göttingen händel competition

Auch Erfolgsmodelle brauchen manchmal einen Neustart: Aus der „Göttinger Reihe Historischer Musik“ wird die international ausgerichtete „göttingen händel competition“. An die Stelle der vier über Herbst und Winter verteilten Konzerte treten nun zwei Wettbewerbstage zum Festspielauftakt. Am ersten Tag präsentieren sich acht Ensembles der fachkundigen Jury und dem neugierigen Göttinger Publikum, die drei besten spielen am nächsten Tag um die – nun dotierten – Preise und das Preisträgerkonzert.

Erster Wettbewerbstag

je Ensemble 15 Min. Programm und 10 Min. Gespräch; zwei Ensembles je Konzertblock

10.00 – 11.00 Uhr

Ensemble 1 + Ensemble 2

11.30 – 12.30 Uhr

Ensemble 3 + Ensemble 4

15.00 – 16.00 Uhr

Ensemble 5 + Ensemble 6

16.30 – 17.30 Uhr

Ensemble 7 + Ensemble 8

18.30 Uhr

Verkündung der Ergebnisse der ersten Runde

Göttinger Händel-Festspiele: Auftakt

Sie gehören zu den Besten ihres Fachs, mit dem FestspielOrchester Göttingen begeistern sie jedes Jahr aufs Neue das Festspielpublikum. Wer wäre eine bessere Wahl für das erste Konzert der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2017: der Künstlerische Leiter und Cembalist Laurence Cummings, Konzertmeisterin Elizabeth Blumenstock und Solo-Cellistin Phoebe Carrai. In der Aula der Universität spielen sie Werke von Georg Friedrich Händel, Heinrich Ignaz Franz Biber und Georg Philipp Telemann.

Mitwirkende

Elizabeth Blumenstock, Violine

Phoebe Carrai, Violoncello

 Laurence Cummings, Cembalo

Dauer ca. 100 Min.

Göttinger Händel-Festspiele 2021: Festspieloper Rodelinda (HWV 19)

Dramma per musica (HWV 19) in drei Akten von Georg Friedrich Händel

Mit dieser Oper fing vor 101 Jahren alles an für die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen: Rodelinda, die Titelheldin der Oper, wird als eine gefühlvolle, liebende Ehefrau beschrieben, die ihrem Mann über den (vermeintlichen) Tod hinaus die Treue hält. Unter Zwang versucht Thronräuber Grimoaldo sie zu heiraten. Bertarido ist jedoch nicht tot, wird eingekerkert und rettet nach seiner Flucht das Leben seines Feindes. Am Ende liegen sich Bertarido und Grimoaldo wieder in den Armen. Dorian Dreher und Hsuan Huang, ausgewählt in einem Regieteamwettbewerb, haben die Konflikte des Werkes in die 1920er Jahre verlegt – also in die Zeit von Rodelindas Wiederentdeckung durch Oskar Hagen. Sie inszenieren ein intrigantes Spiel um Liebe, Eifersucht, Erpressung und „Fake News“, aus dem sich leicht Bezüge ins Hier und Jetzt herstellen lassen. Musikalisch ohnehin ein Leckerbissen, gehört diese Oper bis heute zu Händels meist gespielten Werken.

 

Weitere Vorstellungen

Familienfassung

Rodelinda für alle!

Künstler:innen

Laurence Cummings – Musikalische Leitung

Dorian Dreher – Regie

Hsuan Huang – Bühnenbild und Kostüme

Markus Piccio – Licht

Solist:innen: Anna Dennis, Christopher Lowrey, Thomas Cooley, Franziska Gottwald, Julien Van Mellaerts, Owen Willetts

G-meinsam für G-nuss!

Corona-Hinweis

Pünktlich zu Beginn der Festspiele greift bei allen Veranstaltungen die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Sie sind entsprechend angehalten, entweder einen negativen Schnelltest, den Nachweis einer vollständigen Impfung oder einen Genesungsnachweis mitbringen. Als Genesungsnachweis gilt etwa ein PCR-Test, der mindestens 28 Tage jung und maximal 6 Monate alt ist. Frühes Erscheinen vor Ort und die Bereithaltung der Dokumente sorgt dann für einen pünktlichen Beginn der Veranstaltung. Ansonsten gelten die allgemeinen Hygieneregeln des Landes Niedersachsen vor Ort – so bitten wir Sie u.a. darum, Ihre Maske bis zum Platz zu tragen.

