Die Festspieloper 2020
Premiere am 20.05.2020
Mit ihr fing 1920 alles an: Rodelinda, die gefühlvolle, liebende Ehefrau, die ihrem Mann über den (vermeintlichen) Tod hinaus die Treue hält. Sie ist die Titelheldin der Händel-Oper, die die Festspielgeschichte begründen sollte. Mit dem expressionistischen Bühnenbild von Paul Thiersch und der Regie von Christine Hoyer-Masing stand die erste wiederaufgeführte Händel-Oper mit beiden Beinen fest in ihrer Zeit. Trotzdem – oder gerade deshalb – war sie gleichzeitig ein wegweisender Moment der Musikgeschichte: Mit der Wiederentdeckung des Opernwerks Händels nach fast 200
Jahren revolutionierten die Mitstreiter*innen um Oskar Hagen das Opernrepertoire weltweit und läuteten die „Göttinger Händel-Renaissance“ ein.
Es sind wahrlich historische Fußstapfen, in die Dorian Dreher und Hsuan Huang, Gewinner*innen des Regieteamwettbewerbs, treten, wenn sie 100 Jahre später ihre Version der Rodelinda auf die Bühne des Deutschen Theaters Göttingen bringen. Der Krieg in der Lombardei, in dem die Oper spielt, ist zwar nicht unserer, die Geschichte hat mit ihrem intriganten Spiel um Liebe, Eifersucht, Erpressung und „Fake News“ jedoch viele Bezüge in die heutige Zeit. Musikalisch ist diese Oper ohnehin ein „Leckerbissen“: Auf dem Höhepunkt seiner Meisterschaft komponierte Händel 1724/25 eines seiner stärksten Werke.
Künstler*innen
Christina Gansch Sopran – Rodelinda
Christopher Lowrey Countertenor – Bertarido
Thomas Cooley Tenor – Grimoaldo
Franiska Gottwald Mezzosopran – Eduige
William Berger Bariton – Garibaldo
Owen Willetts Countertenor – Unulfo
FestspielOrchester Göttingen
Laurence Cummings Musikalische Leitung
Dorian Dreher Regie
Hsuan Huang Bühnenbild und Kostüme
Markus Piccio Licht
WERKEINFÜHRUNG DEUTSCH UND ENGLISCH
17.00 Uhr
Aula des Max-Planck-Gymnasiums (dt.), DT-X Keller (engl.)
Eintritt zur Werkeinführung frei mit einem gültigen Ticket für eine beliebige Opernaufführung.
Die Premiere ist momentan für den öffentlichen Vorverkauf gesperrt. Restkarten werden evtl. im Frühjahr 2020 freigegeben.
Die Spielstätte ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Die Festspieloper 2020
Premiere am 20.05.2020
Mit ihr fing 1920 alles an: Rodelinda, die gefühlvolle, liebende Ehefrau, die ihrem Mann über den (vermeintlichen) Tod hinaus die Treue hält. Sie ist die Titelheldin der Händel-Oper, die die Festspielgeschichte begründen sollte. Mit dem expressionistischen Bühnenbild von Paul Thiersch und der Regie von Christine Hoyer-Masing stand die erste wiederaufgeführte Händel-Oper mit beiden Beinen fest in ihrer Zeit. Trotzdem – oder gerade deshalb – war sie gleichzeitig ein wegweisender Moment der Musikgeschichte: Mit der Wiederentdeckung des Opernwerks Händels nach fast 200
Jahren revolutionierten die Mitstreiter*innen um Oskar Hagen das Opernrepertoire weltweit und läuteten die „Göttinger Händel-Renaissance“ ein.
