Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe

Schauspiel von Peter Hacks

Es ist erst das 2. Mal das Autor Peter Hacks den Weg auf die Bühne des Jungen Theaters schaffte. Und das zu unrecht. Mit „Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe“ antwortet die Produktion auf die Saisoneröffnung „Urfaust“.

Als im Jahr 1976 die Uraufführung des Stücks gemeinsam in Dresden und Berlin stattfand, reagierten Presse und Publikum überschwänglich. Was ist es, das bis heute die mitreißende Wirkung der Geschichte von Charlotte von Stein, die sich nach Goethes fluchtartigem Weggang aus Weimar 1786 in Tiraden enttäuschter Liebe ergeht, ausmacht?

Peter Hacks, 1928 in Breslau geboren, studierte Soziologie, Philosophie, Literatur- und Theaterwissenschaften in München. Nach ersten Veröffentlichungen siedelt er 1955 nach Ost-Berlin über und wird Mitglied in Bertolt Brechts Ensemble. 1960 wird er Dramaturg und Hausautor am deutschen Theater, ab 1963 arbeitet er als freier Schriftsteller. Erfolg feierte er mit seinem Schauspiel „Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe“. Hacks verstarb 2003 in Berlin.

 

Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete

Im Rahmen der 34. Göttinger Figurentheatertage

vom 9. bis 24. Februar 2019

frei nach Otfried Preußler bearbeitet und erweitert von John von Düffel

Familienstück ab 4 Jahren

Schauspiel mit Figuren und Masken

 

 

 

Hotzenplotz, der gefährlichste Räuber des ganzen Landes, ist erneut aus dem Gefängnis ausgebrochen. Kasperl und Seppel sind fest entschlossen, ihn wieder einzufangen. Am liebsten würden Sie ihn ein für alle Mal auf den Mond schießen. Kasperl und Seppel haben einen geheimen Plan und sie fangen an eine Rakete zu basteln.

 

 

Eine aus Pappe, Kleister und jeder Menge Klebeband. Eine Mondrakete! Jetzt muss Räuber Hotzenplotz nur noch einsteigen, losfliegen und in die Falle tappen. Ein Kinderspiel, oder nicht? Ein Abenteuer für Kinder und Erwachsene.

Besetzung

Inszenierung Nico Dietrich / Christian Vilmar

Musik Fred Kerkmann

Ausstattung Hannah Landes

Maskenbau Judith Mähler

Figurenbau Familie Schlober

Figurenbearbeitung Sabrina Genschow, Paulina Schulze

Dramaturgie Kathrin Müller-Grüß

Regieassistenz Christina Pfeil

Kostümassistenz Sabrina Genschow

Mit Norman Grüß, Götz Lautenbach, Pascal Hettler

Premiere

  1. Februar 2019

 

 

Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete

https://www.junges-theater.de/wp-content/uploads/2019/05/derRaeuberHotzenplotzMondrakete_d4eddec93b.jpg

frei nach Otfried Preußler bearbeitet und erweitert von John von Düffel

Familienstück ab 4 Jahren

Hotzenplotz, der gefährlichste Räuber des ganzen Landes, ist erneut aus dem Gefängnis ausgebrochen. Kasperl und Seppel sind fest entschlossen, ihn wieder einzufangen. Am liebsten würden Sie ihn ein für alle Mal auf den Mond schießen. Kasperl und Seppel haben einen geheimen Plan und sie fangen an eine Rakete zu basteln.

Eine aus Pappe, Kleister und jeder Menge Klebeband. Eine Mondrakete! Jetzt muss Räuber Hotzenplotz nur noch einsteigen, losfliegen und in die Falle tappen. Ein Kinderspiel, oder nicht? Ein Abenteuer für Kinder und Erwachsene.

 

 

 

 

Hotzenplotz, der gefährlichste Räuber des ganzen Landes, ist erneut aus dem Gefängnis ausgebrochen. Kasperl und Seppel sind fest entschlossen, ihn wieder einzufangen. Am liebsten würden Sie ihn ein für alle Mal auf den Mond schießen. Kasperl und Seppel haben einen geheimen Plan und sie fangen an eine Rakete zu basteln.

