Salome

Oper von Richard Strauss

Diese Geschichte ereignete sich, als wir begannen, „unsere Zeit“ zu zählen.
Alle Männer am Hof des Herodes könnte die verwöhnte Prinzessin Salome haben – Juden, Ägypter, Römer, selbst ihr Stiefvater Herodes, alle schauten ihr nach. Ausgerechnet aber der von Herodes gefangen gehaltene Jochanaan,– wie der biblische Johannes der Täufer in der Oper heißt, ist für Salome von Reiz. Auf ihren leidenschaftlichen Verführungsversuch reagiert der Prophet, indem er Salome verflucht. Doch sie setzt durch, was sie will. Deshalb gewährt sie ihrem lüsternen Stiefvater den erotischsten Tanz, der je getanzt wurde. Dafür muss er ihr – wie er es vor einflussreichen Zeugen verspricht – ihren innigsten Wunsch erfüllen. Salome fordert nach dem Tanz den Kopf des Jochanaan in einer silbernen Schüssel. Herodes muss notgedrungen zu seinem Wort stehen und lässt dem Gefangenen den Kopf abschlagen. Salomes Wunsch, die Lippen des Gottgesandten zu küssen, geht so in Erfüllung. Sie gibt ihr Leben dafür, denn Herodes lässt aus Angst, für den Prophetenmord belangt zu werden, sofort auch die töten, die diesen Mord verlangt hat.

Übrigens: Die Kritik des deutschen Kaisers an seiner „Salome“ ließ Strauss nicht gelten. Wilhelm II.: „So soll der Strauß nicht komponieren. Damit schadet er sich!“ Als man Strauss die Worte überbrachte, äußerte er lakonisch: „Von diesem Schaden hab ich mir mein Haus in Garmisch gebaut.“

 

 

Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn bieten wir im Foyer eine Einführung in „Salome“ an (ausgenommen Premiere).

Gefördert durch die Kreissparkasse Nordhausen.

 

Salome

Oper von Richard Strauss

Diese Geschichte ereignete sich, als wir begannen, „unsere Zeit“ zu zählen.
Alle Männer am Hof des Herodes könnte die verwöhnte Prinzessin Salome haben – Juden, Ägypter, Römer, selbst ihr Stiefvater Herodes, alle schauten ihr nach. Ausgerechnet aber der von Herodes gefangen gehaltene Jochanaan,– wie der biblische Johannes der Täufer in der Oper heißt, ist für Salome von Reiz. Auf ihren leidenschaftlichen Verführungsversuch reagiert der Prophet, indem er Salome verflucht. Doch sie setzt durch, was sie will. Deshalb gewährt sie ihrem lüsternen Stiefvater den erotischsten Tanz, der je getanzt wurde. Dafür muss er ihr – wie er es vor einflussreichen Zeugen verspricht – ihren innigsten Wunsch erfüllen. Salome fordert nach dem Tanz den Kopf des Jochanaan in einer silbernen Schüssel. Herodes muss notgedrungen zu seinem Wort stehen und lässt dem Gefangenen den Kopf abschlagen. Salomes Wunsch, die Lippen des Gottgesandten zu küssen, geht so in Erfüllung. Sie gibt ihr Leben dafür, denn Herodes lässt aus Angst, für den Prophetenmord belangt zu werden, sofort auch die töten, die diesen Mord verlangt hat.

Übrigens: Die Kritik des deutschen Kaisers an seiner „Salome“ ließ Strauss nicht gelten. Wilhelm II.: „So soll der Strauß nicht komponieren. Damit schadet er sich!“ Als man Strauss die Worte überbrachte, äußerte er lakonisch: „Von diesem Schaden hab ich mir mein Haus in Garmisch gebaut.“

 

 

Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn bieten wir im Foyer eine Einführung in „Salome“ an (ausgenommen Premiere).

Gefördert durch die Kreissparkasse Nordhausen.

