Ritter Tristan und Prinzessin Isolde

Vom 10. bis 12. April 2017 zeigen wir als Kindertheaterfestival im Theater unterm Dach Kleinode für die Kleinen. Die Osterferien machen wir bunt, denn wir laden bemerkenswerte Inszenierungen des Kindertheaters nach Nordhausen ein.

Ritter Tristan und Prinzessin Isolde

Vom 10. bis 12. April 2017 zeigen wir als Kindertheaterfestival im Theater unterm Dach Kleinode für die Kleinen. Die Osterferien machen wir bunt, denn wir laden bemerkenswerte Inszenierungen des Kindertheaters nach Nordhausen ein.

… und drin bist Du !

Mit ihrer Namensvetterin, der Kaiserin von Österreich, hat Sissy nur gemein, dass sie gerne Gedichte schreibt. Sie fühlt sich unsicher, fehl am Platz und ist oft traurig. Das trifft auf viele junge Mädchen in ihrem Alter zu, doch Sissy hat Pech: Ein Arzt diagnostiziert ihre Symptome als „Borderline“ und lässt sie in eine psychiatrische Anstalt einweisen.
Plötzlich ist Sissy offiziell verrückt. Aber ist sie verrückter als ihre Mitpatientin Maria, die sich angezündet hat, oder weniger verrückt als Lisbeth, die sich stolz selbst als Soziopathin bezeichnet? Es haben sich viele schon die Frage gestellt: Bin ich bereits verrückt, wenn ich nicht „normal“ bin? Mit „… und drin bist du“ geht der Theaterjugendclub dieser Frage nach.

Übrigens: „Psyché“ bedeutet im Altgriechischen „Atem, Hauch“, aber auch „Seele“, „Bewusstsein“ und „Schmetterling“. In der Geschichte von „Amor und Psyche“ ist es der Name einer Königstochter, in die sich der Liebesgott verliebt.

… und drin bist Du !

Mit ihrer Namensvetterin, der Kaiserin von Österreich, hat Sissy nur gemein, dass sie gerne Gedichte schreibt. Sie fühlt sich unsicher, fehl am Platz und ist oft traurig. Das trifft auf viele junge Mädchen in ihrem Alter zu, doch Sissy hat Pech: Ein Arzt diagnostiziert ihre Symptome als „Borderline“ und lässt sie in eine psychiatrische Anstalt einweisen.
Plötzlich ist Sissy offiziell verrückt. Aber ist sie verrückter als ihre Mitpatientin Maria, die sich angezündet hat, oder weniger verrückt als Lisbeth, die sich stolz selbst als Soziopathin bezeichnet? Es haben sich viele schon die Frage gestellt: Bin ich bereits verrückt, wenn ich nicht „normal“ bin? Mit „… und drin bist du“ geht der Theaterjugendclub dieser Frage nach.

Übrigens: „Psyché“ bedeutet im Altgriechischen „Atem, Hauch“, aber auch „Seele“, „Bewusstsein“ und „Schmetterling“. In der Geschichte von „Amor und Psyche“ ist es der Name einer Königstochter, in die sich der Liebesgott verliebt.

… und drin bist Du !

Mit ihrer Namensvetterin, der Kaiserin von Österreich, hat Sissy nur gemein, dass sie gerne Gedichte schreibt. Sie fühlt sich unsicher, fehl am Platz und ist oft traurig. Das trifft auf viele junge Mädchen in ihrem Alter zu, doch Sissy hat Pech: Ein Arzt diagnostiziert ihre Symptome als „Borderline“ und lässt sie in eine psychiatrische Anstalt einweisen.
Plötzlich ist Sissy offiziell verrückt. Aber ist sie verrückter als ihre Mitpatientin Maria, die sich angezündet hat, oder weniger verrückt als Lisbeth, die sich stolz selbst als Soziopathin bezeichnet? Es haben sich viele schon die Frage gestellt: Bin ich bereits verrückt, wenn ich nicht „normal“ bin? Mit „… und drin bist du“ geht der Theaterjugendclub dieser Frage nach.

Übrigens: „Psyché“ bedeutet im Altgriechischen „Atem, Hauch“, aber auch „Seele“, „Bewusstsein“ und „Schmetterling“. In der Geschichte von „Amor und Psyche“ ist es der Name einer Königstochter, in die sich der Liebesgott verliebt.

6. Sinfoniekonzert

6. Sinfoniekonzert

Am 08.04.2017 im Haus der Kunst in Sondershausen.

Am 09.04.2017 im Theater Nordhausen, Großes Haus.

Jean Sibelius, „Szene mit Kranichen“ und „Valse triste“ aus der Musik zu Järnefelts Drama „Kuolema“ („Der Tod“) op. 44
Sergej Rachmaninow, Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18
Wassili Kalinnikow, 1. Sinfonie g-Moll

Russischen Komponisten flossen Melodien von berückender Schönheit aus der Feder! Ungemein leidenschaftliche Klänge strömen durch das 2. Klavierkonzert von Rachmaninow. Es wurde nach seiner Uraufführung Anfang des 20. Jahrhunderts schnell zum unbestrittenen Publikumsliebling. Am Klavier zu erleben ist Oliver Triendl, der kurzfristig für die erkrankte Pianistin Tatiana Liakhova auftritt. Sein Debut mit dem Loh-Orchester gab er bereits im Jahr 2009 mit Mozarts Klavierkonzert d-Moll.
Lyrisch und reich an eingängiger Melodik ist die 1. Sinfonie von Wassili Kalinnikow, der viel zu früh an Tuberkulose verstarb. In Rachmaninow fand er einen Freund, der ihn unterstützte.
Den Einflüssen russischer Musik öffnete sich in jungen Jahren Jean Sibelius. Das kurze, enorm stimmungsvolle Orchesterstück „Valse triste“ trug seinen Namen in die Welt. Sibelius schrieb es ebenso wie die „Szene mit Kranichen“ 1903 als Teil seiner Schauspielmusik zu Arvid Järnefelts Drama „Kuolema“.

