Altstadtfest

Zu den „Drei freundlichen Tagen“ in Osterode am Harz sorgt wieder ein abwechslungsreiches Musikprogramm auf zwei Bühnen auf dem Kornmarkt und auf dem Martin-Luther-Platz für Unterhaltung.

Die feierliche Eröffnung des Stadtfestes findet auf der Showbühne Kornmarkt am Freitag, 19. Mai um 16.00 Uhr durch Bürgermeister Klaus Becker statt.

Am Samstag beginnt ab 19 Uhr die Radio ffn-Party.

Jung und Alt sind eingeladen, an  verschiedenen Marktständen zu stöbern. Der Einzelhandel lockt am verkaufsoffenen  Sonntag mit vielen attraktiven Angeboten zum Bummeln und Einkaufen.

Die Veranstalter Jörg und Michael Wehmeyer freuen sich auf Ihren Besuch.

Das Programm finden Sie in anliegender PDF.

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Doppelkonzert: Stephanie Nilles I Dinosaur

Ein Doppelkonzert mit 2 ganz unterschiedlichen Akteuren:

Doppelkonzert: Stephanie Nilles I Dinosaur

Stephanie Nilles – solo

Stephanie Nilles, die quirlige Pianistin aus New Orleans, schreibt eigenwillige Texte und bevorzugt ein Bar-Feeling. Die musikalischen Traditionen zwischen groovender Song-Kunst, Jazz, Blues und Cabaret-Song verschmelzen bei ihr zu etwas ganz Eigenem. Auch textlich ist die Frau am Klavier eine ausgemachte Individualistin: wortgewandt, eigenwillig, humorvoll und manchmal gezielt provokant. Nicht von ungefähr kommen die häufig bemühten Vergleiche mit Tom Waits. Dem gibt die Nilles auch dadurch Nahrung, dass sie bei der Produktion ihrer Alben nicht nach audiophilen Qualitäten strebt, sondern eine Ästhetik zwischen spontaner Wohnzimmer-Session und nächtlichem Bar-Feeling bevorzugt.

Von der Klassik zum Jazz

Stephanie Nilles stammt aus Chicago, Illinois. Als hochmusikalisches Tasten-Talent wählte sie eine Ausbildung zur klassischen Musikerin. Bald stellte sie fest, dass diese Welt nicht die ihre ist. Sie schmiss hin, zog einen Strich unter das Thema Musik und ging nach New York City. Dort erhielt ihre kreative Ader neue Nahrung. Sie besuchte Jazz- und Songwriter-Konzerte – und befreite sich schließlich vom Ballast der klassischen Ausbildung.

Ihre ersten Alben veröffentlichte Nilles in Eigenregie. Anfang 2011 gab sie ihre Europapremiere im Rahmen des „women in (e)motion“-Festivals in Bremen. Seither tourt sie regelmäßig durch Europa. Auch bei uns war sie schon 2 mal zu Gast, 2013 im Duo mit dem Bassisten Matt Wigton und 2014 zusammen mit ihrer Band. Nun kommt sie solo, im Gepäck ihre letzte CD „Murder ballads“

www.stephanienilles.com

 

Dinosaur

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Dinosaur ist eine junge Band aus London um die Musikerin Laura Jurd. Die 24 jährige ist Trompeterin, Komponistin und Bandleaderin und wurde schon im letzten Jahr in England als herausragende Instrumentalistin ausgezeichnet. Seit Abschluss ihres Studiums am Londoner Trinity Laban Konservatorium hinterlässt sie in der britischen Jazzszene großen Eindruck. Sie spielte bereits bei verschiedenen Gruppen, darunter das Septett Human Spirit, und ist Mitbegründerin von Chaos Collective. In diesem Jahr konzentriert sie sich auf ihr kürzlich neu benanntes Quartett, „ Dinosaur“, das durch drei talentierte Musiker der jüngeren
Generation vervollständigt wird und sich schon jetzt einen Ruf als eine der wichtigsten Bands der britischen Jazzszene erarbeitet hat. Beeinflusst von Folk, Minimal Music und Rock sorgt das Ensemble für eine perfekte Mischung aus Groove und Melodie. Dinosaur hat deshalb schon beim Berliner Jazzfest und bei der jazzahead in Bremen gespielt – und nun ihre erste Deutschlandtour!

