Dieter Nuhr – Kein Scherz

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„Kein Scherz!“

 

Dieter Nuhr ist der Meister der entspannten Comedy und der König der befreienden Pointe.

In seinem Programm „Kein Scherz!“ beweist er wieder einmal: Das Leben ist kein Witz, kann aber trotzdem Spaß machen.

Dieter Nuhr widersetzt sich dem Zeitgeist dauernder Erregung, seziert unser mediengestörtes Weltbild und hält dagegen mit seiner entwaffnenden Unaufgeregtheit. Ja, wir alle wissen, die Welt wird untergehen! Aber es wird voraussichtlich noch ein paar Millionen Jahre dauern.

Dieter Nuhr löst seelische Verkrampfungen durch wohlbegründete Fröhlichkeit. Wer einmal einen Auftritt von ihm erlebt hat, weiß: Was wirklich lustig ist, ist oft kein Scherz!

Dieter Nuhr kontert die ritualisierte Empörung in unserem Land mit abwägenden Gedanken und gelassener Heiterkeit. Er seziert mit seinen entlarvenden Pointen die Verkrampftheit der Ideologen und befreit sein Publikum vom Zwangsdenken der Besserwisser. Seine Abende gelten als heilsame Therapie für Angstgestörte.

Dieter Nuhr löst Verspannungen mit Argumenten und heilt die Weltangst der Zuschauer durch die überwältigende Kraft seiner extrem lustigen Gedanken! Millionen haben seine Auftritte gesehen, seine Sendungen verfolgt und seine Bücher gelesen. Ein Abend mit Dieter Nuhr ist nicht nur saukomisch! Er verdeutlicht auch: Man kann Massen begeistern, in dem man sich dem Mainstream verweigert. Ihm zuzuhören ist ein Genuss.

Nuhr beweist: Humor kann schlau sein, Optimismus ist möglich, Denken macht Spaß! Ein Abend mit Dieter Nuhr zeigt: Die Wirklichkeit ist oft lustiger als jeder Witz, und Lachen ist – das ist kein Scherz! – extrem befreiend!

Eroica – Göttinger Symphonie Orchester

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Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73

Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“

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Göttingen Darts Gala 2020

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„Darting around the Christmas tree!“ – auch 2020 wieder Darts-Spektakel in Göttingen!

Nachdem sich die Göttinger Lokhalle in den letzten Jahren zu einer absoluten Kult-Location im europäischen Darts-Kalender entwickelt hat, kehren die Größen des Darts auch 2020 zurück. Pünktlich zum Beginn der Vorweihnachtszeit können sich die Fans bereits auf den Beginn der WM im Ally Pally einstimmen. In Göttingen werden unter anderem Michael van Gerwen, Gerwyn Price, Fallon Sherrock und Max Hopp an den Start gehen. Weitere hochkarätige Teilnehmer werden in den nächsten Wochen noch bekanntgegeben.

Göttinger Symphonie Orchester – Egmont

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Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26
Beethoven: Egmont: Ouvertüre und Schauspielmusik op. 84
Emmanuel Tjeknavorian – Violine | Florian Eppinger – Sprecher
Nicholas Milton – Leitung

KlangForum Heidelberg – EINGESPERRT – Stimmen aus dem Kopfgefängnis

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Am 26. Oktober 2020 gastiert die Schola Heidelberg und das ensemble aisthesis mit dem Konzert EINGESPERRT erstmals in der Lokhalle Göttingen. Beginn ist um 20 Uhr.

Das Projekt „EINGESPERRT“ widmet sich zum einen Teil dem Schicksal eines gesellschaftlichen Außenseiters: Der deutsche Künstler Julius Klingebiel (1904-1965) war ein „Anderer“, ein als krank Ausgegrenzter. Er litt an paranoider Schizophrenie und wurde deshalb ab 1939 in mehrere Nervenkliniken eingewiesen, später war er Patient im Landeskrankenhaus Göttingen. Klingebiel galt als unheilbar, wurde nach dem NS- Erbgesundheitsgesetz zwangssterilisiert, überlebte aber sogar die NS-Tötungsaktionen. Ab 1951 bemalte er alle Wände seiner Zelle im Verwahrungshaus Göttingen. Die „Klingebiel-Zelle“ gilt heute als solitäres Werk der Art Brut.

Zwei asiatische Kompositionen der Gegenwart, deren Ausgangspunkte schon geographisch nicht weiter auseinander liegen könnten, verbinden sich im Programm EINGESPERRT (nicht zuletzt dank der gegenseitigen Kontextualisierung mit Clemens Gadenstätters Klingebiel-Werk) zu einem ebenso vielschichtigen wie sinnlichen musikphilosophischen Diskurs über die persönliche Freiheit.

Dass diese Freiheit – wie im Falle der Uraufführung eines Auftragswerks von Ye Shen (*1977) aus Shanghai, vertonten chinesischen Dichters Hai-zi (1964-1989) zwar zu reichem Kunstschaffen, aber auch in den Suizid geführt hat, bezeichnet die psychologische Komplexität dieser Thematik.
Den nach außen gewendeten und von außen instrumentalisierten Blick thematisiert die taiwanesisch-amerikanische Komponisten Yu-hui Chang (*1970) in ihrer Auftragskomposition für Stimmen und Instrumente, über die Rolle der Künstlichen Intelligenz und Facial Recognition (Gesichtserkennung) und ihrer Wirkung auf das Individuum: das eigene Gesicht als Maske und als Gefängnis.

Dieses Projekt wird gefördert durch das Förderprogramm Tor 4 der BASF, den Förderfond Ministry of Education Taiwan, die Stiftung Niedersachsen, die Baden-Württemberg Stiftung, die Ernst von Siemens Musikstiftung, das Konfuzius-Institut der Universität Heidelberg, die Karin Brass Stiftung sowie den Förderverein der Sozialpsychatrie Moringen e.V.

Veranstalter des Konzertes ist das KlangForum Heidelberg e. V.

Tickets sind an allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie online unter www.reservix.de erhältlich.

26. Oktober 2020, 20:00 Uhr: EINGESPERRT – Stimmen aus dem Kopfgefängnis
Göttingen – Lokhalle

Programm:
Clemens Gadenstätter: die zelle, 2020
Yu-Hui Chang: Saving Faces (UA), 2020
Ye Shen: 空间/距离 Raum/Distanz (UA), 2020
Mitwirkende
SCHOLA HEIDELBERG | ensemble aisthesis
Leitung: Walter Nußbaum

 

29. Göttinger Literaturherbst: Anne Bentkamp – La Doctoresse

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Im Jahre 1800 eine Frau zu sein, ist nicht einfach. Vor allem dann nicht, wenn man als erste Frau überhaupt einen Doktortitel in Philosophie besitzt, gleichzeitig jedoch die Pflicht einer Tochter aus gutem Hause erfüllt und einen reichen Lübecker Kaufmann geheiratet hat. Anne Bentkamp erzählt in La Doctoresse (Salsa-Verlag 2020) wie Dorothea Schlözer, die als erste Frau in Göttingen promoviert wurde, trotz allem den Spagat zwischen großbürgerlicher Lebensweise und dem nie erlöschenden Drang nach Wissen und Kultur versucht. Es moderiert Verena Suchy, langjährige Mitarbeiterin an der Kunstsammlung der Universität Göttingen.

Foto: privat