 

 

Eine aus Pappe, Kleister und jeder Menge Klebeband. Eine Mondrakete! Jetzt muss Räuber Hotzenplotz nur noch einsteigen, losfliegen und in die Falle tappen. Ein Kinderspiel, oder nicht? Ein Abenteuer für Kinder und Erwachsene.

Besetzung

Inszenierung Nico Dietrich / Christian Vilmar

Musik Fred Kerkmann

Ausstattung Hannah Landes

Maskenbau Judith Mähler

Figurenbau Familie Schlober

Figurenbearbeitung Sabrina Genschow, Paulina Schulze

Dramaturgie Kathrin Müller-Grüß

Regieassistenz Christina Pfeil

Kostümassistenz Sabrina Genschow

Mit Norman Grüß, Götz Lautenbach, Pascal Hettler

Premiere

  1. Februar 2019

 

 

Personal Jesus

JT-Musikshow von Fred Kerkmann und Tobias Sosinka

Vor vier Jahren begann die Geschichte der Live-Musikshows am Jungen Theater Göttingen. Das Junge Theater hat mit den Schauspielern des Hauses und einer Live-Band eine ganz eigene Rock – Show entwickelt. Und der erste Erfolg war da! Jetzt sind die Shows nicht mehr wegzudenken aus Göttingen.

Im vergangenen Jahr produzierten Tobias Sosinka und Fred Kerkmann mit „Satisfaction“ die bisher erfolgreichste Musikshow am JT.

Allein in der Spielzeit 2017/2018 sahen mehr als 4000 Gäste den Abend. Musikalisch ist das Junge Theater damit endgültig zu einer Instanz geworden: Auftritte bei Pop meets Classic, in der JVA Rosdorf, der Nacht der Kultur oder der Waldbühne Bremke zogen jeweils hunderte von Zuschauern an.

Mit „Tausendmal berührt!“ gingen Fred Kerkmann und Tobias Sosinka deutschsprachiger, unangepasster Rockmusik auf den Grund. „Satisfaction“ thematisierte die Rockmusik der 60er, 70er und 80er Jahre. In dieser Spielzeit lautet das Motto der Musikshow: „Personal Jesus“. Kerkmann und Sosinka lassen sich und ihr Ensemble vom Sound der 80er Jahre inspirieren und treiben!

 

 

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war

Nach dem Bestsellerroman von Joachim Meyerhoff

Das Junge Theater bringt als zweites Theater in Deutschland den Roman auf die Bühne.

Ist das normal? Zwischen Hunderten von körperlich und geistig Behinderten als jüngster Sohn des Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie aufzuwachsen? Der junge Held in Joachim Meyerhoffs Roman kennt es nicht anders – und mag es sogar sehr. Sein Vater leitet eine Anstalt mit über 1.200 Patienten, verschwindet zu Hause aber in seinem Lesesessel. Seine Mutter organisiert den Alltag, hadert aber mit ihrer Rolle. Seine Brüder widmen sich hingebungsvoll ihren Hobbys, haben für ihn aber nur Häme übrig. Und er selbst tut sich schwer mit den Buchstaben und wird immer wieder von diesem großen Zorn gepackt. Glücklich ist er, wenn er auf den Schultern eines glockenschwingenden, riesenhaften Insas­sen übers Anstalts­gelände reitet.

Joachim Meyerhoff erzählt liebevoll und komisch von einer außergewöhnlichen Familie an einem außergewöhnlichen Ort, die aneinander hängt, aber auseinander-gerissen wird. Und von einem Vater, der in der Theorie glänzt, in der Praxis aber stets versagt. Am Ende ist es aber wieder der Tod, der den Glutkern dieses Textes bildet, der Verlust, der nicht wieder gutzumachen ist, die Sehnsucht, die bleibt – und die Erin­nerung, die zum Glück unfassbar pralle, lebendige und komische Geschich­ten produziert.

Das Junge Theater hat aus dem Bestseller von Joachim Meyerhoff eine eigene Spielfassung entwickelt, die erstmals zur Aufführung kommen wird.