LAURA JURD –  trumpet & synth
ELLIOT GALVIN – fender rhodes, hammond organ
CONOR CHAPLIN –  electric bass
CORRIE DICK – drums
www.laurajurd.com

 

Doppelkonzert / VVK 20 € / AK 24 €  ( Der Kulturbonusgutschein ist für diese Veranstaltung nicht gültig. )

 

Fatih Çevikkollu – „EMFATIH“

Fatih Çevikkollu spielt mit Wahrheit und Fanatismus: Die Einen tragen ein Kopftuch, die Anderen einen geistigen Schleier und so manche Lügenfresse geht morgens spazieren. Sagte man früher: Kümmeltürken, so sind es heute: Topterroristen. Seit ISIS aber wissen wir: Wir haben keinen Plan gegen den Fanatismus. Wir handeln kopflos.

Fatih Çevikkollu spielt mit Schmerz und Sehnsüchten: Flüchtlinge schwimmen im Mittelmeer und machen ihre ganz eigenen Grenz–Erfahrungen vor der Festung Europa. Members Only.

Fatih Çevikkollu spielt mit Form und Inhalt, mit der Paragrafen-Deko des Grundgesetzes der Einen und der DAX-Kurve der Anderen. In einem Land das dem Bier frönt sind Leberwerte allemal wichtiger.

EMFATIH: das neue Programm von Fatih Çevikkollu – rasant, relevant, eloquent. Hingehen, hinhören und herausfinden was es mit seinem Motto auf sich hat: „Wer die Wahrheit verhandelt, muss die Anderen zum Lachen bringen, sonst bringen sie ihn um!“

Fatih Çevikkollu ist mit seinem neuen, mittlerweile fünften Solo-Programm wieder in Fatihland unterwegs. Mit Geist und Gefühl ist der Kölner Kabarettist auf Werbetour für eine verlorengegangene Eigenschaft: Mitgefühl – EMFATIH!

Simone Solga – „Das gibt Ärger!“

Das gibt Ärger ! (Kabarettprogramm von und mit Simone Solga)

Jetzt geht die Party richtig los. Simone Solga lässt alle Hemmungen fallen. Die Kanzlersouffleuse rechnet endgültig mit ihrem Arbeitgeber ab, denn was Berlin mit Deutschland macht, das haut den stärksten Gaul um. Politisch korrekt war gestern, und so steht jetzt schon fest: das gibt Ärger. Klare Aussprache ,schnelles Reaktionsvermögen ,Fähigkeit zur geschmeidigen Meinungsanpassung – bisher für die Souffleuse alles kein Problem . Ost-Vergangenheit kein Hinderungsgrund , tadelloses Führungszeugnis. Einst noch als „politische Sackkarre“ oder „machtgeile Flüstertüte“ bezeichnet, wurde sie schließlich befördert zur „Pille“ der Merkel, weil sie ganz Schlimmes verhütet. Doch wenn die Kanzlersouffleuse mal auspackt, dann kann Berlin einpacken. Und man weiß, wo so was endet: Vorm Untersuchungsausschuss oder in der Badewanne. Begleiten Sie die Solga live an ihre Grenzen und noch ein ganzes Stück weiter. Und wenn Sie sich auf dieses Abenteuer einlassen, dann sind Sie nicht mehr einfach nur Steuerzahler, nein Sie werden Komplize, Weggefährte, Seelenfreund und Fluchthelfer. Und Sie werden was zu Lachen haben. Versprochen. Wer nicht lachen konnte, bekommt sein Geld zurück. (Formular bitte vorher in Berlin, Kanzleramt/ z. Hd. Kassenwart Schäuble einreichen! Anm. d. Red. Solga) Das sind doch mal gute Aussichten

