Göttinger Händel-Festspiele: AUFTAKT

Werke von Georg Friedrich Händel, Thomas Arne und John Christopher Smith

Händels letzte Primadonna haben die renommierte Sopranistin Ruby Hughes und der Künstlerische Leiter der Festspiele Laurence Cummings ihr Programm zum Auftaktkonzert überschrieben. Diese letzte Primadonna war Giulia Frasi, die 1742 nach London kam und als Schülerin von Georg Friedrich Händel bis zu dessen Tod 1759 als seine „erste Sängerin“ galt. So übernahm sie die Titelpartien in den Uraufführungen von Susanna, Theodora und Jephtha, sang unter anderem in The Choice of Hercules und Solomon. Einige der schönsten Arien dieser Werke stehen auf dem Programm.

Künstler

Ruby Hughes Sopran

Laurence Cummings Cembalo

Burgführung: 17.45 Uhr
Dauer ca. 45 Min.
Teilnahme an der Führung nur nach Voranmeldung unter 0551-38 48 130 oder info@haendel-festspiele.de.

Bustransfer vom Deutschen Theater Göttingen
Abfahrt 17.00 Uhr
Der Bus fährt ca. 20 Min. nach Konzertende zurück nach Göttingen.
8 € (zum Vorverkauf)

Die Spielstätte ist nicht barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.

 

Göttinger Händel-Festspiele: IL CARO SASSONE

Händel zu Gast bei den „alten Sachsen“

Das Landesmuseum Hannover zeigt vom 5. April bis 18. August die Sonderausstellung „Saxones. Eine neue Geschichte der alten Sachsen“. Was liegt da näher, als den ‘Caro Sassone’, wie Georg Friedrich Händel bei seinem Aufenthalt in Italien genannt wurde, im Rahmen der Ausstellung zu präsentieren. Nach einem Rundgang durch die Sonderausstellung bieten Mitglieder des Opernensembles der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen einen ersten exklusiven Vorgeschmack auf die diesjährige Festspieloper Rodrigo.

Rundgang durch die Sonderausstellung ab 19.00 Uhr
Konzertbeginn 20.00 Uhr

Die Spielstätte ist barrierefrei.

Künstler

Solisten der Opernproduktion Rodrigo

Tobias Wolff Moderation

Göttinger Händel-Festspiele: Sing-Along-Gottesdienst

Einen Vorgeschmack auf das große Festspieloratorium gibt es beim Sing-Along-Gottesdienst. Der Tageblatt-Chor 2019 präsentiert gemeinsam mit dem Jugend-Sinfonie-Orchester Göttingen und Laurence Cummings Chöre aus Saul.

Die Spielstätte ist nicht barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.

Künstler

Tageblatt-Chor 2019

Jugend-Sinfonie-Orchester Göttingen

Daniel Eismann / Tobias Wolff − Einstudierung Orchester/Chor

Laurence Cummings − Leitung

Göttinger Händel-Festspiele: Händel-Talk meets Kultur im Klinikum

Im Rahmen des letzten Händel-Talks stellt Ihnen Prof. Dr. Tobias Moser, Direktor des Instituts für Auditorische Neurowissenschaften der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), dann in der UMG ein ganz besonderes Kooperationsprojekt vor: „Die Musik und das Hören“ sind eng miteinander verwoben; besonders für Musiker ist ein feiner Hörsinn ein unverzichtbares Werkzeug, gleichzeitig sind Musiker häufig besonders lautem Schall ausgesetzt. Hörforscher der UMG und Festspielmusiker arbeiten daher zusammen, um den spannenden Kosmos des Hörsinns für die Musik, für das Publikum, aber auch für sich selbst zu erschließen.

Der Händel-Talk I mit Stefan Temmingh findet am Mittwoch, 13. März 2019, der Händel-Talk II mit Mitwirkenden des Opernteams am Mittwoch, 24. April 2019 in Bremers Weinkellerei am Wall statt.

Künstler

Prof. Dr. Tobias Moser

Dr. Tina Pangrsic Vilfan

PD Dr. Nicola Strenzke

MusikerInnen der Festspiele

 

Göttinger Händel-Festspiele: Händel Talk II

Händel-Talk II

Gleich drei Mal lädt der Geschäftsführende Intendant der Festspiele, Tobias Wolff, in diesem Jahr zum Händel-Talk. In lockeren Gesprächsrunden erleben Sie Künstler und Partner der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2019. Händel Talk I und II stehen ganz im musikalischen Zeichen der kommenden Festspiele.

Bei diesem Talk sind Mitwirkende des Opernteams zu Gast, die Sie in den Aufführungen der diesjährigen Festspieloper Rodrigo auf der Bühne des Deutschen Theaters Göttingen erleben können.

Der Händel-Talk I mit Stefan Temmingh findet am Mittwoch, 13. März 2019 in Bremers Weinkellerei am Wall statt.
Für Händel-Talk meets Kultur im Klinikum laden die Festspiele am Montag, 6. Mai 2019 ins Restaurant der Universitätsmedizin Göttingen.

Preis versteht sich inkl. Weinverkostung.
Mitglieder der Göttinger Händel-Gesellschaft e. V. zahlen den ermäßigten Preis.

Die Spielstätte ist bedingt barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.

 

Göttinger Händel-Festspiele: Händel Talk2

Händel-Talk II

Zwei neue Runden des beliebten Händel-Talks warten im „verflixten siebten Jahr“ auf Sie. Seit 2012 startet der Geschäftsführende Intendant der Festspiele, Tobias Wolff, gemeinsam mit Künstlern und Partnern der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen in lockeren Gesprächsrunden in die neue Saison.

