- Emmanuel Chabrier, España, Rhapsodie für Orchester
Joaquín Rodrigo, Concierto de Aranjuez für Gitarre und Orchester
Juan Crisóstomo de Arriaga, Sinfonie D-Dur -
Spanisches Temperament gibt in diesem Loh-Konzert den Ton an. Der Franzose Emmanuel Chabrier komponierte sein mitreißendes und populär gewordenes Stück „España“ 1883 unter dem Eindruck einer Spanienreise. Mit dem „Concierto de Aranjuez“ ist eines der populärsten Werke des Spaniers Joaquín Rodrigo zu hören.
Älteren Datums ist die frühromantische Sinfonie D-Dur von Rodrigos Landsmann Juan Crisóstomo de Arriaga (auch bekannt als der „spanische Mozart“), die durch ihre aufwühlende Dramatik besticht.
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Musikalische Leitung
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Gitarre
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Loh-Orchester Sondershausen
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IRISH FOLK MUSIC & SONG from KILLARNEY CO. KERRY IRELAND
2 Guitars/2 Voices/2 Bodhráns (Irish drums)/Mandolin & Whistles
TIM O’SHEA: (Guitar/Vocal/Bodhrán/Whistles)
CIARÁN WYNNE: (Guitar/Vocal/Bodhrán/Mandolin)
Ciarán Wynne ist ein moderner Irish Folk/Singer-Songwriter und lebt in der Nähe von Killarney, in Irland’s Südwesten. Geboren und aufgewachsen in Kildare, ist sein Stil stark geprägt von den dort heimischen Folk Heroen Christy Moore, Luka Bloom, Planxty, Donal Lunny, Liam óg Flynn & Damien Rice, um nur einige der bekanntesten zu nennen. Ciarán war und ist also immer umgeben von traditioneller irischer Folklore und allerbester Singer-Songwriter Tradition, selbstverständlich spürt man dies in jedem seiner Songs! Auch die irische Music Pub Szene ist Ciarán Heimat und Quelle stetig neuer Inspiration. Er tourte bereits durch Großbritannien, Kanada (dort lebte er fast 10 Jahre) USA, halb Europa und nun zum ersten mal auch Deutschland.
Tim O`Shea ist ein Musiker und Interpret aus Killarney im irischen Südwesten. Er hat seit den späten 80ern sowohl solo als auch mit verschiedensten Bands gearbeitet. Tim’s Repertoire schöpft vor allem aus der traditionellen Quelle der „dance music“ und „West Kerry folk tradition“ seiner Heimat Sliabh Luachra und den Songs irischer und schottischer Künstler wie Jimmy McCarthy, Paul Brady, Dick Gaughan und Andy M. Stewart.
Tim hat bereits mehrfach in den USA, Australien, Neuseeland und Europa gastiert. Seit 1992 kommt er jährlich u.a. mit CIAR, GREEN LANE, und BRICÌN nach Deutschland. Hier spielten O`Shea and Friends in wechselnden Besetzungen schon bei vielen Irish Music Festivals, u.a. mit der Super Folk Band ALTAN, Dolores Keane (Ex De Dannan), Sharon Shannon, De Dannan, Marie Breathnach (Ex-Riverdance), Karan Casey (Ex-Solas) Dervish und Lunasa. Seine eigentliche Stärke liegt allerdings im unmittelbaren Kontakt mit seinem Publikum, der emotionalen und räumlichen Nähe zum Zuhörer, was unzählige Auftritte in Folkclubs, Kirchen und Konzerträumen eindrucksvoll belegen.