Es sind wahrlich historische Fußstapfen, in die Dorian Dreher und Hsuan Huang, Gewinner*innen des Regieteamwettbewerbs, treten, wenn sie 100 Jahre später ihre Version der Rodelinda auf die Bühne des Deutschen Theaters Göttingen bringen. Der Krieg in der Lombardei, in dem die Oper spielt, ist zwar nicht unserer, die Geschichte hat mit ihrem intriganten Spiel um Liebe, Eifersucht, Erpressung und „Fake News“ jedoch viele Bezüge in die heutige Zeit. Musikalisch ist diese Oper ohnehin ein „Leckerbissen“: Auf dem Höhepunkt seiner Meisterschaft komponierte Händel 1724/25 eines seiner stärksten Werke.
Künstler*innen
Christina Gansch Sopran – Rodelinda
Christopher Lowrey Countertenor – Bertarido
Thomas Cooley Tenor – Grimoaldo
Franiska Gottwald Mezzosopran – Eduige
William Berger Bariton – Garibaldo
Owen Willetts Countertenor – Unulfo
FestspielOrchester Göttingen
Laurence Cummings Musikalische Leitung
Dorian Dreher Regie
Hsuan Huang Bühnenbild und Kostüme
Markus Piccio Licht
WERKEINFÜHRUNG DEUTSCH UND ENGLISCH
17.00 Uhr
Aula des Max-Planck-Gymnasiums (dt.), DT-X Keller (engl.)
Eintritt zur Werkeinführung frei mit einem gültigen Ticket für eine beliebige Opernaufführung.
Die Premiere ist momentan für den öffentlichen Vorverkauf gesperrt. Restkarten werden evtl. im Frühjahr 2020 freigegeben.
Die Spielstätte ist barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Festspielopern im Kino
Seit 2009 haben die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen ihre Festspielopern mitgeschnitten und noch im jeweiligen Festspielzeitraum als „Public Viewing“ präsentiert. Nero muss Kaiser werden und seine Mutter Agrippina, Roms berühmteste Intrigantin, tut alles dafür. Sowohl Händels Musik, als auch Laurence Dales Inszenierung strotzen vor Ironie und bereiten nicht nur dem Publikum, sondern auch Sänger*innen und Orchester große Freude. Erleben Sie diese preisgekrönte Inszenierung noch einmal auf großer Leinwand und lassen Sie Erinnerungen lebendig werden.
Regie: Laurence Dale
Ausstattung: Tom Schenk, Robby Duiveman
Mit Ulrike Schneider, João Fernandes, Christopher Ainslie, Jake Arditti, Ida Falk Winland, Ross Ramgobin, Owen Willetts, Ronaldo Steiner, FestspielOrchester Göttingen
Musikalische Leitung: Laurence Cummings
Aufzeichnung im Rahmen der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2015.
Im Preis ist ein Glas Sekt enthalten
Händel-Talk II
Künstler*innen
Mitglieder des Opernteams
Laurence Cummings Klavier
In bewährter Tradition lädt der Geschäftsführende Intendant der Festspiele, Tobias Wolff, zwei Mal in diesem Jahr zum Händel-Talk. In lockeren Gesprächsrunden erleben Sie Künstler*innen der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2020.
Die Spielstätte ist bedingt barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.
Festspielopern im Kino
Seit 2009 haben die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen ihre Festspielopern mitgeschnitten und noch im jeweiligen Festspielzeitraum als „Public Viewing“ präsentiert. Ein Jahr nach Amtsantritt gab Laurence Cummings in Siroe 2013 sein Festspielopern-Debüt. Mit dem eindrucksvollen (Dreh-)Bühnenbild und der Inszenierung von Immo Karaman wurde es zu einem umjubelten Erfolg. Erleben Sie diese einmalige Inszenierung erneut auf großer Leinwand und lassen Sie Erinnerungen lebendig werden.
Regie: Immo Karaman
Ausstattung: Timo Dentler, Okarina Peter
Mit Yosemeh Adjei, Anna Dennis, Aleksandra Zamojska, Antonio Giovannini, Lisandro Abadie, Ross Ramgobin, Bettina Fritsche, FestspielOrchester Göttingen
Musikalische Leitung: Laurence Cummings
Aufzeichnung im Rahmen der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2013.
