Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete

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frei nach Otfried Preußler bearbeitet und erweitert von John von Düffel

Familienstück ab 4 Jahren

Hotzenplotz, der gefährlichste Räuber des ganzen Landes, ist erneut aus dem Gefängnis ausgebrochen. Kasperl und Seppel sind fest entschlossen, ihn wieder einzufangen. Am liebsten würden Sie ihn ein für alle Mal auf den Mond schießen. Kasperl und Seppel haben einen geheimen Plan und sie fangen an eine Rakete zu basteln.

Eine aus Pappe, Kleister und jeder Menge Klebeband. Eine Mondrakete! Jetzt muss Räuber Hotzenplotz nur noch einsteigen, losfliegen und in die Falle tappen. Ein Kinderspiel, oder nicht? Ein Abenteuer für Kinder und Erwachsene.

Der Räuber Hotzenplotz ruft zum Malwettbewerb auf!

Mehr Infos dazu bekommt ihr hier.

Greta! Fridays for Future – Eine Bewegung

Ein Theaterstück zur aktuellen Klimabewegung

Von Nico Dietrich/Christian Vilmar

ab 10 Jahren

Das Junge Theater Göttingen ist sehr beeindruckt von der weltweiten Bewegung, die Greta Thunberg mit ihrer Aktion „Skolstrejk for Klimatet“ ausgelöst hat.

Das Junge Theater möchte die Bewegung unterstützen. Wir werden ein Stück über Greta Thunberg und die von ihr ins Leben gerufene Bewegung „Fridays for Future“ entwickeln und zur Aufführung bringen.

Das Junge Theater wird aus diesem Anlass ein 1-Personenstück im mobilen Format inszenieren. Im Mittelpunkt soll die Figur Greta Thunberg stehen. Eine Schauspielerin wird aber nicht nur Greta spielen und Texte aus ihren Reden sprechen, sondern auch andere Figuren zu Wort kommen lassen: Klimaforscher, Journalisten aber auch Gretas Gegenspieler.

Wir werden dabei die Fakten des Klimawandels ebenso beleuchten, wie das Leben Gretas. Ihren Einfluss auf die Politik bis hin zur Europawahl. Die Ausweitung der Bewegung bis nach Göttingen. Die weltweite Vernetzung der Akteure. Die Wirkung der Medien auf die Bewegung wie die Reaktionen der Klimaleugner auf Gretas Auftritte.

Besetzung

Inszenierung Nico Dietrich/Christian Vilmar

Premiere

  1. November 2019

Greta! Fridays for Future – Eine Bewegung

Ein Theaterstück zur aktuellen Klimabewegung

Von Nico Dietrich/Christian Vilmar

ab 10 Jahren

Das Junge Theater Göttingen ist sehr beeindruckt von der weltweiten Bewegung, die Greta Thunberg mit ihrer Aktion „Skolstrejk for Klimatet“ ausgelöst hat.

Das Junge Theater möchte die Bewegung unterstützen. Wir werden ein Stück über Greta Thunberg und die von ihr ins Leben gerufene Bewegung „Fridays for Future“ entwickeln und zur Aufführung bringen.

Das Junge Theater wird aus diesem Anlass ein 1-Personenstück im mobilen Format inszenieren. Im Mittelpunkt soll die Figur Greta Thunberg stehen. Eine Schauspielerin wird aber nicht nur Greta spielen und Texte aus ihren Reden sprechen, sondern auch andere Figuren zu Wort kommen lassen: Klimaforscher, Journalisten aber auch Gretas Gegenspieler.

Wir werden dabei die Fakten des Klimawandels ebenso beleuchten, wie das Leben Gretas. Ihren Einfluss auf die Politik bis hin zur Europawahl. Die Ausweitung der Bewegung bis nach Göttingen. Die weltweite Vernetzung der Akteure. Die Wirkung der Medien auf die Bewegung wie die Reaktionen der Klimaleugner auf Gretas Auftritte.

Besetzung

Inszenierung Nico Dietrich/Christian Vilmar

Premiere

  1. November 2019

Angstmän

https://www.junges-theater.de/wp-content/uploads/2019/06/Plakat_2019_Angstmaen.jpg

Von Hartmut El Kurdi

ab 8 Jahren

In Kooperation mit der Schauspielschule Kassel

Eine Geschichte über Angst, Mut, Mobbing und Freundschaft:

Jennifer bleibt heute Nacht allein zu Hause: Ihre Mutter muss überraschend auf Nachtschicht, ihr Vater lebt in einer anderen Stadt. Jennifer tut alles, was sie nicht darf – heimlich Pizza bestellen, alle Fernsehprogramme durchzappen … Auf die Dauer kann das aber ziemlich langweilig sein.

