Offenes singen

Das monatliche Chortreffen gehört zu den traditionsreichen Veranstaltungen im Apex. Unter der Leitung von Wieland Ulrichs und begleitet von einer Instrumentalformation singen alle, die Lust und Zeit dazu haben, gemeinsam Lieder aus allen Epochen und Genres – vom deutschen Kunstlied über internationale Folklore bis hin zu Folk-, Blues-, Rock- und Pop-Songs. Jedes Treffen hat einen neuen inhaltlichen Schwerpunkt und steht unter einem besonderen Motto. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Neuzugänge sind jederzeit willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Spenden für das Notenmaterial wird gebeten.

Der aktuelle thematische Schwerpunkt wird auf der Homepage des Chorleiters Wieland Ulrichs veröffentlicht: www.wieland-ulrichs.de

Eine Veranstaltung von Wieland Ulrichs mit Unterstützung des Apex Kultur e.V.

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Eintritt frei

Leider ist der Obere Veranstaltungsraum nicht barrierefrei. Wir versuchen aber, behinderten Menschen den Besuch der Veranstaltungen im Apex zu ermöglichen. Bitte melden Sie sich im Vorfeld bei uns.

Listen & Dance

Éist: Listen & Dance

Der Titel eines Liedes der irischen Folklegende Màire Breatnach hat dem internationalen Bandprojekt seinen Namen gegeben: Éist, deutsch: „Höre zu!“, ist sowohl die Bezeichnung der Formation als auch der Titel und das Motto des Programms. Gemeinsam mit zwei renommierten Spezialisten aus Irland – der Flötist Eoin Duignan und Jeremy Spencer an der Violine – stellt der deutsche Gitarrist, Produzent und Deutschfolkaktivist Matthias Kießling Lieder und Instrumentalstücke aus Irland, Schottland, Skandinavien und Deutschland vor. Inspiriert von der jahrhundertealten, gemeinsamen Musikgeschichte präsentiert das Trio ein mitreißendes Programm aus traditionellen Liedern und Instrumentals, aber auch zeitgenössische Songs und Balladen.

www.infokies.de

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Preise: 17,00 Euro / erm. 10,00 Euro / Semester-Kulturticket / Azubi-Kulturticket

Tickets für die Veranstaltung sind bei allen Vorverkaufsstellen sowie online bei Reservix erhältlich. Vorverkauf im Apex: Mittwoch bis Freitag, 15 – 18 Uhr, Samstag, 11 – 14 Uhr. Kartentelefon: 0551 – 46 88 6. E-Mail: info@apex-goe.de

 

Leider ist der Obere Veranstaltungsraum nicht barrierefrei. Wir versuchen aber, behinderten Menschen den Besuch der Veranstaltungen im Apex zu ermöglichen. Bitte melden Sie sich im Vorfeld bei uns.

Kammerkonzert Musikfreunde Osterode

Die Musikgemeinde Osterode beginnt ihre Konzertsaison 2017 am Sonntag, dem 5. März, um 18 Uhr im Forum der KVHS mit einem Kammerkonzert für Cello und Klavier. Es gastieren die britische Cellistin Vashti Hunter und die litauische Pianistin Veronika Kopjova. Am Sonntag, dem 2. April, gastiert ab 18 Uhr das Quartett „Gerhard“ im Ratssaal des Harzkornmagazins.

Vashti Hunter ist dem Osteroder Publikum sicher noch von ihrem Konzert mit dem Trio Gaspard Anfang 2015 in bester Erinnerung. Sie ist eine gefragte Solistin und Kammermusikerin. Sie und ihre Klavierpartnerin Veronika Kopjova sind Preisträgerinnen zahlreicher Wettbewerbe und kennen sich durch ihr Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Für ihr Konzert in Osterode haben sie folgendes Programm geplant: J.S. Bach: Sonate BWV 1029, L.v. Beethoven: Sonate Op. 102 Nr.1, F. Mendelssohn-Bartoldy: Sonate Op. 58 D-Dur und I. Strawinsky: Suite italienne

Enthusiastische Kritiken

Das aus vier jungen Spaniern bestehenden Streichquartett „Gerhard“ hat sich nach ihrem Landsmann, dem katalanischen Komponisten Robert Gerhard, benannt. Seit 2010 haben sie enthusiastische Kritiken wegen ihres innigen Zusammenspiels erhalten, was sicherlich auch daher rührt, dass sie sich schon seit ihrer Jugend kennen. Für ihr Konzert in Osterode haben sie sich das Streichquartett Op. 50 Nr. 1 b-Dur von Joseph Haydn und das Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“ von Friedrich Smetana ausgesucht. Karten für beide Konzerte können im Vorverkauf bei der TR-Buchhandlung, Telefon: 05522/202, oder an der Abendkasse erworben werden.