Im April 1999 produzierte, arrangierte and designte Tim seine erste CD, „Fair Dawning – Tim O’Shea & Friends“. Tim war mehrere Jahre Mitglied von „The Spirit of Ireland“ & „To Dance on the Moon „, zwei Irish Music und Dance Shows, ehe er im Februar 2004 mit „Lake of Learning“ seine zweite CD vorlegte, musikalisch damals ein weiterer Quantensprung! Auf diesem Album treffen sich vier Reed-Instrumente: Uilleann Pipes (irische Variante des Dudelsack), Akkordeon, Konzertina und Klarinette. Tim bringt hier Eigenkompositionen und Tanzmusik aus Sliabh Luachra und dem County Clare ein. Seine CD „15 Times around“ ist eine Art „Best of Programm“ aus 15 Jahren seines Schaffens, genießt inzwischen auch in Deutschland große Beachtung und hat 2017 in „Another skin too few“ endlich einen würdigen Nachfolger gefunden.
„…einfach, authentisch, genial…..”
Osterland Kultur Live Gig Review Germany
“… eine lebendige musikalische Lektion… Sein Spiel ist lebhaft und sehr unterhaltsam.” Feartha Famine” malt ein geradezu unwiderstehliches Porträt.. .und steht selbstbewust im Mittelpunkt der CD…”
Net Rhythms .com internet review (UK) David Kidman
“Tim demonstriert seine exzellenten, vielseitigen musikalischen Möglichkeiten…; besonders anziehend wird er auf diejenigen wirken, denen guter Irish Folk- sauber und mit Leidenschaft und Inbrunst gespielt – noch etwas wert ist…”
Folk North West Magazine (UK) Lewis Jones
Zwei Originale, musikalisches Kunsthandwerk und erstklassige Unterhaltung, darauf darf sich die treue Fangemeinde auch in diesem Jahr freuen!!
36. Nordhäuser Jazzfest – JazzRabazz – Nachtprogramm
HOT STRING CLUB im Konzert – Mister Swing grüßt Senor Latino
HOT STRING CLUB – ein Name, der in 36 Jahren zum etablierten Begriff für Sintiswing- & Jazz, a la Django Reinhardt und Stephane Grappelli (Hot Club de France), in der Mitteldeutschen Musikszene und weit über die Grenzen hinaus, geworden ist. Im März 1983 wurde die Band, als Quartett, von dem Geiger Meinhart Prkno in Weimar gegründet.
Im Jahr 1993 wurde dann aus dem Quartett HOT STRING CLUB, das Trio HOT STRINGS.
Seit Februar 2010 ist das Quartett HOT STRING CLUB wieder am Start. Eine Mitteldeutsche Musiker-Union, mit Musikern aus Weimar, Halle-Saale und Leipzig. Darunter Meinhart Prkno – Violine, Wolfgang Klawonn – Gitarre, Marco de Vries – Gitarre und Thomas Moritz – Kontrabass, welcher in Nordhausen leider verhindert ist und somit Peter Häseler aus Halle-Saale den Kontrabass spielt.
MARTY HALL (CANADA) – The high art of minimalism
Marty Hall – voc, g
Mit seinen Blues, Roots, Rock und Balladen, durch seinen unimitierbaren Sound über jahrzehntelanges internationales touren, hat der virtuose kanadische Gitarrist, Singer, Songwriter, Recording Artist Marty Hall, Musik zu seiner eigenen hohen Kunstform des Minimalismus entwickelt – sein Markenzeichen. Der Ästhet gehört zu den Musikern, die es schaffen, ihr Publikum schon mit den ersten Takten zu fesseln.
Hall, so scheint es, hat eine ganze Band in seine Gitarre gestopft. Alle Stimmen eines kompletten Arrangements sind da zu hören. Akkorde, Bassläufe, Rhythmus, Backbeats. Dazu gesellen sich verspielte Einwürfe, verzierungsreiche Soli. Dies alles aus einem Instrument hervorzuzaubern, daß erfordert nicht nur ein hohes Maß an Spielkultur und instrumentaler Klasse, das erfordert vor allem viel Einfühlungsvermögen und Disziplin, um nicht alles zu Tode zu solieren, sondern den Stimmen gleichermaßen ihren Raum zu lassen.