Simon und Jan – „Halleluja“

„Falls es den Kabarett-Gott gibt, dann müsste so eine Gruppe ganz groß rauskommen. Sie müsste mit Preisen überhäuft werden für ihre Klugheit, für ihre selten zu findende Textqualität, für ihre Selbstironie, für ihre Musikalität sowieso, und für die Kaltschnäuzigkeit, sich nicht im Geringsten anzubiedern – selbst wenn es um einen Wettbewerb geht, wo die Anbiederung gewissermaßen Zweck der Veranstaltung ist.“ – (Passauer Neue Presse, 27.2.2014)

St. Ingberter Pfanne 2013 *** Prix Pantheon 2014 *** Deutscher Kleinkunstpreis 2016 *** Bayerischer Kabarettpreis 2016 *** nominiert für den Deutschen Musikautorenpreis 2016 ***

Halleluja! – was räumen die beiden Oldenburger gerade ab? „Die neuen Shooting-Stars der Kabarett-Szene“ (WNZ) werden mit Preisen geradezu überschüttet (siehe oben) und hinterlassen in ganz Deutschland ein begeistertes Publikum!

Sie werden gefeiert als „runderneuerte Liedermacher“ (Kölner Stadtanzeiger) und ihre Videos im Netz werden hunderttausendfach geklickt. Sie spielen Gitarre „wie junge Götter“ (Kölner Stadtanzeiger), werden gelobt für ihren „engelsgleichen Harmoniegesang“ (NWZ), „klare Sache: für die beiden kann es nur nach oben gehen“ (Neue Presse).

Doch der Teufel sitzt am Teleprompter. Halleluja! – was für ein Kontrast! Und dann schickt die Loopstation Chöre in den Saal. Schließ deine Augen. Fühl dich ein. Fühl dich wohl. Und wenn du meinst, zu wissen, was als nächstes geschieht: Leck mich am Lied! Was für ein Himmelfahrtskommando! Und dann irgendwie doch Halleluja! – was für ein Programm!

Sie haben sich die Bühne bereits mit Szenegrößen wie Stoppok, Wader, Wecker, Mey, Götz Widmann oder den Monsters of Liedermaching geteilt. In der Laudatio zum Prix Pantheon 2014 heißt es: „Anrührend wie Simon & Garfunkel und überraschend wie Rainald Grebe schaffen es Simon & Jan mit ihren Texten liebevoll Herz und Hirn ihres Publikums zu erreichen. Sie verkörpern die Generation der Liedermacher 2.0 aufs Vortrefflichste.“

Vorverkauf: 20,00 € ermäßigt: 17,50 €

Abendkasse: 21,50 € ermäßigt: 19,00 €

38. Goslarer Tage der Kleinkunst: Lange Nacht der Kleinkunst

Lange Nacht der Kleinkunst – Freitag, 16. Juni + Samstag, 17. Juni, 20:00 Uhr, Kulturkraftwerk Harz Energie

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Sie hat längst Kultstatus in der Region zwischen Hannover und Göttingen, die Lange Nacht der Kleinkunst. Die Gäste, die diese Kultnacht schon erlebt haben, wissen: Es lohnt sich immer, dabei zu sein. Durch das Programm geleitet in diesem Jahr der Stand-up-Comedian und Artist Jens Ohle. „Den muss jeder mal erlebt haben“, so waren sich die Programm-Teamer absolut einig. Wie jedes Jahr, ist auch ein besonderer musikalischer Part in den Pausen zu erleben – 2017 sind es „Milou & Flint“ aus Hannover. Das sympathische Singer-Songwriter Duo war auch auf der Freiburger Börse vertreten, ihre Musik, die sie so schön als „Poesie Pop mit deutschen Texten“ beschreiben, ist schwer wieder aus den Gehörgängen zu vertreiben.

