Frau Holle. Guter Schnee fällt nicht von selbst

Märchen von Martin Baltscheit nach den Brüdern Grimm
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt

Alles muss Marie allein machen: aufräumen, Äpfel schälen, Müll raus bringen – nie kann sie es der Stiefmutter recht machen. Und ihre Stiefschwester? Die ist nicht nur faul, sondern macht sich dazu noch über sie lustig. Marie reißt der Geduldsfaden: Jetzt müssen die Lieblingshaarbürste und das flauschige Daunenkissen der Stiefschwester dran glauben! Die Federn fliegen durch die Luft wie Schneeflöckchen! Doch als die Stiefmutter das sieht, ist Schluss mit lustig. Sie verstößt Marie, die aus Verzweiflung in einen Brunnen springt. Aber was ist das? Am Grund des Brunnens befindet sich ein Land mit knusprigen Broten und reifen Äpfeln. Hier wohnt Frau Holle. Die freundliche Alte zeigt dem fleißigen Mädchen, wie man Regen spendet und richtig guten Schnee rieseln lässt. Ehe Marie nach Hause zurückkehrt, wird sie zum Lohn für ihre guten Dienste mit Gold überhäuft. Nun will auch die Stiefschwester in das geheimnisvolle Land …

Martin Baltscheit verwandelt Grimms Märchen in ein poetisches Theaterstück mit bezaubernden Liedern. Frecher Wortwitz und übermütige Spielszenen wechseln mit Momenten wehmütigen Nachsinnens. Marie und ihre Stiefschwester (die ebenfalls Marie heißt) streiten und spielen miteinander wie Mädchen von heute. Und über allem wacht ein kluger Hahn, der singen kann. Er weiß auch ganz genau, warum sich Fleiß lohnt und gleiches Recht für alle wich tig ist.

Übrigens: Im Naturschutzgebiet Meißner, das wie die Geburtsstadt der Brüder Grimm in Hessen liegt, gibt es einen „Frau-Holle-Teich“. Dort steht seit 2004 eine über drei Meter hohe Frau-Holle-Statue, die ein Kissen in der Hand hält.

Frau Holle. Guter Schnee fällt nicht von selbst

Märchen von Martin Baltscheit nach den Brüdern Grimm
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt

Alles muss Marie allein machen: aufräumen, Äpfel schälen, Müll raus bringen – nie kann sie es der Stiefmutter recht machen. Und ihre Stiefschwester? Die ist nicht nur faul, sondern macht sich dazu noch über sie lustig. Marie reißt der Geduldsfaden: Jetzt müssen die Lieblingshaarbürste und das flauschige Daunenkissen der Stiefschwester dran glauben! Die Federn fliegen durch die Luft wie Schneeflöckchen! Doch als die Stiefmutter das sieht, ist Schluss mit lustig. Sie verstößt Marie, die aus Verzweiflung in einen Brunnen springt. Aber was ist das? Am Grund des Brunnens befindet sich ein Land mit knusprigen Broten und reifen Äpfeln. Hier wohnt Frau Holle. Die freundliche Alte zeigt dem fleißigen Mädchen, wie man Regen spendet und richtig guten Schnee rieseln lässt. Ehe Marie nach Hause zurückkehrt, wird sie zum Lohn für ihre guten Dienste mit Gold überhäuft. Nun will auch die Stiefschwester in das geheimnisvolle Land …

Martin Baltscheit verwandelt Grimms Märchen in ein poetisches Theaterstück mit bezaubernden Liedern. Frecher Wortwitz und übermütige Spielszenen wechseln mit Momenten wehmütigen Nachsinnens. Marie und ihre Stiefschwester (die ebenfalls Marie heißt) streiten und spielen miteinander wie Mädchen von heute. Und über allem wacht ein kluger Hahn, der singen kann. Er weiß auch ganz genau, warum sich Fleiß lohnt und gleiches Recht für alle wich tig ist.

Übrigens: Im Naturschutzgebiet Meißner, das wie die Geburtsstadt der Brüder Grimm in Hessen liegt, gibt es einen „Frau-Holle-Teich“. Dort steht seit 2004 eine über drei Meter hohe Frau-Holle-Statue, die ein Kissen in der Hand hält.

Iphigenie auf Tauris

Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt

Iphigenie will dem Blutvergießen ein Ende machen. Die Griechin lebt – unfreiwillig und unerkannt – als Priesterin auf Tauris, der heutigen Krim. Sie ist das Kind einer fluchbeladenen Familie und nur knapp dem Opfertod entkommen. Den König von Tauris, Thoas, hat sie dazu bringen können, den barbarischen Opferkult auszusetzen, bei dem jeder Fremde, der auf der Insel strandet, getötet wird. Als sie jedoch den Heiratswunsch des Herrschers zurückweist, demonstriert der seine Macht und revidiert seinen früheren Erlass. Umgehend soll das Blut zweier Neuankömmlinge fließen. Der eine ist ausgerechnet Iphigenies Bruder Orest, der andere dessen Freund. Gott Apollon versprach Orest, der seine Mutter ermordet hat und nun von den Rachegöttinnen verfolgt wird, inneren Frieden, wenn er auf Tauris die Schwester raubt. Orest meint, es ginge um die Statue der Schwester Apollons. Da Iphigenie unfähig zu Lüge und Betrug ist, offenbart sie Thoas den Anschlagsplan. Das bringt sie und die beiden Gefährten in Gefahr. Doch der jungen Frau gelingt das scheinbar Unmögliche: Von der Kraft ihrer Worte und tiefen Gefühle bewegt, lässt der König alle drei in ihre Heimat zurückkehren.

