Don Kosaken Chor – Serge Jaroff®

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Eine festliche Konzertgala mit dem Don Kosaken Chor Serge Jaroff® Leitung: Wanja Hlibka findet am Donnerstag, den 01.12.16, 20.00 Uhr in der Stadthalle statt.

Dieser grandiose Weltklasse-Chor, bekannt aus unzähligen Fernsehsendungen, gastiert stimmgewaltig mit einem bravourösen neuen Konzert-Programm erstmals in der Adventszeit in Göttingen.

Das Repertoire ist fast identisch mit dem des Original-Chor von Serge Jaroff, die Chorsätze sind ausschließlich handgeschriebe-ne Partituren Serge Jaroffs, aus dessen privater Musikbibliothek, und wurden für Wanja Hlibka`s Chor neu bearbeitet.

Durch eine langjährige Gastspieltätigkeit hat gerade dieser Chor unter seinem künstlerischen Leiter Wanja Hlibka, der in Petershausen geboren ist, überall begeisterte und treue Zuhörer.

Die Konzerte werden mit stehenden Ovationen gefeiert. Die Stimmgewalt der russischen Opernsolisten, die den Chor um Wanja Hlibka bilden, entlockt den stimmlich differenziert arrangierten Werken das nötige Charisma und zieht so das Publikum in seinen Bann. Die Atmosphäre des Konzertes ist, je nach Ausdruck und Dynamik, still, leise, fast zärtlich bis hin zu raumfüllenden Lobgesängen.

Die stimmgewaltigen Solisten werden von der Fachpresse immer wieder als Ausnahmechor bezeichnet. Ihr außergewöhnliches Repertoire reicht von festlichen Gesängen der russisch-orthodoxen Kirche über die immer wieder begehrten Volksweisen nach den bekanntesten Melodien Serge Jaroff`s bis zu großen, klassischen Komponisten.

Götz Alsmann – Broadway

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Die musikalische Weltreise geht weiter…

Nach seinem Abstecher nach Paris, aus dem die mit Platin ausgezeichnete CD „In Paris“ und das gleichnamige Erfolgs-Live-Programm hervorgingen, machen sich Götz Alsmann und seine Band auf Richtung Broadway – den Ort, wo klassische Musicals und unsterbliche Revueschlager seit jeher das Rückgrat des „American Songbook“ bildeten.

Unsterbliche Kompositionen von Cole Porter, George Gershwin, Jerome Kern, Rodgers & Hammerstein und vielen anderen faszinierten das europäische Publikum schon seit dem Beginn des Jazz-Zeitalters.

Kein Wunder, dass es schon in den frühesten Tagen dieser Epoche deutschsprachige Fassungen der großen Klassiker des Broadway gab.

Diese Texte, weitgehend in Vergessenheit geraten, hat Götz Alsmann, der König des deutschen Jazzschlagers, aus den Tiefen seiner Archive ausgegraben, hat den Songs den typischen Alsmann-Sound verpasst und gestaltet mit seinen Musikern nun einen faszinierenden Abend mit einem Programm, das den Broadway und seine Protagonisten feiert und dem Jazzschlager eine weitere Dimension eröffnet.

Jan Garbarek Group – feat. Trilok Gurtu

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Diesen Saxophonton vergisst man nie, selbst wenn man Jan Garbarek nur einmal gehört hat. Dieser Ton ist zu seinem Markenzeichen geworden. Der Norweger ist einer der ganz Großen der zeitgenössischen Musik, stilprägend und beständig, wie kaum ein Zweiter und das in einer unspektakulären Weise.

Gerade ging seine beispiellos erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Britischen Hilliard Ensemble zu Ende, zahllose Zuschauer erlebten noch einmal und zum letzten Mal dieses beeindruckende Konzert in den bedeutendsten Kirchen Europas vom Kings College in Cambridge bis zum Dom in Salzburg, vom Kloster Eberbach bis zum Ulmer Münster.

Die zahllosen Plattenveröffentlichungen des Norwegers auf dem Münchner Kultlabel ECM, Konzerte in allen bedeutenden Konzerthallen dieser Welt, seine jahrelange Zusammenarbeit mit Keith Jarrett oder besagte Kollaboration mit dem britischen Hilliard Ensemble in seinem „Officium“ – Projekt haben diesen weltweit einzigartigen Saxophonisten weit über die Genregrenzen populär werden lassen.

