Informationsveranstaltung „Die Patientenverfügung“

Die Heinz Sielmann Stiftung fördert Naturschutz und Naturerleben – besonders für Kinder – und setzt sich für die Bewahrung der bedrohten Artenvielfalt ein. Durch Förderungen wie Spenden, Erbschaften, Vermächtnisse und weitere Formen des Engagements werden unter anderem wertvolle Lebensräume geschützt. Auf Grund des oft engen und freundschaftlichen Zusammenwirkens von Förderern und der Heinz Sielmann Stiftung werden in persönlichen Gesprächen zu Zukunftsthemen immer wieder Fragen wie: „Wer entscheidet bei einem plötzlichen schweren Unfall über mich und über lebensverlängernde Maßnahmen?“ oder „Wie möchte ich behandelt werden, wenn ich ein medizinischer Notfall bin?“ an uns herangetragen.

Um Ihr Selbstbestimmungsrecht zu wahren und Ihren Angehörigen einen Leitfaden für die schwere Zeit an die Hand geben, bieten wir eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema an. Zur Absicherung des eigenen Willens in medizinischen Notlagen gibt es die sogenannte Patientenverfügung, auch bekannt als Patiententestament. Darin geht es um die frühzeitige Klärung, ob Sie im medizinischen Notfall alle lebensverlängernden Maßnahmen über sich ergehen lassen möchten und welche Maßnahmen (nicht) durchgeführt werden dürfen. Die Veranstaltung ermöglicht es Interessierten, offene Fragen zu klären und Unsicherheiten abzubauen. In einem Vortrag erläutert Rechtsanwalt Georg von Buttlar:

  • auf welche genauen Formulierungsdetails es ankommt
  • wie Sie nach aktueller Rechtslage die medizinischen Maßnahmen durch eine Patientenverfügung am Lebensende rechtsverbindlich regeln können und
  • wie Sie Unklarheiten vermeiden und frühzeitig für Klarheit sorgen können

Weitere Fragestellungen sind herzlich willkommen.

Teilnahme: kostenfrei

Anmeldung: anmeldung(at)sielmann-stiftung.de | Tel. 05527 914-419

Treffpunkt: Besucher-Informationen, Natur-Erlebnishaus Gut Herbigshagen

Filmklassiker von Heinz Sielmann: Tierwunder Australiens

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Im Kino-Saal des Natur-Erlebnishauses finden regelmäßig Filmvorführungen statt. Dieses Mal zeigen wir aus der NDR-Reihe Expeditionen ins Tierreich: „Tierwunder Australiens“ mit Heinz Sielmann. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Treffpunkt: Natur-Erlebnishaus, 1. OG

Eintritt: frei, Spende willkommen

 

Willkommen in der Blütenküche

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Viele unserer Blumen aus dem Garten bereichern nicht nur die Beete – ihre essbaren Blüten sorgen in Salaten, Snacks und Mahlzeiten für eine ganz besondere Geschmacksnote. Die einen lieben ihr Aroma, die anderen stehen auf den Duft, den Blüten auf den Teller zaubern. Und sie sind etwas fürs Auge, das bekannterweise immer mitisst.

Im eigenen Garten wächst eine Vielzahl essbarer Arten: Veilchen, Schlüsselblumen, Vergissmeinnicht und Magnolien im Frühling, im Sommer kommen Rosen, Lavendel, Taglilien, Phlox, Ringelblumen und Sommeraster dazu. Wiederum andere eignen sich, wie die tiefblauen essbaren Kornblumen, zum Dekorieren von Speisen. Wichtig: Nur ungespritzte Pflanzen sollten zum Einsatz kommen. In der Küche sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Im Salat schmecken die blumigen Zutaten frisch, aber auch in Essig oder Öl. Sie lassen sich in Brot, Frischkäse oder Butter verarbeiten und sorgen in Fisch-, Fleisch- oder Gemüsegerichten für ein besonderes Aroma.

Bevor es an das Sammeln von Blüten und das gemeinsame Kochen geht und ein fünfgängiges Menü zubereitet wird, erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über essbare Blüten und Pflanzen. Küchenschürze nicht vergessen.

Anmeldung bis 18. Juni unter: +49 (0)5527 914-208 | besucherservice(at)sielmann-stiftung.de

Treffpunkt: Hofbrunnen

Kosten: 42,- € p. P.