Faschingskonzert

Fasching ist ein Spaß für die ganze Familie! Daher spielen wir nicht nur ein buntes und mit viel Humor gespicktes Programm für alle jungen und jung gebliebenen Menschen, sondern laden schon vor dem Konzert – das um 18.18 Uhr beginnt – zu einem Kinderschminken ein. Und auch die eine oder andere Überraschung wartet auf die jungen Gäste. Natürlich ist es erlaubt, sich nach Herzenslust zu verkleiden!

Loh-Orchester Sondershausen

 

 

Bob Dylan and his Band

 

Bob Dylan im Frühjahr 2017 live
Bedeutendster Interpret der Rock-Ära
Mit Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet
Weiteres Konzert in Hannover bestätigt

Bob Dylan gilt ohne Zweifel als wichtigster einzelner Interpret der Rock-Ära, als Inkarnation einer Gegenkultur und Songschreiber des Jahrhunderts. Der Ausnahmekünstler bedeutet „für die Popmusik das Gleiche wie Einstein für die Physik“, schrieb das US-Nachrichtenmagazin Newsweek. Die überragende Bedeutung von Bob Dylan fand jetzt auch in der Verleihung des Nobelpreises für Literatur Ausdruck, den er als bisher einziger Musiker erhielt.  Die zahlreichen Grammy-Auszeichnungen, auch für sein Lebenswerk, dokumentieren die große Anerkennung des genialen Singer/Songwriters in der Musikwelt. Nun kommt der Wegbereiter der Folk- und Rockmusik, dessen Gesamtauflage mehr als 110 Millionen Tonträger beträgt, im Frühjahr 2017 zu Live-Konzerten nach Deutschland. Neben den Konzerten in Hamburg, Lingen, Düsseldorf und Frankfurt wurde nun eine weitere Show in Hannover für den 26. April bestätigt.

Bob Dylan erfand sich immer wieder neu, wandelte sich, wechselte die Richtung, tauchte ab, um dann erneut kometenhaft aufzusteigen. Dylan ließ sich nicht vereinnahmen, er bestimmte Tempo, Rhythmus und Inhalt. Er definierte mit seinen Songs Ideale, Ängste, Stimmungen von Generationen. Die Poesie seiner Texte und die Lyrik seiner Lieder verlieh ihm literarische Qualität, seine scharfe Beobachtungsgabe und sein politisches Verständnis machten ihn zum natürlichen Sprachrohr der Jugend, deren Aufbruch er in den 60er Jahren mitinitiierte und begleitete.

Dylan-Songs sind nicht nur Klassiker, sondern lebensnahe Dichtung. Viele von ihnen sind in die amerikanische Literatur eingegangen: „The Times They are A-Changin’ “, „Blowin’ in the Wind“, „Like a Rolling Stone“, „A Hard Rain’s A-Gonna Fall“, „Chimes of Freedom“ – um nur einige zu nennen.

„Blowin’ in the Wind“, der wohl bekannteste Song aus der Feder des Bob Dylan, beschreibt das Lebensgefühl seiner Generation. Dieses Lied, in den frühen 60er Jahren geschrieben, von unzähligen Künstlern wie Joan Baez oder Pete Seeger interpretiert, begründete seinen Mythos. Die New York Times bezeichnete ihn als „Shakespeare des 20. Jahrhunderts“. Bob Dylan, der eigentlich Robert Allan Zimmerman heißt, in dem Dorf Duluth (Minnesota) geboren wurde und in der nahegelegenen Grubenstadt Hibbing aufwuchs, erzielte eine Wirkung wie vor und nach ihm kein zweiter Protagonist der Popkultur. Seine Texte befreiten die Rockmusik von ihrer Banalität. „Erst nachdem ich Dylan intensiv gehört hatte, achtete ich peinlich genau auf Texte, auf Aussagen“, gestand sogar John Lennon.

Bob Dylan gilt als „das Gewissen seiner Zeit, die er mit archetypischen Song-Chiffren prägte“ (Time) und für die er 1980 seinen ersten Grammy erhielt. 1993 konnte er einen Ehren-Grammy für sein Lebenswerk entgegennehmen, hielt Einzug in die legendäre „Hall of Fame“, wurde mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet und führte Regie bei cineastischen Seitensprüngen. Dylans Tourneen „werden bejubelt, als sängen Jesus und Marx gemeinsam oder seien die Beatles auferstanden“, urteilte Newsweek. Kaum ein wichtiger Musiker, der ihm nicht in irgendeiner Form Tribut zollte.