TONI & THE HOLY ROLLERS – GOSPEL & BLUESBAND
Toni Lorenzo – voc, g / Jürgen Adlung – p, voc / Matthias Köhler – g, voc
Toni Lorenzo, der „Tiefste Bass diesseits des Missouri“ präsentiert sein neues Programm mit traditionellem Gospel- und Spiritual-Repertoire im groovigen New Orleans Sound.
Diese Musik ist das Bindeglied zwischen Gospel und Jazz, zwischen Kirche und Straße. Toni, mit bürgerlichem Namen Anthony Lorenzo Gordon, war Mitglied in vielen bekannten Gesangsformationen, für seine Mitwirkung im legendären „Golden Gate Quartett“ wurde er
2011 in die US „Gospel Hall Of Fame“ aufgenommen. Der ausgebildete klassische Basso
Profundo verzaubert das Publikum mit seiner einmaligen Stimme und stets
hundertprozentiger Bühnenpräsenz, die im Laufe des Konzerts je nach Song und Stimmung
alle Facetten von charmant/souverän bis begeistert/mitreißend aufleuchten lässt.
Die Band an seiner Seite besteht aus international anerkannten Profi-Musikern, die das
Programm-Konzept stilübergreifend routiniert und mit viel Freunde und Engagement
umsetzt. Freuen Sie sich auf eine unvergessliche Show.
TOMMIE HARRIS SOULTRAIN
Freddie Fischkal – g / Ernie Schmiedel – p, org / Willie Pollock – as, ts / Hans Hoffmann – b / Klaus Krüger – dr
Tommie Harris wuchs in Alabama auf, begann wie viele Schwarze aus dem Süden als Gospelsänger, und spielte danach in Marching Bands. 1957 entdeckte der Saxophonist Yusef Lateef das Talent des jungen Schlagzeugers und nahm ihn prompt unter seine Fittiche.
Harris spielte im Weiteren bei diversen Blues- und Soulgrößen, wie Jimmy Reed, Brother Jack McDuff und auch für die Soul-Giganten Sam & Dave.
Er kam dann in den frühen 70er Jahren nach Europa und machte Deutschland zu seiner neuen Heimat. Als begehrter Schlagzeuger arbeitete er weiterhin für viele Blues- und Jazzleute, u.a. auch einige Jahre in Luther Allisons letzter Band.
1987 wurde Tommie Harris in die Alabama Jazz Hall of Fame aufgenommen.
Neben seinem Schlagzeugspiel entwickelte Tommie Harris seine Fähigkeiten als prägnanter Sänger. Heute Abend präsentiert er als Frontmann sein Spektrum von erdigem Blues bis zu funky Soul.
SWEDISH SOUNDS TO DRESDEN
Günter Heinz (D) – the wetware trombone / Herman Müntzing (S) – electronic sounds
In diesem Jahr kommt der Dresdner Posaunist Günter Heinz mit dem schwedischen Elektroniker Herman Müntzing zum JazzRabazz nach Nordhausen. Beide Experimental-Künstler sind bekannt für ihre Entwicklung neuer Klangräume, sei es mit herkömmlichen Instrumenten, selbst gebauten (wie das 12-saitige “Flexichord” von Herman Müntzing ) oder mit elektronisch erweiterten.
Die Musik von Hermann Müntzing erinnert an die AMM school, an Fred Frith, und an Günter Heinz, der ihn diesmal begleitet.
MR. SKULL
René Bornstein – kb / Michal Skulski – ts / Claas Lausen – dr
Aufeinander hören ist für die Akteure von besonderer Bedeutung und so gelingt es dem Trio, die Musik immer wieder neu und anders erklingen zu lassen. Das Trio hat den Mut mit den musikalischen Parameter wie Dynamik, Dichte, Tempo zu spielen und einfach Spaß an der Musik/dem Moment zu haben. Musikalisch bewegt man sich im hier und jetzt, in der Zukunft sowie auch in der Vergangenheit. Es erklingen ausschließlich eigene Werke. Im Sommer 2011 nahmen Michal Skulski und René Bornstein ihr Debütalbum “Ohne” auf.
