Heute ist ein guter Tag

Vier Mädchen machen Promotion für einen neuen Kinofilm mit Angelina Jolie. Im Grunde aber wollen sie etwas Nützliches machen, der Plan für eine „Aktion“ entsteht: Sie wollen die Premiere des Films sprengen, wollen dem Scheinwerferlicht den Strom abdrehen, dem roten Teppich seinen Effekt rauben und stattdessen Bilder von
verhungernden Kindern etc. projizieren. Weil, das fühlen sie einfach: „Heute ist ein guter Tag.“ Doch leider werden sie verhaftet, bevor sie ihren Plan durchführen können. Jetzt sitzen sie auf der Polizeiwache und lassen alles Revue passieren.

Aufbau des StückesIn Ann-Christin Fockes Stück gibt es jede Figur zweimal: Einmal in der Gegenwart auf der Polizeiwache, einmal in der Vergangenheit, der Planungsphase“.
Gegenwart und Vergangenheit vermischen sich zu einer Bestandsaufnahmeder Gefühle, Ansichten und Träume der Jugendlichen. Auch der Einbruch des Privaten in die „politischen Ambitionen“ wird thematisiert, denn seit Marie sich mit Jan verabredet hat, ist er ihr viel wichtiger als die „Aktion“. Die Thematik erinnert an den Film „Die fetten Jahre sindvorbei“, dieses „Man müsste doch einfach mal was machen“. Es ist ein immer aktuelles Jugendthema: die Suche nach einer Aufgabe, einem Ziel, einem Nutzen – und Ann-Christin Focke hat es auf unsere Zeit bezogen.

Matinee im Blauen Saal

In dieser Matinee stellen die Dirigenten des Jubiläumskonzertes die Festschrift zum Orchesterjubiläum sowie die neue CD vor. Es werden Erinnerungen ausgetauscht, Geschichten erzählt und Anekdoten zum Besten gegeben. Auch der kulinarische Genuss kommt in einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, das ebenso wie die Festschrift im Preis enthalten ist, an diesem geselligen Vormittag nicht zu kurz.

Mit Michael Helmrath, Horst Förster, Peter Stangel, Hiroaki Masuda, Markus L. Frank

Moderation Daniel Klajner

Der Traumzauberbaum *** AUSVERKAUFT ***

 

Der Traumzauberbaum – Das Geburtstagsfest

Ein Familienmusical von Monika Erhardt und Reinhard Lakomy

Der Traumzauberbaum hat Geburtstag und seine beiden Waldgeister Moosmutzel und Waldwuffel wollen ihm ein buntes Jubilierungsfest schenken. Da kommt Agga Knack, die wilde Traumlaus, sie möchte auch mitfeiern. Sie hat sogar eine Kinderglücksrakete mitgebracht. Moosmutzel erwischt Agga Knack immer wieder in den Traumblättern, sogar von dem ganz kleinen Geburtstagskuchentraumblatt kann sie nicht die Finger lassen. Aber die Kinder werden gut Acht geben. Auch Waldwuffels Wolkenschlafschaf Miepchen Himmelblau passt scharf auf. Da! Schon wieder! Agga darf nicht mehr mitfeiern! Agga verschwindet und, „zappzerapp“, ein blaues Regentraumblatt auch.
Na und, das war doch nur ein Regentraumblatt. Ohne Regen scheint immer die Sonne, das hat sich Waldwuffel schon immer gewünscht. Damit es beim Jubilierungsfest nicht regnet, reißen Moosmutzel und Waldwuffel alle blauen Blätter ab und werfen sie in das Bächlein unter dem Traumzauberbaum. Der Wolkengeist Zausel ist darüber tief gekränkt. Er sammelt seine Wolken ein, nimmt sogar Waldwuffels liebes Miepchen mit. Und gleich danach ist das Bächlein weggelaufen. Der Traumzauberbaum wird verwelken, wenn Zausel die Wolken nicht wieder bringt! Es muss regnen, damit das Bächlein zurückkommt. Ach, wenn sie doch noch ein einziges blaues Traumblatt hätten, um den Wolkengeist zu versöhnen! Agga muss das einzig alleinige blaue Blatt wieder hergeben!
Agga denkt gar nicht daran, sie genießt die Sonne. Jedoch, wenn das kleine Geburtstagskuchentraumblatt dann nicht wachsen kann? Sofort gibt Agga das Regentraumblatt zurück! Gemeinsam mit den Kindern retten sie den Traumzauberbaum und feiern endlich ein wunderbar aufregendes Geburtstagsfest.

