Kammermusik im Kunsthaus

Der Composer in Residence, Christoph Ehrenfellner, und Christian Diemer, der Komponist der Oper „Bonnie und Clyde“, die am 5. Mai ihre Uraufführung feiern wird, liefern sich in diesem Kammerkonzert ein spannendes Duell, durch das die Besucher einen einzigartigen Einblick in die Arbeit der beiden Künstler bekommen.

Franz Schubert, Streichtrio B-Dur D 471
Christian Diemer, Etüdewürfel. Duo für Violine und Violoncello (Uraufführung)
Christoph Ehrenfellner, Trio op. 22
Ludwig van Beethoven, Streichquartett B-Dur op. 18/6

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kunsthaus Meyenburg.
Mit Musikerinnen und Musikern des Loh-Orchesters Sondershausen

Bonnie und Clyde

Sie waren militärisch bewaffnete Schwerverbrecher und skrupellose Mörder, Bonnie Elizabeth Parker und Clyde Chestnut Barrow. Und dennoch brachten sie es – seit sie im Mai 1934 in einem Hinterhalt erschossen wurden – zu weltweiter Achtung als Gangsterpärchen Bonnie & Clyde. Noch heute fasziniert, dass sie einfach nur zwei junge Leute waren, die nach endlich überstandener ärmlicher Kindheit einen Teil vom Kuchen des Lebens abhaben wollten. Sie suchten die Freiheit und nahmen ihre Zukunft selbst in die Hand, um ihren Traum vom Leben Wirklichkeit werden zu lassen. Bonnie schrieb Gedichte und sang, wollte ein Star werden, Clyde konnte Gitarre und Saxophon spielen. Doch erste kleine Konflikte mit Recht und Ordnung setzten eine Spirale von Strafe, Rache und Gewalt in Gang, von der Bonnie und Clyde nur nicht wussten, wann sie sie das Leben kosten würde.
Elmar Fulda, Regisseur und Professor für Musiktheater, inszeniert die in ihren Bann ziehende Auftragskomposition des Theaters Nordhausen mit jungen Sängerinnen und Sängern der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.

Übrigens: Bonnie und Clyde schafften es ganz ohne das Fernsehen, die ersten Reality-Stars zu werden. In den sozialen Netzwerken wird ihre Liebe heute zum Teil höher bewertet als die von Romeo und Julia: „Ich brauche so ein Bonnie und Clyde Ding. Alles füreinander machen und auf alles andere scheißen.“

Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn bieten wir im Foyer eine Einführung in „Bonnie und Clyde“ an.

Bonnie und Clyde

Sie waren militärisch bewaffnete Schwerverbrecher und skrupellose Mörder, Bonnie Elizabeth Parker und Clyde Chestnut Barrow. Und dennoch brachten sie es – seit sie im Mai 1934 in einem Hinterhalt erschossen wurden – zu weltweiter Achtung als Gangsterpärchen Bonnie & Clyde. Noch heute fasziniert, dass sie einfach nur zwei junge Leute waren, die nach endlich überstandener ärmlicher Kindheit einen Teil vom Kuchen des Lebens abhaben wollten. Sie suchten die Freiheit und nahmen ihre Zukunft selbst in die Hand, um ihren Traum vom Leben Wirklichkeit werden zu lassen. Bonnie schrieb Gedichte und sang, wollte ein Star werden, Clyde konnte Gitarre und Saxophon spielen. Doch erste kleine Konflikte mit Recht und Ordnung setzten eine Spirale von Strafe, Rache und Gewalt in Gang, von der Bonnie und Clyde nur nicht wussten, wann sie sie das Leben kosten würde.
Elmar Fulda, Regisseur und Professor für Musiktheater, inszeniert die in ihren Bann ziehende Auftragskomposition des Theaters Nordhausen mit jungen Sängerinnen und Sängern der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.

Übrigens: Bonnie und Clyde schafften es ganz ohne das Fernsehen, die ersten Reality-Stars zu werden. In den sozialen Netzwerken wird ihre Liebe heute zum Teil höher bewertet als die von Romeo und Julia: „Ich brauche so ein Bonnie und Clyde Ding. Alles füreinander machen und auf alles andere scheißen.“

Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn bieten wir im Foyer eine Einführung in „Bonnie und Clyde“ an.

Hier stehe ich. Ich kann nicht anders.