 

Naturschutz im Garten

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Wie lassen sich gesunde Pflanzen für den eigenen Verzehr anbauen und wie kann man dabei auch noch etwas zur Bodengesundheit beitragen? Naturnahes Gärtnern heißt Gärtnern ohne Gift, also Verzicht auf Kunstdünger und chemische Schädlingsbekämpfung. Wichtig ist ein ökologisches Gleichgewicht durch naturgemäße Bodenpflege und die Förderung von Nützlingen.

Ein ökologisch bewirtschafteter Garten macht meist weniger Arbeit als ein „konventioneller“, in dem Unkraut sofort entfernt werden muss und kein Platz für Wildpflanzen ist. Eine Führung zu biologischem Pflanzenschutz und Anbau, Nisthilfen für Insekten und vielem mehr.

Anmeldung unter: +49 (0)5527 914-208 | besucherservice(at)sielmann-stiftung.de

Treffpunkt: Hofbrunnen Gut Herbigshagen.

Kosten: 7,- € p. P.

 

Naturschutz im Garten

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Wie lassen sich gesunde Pflanzen für den eigenen Verzehr anbauen und wie kann man dabei auch noch etwas zur Bodengesundheit beitragen? Naturnahes Gärtnern heißt Gärtnern ohne Gift, also Verzicht auf Kunstdünger und chemische Schädlingsbekämpfung. Wichtig ist ein ökologisches Gleichgewicht durch naturgemäße Bodenpflege und die Förderung von Nützlingen.

Ein ökologisch bewirtschafteter Garten macht meist weniger Arbeit als ein „konventioneller“, in dem Unkraut sofort entfernt werden muss und kein Platz für Wildpflanzen ist. Eine Führung zu biologischem Pflanzenschutz und Anbau, Nisthilfen für Insekten und vielem mehr.

Anmeldung unter: +49 (0)5527 914-208 | besucherservice(at)sielmann-stiftung.de

Treffpunkt: Hofbrunnen Gut Herbigshagen.

Kosten: 7,- € p. P.

 

Filmklassiker von Heinz Sielmann: Australien – Koalas klagen an

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Im Kino-Saal des Natur-Erlebnishauses finden regelmäßig Filmvorführungen statt. Anlässlich der aktuellen Naturkatastrophe in Australien, den verheerenden Buschbränden und ihren Folgen für Umwelt, Mensch und Tier zeigen wir dieses Mal die Dokumentation Australien – Koalas klagen an aus der RTL-Reihe Sielmann 2000.

Treffpunkt: Natur-Erlebnishaus, 1. OG

Eintritt: frei, Spende willkommen

 

In alten Rezeptbüchern gestöbert – Kochen für den schmalen Geldbeutel

Alles wird teurer und niedrige Einkommen sind für viele Realität. Trotzdem muss man sich bei einem kleinen Budget nicht nur von Nudeln ernähren. Lecker, gesund und preiswert kochen ist kein Widerspruch.

Kartoffelpuffer kamen schon zu Großmutters Zeiten auf den Tisch, und das in allerlei Varianten. Die Basis ist jedoch immer dieselbe: gute Kartoffeln. So vielfältig ihre Zubereitungsweise auch sein kann, so unterschiedlich ist ihr Name. Je nachdem, wo man gerade unterwegs ist, begegnet man Krebbelche, Pillekooken oder Kartoffelklitscher. Gemeint ist aber immer das Gleiche. In Nord- und Westdeutschland werden „Reibekuchen“, „Kartoffelpuffer“ oder „Reibeplätzchen“ gegessen.

Damit sie schön knusprig aus der Pfanne kommen, werden einige Tricks verraten. Dazu gibt es ein leckeres Apfel Chutney und als Nachtisch Apfelküchlein. Die Teilnehmer erhalten viele Informationen zum eigenen preisgünstigen, saisonalen Kochen. Küchenschürze bitte nicht vergessen. Anmeldung erforderlich bis zum 7. November. Treffpunkt Hofbrunnen Gut Herbigshagen. 10,00 €/Person.

Information und Anmeldung: Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum, Gut Herbigshagen, 37115 Duderstadt, Tel. 05527 914-208, besucherservice@sielmann-stiftung.de

 

Pflanzung von Obstbäumen auf der Streuobstwiese

Äpfel zählen zu den beliebtesten Obstsorten der Deutschen. Mit über 30 Vitaminen entpuppt sich das kleine Kernobst als wahre Vitaminbombe mit wenigen Kalorien. Viele Hobbygärtner greifen heute gerne zu alten Sorten – denn diese ebenso robusten wie leckeren Apfelsorten sind im Supermarktregal kaum zu erhalten.