Sie gewannen außerdem zusammen 2012 den internationalen Jazzwettbewerb und den Publikumspreis in Avignon. Im Herbst des selben Jahres waren Sie Preisträger beim internationalen Jazzwettbewerb “Goldener Krokus” in Jelenia Gora. Skulski und Bornstein spielen nun schon seit über 10 Jahren zusammen und bringen mit Claas Lausen frischen Wind in die die Spielformation.
COTTON MEN BLUES BAND
Rainer Müller – g, slide / Thomas Weisheit – voc, harm / Sophie Weisheit – voc, cajon / Andreas Stanislowsky – harm
Genährt vom reichhaltigen Humus amerikanischer Blues-Wurzeln, zelebrieren die Erfurter das staubige Erbe der musikalischen Urväter. Mit akustischen Aufgüssen ihrer Inspirationsquellen sowie Blues-Vagabunden wie Sonny Boy Williams, Floyd Jones, Canned Heat, Muddy Waters u.a., erschaffen diese ein eigenes, der Ursuppe des späteren Rock‘n Roll verwandtes Gebräu.
ONE NIGHTERS
Akustik Swing
Anne Martin – voc / Andres Böhmer – g, arr / Ludger Vollmer – vln / Fabian Misch – kb
Im goldenen Zeitalter des Swing, den 1920ern und 30ern, bildeten sich auf dem amerikanischen Land fernab der Großstädte Bands aus Berufsmusikern, um nur einen Abend dem Swing zu widmen und die Landbevölkerung mit diesen „One Nighters“ aus dem Alltag zu entführen. Fast 100 Jahre später treffen vier Thüringer Musiker zusammen, um diese Tradition wieder aufleben zu lassen – seit 2011 verleihen sie dem AKUSTISCHEN SWING neue Dimensionen.
Inspiriert wird das Repertoire um die handgemachten Arrangements nicht nur von Legenden des Jazz, Swing oder Gipsy. Prince, Bowie, Beethoven und Paganini bereichern unter anderem mit ihren unvergesslichen Werken die Konzerte des Quartetts und machen eine Verortung in das eine oder andere Genre nicht gerade einfacher.
36. Nordhäuser Jazzfest – SILKE GONSKA & FRIEDER W. BERGNER – Die Bauhaus Revue
„6 Jahre Utopia in Weimar“
Die Bauhaus Revue
Jazz / Wort / Performance
Silke Gonska – voc, livesampling, sprecherin / Frieder W. Bergner – tb, voc, livesampling, erzähler
Der Weimarer Jazzmusiker, Komponist und Autor Frieder W. Bergner erzählt in dieser Performance Geschichten der bewegten Jahre des Weimarer Bauhauses, zitiert dabei dokumentarische Texte von Zeitzeugen aus dem Bauhaus und aus dessen Umfeld und verbindet diese mit Jazzkompositionen nach lyrischen Texten aus jener Zeit zu einer jazzmusikalischen Revue.
„Erzählt worden ist die Geschichte des Bauhauses schon oft. Generationen von Historikern haben sie akribisch und mit Inspiration erforscht und reich bebilderte Dokumentationen dazu verfasst. Denen wollen wir mit unserer Revue keine Konkurrenz machen. Nein, wir Weimarer von heute betrachten die Geschichte vom Scheitern des Bauhauses als ein Teil der Geschichte unserer Stadt.
Und diese spannende Geschichte wollen wir erzählen, eine Geschichte voll fantastischer Ereignisse, verrückter Ideen, schräger Typen und überraschender Wendungen, ganz so, wie sie nur das Leben selbst hervorbringt.“ .
Vertont wurden lyrische Texte u.a. von Kurt Schwitters, Hans Arp, Emmy Hennings, Hugo Ball, Erich Mühsam, Max Ernst, Rose Ausländer und Jakob van Hoddis.