In seinem Ton ist Garbareks Persönlichkeit so konzentriert, dass sie sich, wie sonst nur bei ganz wenigen anderen Musikern, bei der ersten Note offenbart, einzigartig und unvergesslich. In weiten Klangräumen mit eindringlich gezogenen Melodielinien erreichen Garbareks Kompositionen eine fast überirdische Strahlkraft, eine sinnliche Sensation, die uns ruhig und wortlos werden lässt. Keibe Unterbrechungen, keine Ansagen, nichts unterbricht den Strom der Musik. Von absoluter Stille bis zum expressiven Ausbruch reichen seine Klangbilder, sie sind karg, sanft, tanzend, hymnisch, sie sind zugleich einfach und sofort einleuchtend, aber doch ungeheuer komplex.

Jan Garbareks Konzerte entwickeln sich höchst organisch in weiten Spannungsbögen. Diese Musik atmet und lässt atmen. Diese Musik ist intensiv statt sentimental. Diese Musik lässt das Schwierige einfach erscheinen, schneidet uns direkt ins Gemüt, hinterlässt Spuren in unserem tiefsten Inneren.

Auf der aktuellen Tournee wird Jan Garbarek unterstützt von seinem langjährigen Wegbegleiter an den Keyboards Rainer Brüninghaus, dem brasilianischen E-Bassisten Yuri Daniel und dem indischen Meistertrommler Trilok Gurtu. Diese Mitmusiker sind für Jan Garbarek die Gefährten, ein Verband von Vertrauten. Niemand muss sich mit Voraussetzungen aufhalten, hier kann die Energie auf das Wesentliche gerichtet werden. Allesamt sind sie handwerklich exzellent trainiert und können gemeinsam fast spielerisch auf die Reise zu den magischen Momenten gehen. Und um solche Momente geht es, wenn man von einem Konzerterlebnis sprachlos zurückgelassen wird.

Göttinger Symphonie Orchester – Philharmonischer Zyklus I 2. Konzert – „Haarsträubend schön“

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Violine
Sergey Dogadin

Leitung
Simon Gaudenz

Nur aus Gefälligkeit schrieb Felix Mendelssohn 1839 Musik zu einem Schauspiel, das er insgeheim „ganz abscheulich und unter jeder Würde“ fand: Victor Hugos Tragödie „Ruy Blas“. Die in aller Eile hingeworfene, überaus dramatische Ouvertüre machte ihm dann aber „einen so großen Spaß […] wie nicht bald eine von meinen Sachen.“ Obwohl auch Pjotr Tschaikowsky sein Violinkonzert sehr schnell, innerhalb weniger Wochen des Jahres 1878 komponierte, gestaltete sich die Durchsetzung des Werks mühevoll. Der Wiener Kritikerpapst Eduard Hanslick nannte den Russen „ein forciertes, genusssüchtiges“ Talent und stellte angesichts der derb-volkstümlichen Elemente des Finalsatzes die Frage, „ob es nicht auch Musikstücke geben könne, die man stinken hört!“ Heute gilt Tschaikowskys Konzert unbestritten als eines der schönsten des gesamten Repertoires. Und die von Hanslick beklagten „haarsträubenden Schwierigkeiten“ des Soloparts wird Sergey Dogadin, frisch gekürter Sieger des renommierten Joseph Joachim Wettbewerbs in Hannover, sicher mühelos meistern. Volksmusik ging auch in das bedeutendste Werk des Engländers Ernest John Moeran ein. Seine einzige vollendete Symphonie beschäftigte ihn ganze 13 Jahre lang, von 1924 bis 1937. Zu Beginn dieser Zeitspanne lebte Moeran im Osten Englands, dessen Melodien und Landschaften den langsamen zweiten Satz inspirierten. Die übrigen Werkteile entstanden in der irischen Grafschaft Kerry und spiegeln Eindrücke aus dieser ländlichen Gegend.

Jürgen von der Lippe – Wie soll ich sagen…?