Goethe selbst bezeichnete sein 1779 zunächst in einer Prosafassung uraufgeführtes Stück selbstkritisch als „verteufelt human“. Trotzdem hielt er die idealistische Haltung seiner Heldin für unverzichtbar.

 

Alice im Plunderland

Ein Zirkusspektakel für die ganze Familie

Alice verschwindet im 21. Jahrhundert und erlebt die Welt des Superganoven „Lukas Plunder“.
Er verkauft ihr einen Traum, aus dem sie nie zurückkehren braucht. Sie willigt ein und taucht auf im „Varieté der Möglichkeiten“. Das Glück hat sich in Lose gewickelt. Im Spiegelkabinett entdeckt sie ihre tausend Gesichter. Eine dicke Raupe lockt sie in den Zuckerwattekokon, und an der Schießbude verkauft die Glückskatze Pfeil und Bogen des Engels Amor (mit Treffergarantie). Alice packt das Glück mit beiden Händen. Doch in diesem Moment taucht die Herzkönigin auf, und plötzlich kennt der Spaß keine Gnade, denn die Königin ist spielsüchtig, vergesslich und betrügt, als gäbe es kein Morgen. Ein zirkusreiches Abenteuer beginnt, und die Felgen der Einräder beginnen zu glühen. Vom Salto bis zum großen Finale entsteht ein harter Kampf um die Gunst der Königin.
Ob Alice dieses trügerische Spiel gewinnt, erzählt dieses fabelhafte Zirkusmärchen.

Alice im Plunderland

Ein Zirkusspektakel für die ganze Familie

Alice verschwindet im 21. Jahrhundert und erlebt die Welt des Superganoven „Lukas Plunder“.
Er verkauft ihr einen Traum, aus dem sie nie zurückkehren braucht. Sie willigt ein und taucht auf im „Varieté der Möglichkeiten“. Das Glück hat sich in Lose gewickelt. Im Spiegelkabinett entdeckt sie ihre tausend Gesichter. Eine dicke Raupe lockt sie in den Zuckerwattekokon, und an der Schießbude verkauft die Glückskatze Pfeil und Bogen des Engels Amor (mit Treffergarantie). Alice packt das Glück mit beiden Händen. Doch in diesem Moment taucht die Herzkönigin auf, und plötzlich kennt der Spaß keine Gnade, denn die Königin ist spielsüchtig, vergesslich und betrügt, als gäbe es kein Morgen. Ein zirkusreiches Abenteuer beginnt, und die Felgen der Einräder beginnen zu glühen. Vom Salto bis zum großen Finale entsteht ein harter Kampf um die Gunst der Königin.
Ob Alice dieses trügerische Spiel gewinnt, erzählt dieses fabelhafte Zirkusmärchen.

Frei(t)räume III

ine traumhafte Ballettspielzeit: Nach „Ein Sommernachtstraum“ haben die Tänzerinnen und Tänzer im Frühsommer erneut den Traum frei, als Choreographen tätig zu sein. Ballettdirektor Ivan Alboresi vertraut der Phantasie und der Kreativität seines Ensembles und bietet seinem jungen Ballett TN LOS! den Freiraum, einen von der Konzeption bis zur Umsetzung selbst kreierten Abend zu gestalten.

Acker Nordhausen – in my mind

Was geht bloß in deinem Kopf vor?!“

Das fragen sich viele Menschen wenn sie einander begegnen. Das Fragen Eltern ihre Kinder, Lehrer ihre Schüler, auch Partner fragen sich das oft gegenseitig wenn sie einander nicht verstehen.

Die Improvisations-Theatergruppe Acker Nordhausen arbeitet in dieser Spielzeit mit dem Modell des inneren Teams denn für unsere Aktionen und Reaktionen sind wir nicht allein verantwortlich: in jeder und jedem von uns arbeiten die Emotionen Wut, Freude, Trauer und Angst gemeinsam an der Bewältigung alltäglicher Situationen.

Acker Nordhausen führt uns diese Team-Arbeit der Emotionen vor Augen wenn Perspektiven gewechselt und Situationen durchgespielt werden, die das Publikum mitbestimmt.

„Acker Nordhausen – in my Mind“ lädt ein zu einer bunten, lauten, witzigen und emotionalen Reise in die Gedanken- und Gefühlswelt verschiedenster Charaktere.

 

 

Tendence

Tanzgala der Tanzschule Taimba