Göttinger Händel-Festspiele 2021: Festspieloper Rodelinda (HWV 19)

Dramma per musica (HWV 19) in drei Akten von Georg Friedrich Händel

Mit dieser Oper fing vor 101 Jahren alles an für die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen: Rodelinda, die Titelheldin der Oper, wird als eine gefühlvolle, liebende Ehefrau beschrieben, die ihrem Mann über den (vermeintlichen) Tod hinaus die Treue hält. Unter Zwang versucht Thronräuber Grimoaldo sie zu heiraten. Bertarido ist jedoch nicht tot, wird eingekerkert und rettet nach seiner Flucht das Leben seines Feindes. Am Ende liegen sich Bertarido und Grimoaldo wieder in den Armen. Dorian Dreher und Hsuan Huang, ausgewählt in einem Regieteamwettbewerb, haben die Konflikte des Werkes in die 1920er Jahre verlegt – also in die Zeit von Rodelindas Wiederentdeckung durch Oskar Hagen. Sie inszenieren ein intrigantes Spiel um Liebe, Eifersucht, Erpressung und „Fake News“, aus dem sich leicht Bezüge ins Hier und Jetzt herstellen lassen. Musikalisch ohnehin ein Leckerbissen, gehört diese Oper bis heute zu Händels meist gespielten Werken.

 

Weitere Vorstellungen

Familienfassung

Rodelinda für alle!

Künstler:innen

Laurence Cummings – Musikalische Leitung

Dorian Dreher – Regie

Hsuan Huang – Bühnenbild und Kostüme

Markus Piccio – Licht

Solist:innen: Anna Dennis, Christopher Lowrey, Thomas Cooley, Franziska Gottwald, Julien Van Mellaerts, Owen Willetts

G-meinsam für G-nuss!

Corona-Hinweis

Pünktlich zu Beginn der Festspiele greift bei allen Veranstaltungen die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Sie sind entsprechend angehalten, entweder einen negativen Schnelltest, den Nachweis einer vollständigen Impfung oder einen Genesungsnachweis mitbringen. Als Genesungsnachweis gilt etwa ein PCR-Test, der mindestens 28 Tage jung und maximal 6 Monate alt ist. Frühes Erscheinen vor Ort und die Bereithaltung der Dokumente sorgt dann für einen pünktlichen Beginn der Veranstaltung. Ansonsten gelten die allgemeinen Hygieneregeln des Landes Niedersachsen vor Ort – so bitten wir Sie u.a. darum, Ihre Maske bis zum Platz zu tragen.

Göttinger Händel-Festspiele 2021: Festspieloper Rodelinda (HWV 19)

Dramma per musica (HWV 19) in drei Akten von Georg Friedrich Händel

Mit dieser Oper fing vor 101 Jahren alles an für die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen: Rodelinda, die Titelheldin der Oper, wird als eine gefühlvolle, liebende Ehefrau beschrieben, die ihrem Mann über den (vermeintlichen) Tod hinaus die Treue hält. Unter Zwang versucht Thronräuber Grimoaldo sie zu heiraten. Bertarido ist jedoch nicht tot, wird eingekerkert und rettet nach seiner Flucht das Leben seines Feindes. Am Ende liegen sich Bertarido und Grimoaldo wieder in den Armen. Dorian Dreher und Hsuan Huang, ausgewählt in einem Regieteamwettbewerb, haben die Konflikte des Werkes in die 1920er Jahre verlegt – also in die Zeit von Rodelindas Wiederentdeckung durch Oskar Hagen. Sie inszenieren ein intrigantes Spiel um Liebe, Eifersucht, Erpressung und „Fake News“, aus dem sich leicht Bezüge ins Hier und Jetzt herstellen lassen. Musikalisch ohnehin ein Leckerbissen, gehört diese Oper bis heute zu Händels meist gespielten Werken.

 

Weitere Vorstellungen

Familienfassung

Rodelinda für alle!

Künstler:innen

Laurence Cummings – Musikalische Leitung

Dorian Dreher – Regie

Hsuan Huang – Bühnenbild und Kostüme

Markus Piccio – Licht

Solist:innen: Anna Dennis, Christopher Lowrey, Thomas Cooley, Franziska Gottwald, Julien Van Mellaerts, Owen Willetts

G-meinsam für G-nuss!

Corona-Hinweis

Pünktlich zu Beginn der Festspiele greift bei allen Veranstaltungen die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Sie sind entsprechend angehalten, entweder einen negativen Schnelltest, den Nachweis einer vollständigen Impfung oder einen Genesungsnachweis mitbringen. Als Genesungsnachweis gilt etwa ein PCR-Test, der mindestens 28 Tage jung und maximal 6 Monate alt ist. Frühes Erscheinen vor Ort und die Bereithaltung der Dokumente sorgt dann für einen pünktlichen Beginn der Veranstaltung. Ansonsten gelten die allgemeinen Hygieneregeln des Landes Niedersachsen vor Ort – so bitten wir Sie u.a. darum, Ihre Maske bis zum Platz zu tragen.