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Mit „The Fifth Wheel“ tauchen die Besucher tief in die Welt der pfiffigen, witzigen, frivolen und begeisternden Welt des Marionettentheaters ein – weit jenseits der Augsburger Puppenkiste. Da gibt es nichts was es nicht gibt. Der Kick dabei: Die Marionetten können nahezu alle Körperteile bewegen. So gelingen außergewöhnliche Effekte, die einfach Spaß machen und begeistern. Und dass so intensiv, das das Publikum völlig vergisst, dass es sich eigentlich „nur“ um Holzfiguren handelt – das muss man erlebt haben.

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Auch erlebt haben muss man die Schauspielerin und Kabarettistin Katalyn Bohn. Sie ist dem hiesigen Theaterpublikum als Preisträgerin des Roswitha-Ringes der Gandersheimer Domfestspiele in bester Erinnerung – zur Langen Nacht präsentiert sie weitere Facetten ihres künstlerischen Schaffens, ihr neues Programm „Sein oder Online“. Ganz aktuell nimmt sie das Thema der Digitalisierung auseinander, beschäftigt sich mit dem „Dilemma unseres maximal effizienten Lebens“. Sie singt, zaubert, spielt auf der Ukulele, zeigt sich in zahllosen Rollen und kommentiert ihre bewegende Sozialkritik immer mit Augenzwinkern.                                                                                                                               Auch dieser Part der Langen Nacht verspricht mit Katalyn Bohn Grandioses.

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Und dann kommt noch „DUELauf die Bühne: Die Goslarer Kleinkunstfreunde freuen sich, das Duo mit Laurent Cirade und Nathalie Miravette präsentieren zu können. Das witzige, ideenreiche und so überraschende Programm, ihre etwas andere, rasante Art, mit Cello und Piano zu „komödizieren“ lässt keine Wünsche offen. Hat jemand schon mal die weltweit kürzeste Version des Musical-Klassiker-Songs „My funny Valentine“ für Cello, Flügel, Liegestuhl, Rockröhre und Whisky erlebt?

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Mehr Infos und Videos findet Ihr unter: Jens Ohle, Milou & Flint, The Fifth WheelKatalyn Bohn, DUEL

38. Goslarer Tage der Kleinkunst: Sandra Kreisler & das Oriel Quartett „Von Liebe, Tod und anderen schmutzigen Dingen“

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Unserem Publikum ist Sandra Kreisler durch ihre Gastspiele mit Roger Stein als „Wortfront“ bekannt geworden, zwei Mal begeisterten die Beiden ihre Besucher zu stehenden Ovationen. Nun war klar: Sie, die persönliche Freundin der Goslarer Kleinkunst-Aktivisten, muss unbedingt dabei sein. Zumal diese engagierte Kämpferin gegen die Verlogenheit und Verlottertheit der Welt auch ein neues Programm anbietet.

Kreisler, die Chanson-Kabarettistin, und das Oriel Quartett, seit längerem in Freundschaft und gegenseitiger Wertschätzung verbunden, präsentieren einen Abend, der skrupellos die grausamsten Balladen, die schönsten Liebeslieder und die skurrilsten Erzählungen auf eine Weise zum Erklingen bringen, die sowohl Chanson-Aficionados als auch die Liebhaber der klassischen Kammermusik entzücken, erregen, begeistern und zum Widerspruch fordern wird. Das Oriel Quartett, seit Jahren aus der Berliner Szene der quergedachten modernen Kammermusik nicht mehr wegzudenken, ist bekannt für seinen Ansatz, die klassische Musik weiter zu fassen, als man es in den Konzertsälen der Republik gewöhnt ist. Sandra Kreisler, die sich ganz zu Recht selbst die Berufsbezeichnung „Bühnenkraft“ gibt, hatte noch in ihrer letzten Wahlheimat Wien einen Abend zusammengestellt, der die schrägsten und bezauberndsten Chansons von Autoren wie Bert Brecht, Konstantin Wecker, Georg Kreisler, Roger Stein, Alfred Lichtenstein, Joachim Ringelnatz und anderen für Streichquartett arrangiert in ganz neuem Gewande zeigt. Der Abend ist ein Muss für Kabarett-, Kleinkunst- und Kammermusikfreunde!