36. Nordhäuser Jazzfest – JazzRabazz mit Donny McCaslin
Das ist HEISS. Das ist GUT. Das ist WOW!
Man muss sich vorstellen, Weather Report oder mindestens das Zawinul Syndicate weilten noch unter uns und hätten sich über all die Jahre zu dem entwickelt, was es hier zu hören gibt.
https://www.zdf.de/kultur/jazz-baltica/donny-mccaslin-quartet-jaz-100.html
Kurz bevor David Bowie im Januar 2016 starb veröffentlichte er sein letztes Album Blackstar.
Während das Album zum einen das Ende des legendären Künstlers repräsentiert, stellt es zum anderen einen Neuanfang für den Jazz-Musiker Donny McCaslin dar, der mit seinem Saxophon die visionäre Fusion verschiedener Musikstile mitbeeinflusste.
Jetzt, zweieinhalb Jahre nach der Veröffentlichung von Blackstar, kommt McCaslin mit einem neuen Album, Blow., zurück, auf dem Bowies Einfluss und McCaslins künstlerische Entwicklung ganz klar zu hören sind. „Bevor ich mit Bowie zusammen gearbeitet habe schienen diese Dinge unmöglich für mich“, erzählt McCaslin über Blow., das gewagteste Album seiner 20-jährigen, GRAMMY-nominierten Karriere. „Der Zuspruch zu diesem Projekt und die wunderbare künstlerische Umsetzung – jetzt kommt es mir so vor als sei alles möglich.“
McCaslin wiederholt immer wieder eine bestimmte Phrase: „neues Territorium“. Zusammen mit seinen Bandkollegen bringt er seine Musik zu Orten, die bis vor ein paar Jahren unerreichbar schienen. Und Blow. ist nicht das Ende. „Die Liveshow entwickelt sich immer weiter“, sagt McCaslin voller Vorfreude darauf sein neues Material mit Zuschauern auf der ganzen Welt zu teilen. „Sie wird sich weiterhin entwickeln und wir haben eine bestimmte Vision in welche Richtung es gehen soll. Es wird sich sehr davon unterscheiden wie es zuvor war.“ Die letzten Jahre waren ein Auf und Ab für McCaslin, aber Blow. beweist, dass er bereit ist für sein nächstes Kapitel: „Mit neuem Territorium alles auf eine Karte zu setzen ist äußerst belebend für mich.“
36. Nordhäuser Jazzfest – JazzRabazz mit Kinga Głyk
https://www.youtube.com/watch?v=D_onY_geaMs&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=f9NgnJezEus&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=JqF_IfecqDQ&feature=youtu.be
Diese junge Frau ist das Internet Phänomen schlechthin. Was Andere im Pop und Mainstream Bereich bereits vorgemacht haben, ist im Jazz beispiellos. Und plötzlich ist sie da, eine echte Musikerin, jung, hübsch, hochtalentiert, deren Internet Klickzahlen durch die Decke schießen. Kinga Glyk ist mit ihren 20 Jahren nicht nur die einzige Frontfrau einer Jazzband in ihrer Heimat Polen, sondern die derzeit größte Jazz-Sensation auf allen sozialen Netzwerken europaweit.
Eigentlich begann ihre Karriere mit 12 Jahren, als Ihr Vater – selbst Schlagzeuger – ihr Talent entdeckte und sie zum Mitglied des Glyk Familientrios PIK machte. Heute – mit ihrer neuen bei Warner Music erscheinenden dritten Platte „Dream“ und vielen Konzerten im Rücken – ist die junge Frau ein Star in ihrem Land und brennt darauf, die europäischen Club- und Festivalbühnen zu erobern.