 

Cabaret

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Buch von Joe Masteroff
nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood
Gesangstexte von Fred Ebb
Musik von John Kander
Deutsch von Robert Gilbert
in der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker

„Willkommen, bienvenue, welcome!“ Wer ans Musical „Cabaret“ denkt, denkt vor allem an die Songs, die durch den Film mit Liza Minelli von 1972 auf der ganzen Welt bekannt wurden. Doch das Musical aus dem Jahr 1966 kann auch mit einer nicht zu unterschätzenden Handlung aufwarten.

Berlin, Anfang der 30er. Clifford Bradshaw, ein junger amerikanischer Autor, quartiert sich über seine Zugbekanntschaft Ernst Ludwig bei einer älteren Dame ein, um einen Roman über die dem Vergnügungsrausch hingegebene deutsche Hauptstadt zu schreiben. Clifford erlebt das Heraufziehen des Nationalsozialismus. Der schäbige Kit-Kat-Klub, in dem die exzentrische Engländerin Sally Bowles singt und von der großen Karriere träumt, reagiert wie ein Seismograph auf die Veränderungen „draußen“. Der Conférencier des Klubs kommentiert das Geschehen als grandioser Musik-Clown. Als Sally gefeuert wird, flüchtet sie zu Cliff, und die beiden werden ein Paar. Auf der Verlobungsfeier seiner Vermieterin machen Nationalsozialisten – unter ihnen inzwischen auch Ernst Ludwig – deutlich, dass sie sich selbst zuliebe keinen Juden heiraten sollte. Erschrocken geht Cliff nach Amerika zurück. Allein, denn Sally verkauft ihren Pelzmantel, ihren einzigen Wertgegenstand, bezahlt davon eine Abtreibung und kehrt mit „Life is a cabaret“ auf die Bühne des Kit-Kat-Klubs zurück.

 

 

Cabaret

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Buch von Joe Masteroff
nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood
Gesangstexte von Fred Ebb
Musik von John Kander
Deutsch von Robert Gilbert
in der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker

„Willkommen, bienvenue, welcome!“ Wer ans Musical „Cabaret“ denkt, denkt vor allem an die Songs, die durch den Film mit Liza Minelli von 1972 auf der ganzen Welt bekannt wurden. Doch das Musical aus dem Jahr 1966 kann auch mit einer nicht zu unterschätzenden Handlung aufwarten.

Berlin, Anfang der 30er. Clifford Bradshaw, ein junger amerikanischer Autor, quartiert sich über seine Zugbekanntschaft Ernst Ludwig bei einer älteren Dame ein, um einen Roman über die dem Vergnügungsrausch hingegebene deutsche Hauptstadt zu schreiben. Clifford erlebt das Heraufziehen des Nationalsozialismus. Der schäbige Kit-Kat-Klub, in dem die exzentrische Engländerin Sally Bowles singt und von der großen Karriere träumt, reagiert wie ein Seismograph auf die Veränderungen „draußen“. Der Conférencier des Klubs kommentiert das Geschehen als grandioser Musik-Clown. Als Sally gefeuert wird, flüchtet sie zu Cliff, und die beiden werden ein Paar. Auf der Verlobungsfeier seiner Vermieterin machen Nationalsozialisten – unter ihnen inzwischen auch Ernst Ludwig – deutlich, dass sie sich selbst zuliebe keinen Juden heiraten sollte. Erschrocken geht Cliff nach Amerika zurück. Allein, denn Sally verkauft ihren Pelzmantel, ihren einzigen Wertgegenstand, bezahlt davon eine Abtreibung und kehrt mit „Life is a cabaret“ auf die Bühne des Kit-Kat-Klubs zurück.