Jürgen von der Lippe – Wie soll ich sagen…?
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Wenn man den Alterspräsidenten der deutschen Comedy fragt: „Was hast Du deinem Publikum nach 40 Berufsjahren noch zu bieten?“, sagt er: „ Das bisher beste Programm, zumindest habe ich das vor.“
Man sollte sich ruhig trauen, denn wie vor jedem neuen Programm hat der Meister nur ein Problem: die Qual der Wahl. Das Material reicht locker für zwei Programme. Der Titel „Wie soll ich sagen…?“ verrät immerhin die grobe Richtung: unsere Sprache mit all ihren Tücken, Fallstricken und Möglichkeiten, sich zu blamieren, ist das Hauptthema.

Aber natürlich taucht der gesamte Freundeskreis wieder auf: Kalle, Hochwürden, der fiese Opa, Peter Maffay, Grönemeyer, Udo Lindenberg. Es wird Verbeugungen in Richtung Ulrich Roski und Heinz Erhardt geben, 15 neue Songs hoffen, es in die Endauswahl zu schaffen, das Saxophon, Lippes neue Liebe, wartet auf seinen Einsatz, es wird wieder mal gezaubert, vielleicht zum ersten Mal gekocht und: es werden Freiwillige auf die Bühne geholt! Was geschieht mit ihnen? Überraschung! Nur so viel: Es kann jeden treffen, auch Sie!

Hagen Rether – Liebe

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Hagen Rether, mit Preisen hoch dekorierter Kabarettist am Klavier, tarnt sich als Charmeur. Im Plauderton bringt er böse Wahrheiten unters Volk – genau beobachtet und ohne Rücksicht auf Glaubenssätze oder politische Korrektheit. Seine Gastspiele sind Höhepunkte des politischen Kabaretts. Das Programm heißt wie immer Liebe, bestehend aus älteren und eben noch aktuellen Texten ebenso wie ständigen Erweiterungen und Aktualisierungen – immer im Fluss. Die Welt wird immer komplizierter, das Geflecht aus politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten zunehmend undurchsichtig:

Vor diesem Hintergrund lässt Rether Strippenzieher und Marionetten, Strohmänner und Sündenböcke aufziehen, versucht, den oft absichtsvoll verborgenen Nutzen von Klischees und Drohkulissen aufzudecken und so genannte Sensationen als mediale Ablenkungsmanöver zu enttarnen. Während er die Fäden entwirrt und sich wieder darin verstrickt, unermüdlich ordnet und vermeintlich Wohlsortiertes umwirft, erscheint dahinter die Eitelkeit der (Ohn-)Mächtigen und hinter eitlen Politikergefechten der Lobbyismus–Verkäufer, und Verkaufte erkennen sich für einen kurzen Moment im Spiegel. Es wäre zum Verzweifeln, wenn die Protagonisten nicht so lächerlich wären… und Hagen Rether weint und lacht. Und singt.

Sport Meets Music 2016 – Das Beste aus fünf Jahren sportlich-musikalischem Vergnüge

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Am Sonntag, den 23. Oktober 2016, um 18:00 Uhr heißt es wieder „Sport meets Music“ in der STADTHALLE Göttingen.

Sport meets Music steht für die Symbiose aus Sport und Musik. Die 2,5-stündige Sport- und Musikgala wird zu Gunsten von Jugendsportprojekten in und um Göttingen veranstaltet. Die spektakuläre Show bietet einen vielfältigen und eindrucksvollen Mix aus verschiedensten Sportarten, die sich im Zusammenspiel mit klassischer und moderner Musik präsentieren. Die musikalische Leitung erfolgt erneut durch den Generalmusikdirektor und Chefdirigenten des Göttinger Symphonie Orchesters, Christoph-Mathias Mueller, der wieder die Musikarrangements zusammenstellt, zu denen die Sportler ihr gesamtes Leistungsspektrum zeigen werden.
In diesem Jahr hat sich der Stadtsportbund als Veranstalter zum fünfjährigen Jubiläum etwas ganz Besonderes ausgedacht. Gezeigt wird ein Best of der vergangenen fünf Veranstaltungen bei dem altbekannte Künstler und Sportler zusammen mit neuen, regionalen Sportgruppen auf der Stadthallenbühne auftreten.