Göttinger Händel-Festspiele 2020: Rinaldo (HWV 7)

Cara sposa

Die fabelhafte Geschichte um den Kreuzritter Rinaldo im Zauberreich der Armida bescherte Händel 1711 den ersten großen Erfolg in seiner neuen Heimat London. Arien wie „Lascia ch’io pianga“, „Cara sposa“ und „Ah, crudel“ zählen zu Händels ergreifendsten Gefühlsporträts und zu den unsterblichen Arien des Opernrepertoires.
Der langjährige Künstlerische Leiter der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen, Nicholas McGegan, kehrt mit Rinaldo an seine alte Wirkungsstätte zurück. Ihn begleiten einige der begabtesten Gesangstalente des amerikanischen Kontinents, allesamt Mitglieder der Elite-Talentschmiede The Juilliard School. Das Ensemble Juilliard415 feiert in der Saison 2019/20 sein zehnjähriges Bestehen und gibt mit Rinaldo sein Göttingen-Debüt.

Künstler*innen

Absolvent*innen der Juilliard School of Music New York
Maggie Reneé
Valdman Mezzosopran
Hyoyoung Kim Sopran
Karin Osbeck Sopran
Erik van Heyningen Bariton
Jessica Niles Sopran
Song Hee Lee Sopran

The Juillard School

Juilliard Opera

Juilliard415

Nicholas McGegan Leitung

Werkeinführung deutsch und englisch

15.00 Uhr
Lokhalle Göttingen
Eintritt zur Werkeinführung frei mit einem gültigen Ticket für die Veranstaltung.

Göttinger Händel-Festspiele 2020: Händel goes Tinder

„Händel goes Tinder ist eine Multimedia-Oper, die sich am besten beschreibt als ,Sex and the City auf Steroiden, angereichert mit der Oper des 18. Jahrhunderts’.“

So erklärt es die Sopranistin Channa Malkin, die zusammen mit der Geigerin Anastasia Kozlova dieses tragikomische Drama arrangiert hat und es gemeinsam mit dem Gitarristen Izhar Elias, dem Kontrabassisten Tony Overwater und dem Cembalisten Avinoam Shalev rasant auf die Bühne bringt.
Dorinda, basierend auf der Figur der Schäferin aus Händels Oper Orlando, begibt sich auf eine leidenschaftliche Suche nach der wahren Liebe, die die Grenzen zwischen Lust, Liebe, Leid und Gier verwischen lässt. Sie steht dabei für alle Frauen, die amouröse und menschliche Herausforderungen suchen – und dabei scheitern.
Mit Gesang, Musik und Projektion entsteht etwas, das als Mischung aus Oper, Comedy und Clubabend beschrieben werden kann und wieder einmal zeigt, dass Händels Werk immer aktuell ist.

Künstler*innen

Channa Malkin Sopran
Anastasia Kozlova Violine
Izhar Elias Gitarre
Tony Overwater Violone
Avinoam Shalev Cembalo

Michael Diederich Regie

Göttinger Händel-Festspiele 2020: Xerxes (HWV 40)

Im Schatten der Platane

Am 15. April 1738 fand im King’s Theatre am Haymarket die Premiere von Händels Xerxes statt – einem humorvollen Verwirrspiel, das den Perserkönig als Liebhaber und nicht als Feldherrn oder Staatsmann zeigt. Nur vier weitere  Aufführungen folgten. Danach wurde die Oper bis 1924 nicht wieder aufgeführt. Heute gehört das Werk zum festen Kanon aller großen Opernhäuser. Die Auftrittsarie des Xerxes „Ombra mai fu“ hat in zahlreichen Bearbeitungen längst ein Eigenleben entwickelt und wird von Hausmusikabenden bis zur Carnegie Hall von Laien und Stars gleichermaßen geschätzt. Xerxes bewundert in der Arie übrigens den Schatten einer geliebten Platane.
Sophie Rennert, die 2017 als Lotario in Göttingen debütierte, übernimmt die Titelpartie. Mit Anna Dennis, William Berger und Christopher Ainslie sind weitere Publikumslieblinge aus den Opern der letzten Jahre mit von der Partie.

Werkeinführung deutsch und englisch

18.00 Uhr
Lokhalle Göttingen
Eintritt zur Werkeinführung frei mit einem gültigen Ticket für die Veranstaltung.

 

Freitag
29 . Mai 2020
19.00 Uhr
Dauer: ca. 4 Std.
Lokhalle Göttingen

Infos zur SpielstätteTickets

Künstler*innen

Sophie Rennert Mezzosopran – Serse
Christopher Ainslie Countertenor – Arsamene
Anna Dennis Sopran – Romilda
Sophie Harmsen Mezzosopran – Amastre
Rachel Redmond Sopran – Atalanta
William Berger Bariton – Ariodate
Lisandro Abadie Bass-Bariton – Elviro

Vokalensemble 100 Göttingen
Johanna Soller Einstudierung

FestspielOrchester Göttingen
Laurence Cummings Cembalo und Leitung