 

Salome

Oper von Richard Strauss

Diese Geschichte ereignete sich, als wir begannen, „unsere Zeit“ zu zählen.
Alle Männer am Hof des Herodes könnte die verwöhnte Prinzessin Salome haben – Juden, Ägypter, Römer, selbst ihr Stiefvater Herodes, alle schauten ihr nach. Ausgerechnet aber der von Herodes gefangen gehaltene Jochanaan,– wie der biblische Johannes der Täufer in der Oper heißt, ist für Salome von Reiz. Auf ihren leidenschaftlichen Verführungsversuch reagiert der Prophet, indem er Salome verflucht. Doch sie setzt durch, was sie will. Deshalb gewährt sie ihrem lüsternen Stiefvater den erotischsten Tanz, der je getanzt wurde. Dafür muss er ihr – wie er es vor einflussreichen Zeugen verspricht – ihren innigsten Wunsch erfüllen. Salome fordert nach dem Tanz den Kopf des Jochanaan in einer silbernen Schüssel. Herodes muss notgedrungen zu seinem Wort stehen und lässt dem Gefangenen den Kopf abschlagen. Salomes Wunsch, die Lippen des Gottgesandten zu küssen, geht so in Erfüllung. Sie gibt ihr Leben dafür, denn Herodes lässt aus Angst, für den Prophetenmord belangt zu werden, sofort auch die töten, die diesen Mord verlangt hat.

Übrigens: Die Kritik des deutschen Kaisers an seiner „Salome“ ließ Strauss nicht gelten. Wilhelm II.: „So soll der Strauß nicht komponieren. Damit schadet er sich!“ Als man Strauss die Worte überbrachte, äußerte er lakonisch: „Von diesem Schaden hab ich mir mein Haus in Garmisch gebaut.“

 

 

Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn bieten wir im Foyer eine Einführung in „Salome“ an (ausgenommen Premiere).

Gefördert durch die Kreissparkasse Nordhausen.

 

Salome

Oper von Richard Strauss

Diese Geschichte ereignete sich, als wir begannen, „unsere Zeit“ zu zählen.
Alle Männer am Hof des Herodes könnte die verwöhnte Prinzessin Salome haben – Juden, Ägypter, Römer, selbst ihr Stiefvater Herodes, alle schauten ihr nach. Ausgerechnet aber der von Herodes gefangen gehaltene Jochanaan,– wie der biblische Johannes der Täufer in der Oper heißt, ist für Salome von Reiz. Auf ihren leidenschaftlichen Verführungsversuch reagiert der Prophet, indem er Salome verflucht. Doch sie setzt durch, was sie will. Deshalb gewährt sie ihrem lüsternen Stiefvater den erotischsten Tanz, der je getanzt wurde. Dafür muss er ihr – wie er es vor einflussreichen Zeugen verspricht – ihren innigsten Wunsch erfüllen. Salome fordert nach dem Tanz den Kopf des Jochanaan in einer silbernen Schüssel. Herodes muss notgedrungen zu seinem Wort stehen und lässt dem Gefangenen den Kopf abschlagen. Salomes Wunsch, die Lippen des Gottgesandten zu küssen, geht so in Erfüllung. Sie gibt ihr Leben dafür, denn Herodes lässt aus Angst, für den Prophetenmord belangt zu werden, sofort auch die töten, die diesen Mord verlangt hat.

Übrigens: Die Kritik des deutschen Kaisers an seiner „Salome“ ließ Strauss nicht gelten. Wilhelm II.: „So soll der Strauß nicht komponieren. Damit schadet er sich!“ Als man Strauss die Worte überbrachte, äußerte er lakonisch: „Von diesem Schaden hab ich mir mein Haus in Garmisch gebaut.“

 

 

Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn bieten wir im Foyer eine Einführung in „Salome“ an (ausgenommen Premiere).

Gefördert durch die Kreissparkasse Nordhausen.