Dieser 500. Geburtstag geht uns alle an! Das TN LOS! lädt daher seine Kooperationspartner und alle Nordhäuser ein, sich anlässlich des 500. Jahrestages
der Reformation dem Mann zuzuwenden, der die Menschen aus der Abhängigkeit von der mittelalterlichen Kirche befreit hat.
Martin Luthers Lebensweg bildet den Hintergrund für das musikalische Ereignis, das Sänger, Tänzer und Musiker des Theaters Nordhausen, Mitglieder
des Theaterjugendclubs und des Seniorentheaters „Die Silberdisteln“, die Nordhäuser Kantorei und viele andere gemeinsam gestalten werden. Mit klassisch-romantischer Musik wird ein Musical entstehen, das es so nur in Nordhausen geben kann!

Der Traumzauberbaum und das blaue Ypsilon

Der Traumzauberbaum hat ein ganz besonderes Traumblatt wachsen lassen, eins mit einem blauen Ypsilon darauf, ein Buchstabe! Die beiden Waldgeister Moosmutzel und Waldwuffel kennen ja schon einige Buchstaben, aber ein Ypsilon? Gibt es überhaupt Wörter mit einem Ypsilon? Keine wichtigen, oder? Anstimmen kann man das Traumblatt ja mal. Da springt das Ypsi heraus, singt und tanzt, denn heute ist es endlich einmal wichtig. Die uralte Buchstabenhexe Alrune ist donnergewaltig wütend. Das Ypsilon soll sofort zurück ins Lexikon. Auf einmal ist das Ypsi verschwunden. Wo ist es hin? Der Traumzauberbaum schickt seine Waldgeister und die Kinder auf eine abenteuerliche Reise, um es zurück zu holen. Denn was soll sonst werden aus den Geschichtenliedern und den Märchen, wenn da einfach ein Buchstabe fehlt? Ob es gelingt, das Ypsi zurückzuholen?

Zusammen mit Monika Ehrhardt entwickelte Reinhard Lakomy 1980 eine neue Gattung der Kinderunterhaltung – die Geschichtenlieder. Mit dieser bezaubernden Mischung aus Hörspiel, Rockballade und Kinderlied entstanden bis heute insgesamt vierzehn Hörspiel-Geschichten aus der Reihe „DER TRAUMZAUBERBAUM“. Diese prägten nunmehr über 35 Jahre Generationen von Kindern und ließen mit bisher 5 Millionen verkauften Tonträgen den TRAUMZAUBERBAUM zu einer wahren Erfolgsgeschichte werden.
Die Geschichtenlieder wurden als interaktives Kindermitmachtheater inszeniert. Mit dem REINHARD LAKOMY-Ensemble werden die beliebten Erzählungen live erlebbar und sind seit Jahren in verschiedenen Shows auf den deutschsprachigen Bühnen erfolgreich präsent.

Die fabelhaften Helden auf Papier

Nachts, wenn die Taschenlampe ein blasses Licht auf schmale Lettern wirft, steigen sie in ihre Rüstungen, töten Drachen und retten die Prinzessinnen. Manche sind so stark, dass sie einen Apfelschimmel auf den Händen tragen können. Sie fliegen durch die Zeit. Sie sind Herrscherin eines phantastischen Kosmos. Die Königin der Klassik schwingt majestätisch ihr Zepter und lässt Posaunen erklingen. Die Einräder sind gesattelt, die Pyramiden aufgetürmt. Noch drei Liegestütze, bis sich der Vorhang für euch öffnet und wir eure Alltagsgespenster vertreiben dürfen! Der Junge Zirkus Zappelini setzt sich mit dem Wunderwerkstoff Papier auseinander. Es wird gefaltet, geschnippelt, gewickelt, geklebt und natürlich: gestaunt!

Leitung Steffi Böttcher, Alexander Jäger, Tobias Neise
Kostüme Susann Böttcher

Hamlet

„Sein oder nicht sein“, dies sind die berühmtesten Worte aus William Shakespeares Schauspiel, das 1602 in London zur ersten Aufführung kam. Weniger bekannt ist, das „Hamlet“ ein echter Krimi ist: Es gibt einen toten König und einen bösen Verdacht.
Im Intrigengeflecht des dänischen Königshofes macht sich der Sohn des toten Königs, Hamlet, auf die Suche nach Indizien, die den Mörder überführen könnten. Doch weil der Tote ein Geist, der Mörder sein Onkel und die Mitwisserin seine Mutter sein könnte, entschließt sich Hamlet zu einer List. Er stellt sich verrückt. Die vielen komischen Situationen, die er dadurch provoziert, haben das Stück ebenso beliebt gemacht, wie der tragische Wahnsinn, in den er seine Verlobte Ophelia treibt. „Hamlet“ ist pralles Theater: makaber, verliebt, philosophisch, spöttisch, schwärmerisch, und am Ende sind alle tot.
Dieses Drama hat sich der Theaterjugendclub zur Aufgabe genommen. Die rasanten Kampfszenen, burlesken Einlagen und dramatischen Streitszenen bieten Stoff für eine kurzweilige und doch tiefschürfende Theaterentdeckung für Ausführende und Publikum. Seien Sie dabei, wenn die Königin fordert: „Mehr Inhalt, weniger Kunst“, Sie glauben nicht, was sie daraufhin bekommt!