Der Herbst ist die richtige Jahreszeit, um Obstbäume zu pflanzen. Durch die meist feuchtere Witterung im Vergleich zum Frühjahr lässt sich viel Gießarbeit  sparen. Bis zum Frühjahr wurzeln die Bäume an und haben im ersten Jahr auch schon mehr Zuwachs. Doch nicht jede Sorte ist für das regionale Klima geeignet, und auch die Beschaffenheit des Bodens spielt eine Rolle bei der Auswahl des Standorts. Die Teilnehmer erhalten daher ausführliche Information zur richten Wahl von Sorten sowie von geeigneten Pflanzstandorten.

Treffunkt große Streuobstwiese gegenüber dem Besucherparkplatz. Teilnehmer erhalten einen rustikalen Mittagsimbiss. Anmeldung bitte bis zum 7. November.

Information und Anmeldung: Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum, Gut Herbigshagen, 37115 Duderstadt, Tel. 05527 914-208, besucherservice@sielmann-stiftung.de

 

30 Jahre AG Altdeutscher Hütehunde: Jubiläums-Leistungshüten

Wer kennt sie noch: die Harzer Füchse, Gelbbacken oder Schafpudel? Diese Hunde ziehen noch heute mit den Wanderschäfern durch das Land, um mit den Schafen die Landschaft zu pflegen und zu erhalten. Einen kleinen Einblick in den Alltag der Wanderschäfer bieten Leistungshüten. Spannende Wettbewerbe, die das Können von Hunden und Schäfern demonstrieren, eine große Schafherde über einen Parcours zu leiten, Flächen abweiden zu lassen und Hindernisse zu bewältigen.

Die Zuschauer können die faszinierende Zusammenarbeit von Hunden und Schäfern aus unmittelbarer Nähe verfolgen.

Treffpunkt: Große Streuobstwiese gegenüber dem Besucherparkplatz

Eintritt: frei

Information: Tel. 05527 914-208, besucherservice(at)sielmann-stiftung.de 

Sommerschnitt und Veredlungskurs Obst- und Rosengewächse

Rosen, Äpfel, Birnen, Quitten, Pflaumen, Erdbeeren, Himbeeren, Mandeln, Pfirsiche, Kirschen, Weißdorn und Mispeln sowie viele bekannte Gartenpflanzen mehr erscheinen zwar äußerlich unterschiedlich, besitzen jedoch eine große Gemeinsamkeit: Sie sind mehr oder weniger eng verwandt und gehören zur Familie der Rosengewächse. Mit ungefähr 3000 Arten ist die Familie sehr groß und kommt auf der ganzen Erde vor.

Innerhalb der Familie befinden sich sehr viele Obstbäume und -sträucher sowie Zierpflanzen von wirtschaftlich hoher Bedeutung. Vor allem die verschiedenen Obstsorten wie Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren sowie sämtliche Stein- und Kernobstsorten sind ernährungstechnisch für den Menschen immens wichtig. Aufgrund ihrer Blütenpracht sind die Rosengewächse auch eine wichtige Bienenweide.

Ein wichtiger Aspekt im Sommerschnitt liegt darin, dass diese Pflegemaßnahme einen effektiven Schutz vor Pilzbefall darstellt. Aber auch das Triebwachstum wird dadurch gedämpft. Bei Brombeeren wird durch den Sommerschnitt eine bessere Übersichtlichkeit, Durchlüftung und Beerntbarkeit des Strauchs gegeben und die Fruchtqualität verbessert.

Durch das Veredeln gelingt es dem Gärtner, sortenreine Pflanzen zu züchten. Bei dieser Methode bleiben die positiven Eigenschaften einer Pflanze vollständig erhalten. Hat man beispielsweise eine besonders ertragreiche Pflanze im Garten oder ist eine Pflanze resistent gegen Krankheiten und Schädlingsbefall, lohnt sich das Veredeln, um jungen Pflanzen zu ziehen.

Eigene Werkzeuge können mitgebracht werden. Bitte an strapazierfähige, langärmelige Kleidung denken.

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung an.