 

Stückwerk No 17

Stückwerk – die Werkstatt des Jungen Theaters macht neugierig auf das, was kommen wird. Alle Jugendclubs und der Junge Zirkus Zappelini zeigen Ausschnitte aus ihren anstehenden Produktionen und machen so Lust auf mehr: mehr Theater, mehr Zirkus, mehr Spaß am Spielen und Ausprobieren.

Beim Theaterjugendclub wird es heiß, wenn die jugendlichen Spiele rinnen und Spieler Ausschnitte aus dem Musical „Heißer Sommer“ präsentieren. Einen emotionalen Einblick gewähren sie bei „Ich bin die Sehnsucht in dir“, wenn es darum geht, Sehnsüchten und Gefühlen Raum zu geben und diese im Tanz auszudrücken. Die dritte Produktion beschäftigt sich damit, was es heißt, Influencer zu sein und mit seinem Tun jugendliche Fans zu beeinflussen – sich dabei jedoch nicht selbst zu verlieren.

Der Theaterjugendclub Junior wird einen Einblick in seine Probenar beit gewähren und zeigt Auszüge aus der neuen Stückentwicklung.

Der Junge Zirkus Zappelini feiert sein 25. Jubiläum und wird schon zum Stückwerk einige Nummern aus Zappelini25 – The very best of präsentieren.

Gäste, die das Programm des Stückwerks abrunden, dürfen natürlich nicht fehlen. Egal ob Musikschule oder befreundeter Theaterjugend club – hier zeigen alle ihr Können und sorgen für Begeisterung.

 

Stückwerk No 16

Das Junge Theater lädt sein Publikum ein, einen ersten Blick auf die diesjährigen Produktionen zu werfen. Bereits zum 16. Mal steht das Stückwerk für Vielfalt, Abwechslung und viel, viel Theater. Der Theaterjugendclub zeigt Ausschnitte aus „OZ“ und „Spiegel – Versuche eines Varietétheaters“. Zudem zeigt unsere hauseigene Improtheater-Gruppe Acker Nordhausen was sie alles kann – ohne Drehbuch, ganz nach den Wünschen des Publikums. Mit dabei sind natürlich auch die Junioren, die einen ersten Stand ihrer diesjährigen Stückentwicklung zeigen.
Aber was wäre ein Stückwerk ohne illustre Gäste? Wir freuen uns auf den Zirkus Zappelini, der uns mit artistischen Glanzstücken verzaubern wird und neugierig macht auf seine „Alice im Plunderland“. Neu auf der Bühne sind die „Vagabunten“ – eine Gruppe spielfreudiger Jugendlicher, die sich in ihrer Freizeit zusammengetan haben, um Theater zu spielen. Im Stückwerk zeigen sie einen ersten Ausschnitt aus ihrem Stück. Die Besucher erwartet ein buntes Programm, das Lust auf mehr macht!

Stückwerk No 15

Seit dem Sommer proben viele verschiedene Gruppen von Jugendlichen unter dem Dach des Theaters Nordhausen. Bevor im Frühjahr die jeweiligen Premieren stattfinden, geben wir im „Stückwerk No 15“ Einblick in diese Arbeit: Wir zeigen Ausschnitte aus den Jugendclub-Inszenierungen „Burn Baby Burn“ und „Hip-Hop Händel“. Die Spieler des Improtheaters „Acker Nordhausen“ werben um die Gunst des Publikums. Und auch die Junioren präsentieren Szenen aus ihrem aktuellen Projekt „Klasse 7b ohne Sophie“. Die Breakdancer des Jungen Zirkus Zappelini tanzen, und als Gäste begrüßen wir die Schule für zeitgenössischen Tanz „Taimba“. Special Guest des Abends ist Rapper LIO, der zur Zeit im Jungen Theater sein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur absolviert.