Um 17.15 Uhr laden Michael Helmrath und Konzertdramaturgin Juliane Hirschmann zu einer Einführung ins Foyer.
Familien mit Kindern sind herzlich willkommen: Im ersten Teil des Konzerts gibt es eine besondere Konzerteinführung für Kinder von sieben bis 13 Jahren, der zweite Teil wird dann gemeinsam besucht. Kinder und Jugendliche haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt!

Klavier Oliver Triendl
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Loh-Orchester Sondershausen

Der Sturm

Eine Inzenierung des Seniorentheaters „Die Silberdisteln“

Auf einer fast unbewohnten Insel arbeitet der entthronte Herzog Prospero seit zwölf Jahren daran, sich an seinem intriganten, machtsüchtigen Bruder
Antonio und König Alonso, dessen Protegé der Bruder wurde, zu rächen. Jetzt ist der Tag da. Prospero hat sich den einzigen Einheimischen untertan
gemacht und herrscht aufgrund seines aus den geliebten Büchern erworbenen Wissens über Naturgeister, Feen und Nymphen. Heute zaubert er einen Sturm, der die Passagiere der königlichen Flotte zu Schiffbrüchigen werden lässt. Doch Prospero geht es nicht um Leid, sondern um Läuterung. In der märchenhaften Handlung gibt es keine Toten, stattdesssen eine Hochzeit, einigen Humor und viele, viele Fragen. Mit ihrer Spielfreude bringen die gestandenen Darsteller des Ensembles der „Silberdisteln“ lustvoll Themen wie Loyalität, politische Kultur und Moral oder Natur und Politik ins Gespräch. Und: Erzeugt Aufklärung Läuterung? Kann man Menschen ändern? Wird Prospero es bereuen, dass er seine Zauberkraft aufgibt?

Der Sturm

Eine Inzenierung des Seniorentheaters „Die Silberdisteln“

Auf einer fast unbewohnten Insel arbeitet der entthronte Herzog Prospero seit zwölf Jahren daran, sich an seinem intriganten, machtsüchtigen Bruder
Antonio und König Alonso, dessen Protegé der Bruder wurde, zu rächen. Jetzt ist der Tag da. Prospero hat sich den einzigen Einheimischen untertan
gemacht und herrscht aufgrund seines aus den geliebten Büchern erworbenen Wissens über Naturgeister, Feen und Nymphen. Heute zaubert er einen Sturm, der die Passagiere der königlichen Flotte zu Schiffbrüchigen werden lässt. Doch Prospero geht es nicht um Leid, sondern um Läuterung. In der märchenhaften Handlung gibt es keine Toten, stattdesssen eine Hochzeit, einigen Humor und viele, viele Fragen. Mit ihrer Spielfreude bringen die gestandenen Darsteller des Ensembles der „Silberdisteln“ lustvoll Themen wie Loyalität, politische Kultur und Moral oder Natur und Politik ins Gespräch. Und: Erzeugt Aufklärung Läuterung? Kann man Menschen ändern? Wird Prospero es bereuen, dass er seine Zauberkraft aufgibt?

Blutschwestern

Fünf Schwestern leben abgeschieden von der Außenwelt mit ihrer herrischen Mutter in einem Haus. Für Überschwang und Lebensfreude ist kein Raum. Allein die Fassade einer anständigen Familie ist der Mutter wichtig. Doch die Sehnsucht nach Liebe und Tanz wird immer größer.
„Tragödie in spanischen Dörfern“ nannte Lorca sein Kammerspiel. Hoffnung, Liebe, Verrat, Eifersucht und Sehnsucht steigern sich wirbelnd in die Katastrophe. Die Körper der Tanzenden erzählen von großen Gefühlen. Ihre Choreographien schöpfen die Mitglieder des Theaterjugendclubs dabei aus sich selbst.
Übrigens: Federico del Sagrado Corazón de Jesús García Lorca ist der volle Name des Schriftstellers. Weil sein Vatersname García in Spanien sehr häufig ist, nannte er sich mit dem Familiennamen seiner Mutter vorwiegend Lorca.

Blutschwestern

Fünf Schwestern leben abgeschieden von der Außenwelt mit ihrer herrischen Mutter in einem Haus. Für Überschwang und Lebensfreude ist kein Raum. Allein die Fassade einer anständigen Familie ist der Mutter wichtig. Doch die Sehnsucht nach Liebe und Tanz wird immer größer.
„Tragödie in spanischen Dörfern“ nannte Lorca sein Kammerspiel. Hoffnung, Liebe, Verrat, Eifersucht und Sehnsucht steigern sich wirbelnd in die Katastrophe. Die Körper der Tanzenden erzählen von großen Gefühlen. Ihre Choreographien schöpfen die Mitglieder des Theaterjugendclubs dabei aus sich selbst.
Übrigens: Federico del Sagrado Corazón de Jesús García Lorca ist der volle Name des Schriftstellers. Weil sein Vatersname García in Spanien sehr häufig ist, nannte er sich mit dem Familiennamen seiner Mutter vorwiegend Lorca.