Auf dem Programm von „Dream“ stehen überwiegend eigene Kompositionen, darüber hinaus eine Duo-Version von Glyks Viral-Hit „Tears In Heaven“, außerdem „Teen Town“, eine Verbeugung vor dem Maestro der Bassgitarre Jaco Pastorius. Es geht viel um Groove, um Spaß, aber auch darum, über die Musik ein persönliches Verhältnis zu den Hörern aufzubauen: „Musik ist für mich mehr als nur ein Klang. Ich versuche, mit den Menschen ganz andere Sachen zu teilen, als nur das Spielen von langsamen und schnellen Noten. Denn ich will Songs schreiben, die etwas mitteilen. Musik ist für mich eine große Reise. Ich mache das, was ich liebe, und es ist wunderbar! Meine Träume erfüllen sich schneller, als ich es jemals erhofft hatte!“ Nicht zuletzt durch ein Album, dem sie den Titel „Dream“ gegeben hat.
Line-up
Kinga Głyk-bass
Paweł Tomaszewski-piano
David Haynes-drums
Irek Głyk-vibraphone
4. Lohkonzert
Eröffnungskonzert der Liszt Biennale 2019 in Thüringen
Grußwort des Intendanten Daniel Klajner
Ansprache der Schirmherrin der Liszt-Biennale Prof. Dr. Nike Wagner
Ludwig van Beethoven, 1. Sinfonie C-Dur op. 21
Christoph Ehrenfellner, „Der Wanderer“, Konzertstück für Klavier und Orchester auf Schubert
Franz Liszt, 2. Klavierkonzert A-Dur
Franz Liszt, Les Préludes, Symphonische Dichtung Nr. 3
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Musikalische Leitung
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Klavier
Enrico Pace
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Loh-Orchester Sondershausen
4. Lohkonzert
Sergej Prokofjew, Sinfonietta
Peter I. Tschaikowsky, Rokoko-Variationen op. 33
Joseph Haydn, Sinfonie G-Dur Hob. I/88
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Musikalische Leitung
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Violoncello
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Loh-Orchester Sondershausen
3. Lohkonzert
Abschlusskonzert des 27. Internationalen Sondershäuser Meisterkurses mit Han-An Liu (Harfe)
Zu Fürstenzeiten ein Gebäude, das zum Vergnügen der Obrigkeit ein großes Karussell beherbergte, heute festlicher Veranstaltungsort für jedermann! Im Achteckhaus präsentiert das Loh-Orchester Sondershausen seit 1962 seine beliebten Loh-Konzerte und führt Sie mit abwechslungsreichen Programmen durch die Jahreszeiten.
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Musikalische Leitung
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Loh-Orchester Sondershausen
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Teilnehmer des Meisterkurses
4. Lohkonzert
Mit den Loh-Konzerten trat das Loh-Orchester Anfang des 19. Jahrhunderts zum ersten Mal öffentlich auf. In ihren Anfängen wurden sie im Freien gegeben, Spielort war das Loh, der heutige Loh-Platz am Haus der Kunst. Seit 1962 sind die Loh- Konzerte im prachtvollen Achteckhaus des Sondershäuser Schlosses zu erleben. Das vielseitige Programm reicht von leichterer unterhaltender Musik bis hin zu größerer Chormusik. Bisher fanden sie in den Sommermonaten statt. Um Sie über das Jahr verteilt in den Genuss der Loh-Konzerte kommen zu lassen, spielt das Loh-Orchester sie nun erstmals im Zeitraum von November bis Mai. Ein Schwerpunkt der Reihe sind daher fortan auch auf die Jahreszeiten bezogene Programme.
Hector Berlioz, Ouvertüre zu „Die Femerichter“ op. 3
Franz Liszt, Festklänge. Sinfonische Dichtung Nr. 7
Richard Wagner, Venusberg-Bacchanale aus „Tannhäuser“
Richard Wagner, Großer Festmarsch zur Eröffnung der hundertjährigen Gedenkfeier der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten zu Nordamerika
Franz Liszt, Hamlet. Sinfonische Dichtung Nr. 10
Hector Berlioz, Harold in Italien op. 16