Und die gruseligen Schatten an der Wand machen ganz schön Angst. Da rumpelt es plötzlich im Schrank. Jennifer bewaffnet sich mit dem Fleischklopfer und sieht nach: Da sitzt einer drin! Das ist Angstmän, der größte Schisshase des Universums. Hat sich verflogen auf der Flucht vor Pöbelmän, dem gemeinsten Superheldenschwein aller Galaxien. Und prompt taucht Pöbelmän ebenfalls bei Jennifer im Wohnzimmer auf! Natürlich gibt es sofort Ärger! Doch Jennifer gelingt es nach einem spektakulären Schlagabtausch die beiden zu versöhnen.

Besetzung

Inszenierung Agnes Giese

Premiere

  1. Oktober 2019

 

Angstmän

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Von Hartmut El Kurdi

ab 8 Jahren

In Kooperation mit der Schauspielschule Kassel

Eine Geschichte über Angst, Mut, Mobbing und Freundschaft:

Jennifer bleibt heute Nacht allein zu Hause: Ihre Mutter muss überraschend auf Nachtschicht, ihr Vater lebt in einer anderen Stadt. Jennifer tut alles, was sie nicht darf – heimlich Pizza bestellen, alle Fernsehprogramme durchzappen … Auf die Dauer kann das aber ziemlich langweilig sein.

Und die gruseligen Schatten an der Wand machen ganz schön Angst. Da rumpelt es plötzlich im Schrank. Jennifer bewaffnet sich mit dem Fleischklopfer und sieht nach: Da sitzt einer drin! Das ist Angstmän, der größte Schisshase des Universums. Hat sich verflogen auf der Flucht vor Pöbelmän, dem gemeinsten Superheldenschwein aller Galaxien. Und prompt taucht Pöbelmän ebenfalls bei Jennifer im Wohnzimmer auf! Natürlich gibt es sofort Ärger! Doch Jennifer gelingt es nach einem spektakulären Schlagabtausch die beiden zu versöhnen.

Besetzung

Inszenierung Agnes Giese

Premiere

  1. Oktober 2019

 

Göttinger Rudelsingen

(c) Sabine Mariss

1,- (9,-) im Vorverkauf über https://rudelsingen.de/termine/goettingen

12,- (10,-) an der Abendkasse.

Video vom Ersten Göttinger Rudelsingen (Quelle: Göttinger Tageblatt)

„Nach dem Start vor über vier Jahren hat das Göttinger Rudelsingen mittlerweile einen festen Platz in der Göttinger Kulturszene eingenommen.

Singen, Spaß haben und gut drauf kommen ist das Motto, wenn Jörg Hillmann (Gesang und Gitarre) und Ingeborg Erler (Gesang, Klavier und Trommel) wieder die schönsten Lieder zum Mitsingen aus den Bereichen Schlager, Evergreens, Pop und Rock präsentieren!

Rudelsingen ist ganz einfach:

– herkommen und lossingen, egal ob Opernsängerin oder Schiefsinger

– ein Beamer strahlt die Verse zum Mitsingen an die Leinwand

– und die musikalische Begleitung erfolgt live oder auch mit Playbackmusik.

– dabei geleiten Jörg Hillmann und Ingeborg Erler die Teilnehmer mit Charme und Witz von Lied zu Lied.“

Mit

Gesang und Gitarre Jörg Hillmann

Klavier und Trommel Ingeborg Erler

 

Die Wunderübung

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von Daniel Glattauer

Eine der meistgespielten Theaterkomödien der heutigen Zeit.

In der Paartherapie. Die Beziehung von Joana und Valentin ist am Tiefpunkt angelangt, und die Versuche, die der Therapeut anstellt, um die beiden Streithähne in den Griff zu kriegen, sind ganz und gar nicht erfolgreich. Joana weiß immer schon vorher, was ihr Ehemann sagen will, und sorgt mit ihrem Redeschwall dafür, dass er oft gar nicht zu Wort kommt. Valentin straft sie dafür mit Gefühlskälte. Er nimmt jeden Missstand als gegeben hin und sieht keinen Grund für Veränderung.