 

 

Cabaret

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Buch von Joe Masteroff
nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood
Gesangstexte von Fred Ebb
Musik von John Kander
Deutsch von Robert Gilbert
in der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker

„Willkommen, bienvenue, welcome!“ Wer ans Musical „Cabaret“ denkt, denkt vor allem an die Songs, die durch den Film mit Liza Minelli von 1972 auf der ganzen Welt bekannt wurden. Doch das Musical aus dem Jahr 1966 kann auch mit einer nicht zu unterschätzenden Handlung aufwarten.

Berlin, Anfang der 30er. Clifford Bradshaw, ein junger amerikanischer Autor, quartiert sich über seine Zugbekanntschaft Ernst Ludwig bei einer älteren Dame ein, um einen Roman über die dem Vergnügungsrausch hingegebene deutsche Hauptstadt zu schreiben. Clifford erlebt das Heraufziehen des Nationalsozialismus. Der schäbige Kit-Kat-Klub, in dem die exzentrische Engländerin Sally Bowles singt und von der großen Karriere träumt, reagiert wie ein Seismograph auf die Veränderungen „draußen“. Der Conférencier des Klubs kommentiert das Geschehen als grandioser Musik-Clown. Als Sally gefeuert wird, flüchtet sie zu Cliff, und die beiden werden ein Paar. Auf der Verlobungsfeier seiner Vermieterin machen Nationalsozialisten – unter ihnen inzwischen auch Ernst Ludwig – deutlich, dass sie sich selbst zuliebe keinen Juden heiraten sollte. Erschrocken geht Cliff nach Amerika zurück. Allein, denn Sally verkauft ihren Pelzmantel, ihren einzigen Wertgegenstand, bezahlt davon eine Abtreibung und kehrt mit „Life is a cabaret“ auf die Bühne des Kit-Kat-Klubs zurück.

 

 

Spiegel – Versuche eines Varietétheaters

am 30.03.2019 AUSVERKAUFT

Stückentwicklung des Theaterjugendclubs

Für die kleine Kompanie des Varieté-Theaters Animus beginnt der Tag mit einem zerbrochenen Spiegel, und die Truppe scheint ab diesem Moment vom Pech verfolgt zu sein: Im Laufe des Tages gehen sämtliche Spiegel zu Bruch, die für die Varieté-Show am Abend unbedingt notwendig sind!

Innerhalb der Gruppe herrscht Uneinigkeit über die Zukunft des kleinen Varieté-Theaters. Hier begegnen sich große und kleine Egos aus der Welt der freien Kunst, Mitglieder alter Zirkusfamilien, Vertreter der Kulturwissenschaft, der Buchhaltung und der Presse.

Gelingt es der kleinen Gruppe, ihre Show zu retten?

Der Theaterjugendclub beschäftigt sich in dieser Stückentwicklung mit der Illusionskraft von Spiegeln, mit Aberglauben, Gruppendynamik und dem Glauben an die (freie?) Kunst.

Kochevent – Die geheime Macht unserer Nahrung

Am 25.03.2019   *** AUSVERKAUFT ***

In dieser einmaligen Location, im Theater Nordhausen, erfahren die Teilnehmer mehr über die 5 Elemente Ernährung, die Wirkung der einzelnen Lebensmittel auf unseren Körper und unsere Empfindungen.
Was hat die Ernährung  mit Einschlafstörungen, Süßgelüsten, Konzentrationsschwäche, Antriebslosigkeit, Ruhelosigkeit, Infektanfälligkeit, Völlegefühl, Übergewicht, Erscheinungen der Haut und Haare …usw. zu tun? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es bei einer Einführung in die 5 Elemente Ernährung, welche ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin ist.
Die Anwendung des jahrtausendealten Wissens über die Wirkung von verschiedenen Lebensmitteln ist harmonisierend und ausgleichend für Körper, Geist und Seele. Anschließend kochen die Teilnehmer unter Anleitung ein leckeres Menü, welches danach in dem tollem Ambiente, bei netten Begegnungen, interessanten Gesprächen genossen wird.
Auf positive Nebenwirkungen dürfen Sie sich freuen!
Helene Kempe, Ganzheitliche Ernährungsberaterin mit Spezialisierung 5 Elemente Ernährung -Traditionelle Chinesische Medizin , Stress – und Burnout Coach