Im Preis ist ein Glas Sekt enthalten
Festspielopern im Kino
Seit 2009 haben die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen ihre Festspielopern mitgeschnitten und noch im jeweiligen Festspielzeitraum als „Public Viewing“ präsentiert. Erleben Sie vier dieser Opernproduktionen mit und ohne Happy End in den Programmkinos Lumière und Méliès.
Das Duo Sigrid T’Hooft und Stephan Dietrich brachte wahre Kostümfeste auf die Bühne des Deutschen Theaters Göttingen. Bei Imeneo begeisterten nicht nur die Sänger*innen und das Barocktanz-Ensemble Corpo Barocco das Publikum. In besonderer Erinnerung sind neben den opulenten Kostümen vor allem Hunderte von Kerzen geblieben, die der Inszenierung den ganz besonderen Touch verliehen und den gesamten Saal in eine traumhafte Stimmung versetzten.
Regie: Sigrid T’Hooft
Ausstattung: Stephan Dietrich
Mit William Berger, James Laing, Anna Dennis, Stefanie True, Matthew Brook, Corpo Barocco, Projektchor Imeneo, FestspielOrchester Göttingen
Musikalische Leitung: Laurence Cummings
Aufzeichnung im Rahmen der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2016.
Im Preis ist ein Glas Sekt enthalten
Was liebt Curio an Cornelia? Warum öffnet sich der Parnass genau dann, wenn Cäsar auf Lidia wartet, die aber in Wahrheit Cleopatra ist? Woher hat Achilla den Siegelring, den er sterbend Sesto übergibt? Endlich werden diese und andere Fragen, die Händel in seiner berühmten Oper aufgeworfen hat, beantwortet. Countertenor Zvi Emanuel-Marial und die Comedy-Company laden ein zur Opernstunde und klären die Fragen, die Ihnen schon immer unter den Nägeln brannten. Fast der ganze Abend wird nach den Vorgaben des Publikums improvisiert. Erleben Sie verblüffende, wahnsinnige und komische Szenen, Arien und Geschichten rund um Händels Klassiker.
Eine Kooperation mit dem Göttinger Impro-Festival.
Künstler*innen
Zvi Emanuel-Marial Countertenor
Comedy-Company
Stefan Graën
Katrin Richter
Lars Wätzold
Michael Zalejski – Klavier
Festspielopern im Kino
Seit 2009 haben die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen ihre Festspielopern mitgeschnitten und noch im jeweiligen Festspielzeitraum als „Public Viewing“ präsentiert. Erleben Sie vier dieser Opernproduktionen mit und ohne Happy End in den Programmkinos Lumière und Méliès.
Doris Dörrie überraschte 2009 in ihrer Admeto-Inszenierung mit einem reduzierten Bühnenbild bei farblich knalliger Beleuchtung und außergewöhnlichem Butoh-Tanz von Tadashi Endo. Erleben Sie diese gefeierte Inszenierung noch einmal auf großer Leinwand und lassen Sie Erinnerungen lebendig werden.
Regie: Doris Dörrie
Ausstattung: Bernd Lepel
Mit Tim Mead, Marie Arnet, Kirsten Blaise, Andrew Radley, David Bates, William Berger, Wolf Matthias Friedrich, Tadashi Endo, Mamu Dance Theatre, FestspielOrchester Göttingen
Musikalische Leitung: Nicholas McGegan
Aufzeichnung im Rahmen der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2009.
Im Preis ist ein Glas Sekt enthalten
Händel-Talk I
Künstler*innen
Sophie Rennert Mezzosopran
Giulia Glennon Klavier
In bewährter Tradition lädt der Geschäftsführende Intendant der Festspiele, Tobias Wolff, zwei Mal in diesem Jahr zum Händel-Talk. In lockeren Gesprächsrunden erleben Sie Künstler*innen der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2020.
Die Spielstätte ist bedingt barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.