Reineke Fuchs

Szenische Lesung für Jugendliche und Erwachsene

Ein Schelm! Ein Fuchs! Reineke packt sie alle: den Wolf bei seiner Gier, den Löwen bei seiner Eitelkeit, den Hasen bei seiner kompletten Dämlichkeit. Nur sein guter Freund, der Dachs, kann den Gerissenen noch bewegen, sich dem königlichen Gericht zu stellen. Wie dort der Fuchs im wahrsten Sinne des Wortes seinen Kopf aus der Schlinge zieht, ist eine weitere der erstaunlichen Storys, die man sich von „Reynke de Vos“ seit dem Mittelalter erzählt. Der junge Goethe hat der Tierfabel noch einmal sprachlich die Krallen geschärft. Gelesen und gespielt präsentiert das Junge Theater die ewig aktuelle Polit-Parabel, garniert mit den schönsten Schlagermelodien. Ganz schön ausgefuchst!

Inszenierung Christian Georg Fuchs
Mit dem Team des Jungen Theaters
Puppen Peter Lutz (Leihgabe des Theaters Naumburg)

Wir bringen Reineke Fuchs als mobile Produktion in die Schule. Terminvereinbarung und Informationen unter bethge@theater-nordhausen.de oder (0 36 31) 62 60-149.

Die Räuber

Getrieben von Neid und Eifersucht rivalisieren Karl und Franz Moor um die Gunst ihres Vaters. Und dessen Besitz. Da Karl der Erstgeborene ist, sieht er sich als rechtmäßiger Alleinerbe. Er führt im fernen Leipzig ein lustiges, lustvolles Studentenleben. Ein allzu freizügiges, befindet sein Bruder Franz. Seit frühester Jugend fühlt sich Franz vom Vater ungeliebt und zurückgesetzt. Deshalb nutzt er die Abwesenheit des Bruders und verfasst fingierte Briefe, die alle Welt glauben machen, Karl habe sich von der Familie losgesagt. Der alte Moor fällt auf die Intrige herein. Er enterbt und verstößt den älteren Sohn. Der empörte Karl will Genugtuung und übernimmt die Führung einer Räuberbande. Der Drang nach Gerechtigkeit und Freiheit endet in Gewalt und Mord. Wie viel Freiheit, wie viel „Vater“ braucht der Mensch?

Übrigens: Warum erwarten wir Theaterbesucher von einem Klassiker wie „Die Räuber“ eigentlich seriöse Unterhaltung? Die Uraufführung 1782 in Mannheim war alles andere als seriös. Ein Zeuge berichtete: „Das Theater glich einem Irrenhause, rollende Augen, geballte Fäuste, stampfende Füße, heisere Aufschreie im Zuschauerraum!“

Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn bieten wir im Foyer eine Einführung in „Die Räuber“ an.

Die Räuber

Getrieben von Neid und Eifersucht rivalisieren Karl und Franz Moor um die Gunst ihres Vaters. Und dessen Besitz. Da Karl der Erstgeborene ist, sieht er sich als rechtmäßiger Alleinerbe. Er führt im fernen Leipzig ein lustiges, lustvolles Studentenleben. Ein allzu freizügiges, befindet sein Bruder Franz. Seit frühester Jugend fühlt sich Franz vom Vater ungeliebt und zurückgesetzt. Deshalb nutzt er die Abwesenheit des Bruders und verfasst fingierte Briefe, die alle Welt glauben machen, Karl habe sich von der Familie losgesagt. Der alte Moor fällt auf die Intrige herein. Er enterbt und verstößt den älteren Sohn. Der empörte Karl will Genugtuung und übernimmt die Führung einer Räuberbande. Der Drang nach Gerechtigkeit und Freiheit endet in Gewalt und Mord. Wie viel Freiheit, wie viel „Vater“ braucht der Mensch?

Übrigens: Warum erwarten wir Theaterbesucher von einem Klassiker wie „Die Räuber“ eigentlich seriöse Unterhaltung? Die Uraufführung 1782 in Mannheim war alles andere als seriös. Ein Zeuge berichtete: „Das Theater glich einem Irrenhause, rollende Augen, geballte Fäuste, stampfende Füße, heisere Aufschreie im Zuschauerraum!“

Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn bieten wir im Foyer eine Einführung in „Die Räuber“ an.