www.HeleneKempe.de

OZ

von Ronald Winter

nach Motiven von L. F. Baum

Ein tiefer Schnitt geht durch Dorothys Leben: Sie verlor ihre Eltern und muss nun in das unwirtliche Kansas zu Onkel und Tante ziehen. Dort entdeckt sie das Land Oz: Ein Land, in dem ewiger Sommer herrscht und in dem Tiere sprechen.

Onkel und Tante sind mit Dorothys Fantastereien überfordert. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als sie in ein Heim zu geben. Erneut verliert sie ein Zuhause.

Einige von Dorothys neuen Mitbewohnern waren ihren Verwandten ebenfalls zu große Herausforderungen – hyperbegabt, emotionslos, menschenscheu sind Stempel, die ihnen von der Gesellschaft aufgedrückt wurden. Da wünscht sich ein Junge, sein Gehirn würde so funktionieren wie das anderer Menschen, ein weiterer ist bar jeder Gefühle, ein dritter so schüchtern, dass er vor allem und jedem Furcht empfindet. Die entstehenden Freundschaften nimmt Dorothy mit in ihre Fantasiewelt. Auf der Suche nach Hirn, Herz, Mut und Heimat machen sich die vier auf zum Großen Zauberer von Oz, dessen Thron in der Smaragdenstadt steht und der starke Ähnlichkeit mit Doktor Osram aufweist. Kann der Heimleiter ihnen einfach schenken, wonach sie sich sehnen, oder müssen sie es sich erkämpfen?

In diesem Schauspiel mit Tanz geht es um die alltägliche Suche nach Identität und Zugehörigkeit. „Wer bin ich“ oder „Wo gehöre ich hin?“, diese Fragen sind ebenso aktuell für die jungen Spielerinnen und Spieler wie für die jugendlichen Zuschauer, an die sich das Stück wendet.

OZ

von Ronald Winter

nach Motiven von L. F. Baum

Ein tiefer Schnitt geht durch Dorothys Leben: Sie verlor ihre Eltern und muss nun in das unwirtliche Kansas zu Onkel und Tante ziehen. Dort entdeckt sie das Land Oz: Ein Land, in dem ewiger Sommer herrscht und in dem Tiere sprechen.

Onkel und Tante sind mit Dorothys Fantastereien überfordert. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als sie in ein Heim zu geben. Erneut verliert sie ein Zuhause.

Einige von Dorothys neuen Mitbewohnern waren ihren Verwandten ebenfalls zu große Herausforderungen – hyperbegabt, emotionslos, menschenscheu sind Stempel, die ihnen von der Gesellschaft aufgedrückt wurden. Da wünscht sich ein Junge, sein Gehirn würde so funktionieren wie das anderer Menschen, ein weiterer ist bar jeder Gefühle, ein dritter so schüchtern, dass er vor allem und jedem Furcht empfindet. Die entstehenden Freundschaften nimmt Dorothy mit in ihre Fantasiewelt. Auf der Suche nach Hirn, Herz, Mut und Heimat machen sich die vier auf zum Großen Zauberer von Oz, dessen Thron in der Smaragdenstadt steht und der starke Ähnlichkeit mit Doktor Osram aufweist. Kann der Heimleiter ihnen einfach schenken, wonach sie sich sehnen, oder müssen sie es sich erkämpfen?

In diesem Schauspiel mit Tanz geht es um die alltägliche Suche nach Identität und Zugehörigkeit. „Wer bin ich“ oder „Wo gehöre ich hin?“, diese Fragen sind ebenso aktuell für die jungen Spielerinnen und Spieler wie für die jugendlichen Zuschauer, an die sich das Stück wendet.