Joachim Meyerhoff ist seit 2005 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. 2007 wurde er zum Schauspieler des Jahres gewählt.In seinem sechsteiligen Zyklus »Alle Toten fliegen hoch« trat er als Erzähler auf die Bühne und wurde zum Theatertreffen 2009 eingeladen. Für seinen Debütroman wurde er 2011 mit dem Franz-Tumler-Literaturpreis und 2012 mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. Im September 2016 erhielt er den Nicolas-Born-Debütpreis, den Euregio-Schüler-Literaturpreis, im Januar 2017 die Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz. Im Mai 2017 wurde Joachim Meyerhoff in der Sektion Darstellende Kunst in die Akademie der Künste aufgenommen und von der Fachzeitschrift Theater heute im September zum Schauspieler des Jahres 2017 gewählt.

 

 

 

 

 

 

 

Die Känguru Chroniken – Ansichten eines vorlauten Beuteltiers

Bild: Die Känguru-Chroniken - Ansichten eines vorlauten Beuteltiers

Ein Theaterstück von Marc-Uwe Kling

Ein Kleinkünstler lebt mit einem Känguru zusammen. Das Känguru ist Kommunist und Fan von Nirvana. Im Prinzip die perfekte Wohngemeinschaft und Grundlage für die abenteuerlichsten Begebenheiten und irrwitzigsten Wortgefechte. Endlich erhalten wir Antworten auf drängende Fragen: War das Känguru wirklich beim Vietcong? Und wieso ist es schnapspralinen-süchtig?

Passt die Essenz des Hegel‘schen  Gesamtwerkes in eine SMS? Und ist das Liegen in einer Hängematte schon passiver Widerstand? In seinem Bestseller schildert Marc-Uwe Kling den absurden Alltag dieses ungleichen Paars ebenso bissig-anarchisch wie liebevoll-ironisch.

Hinweis: Marc-Uwe Kling hat die Theaterfassung geschrieben, er wird aber selber nicht auf der Bühne stehen bzw. bei den Aufführungen anwesend sein!

Der offizielle Vorverkauf für die weiteren Vorstellungen ab 12. Juni beginnt am 5. April 2017 ab 00:01 Uhr !!!

 

Maria Vollmer – Push-up, Pillen & Prosecco

Maria Vollmer: Push-up, Pillen & ProseccoWas fängt eine Frau mit dem Leben an, wenn sie nicht mehr als Teenager durchgeht, bis zur Rente aber noch eine Weile durchhalten muss? Selbst im fünften Lebensjahrzehnt hat sie atemberaubend auszusehen, während der Mann an ihrer Seite langsam zum chinesischen Faltenhund mutiert… Maria Vollmer absolviert einen Marathon an Selbstfindungskursen. Sie lässt sich entschlacken und wiedergebären. Sie atmet sich ins Nirvana. Und kommt mit der beruhigenden Erkenntnis zurück: Hinter’m Eisprung geht es weiter! Weder nackt noch ungeschminkt, dafür aber offen und schonungslos schildert, tanzt und besingt Maria Vollmer die Übergangsphase zwischen Minirock und Birkenstock, Kamasutra und Klosterfrau, Rock’n’Roll und Rheumadecke.

www.maria-vollmer.de

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Preise: 17,00 Euro / erm. 10,00 Euro / Semester-Kulturticket / Azubi-Kulturticket

Tickets für die Veranstaltung sind bei allen Vorverkaufsstellen sowie online bei Reservix erhältlich. Vorverkauf im Apex: Mittwoch bis Freitag, 15 – 18 Uhr, Samstag, 11 – 14 Uhr. Kartentelefon: 0551 – 46 88 6. E-Mail: info@apex-goe.de

Leider ist der Obere Veranstaltungsraum nicht barrierefrei. Wir versuchen aber, behinderten Menschen den Besuch der Veranstaltungen im Apex zu ermöglichen. Bitte melden Sie sich im Vorfeld bei uns.