Dabei hat ihre Geschichte einst so schön angefangen. Liebe auf den ersten Blick. Unter Wasser. Damals in Ägypten, beim Tauchen. Valentin hat Joana imponiert, weil er jeden Fisch genau benennen konnte. Außerdem sah er sogar im Neopren-Anzug sexy aus. Und ihm ist bei ihrem Anblick auch gleich die Luft weggeblieben. Alles vorbei. Nach vierzehn Ehejahren hat man sich auseinandergelebt. Wo ist das alles hingekommen? Die großen Gefühle?

Aber keimen da nicht zwischen bissigen Verbalattacken zarte Pflänzlein der vielleicht nicht gänzlich verlorenen Liebe auf? Der schwergebeutelte Therapeut wittert eine Chance und greift zu seiner besonderen Spezialität: Die Wunderübung.

Daniel Glattauer lässt in seiner Komödie drei unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen und erweist sich dabei als Meister darin, die feinen Zwischentöne im Dschungel unserer Gefühle darzustellen.

Bei dieser Inszenierung werden Stroboskopeffekte eingesetzt. Bei bestimmten Blitzfrequenzen können unter Umständen epileptische Anfälle ausgelöst werden.

 

 

 

Deutschland. Ein Wintermärchen

Von Heinrich Heine

ab 14 Jahren

„Deutschland – ein Wintermärchen“ ist die perfekte Mischung all jener Elemente, die Heines Dichtung auszeichnen – Klagelied, Satire, Frotzelei, gefälschte Daten und Wege, Rempelei gegen Zeitgenossen und Kampfgesang gegen die Zeit.

Heinrich Heine reiste 1843 nach 13 Jahren Exil in Paris erstmals wieder in die Heimat, die für ihn nie eine war. Diese Reise nach Deutschland nimmt er zum Anlass, ein Panorama der deutschen Zustände zu entwerfen, auf die er mit aller Bissigkeit blickt. Es sind eben die Zustände, die ihn heimatlos machten.

Heines früher Zweifel am Nationalen, der der Rechtfertigung der eigenen Heimatlosigkeit entsprang, wurde zu einer Kritik an der bürgerlichen Gesellschaft schlechthin, und macht Heine zu einem Visionär eines neuen Europas.

Heinrich Heine ist es zeitlebens gelungen ein Einzelgänger zu bleiben. Weder für seine Zeitgenossen noch für die spätere Rezeption war Heine wirklich greifbar. Er ist der getaufte Anti-Nazarener, der den Himmel den Engeln und Spatzen überlassen will, zeitgleich den Atheismus als schlimme Sünde bezeichnet, Marx als gottlosen Selbstgott beschimpft, und den Kommunismus als einzig mögliche Zukunft heraufbeschwört, die er aber keineswegs mehr erleben will, weil sie ihm alles nehmen wird, was ihm lieb und teuer ist. Er ist der aristokratische Revolutionär, der orientalische Hellene und zugleich ein Verehrer Luthers und Napoleons. Er bezeichnet sich selbst als letzten abgedankten Fabelkönig der Romantik und rechnet mit ihr als rückwärtsgewandte reaktionäre Bewegung ab. Heine ist sein eigener Kosmos. Er verweigert sich zeitlebens der ideologischen Einordnung. Dies bewahrt ihn davor, die Gegensätze in einen oberflächlichen Konsens zu führen. Er ist heimatlos und will es bei aller Trauer über diesen Umstand bleiben. Durch diese Verweigerungshaltung ist es ihm möglich das Unmögliche zu denken.

Besetzung

Inszenierung Tobias Sosinka

Premiere

  1. Oktober 2019

 

 

Patrick Salmen: Treffen sich zwei Träume. Beide Platzen

Patrick Salmen (1985) ist ein Wuppertaler Autor und Lese-Kabarettist. 2010 wurde er deutschsprachiger Meister im Poetry Slam und konnte im Folgejahr den Vize-Titel erlangen.

Sein Buch-Debut erfolgte 2011 mit der Kurzgeschichtensammlung Distanzen. Es folgten die Werke Tabakblätter und Fallschirmspringer und Das bisschen Schönheit werden wir nicht mehr los. Seine humoristischen Kurzgeschichten erschienen unter den Titeln Ich habe eine Axt und Genauer betrachtet sind Menschen auch nur Leute bei Droemer Knaur. Gemeinsam mit Quichotte ist er für die legendären Rätselbücher Du kannst alles schaffen, wovon du träumst. Es sei denn, es ist zu schwierig und Aufgeben ist keine Lösung. Außer bei Paketen verantwortlich. Ebenfalls mit Quichotte gründetet er einst die Delayed Night Show und das Rap-Duo Der Schreiner & Der Dachdecker.