 

Mehr Infos und Videos findet Ihr unter: http://www.sandrakreisler.de

38. Goslarer Tage der Kleinkunst: Ingo Börchers „Ferien auf Sagrotan“

 Kabarett – Dienstag, 13. Juni, 20:00 Uhr, Kulturkraftwerk Harz Energie

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Ingo Börchers mag zum Nachfolger von Vince Ebert werden, so vermuten es Fachleute aus der Kleinkunstszene – uns wurde er vom Duo „Ohne Rolf“ empfohlen. Dann hat das Programm-Team ihn auf der Freiburger Börse 2016 erlebt und war so begeistert, dass er vom Fleck weg gebucht wurde. In seinem Programm „Ferien auf Sagrotan“ bekennt er sich als Hypochonder. Aber er ist dabei multitaskingfähig. Das heißt, er kann vor mehreren Krankheiten gleichzeitig Angst haben. Denn er weiß, sie lauern überall: Pilze und Bakterien, Viren und Parasiten, Sporen und Schmarotzer. Darum wäscht er sich mehrmals täglich die Hände, wenn nicht mit Seife, so doch in Unschuld. Und damit ist er nicht allein. „Wir wollen ein Leben ohne Nebenwirkungen. Nach uns der Beipackzettel. Keimfreiheit lautet das Gebot der Stunde. Im Krankenhaus und in der Pflege, am Geldautomaten und in der Politik“, so postuliert er – ein weiterer, spannender Kleinkunstabend ist vorprogrammiert.

 

Mehr Infos und Videos findet Ihr unter: http://www.ingoboerchers.de

38. Goslarer Tage der Kleinkunst: Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie „Paradiesseits“

 Kabarett – Montag, 12. Juni, 20:00 Uhr, Kulturkraftwerk Harz Energie

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Schon 2010 ließ sich das Duo im Kulturkraftwerk blicken, vor zwei Jahren begegneten die Beiden unserem Programm-Team erneut auf der Freiburger Kulturbörse. Jetzt sind die Zwei zu den Kleinkunsttagen wieder da. Sie fragen sich: War es nicht eigentlich ein Segen für den Menschen, dass er aus dem Paradies vertrieben wurde? So ein großer Garten macht ja sehr viel Arbeit. Dann doch lieber gepflasterte Einfahrte­n und Koniferen im Vorgarten. Auf jeder Partnerbörse gibt es heute Millionen möglicher Kontakte. Im Paradies war es pro User nur einer. Zwei, wenn man die Schlange mitzählt. Diesseits von Eden und jenseits aller Genregrenzen haben Wiebke Eymess und Friedolin Müller ihre eigene Form des Kabaretts gefunden: federleichter Witz und unterhaltsamer Tiefsinn, absurd-komische Dialoge und verstörend-schöne bis schön-verstörende Lieder auf Saiten- und zahlreichen Schrumpf-Instrumenten. Die Kunst des Duos ist jung und ungewöhnlich, dabei immer der Kabarett-Tradition verpflichtet. Sie sind durchaus politisch – aber allergisch gegen Politikernamen. Sie kehren lieber vor ihrer eigenen Tür. Vorzugsweise das hinüber gewehte Laub vom Baum der Erkenntnis.

 

Mehr Infos und Videos findet Ihr unter: http://www.aufderfensterbank.de/