stille Hunde – Othello

stille hunde: OthelloDie Ehe des aus Nordafrika stammenden Söldnergenerals Othello mit der venezianischen Senatorentochter Desdemona beginnt unter schlechten Vorzeichen. Während eines Militäreinsatzes auf Zypern weckt Othellos Kampfgefährte Jago Zweifel an der Treue der jungen Frau. Die Verleumdung hat fatale Folgen. Die Situation eskaliert, als Othello glaubt, einen sicheren Beweis für den Ehebruch zu haben… stille hunde hat den 400sten Todestag William Shakespeares zum Anlass genommen, die berühmte Tragödie um grenzenleugnende Liebe, gekränkten Ehrgeiz, Rache und blindmachende Eifersucht in einer zeitgemäßen Form nachzuerzählen. Mit dieser neuen Produktion setzt das Team seine Reihe kammerspielhafter Klassikeradaptionen im Schloss Rittmarshausen fort.www.stille-hunde.deEine Veranstaltung von stille hunde in Kooperation mit dem Apex Kultur e.V., gefördert mit Mitteln der Produktionsförderung für Freies Theater des Landschaftsverband Südniedersachsen e.V.

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Preise: 15,00 Euro / erm. 10,00 Euro / Semester-Kulturticket / Azubi-Kulturticket

Aufführungsort: Schloss Rittmarshausen, Lindenberg 4, 37130 Gleichen

Tickets für die Veranstaltung sind bei allen Vorverkaufsstellen sowie online bei Reservix erhältlich. Vorverkauf im Apex: Mittwoch bis Freitag, 15 – 18 Uhr, Samstag, 11 – 14 Uhr. Kartentelefon: 0551 – 46 88 6. E-Mail: info@apex-goe.de

JazzSession

: JazzSession
Den Auftakt der vom renommierten Jazzmusiker Bernd Nawothnig organisierten traditionsreichen Veranstaltung im Apex macht jeweils eine eingeladene Formation. Im Anschluss an das Eröffnungsset der Gäste heißt es: Bühne frei für alle anwesenden Musikerinnen und Musiker, die Lust haben, in das musikalische Geschehen einzusteigen. Die geladenen Gäste des Abends werden kurzfristig in den Ankündigungen der Tagespresse bekanntgegeben.Eine Veranstaltung von Bernd Nawothnig mit Unterstützung des Apex Kultur e.V., gefördert von der Stadt Göttingen………………………………………………………………………………………………………………………………………………Eintritt freiLeider ist der Obere Veranstaltungsraum nicht barrierefrei. Wir versuchen aber, behinderten Menschen den Besuch der Veranstaltungen im Apex zu ermöglichen. Bitte melden Sie sich im Vorfeld bei uns.

Terje Nordgarden – You Must Be The Change

Terje Nordgarden: You Must Be The ChangeSeit mehr als sechs Jahren tourt der Norweger mit Wahlheimat Italien durch Europa und Nordamerika. Die Wurzeln seines Songschreibens liegen unverkennbar in dem Boden, den die ältere Generation amerikanischer Folk-Poeten bereitet hat, aber Terje Nordgarden hat seinen Vorbildern die Ehre erwiesen, sie nicht zu kopieren, sondern Stücke mit einer eigenen, originellen Handschrift zu schaffen: melancholisch-intime, aber auch kraftvoll-dynamische, starke Songs, die er mit fantastischem Bühneninstinkt und authentischem Ton zu präsentieren versteht. „Dieser junge norwegischer Singer-Songwriter kommt der zeitlosen Qualität eines Ryan Adams am nächsten“, urteilte Stein Ostboe über Terje Nordgardens Musik in der norwegischen Tageszeitung VG.www.nordgarden.info

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Preise: 17,00 Euro / erm. 10,00 Euro / Semester-Kulturticket / Azubi-Kulturticket

Tickets für die Veranstaltung sind bei allen Vorverkaufsstellen sowie online bei Reservix erhältlich. Vorverkauf im Apex: Mittwoch bis Freitag, 15 – 18 Uhr, Samstag, 11 – 14 Uhr. Kartentelefon: 0551 – 46 88 6. E-Mail: info@apex-goe.de

Leider ist der Obere Veranstaltungsraum nicht barrierefrei. Wir versuchen aber, behinderten Menschen den Besuch der Veranstaltungen im Apex zu ermöglichen. Bitte melden Sie sich im Vorfeld bei uns.