Seine erste LP bestand überwiegend aus Fremdmaterial, eine Reminiszenz an sein Idol Woody Guthrie. Eigenkompositionen, vor allem politische Botschaften, sind die Inhalte der nachfolgenden Platten, als der Vietnamkrieg und die Studentenunruhen Mitte der 60er ihren Höhepunkt erreichten. Beim Newport Folkfestival 1965 sorgte Bob Dylan schließlich für den Eklat, als er seine Gitarre elektrisch verstärkte und damit den Folkrock begründete. Seine in Platten gepresste Lyrik wurde zum Bestseller. Seitdem gilt Dylan als Prophet der populären Kultur.

Seine Memoiren „Dylan’s Chronicles – Volume 1“ waren ein weltweiter Bestseller und rangierten 19 Wochen in der „The New York Times“-Bestsellerliste. Er wurde für seine „tief greifende Bedeutung für die Populärmusik und Amerikanische Kultur“ mit einem Pulitzer-Spezial-Preis ausgezeichnet.

2014 erschien sein legendäres Konzert vom 16. Oktober 1992 im New Yorker Madison Square Garden unter dem Titel „The 30th Anniversary Concert Celebration – Deluxe Edition” erstmals auf DVD und Blu-ray. Ein Highlight für jeden Bob Dylan-Fan, das natürlich nur noch von einem Besuch einer seiner Live-Auftritte im Frühjahr 2017 getoppt werden kann.

die feisten

die feisten

Als die feisten noch Ganz Schön Feist hießen und ein Trio waren, von Anfang der 90er Jahre bis 2012, schufen sie ihr eigenes Genre: Pop-A Cappella-Comedy. „Gänseblümchen“, „Es ist gut wenn du weißt was du willst“ oder „Du willst immer nur f…en“ sind Songs die Ganz Schön Feist populär machten. Nach dem Ende von Ganz Schön Feist kehrte erstmal besinnliche Stille ein.

Doch diese hielt nicht lange an: Mathias Zeh( alias C.) und Rainer Schacht fehlte die Musik, die Bühne und das Lachen. So kehrten sie schon 2013 als die feisten mit ihrer Zwei-Mann- Song-Comedy zurück. Der feine Humor vom rauchig feurigen C. verschmilzt auf Rainers Bassstimmenrhythmuskickboxkleingitarrenteppich wie Käse auf der Pizza. „Nussschüsselblues“, „Die schönste Braut der Welt“, „Tofuwurst“…schon allein die Titel machen Appetit auf das neue Live-Programm der feisten. „Kriech nicht da rein“ war der erste Youtube-Hit der Beiden. Der „Nussschüsselblues“ wird auch gerade geklickt und geteilt wie verrückt. Das Ergebnis: euphorisierte neue Fans, die gar nicht wussten, dass es so was wie die feisten gibt.

Werner Momsen ihm seine Soloshow

Was tun, wenn Amor seinen Pfeil nur noch in die Bandscheibe schießt, und die Sommer trotz Treibhauseffekt immer beschissener werden? Werner Momsen, norddeutsche Kodderschnauze mit imposantem Halbwissen und ganz eigenem Taktgefühl, weiß es auch nicht. Aber er redet darüber. In seiner Show, aus seiner Sicht.
Von Natur aus unvergänglich, im Kopf stets unverfänglich, sagt Werner Momsen dabei meist was er denkt, bevor er denkt was er sagt. Und wenn er viel denkt, singt er.
Egal ob zu Hause oder in der weiten Welt, das Leben ist ihm immer ganz nah. Es sitzt ihm im Nacken!
Kommen Sie, gucken Sie und werden Sie Werner Momsen ihm sein Publikum.

Komisches für Einheimische und Zugereiste mit einem Momsen, dessen Humor trockener ist, als das Wetter vor Ort.
Ein Programm rund um Momsens beliebte DAS! Reportagen

Weitere Informationen unter: www.werner-momsen.de

 

Preise:
Vorverkauf: 17,50 € / Abendkasse 19,50 €

Bernd Stelter

Bernd Stelter

„Wer heiratet teilt sich die Sorgen, die er vorher nicht hatte“ Tour 2017

BERND STELTER steht kurz vor der Silberhochzeit, ein im Unterhaltungsbusiness eher seltenes Fest. Und er macht sich so seine Gedanken über die Ehe.