2017 erscheinen die Lyrik-Sammlung Zwei weitere Winter. Derzeit arbeitet Salmen an seinem Debutroman und dem nächsten Bühnenprogramm. Bald erscheinen zudem sein erster Roman und das Kinderbuch Der gelbe Kranich. Derweil ist der in Dortmund lebende Autor mit seinem Bühnenprogramm Treffen sich zwei Träume. Beide platzen auf Live-Tournee.

Kuckuck! Lesungen vom menschlichen Partyhütchen Patrick Salmen verkörpern Lebensbejahung pur. Sein aktuelles Buch vereint Geschichten, Ratgeberparodien und absurde Kurzdramen mit Beobachtungen über den modernen Stadtmenschen auf der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Selbstverwirklichung und Familiengründung, beruflichem Erfolg und Achtsamkeit, sowie Lebensfreude und Selbstoptimierung.

Humor ist, wenn man trotzdem stirbt! In gewohnt sarkastischer und selbstironischer Manier erzählt der Dortmunder Autor und Slam Poet von orientierungslosen Jungvätern, Avocado-Junkies im Superfood-Wahn, Vorzeige-Pärchen mit Wandtattoos und Home-Fußmatten, sowie dem Kontrast von trister Realität und Instagram-Ästhetik. Treffen sich zwei Träume. Beide Platzen beschreibt ein Lebensgefühl irgendwo zwischen Romantik und Menschenhass.

»Anstatt den Helden zu mimen oder altklug seine Umgebung mit Adjektiven zu versehen, arbeitet Patrick Salmen mit einer Zutat, die eher Kindern eigen ist: Er wundert sich. Über sich selbst, seine Mitmenschen und die Welt im Allgemeinen. Der gebürtige Wuppertaler hat nicht verlernt, das Besondere, Absurde oder Ulkige jener Situationen zu erkennen, die andere als alltäglich abtun, um mit dem weiter zu machen, was sie auch zuvor beschäftigte.« (Trailer-Ruhr-Magazin)

HIER DIE ERSTEN STIMMEN: „Live sind sie viel netter als im Internet.“ „Danke. Das freut mich zu hören.“ „Ne, ich find das kacke.“ (anonymer Zuschauer)

„Herr Salmen, das war richtig toll. Ich musste zweimal schmunzeln.“ „Echt? Gleich ZWEIMAL?“ „Das klingt wenig. Aber wissen Sie, ich bin ein sehr verbitterter Mensch.“ (anonymer Zuschauer)

 

Die Klänge der Berge und des Wassers verstehen

Gastkonzert des Nanjing University Traditional Instruments Orchestra anlässlich des 5-jährigen Bestehens des Akademischen Konfuzius-Institutes Göttingen

Ein Panoptikum chinesischer Solo- und Orchesterstücke auf traditionellen chinesischen Instrumenten aus der Partnerstadt Nanjing Traditionelle Klänge einer alten Zivilisation erwarten alle, die sich am 9. Oktober im Zuschauersaal des Jungen Theaters einfinden. Zu hören sein werden unter anderem die Bambusflöte, die chinesische Wölbbrettzither Zheng und die Kniegeige Erhu, die, jede für sich, feste Bestandteile der chinesischen Musiktradition bilden. Entlockt wird diesen (und anderen) Instrumenten ihr ganz spezifischer Zauber durch die etwa 20 Virtuosinnen und Virtuosen des “Orchesters für traditionelle Musik der Universität Nanjing”, das uns auf seiner Deutschlandtournee besucht. Allesamt der chinesischen Elite-Universität Nanjing (Partnerhochschule der Universität Göttingen) angehörig, widmen diese sich neben ihrer Lehrtätigkeit bzw. ihrem Studium der Bewahrung und Vermittlung dieses kulturellen musikalischen Erbes. Von ihrem großen Engagement und meisterhaften Können zeugen seit der Gründung des Orchesters im Jahr 1996 zahlreiche Auszeichnungen und Gastspiele in den USA und vielen Ländern Asiens und Europas.