Die erste Runde des Händel-Talks findet am 14.03., 20.00 Uhr statt.

Die Spielstätte ist bedingt barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.

Künstler

Mitglieder des Opernteams

Göttinger Händel-Festspiele: Händel Talk1

Händel-Talk I

Zwei neue Runden des beliebten Händel-Talks warten im „verflixten siebten Jahr“ auf Sie. Seit 2012 startet der Geschäftsführende Intendant der Festspiele, Tobias Wolff, gemeinsam mit Künstlern und Partnern der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen in lockeren Gesprächsrunden in die neue Saison.

Die zweite Runde des Händel-Talks findet am 25.04., 20.00 Uhr statt.

Jonas Zschenderlein ist an der Violine als Teil des Ensembles 4 Times Baroque am 16.05., 19.30 Uhr zu sehen.

Jörg Straube wird außerdem am 13.05., 18.00 Uhr die musikalische Leitung des Oratoriums Alexander Balus übernehmen.

Die Spielstätte ist bedingt barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.

 

Künstler

Jonas Zschenderlein Violine

Jörg Straube Leiter Landesjugendchor Niedersachsen

Göttinger Händel-Festspiele: Händel Talk1

Händel-Talk I

Der beliebte Händel-Talk geht 2017 in eine neue Runde. Seit 2012 lädt Tobias Wolff, Geschäftsführender Intendant der Festspiele, Künstler und Partner der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen zu einer lockeren Gesprächsrunde ein. In diesem Jahr ist der Händel-Talk auch in der GT-Townhall zu Gast. Stefan Lipski vom CD-Fachgeschäft TonKost gibt Tipps zum Nachhören. Philipp Bremer präsentiert den Besuchern den diesjährigen Händel-Wein und andere köstliche Tropfen.

Bei der ersten Ausgabe 2017 ist Philipp Ahmann zu Gast. Er ist seit 2008 Chordirektor des NDR Chores in Hamburg. Unter seiner Leitung wurde eine eigene Abonnementreihe des Chores gegründet, die seither bei Publikum und Kritik begeisterten Anklang findet. Schon mehrfach war er mit dem NDR Chor auch bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen zu Gast. In diesem Jahr wird er das A-cappella-Konzert des Chores in der St. Martini-Kirche Dransfeld leiten.

Die Spielstätte ist bedingt barrierefrei. Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der Spielstätte finden Sie in der Übersicht.

Eine heikle Sache

Komödie von Dimitré dinev

Die Hauptperson der Komödie ist zu deren Beginn bereits tot! Der lebensfrohe Nikodim Stavrev, Bauarbeiter von Beruf, ist bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Weil der Gastarbeiter keinen Cent in der Tasche hat, verweigert Charon, der Fährmann, seiner Seele die Überfahrt in die Unterwelt: „Hier gibt’s keine Ausnahmen. Alle müssen zahlen!“ Nikodims Ehefrau Pavlina zeigt mehr Mitgefühl. Sie organisiert, was einer Seele der Tradition nach die ewige Ruhe bringt: Eine professionelle Klagefrau hält die Totenwache, und zusätzlich werden Nikodims Arbeitskollegen eingeladen. Die sollen den Aufgebahrten behüten, während Pavlina sich um die Kinder kümmert. In Pavlinas Abwesenheit gerät die Trauerfeier allerdings mehr und mehr zu einer feuchtfröhlichen Orgie. Mit Balkan-Sound im Ohr (live auf der Bühne!) und Hochprozentigem im Blut lässt sich trefflich über Sinn und Unsinn des Daseins philosophieren, bis, in der Morgendämmerung, die Grenze zwischen Leben und Tod zusehends verwischt …

Übrigens: An dieser Komödie hätte selbst Heiner Müller, der Philosoph unter den Dramatikern, seine Freude gehabt. Eine seiner Weisheiten: „Alle geglückten Beerdigungen sollten misslingen.“

Eine heikle Sache

Komödie von Dimitré dinev

Die Hauptperson der Komödie ist zu deren Beginn bereits tot! Der lebensfrohe Nikodim Stavrev, Bauarbeiter von Beruf, ist bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Weil der Gastarbeiter keinen Cent in der Tasche hat, verweigert Charon, der Fährmann, seiner Seele die Überfahrt in die Unterwelt: „Hier gibt’s keine Ausnahmen. Alle müssen zahlen!“ Nikodims Ehefrau Pavlina zeigt mehr Mitgefühl. Sie organisiert, was einer Seele der Tradition nach die ewige Ruhe bringt: Eine professionelle Klagefrau hält die Totenwache, und zusätzlich werden Nikodims Arbeitskollegen eingeladen. Die sollen den Aufgebahrten behüten, während Pavlina sich um die Kinder kümmert. In Pavlinas Abwesenheit gerät die Trauerfeier allerdings mehr und mehr zu einer feuchtfröhlichen Orgie. Mit Balkan-Sound im Ohr (live auf der Bühne!) und Hochprozentigem im Blut lässt sich trefflich über Sinn und Unsinn des Daseins philosophieren, bis, in der Morgendämmerung, die Grenze zwischen Leben und Tod zusehends verwischt …

Übrigens: An dieser Komödie hätte selbst Heiner Müller, der Philosoph unter den Dramatikern, seine Freude gehabt. Eine seiner Weisheiten: „Alle geglückten Beerdigungen sollten misslingen.“