Wenn „verheiratet sein“ bedeutet, dass man zumindest einmal mehr darüber nachdenkt, bevor man sich trennt, dann hat sich das teure Hochzeitsfest vielleicht schon gelohnt, meint er.
Er ist halt gerne verheiratet, der alte Genießer-Spießer, und das glücklich, obwohl er auch immer gleich danach einschläft. Aber seine Frau kann sehr gut einparken.
„Wer heiratet teilt sich die Sorgen, die er vorher nicht hatte“!
Ist das nicht ein negativer Titel für ein positives Programm. „Nee, überhaupt nicht! Nur wer die Sorgen anderer teilt, wird ein glücklicher Mensch!“ sagt BERND STELTER und lächelt – glücklich.

MAYBEBOP – „Weihnachtsprogramm Für Euch“

Maybebop - Weihnachtsprogramm für Euch

„Für Euch“ heißt das neue Xmas-Special der vier jungen Männer.  Während der Weihnachtszeit frohlockt MAYBEBOP durch Deutschland.

MAYBEBOP – das sind vier charakterstarke Typen aus Hamburg, Berlin und Hannover. Unentwegt sind sie auf Tour, an die 70.000 Besucher strömen jedes Jahr in ihre Konzerte. 

Diesmal hat die Band sich des Themas „Weihnachten“ angenommen. Aber MAYEBOP wären nicht MAYBEBOP, wenn sie diesem Komplex keine neuen, unerwarteten Seiten abgewinnen würden: Musikalisch wie inhaltlich wildert die Band abseits des oberflächlichen Rührungs-Kitsch’ und trifft damit immer ins Schwarze. Die eigenen Songs wie „Adventskalender im September“, „Happy Meal“, „Weihnachtswunder“ oder „Geburtstag bei Gotts“ gehen ins Ohr, sind genial gereimt und fantastisch gesungen – und bieten bei allem entwaffnenden Esprit doch stets noch eine wohltuende tiefere Ebene, wodurch sie zu popkulturellen Kabinettstücken werden. Ob berührend schlicht wie bei „Der alte Mann“, unfassbar virtuos wie beim jazzigen „Joy To The World“ oder enthemmt albern wie bei der kultigen Reggae-Version von „Mary’s Boy Child: MAYBEBOP bedienen jedes Genre mit traumwandlerischer Sicherheit. Und mit „Wir sagen Euch an den lieben Advent“ oder „Es kommt ein Schiff, geladen“ gibt es natürlich auch Momente echter Rührung.

Kurzum: Mit dem Weihnachtsprogramm ist MAYBEBOP ein Geniestreich gelungen. Es schafft den perfekten Spagat zwischen Witz und Anspruch, zwischen Tradition und Moderne, zwischen Sentimentalität und Wahnsinn. Es bildet zeitgemäß alle Facetten ab, die das Fest der Feste heutzutage in unseren Breiten ausmacht.

Dass die vier Berufssänger, ganz nebenbei, stimmliche Präzision in

Perfektion liefern, ist inzwischen durch zahlreiche Preise und Auszeichnungen dokumentiert. So zählten sie zu den Finalisten/ Gewinnern aller wichtigen deutschen Musikwettbewerbe („John Lennon Talent Award“, „Jugend kulturell“, „New Talents“, „Winning Jazz“, „ a cappella Award Baden-Württemberg, Vokal Total Graz). Ihre CD-Produktion „Weihnacht“ wurde in den USA sogar als beste a cappella-Xmas-CD der Welt (!) prämiert.

Tratsch im Treppenhaus – Ohnsorg Theater

Tratsch im Treppenhaus - Ohnsorg Theater

„Tratsch im Treppenhaus“
Lustspiel von Jens Exler mit dem Ohnsorg Theater.

Wer kennt sie nicht – liebe Nachbarn, die einem zu jeder Tages- und Nachtzeit im Treppenhaus begegnen, einen ausfragen und stets den neuesten Klatsch und Tratsch parat haben, wobei sie es mit der Wahrheit nicht immer so genau nehmen.

Ein solches Exemplar ist Meta Boldt, die regelmäßig an Türen lauscht und Gerüchte in Umlauf setzt. – „Tratsch im Treppenhaus“ sorgt auch in der aktuellen Inszenierung für gute Laune pur! Einer der beliebtesten Ohnsorg-Klassiker – mit Heidi Mahler in einer Paraderolle!