Hamlet

„Sein oder nicht sein“, dies sind die berühmtesten Worte aus William Shakespeares Schauspiel, das 1602 in London zur ersten Aufführung kam. Weniger bekannt ist, das „Hamlet“ ein echter Krimi ist: Es gibt einen toten König und einen bösen Verdacht.
Im Intrigengeflecht des dänischen Königshofes macht sich der Sohn des toten Königs, Hamlet, auf die Suche nach Indizien, die den Mörder überführen könnten. Doch weil der Tote ein Geist, der Mörder sein Onkel und die Mitwisserin seine Mutter sein könnte, entschließt sich Hamlet zu einer List. Er stellt sich verrückt. Die vielen komischen Situationen, die er dadurch provoziert, haben das Stück ebenso beliebt gemacht, wie der tragische Wahnsinn, in den er seine Verlobte Ophelia treibt. „Hamlet“ ist pralles Theater: makaber, verliebt, philosophisch, spöttisch, schwärmerisch, und am Ende sind alle tot.
Dieses Drama hat sich der Theaterjugendclub zur Aufgabe genommen. Die rasanten Kampfszenen, burlesken Einlagen und dramatischen Streitszenen bieten Stoff für eine kurzweilige und doch tiefschürfende Theaterentdeckung für Ausführende und Publikum. Seien Sie dabei, wenn die Königin fordert: „Mehr Inhalt, weniger Kunst“, Sie glauben nicht, was sie daraufhin bekommt!

Das Märchen vom Silbermond

Bauchladentheater mit Handpuppen nach einem traditionellen Märchen
Gastspiel des Theaters der Nacht Northeim

Frau Mond sammelt in ihrem Bauch(-ladentheater) Geschichten. In der letzten Nacht hat Frau Mond in einen Schlossgarten hineingeschaut. Die Prinzessin, die dort wohnte, hatte einen Wunsch. Und wenn eine Prinzessin sich etwas wünscht, so muss man ihr diesen Wunsch erfüllen! Eigentlich kein Problem, denn ihr Vater ist ja König: Die Weisen des Landes stehen ihm zur Seite und seine Schätze sind fast unerschöpflich. Was ist aber, wenn sie den Mond haben will? „Manche Dinge kann man einfach nicht kaufen“, sagt der Hofmarschall. Auch der Hofmathematiker steht vor einem unlösbaren Problem und selbst der Zauberer, der doch sonst jedes Wunder vollbringt, vermag nicht zu helfen. Kurz: Das ganze Schloss steht Kopf!
Inszenierung Peter Hauck
Ausstattung Heiko Brockhausen
Mit Ruth Brockhausen

Das Märchen vom Silbermond

Bauchladentheater mit Handpuppen nach einem traditionellen Märchen
Gastspiel des Theaters der Nacht Northeim

Frau Mond sammelt in ihrem Bauch(-ladentheater) Geschichten. In der letzten Nacht hat Frau Mond in einen Schlossgarten hineingeschaut. Die Prinzessin, die dort wohnte, hatte einen Wunsch. Und wenn eine Prinzessin sich etwas wünscht, so muss man ihr diesen Wunsch erfüllen! Eigentlich kein Problem, denn ihr Vater ist ja König: Die Weisen des Landes stehen ihm zur Seite und seine Schätze sind fast unerschöpflich. Was ist aber, wenn sie den Mond haben will? „Manche Dinge kann man einfach nicht kaufen“, sagt der Hofmarschall. Auch der Hofmathematiker steht vor einem unlösbaren Problem und selbst der Zauberer, der doch sonst jedes Wunder vollbringt, vermag nicht zu helfen. Kurz: Das ganze Schloss steht Kopf!
Inszenierung Peter Hauck
Ausstattung Heiko Brockhausen
Mit Ruth Brockhausen