Die bewährten Moderatoren Andreas Lindemeier und Dennie Klose werden das Publikum wieder gekonnt durch den Abend führen. Neben Sport und Musik sorgen Comedyauftritte der Comedy Company für Spaß und kurzweiliges Vergnügen. Die Besucher dürfen gespannt sein, welche Sportarten in diesem Jahr erneut gemeinsam mit dem Göttinger Symphonie Orchester auf der Sport Meets Music-Bühne zu sehen sein werden. Nur so viel sei schon einmal verraten: die Siegerband des Schulorchestercontest am KaufPark aus dem Jahr 2012, die Bigband Pädagogium Bad Sachsa, ist auch wieder dabei.
„Wir freuen uns, dass wir auch in 2016 wieder ein vielfältiges Sport- und Musikprogramm zeigen können, dessen Erlös für Jugendsportprojekte eingesetzt wird. Besonderer Dank gebührt den regionalen Sponsoren, die Sport Meets Music seit vielen Jahren unterstützen.“ so Andreas Gruber, Veranstalter von Sport meets Music.
Im Foyer der Stadthalle haben die Besucher die Möglichkeit, sich über die Sportarten, Sportvereine und deren Aktivitäten umfassend zu informieren. Hier gibt es vielfältige Anregungen für die eigenen sportlichen Betätigungen.
Tickets gibt es in allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Karten sind für 19,50 EUR – 25,00 EUR erhältlich. In diesem Jahr erhalten Kinder bis einschließlich 12 Jahre erstmalig einen Kinderrabatt.

Göttinger Symphonie Orchester – Zyklus Promenade 1. Konzert – „Zarzuela“

Dieses Konzert entführt in die Welt der spanischen Musik und lässt Werke von Komponisten erklingen, die sich entweder ihr Leben lang oder auch nur episodenhaft der Zarzuela widmeten, dem typisch spanischen Musiktheater, welches sich durch die Einbeziehung von spanischer Folklore auszeichnet und Parallelen zur Operette aufweist. Zu den wichtigsten Vertretern dieses Genres zählen Jerónimo Giménez y Bellido und Amadeo Vives, welche auch Gemeinschaftskompositionen schufen. Manuel de Falla gehört zu den berühmtesten spanischen Komponisten und es kann von Glück gesprochen werden, dass er sich nicht für die Laufbahn eines Literaten entschied, die er ursprünglich in Erwägung gezogen hatte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts komponierte auch er mehrere Zarzuelas in Zusammenarbeit mit Amadeo Vives und studierte ebenfalls bei Pedrell. Weitere Anregungen bekam er in Paris, wo er mit Debussy, Ravel, Dukas und Albéniz vekehrte. Sein Ballett „El sombrero de tres picos“ nach Pedro Antonio de Alarcón wurde 1919 in der Ausstattung von Pablo Picasso in London uraufgeführt. Der Zweite Weltkrieg zwang de Falla zur Emigration nach Argentinien, die Heimat von Astor Piazzolla, welcher zunächst in die Avantgarde strebte und sich dann, ebenfalls in Paris, auf seine Ursprünge besann und den Tango Nuevo begründete.

Die Feisten

Die Feisten – Nussschüsselblues
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Als die feisten noch Ganz Schön Feist hießen und ein Trio waren, von Anfang der 90er Jahre bis 2012, schufen sie ihr eigenes Genre: Pop-ACappella- Comedy.

„Gänseblümchen“, „Es ist gut wenn du weißt was du willst“ oder „Du willst immer nur f…en“ sind Songs die Ganz Schön Feist populär machten. Nach dem Ende von Ganz Schön Feist kehrte erstmal besinnliche Stille ein. Doch diese hielt nicht lange an: C. und Rainer fehlte die Musik, die Bühne und das Lachen. So kehrten sie schon 2013 als die feisten mit ihrer Zwei-Mann-Song-Comedy zurück.

Der feine Humor vom rauchig feurigen C. verschmilzt auf dem Bassstimmenrhythmuskickboxkleingitarrenteppich von Rainer wie Käse auf der Pizza. „Nussschüsselblues“, „Die schönste Frau der Welt“, „Tofuwurst“…schon allein die Titel machen Appetit auf das neue Live-Programm der feisten. „Kriech nicht da rein“ war der erste Youtube-Hit der Beiden. Der „Nussschüsselblues“ wird auch gerade geklickt und geteilt wie verrückt.