Mein Kampf

Farce von George Tabori | Deutsch von Ursula Tabori-Grützmacher

»Wien, Winter 19… – Asyl in der Blutgasse.« Hier wohnen die Juden Schlomo Herzl und Lobkowitz. Während der Koch Lobkowitz sich für den Gott der Juden hält, versucht der fliegende Buchhändler Schlomo Herzl seine Memoiren zu schreiben. Nebenbei oder eigentlich hauptsächlich aber führen sie theologisch-philosophische Streitgespräche über Würmer, Tafelspitz, neue Gebote oder Dummheit mit jüdischem Sinn für Pointe und Humor. Bis eines Tages ein junger Mann aus der Provinz auftaucht. Von Herzl gefragt, wie er heißt, antwortet er »Hitler«. Er sucht eine Unterkunft, um sich an der hiesigen Akademie der Schönen Künste zu bewerben. Gastfreundlich wie sie sind, nehmen sie ihn auf. Unsicher ist der junge Mann. Ungelenk. Tapsig. Nicht weltgewandt. So nimmt sich Schlomo Herzl seiner trotz der Bedenken von Lobkowitz an: Er lehrt ihn sicheres starkes Auftreten, verpasst ihm einen Seitenscheitel, einen akkuraten Schnauzbart und übt ihn in guter Rhetorik. Doch das alles nutzt nichts: Hitler wird an der Akademie abgelehnt, denn seine Aquarelle mit Titeln wie »Mein Hund im Zwielicht« oder »Meine Mutter beim Erbsenzählen im Zwielicht« reichten dem Auswahlgremium nicht aus. Grund genug für Schlomo, Hitler zu trösten und ihm Ratschläge für seine künftige Laufbahn zu geben, die fatale Folgen für die Weltgeschichte hat.
1987 hat George Tabori »Mein Kampf« geschrieben und mit den Mitteln und Möglichkeiten der Farce und des jüdischen Humors die Grundlage für Hitlers Aufstieg erfunden. Darf man nach dem Nationalsozialismus und heute in Zeiten des erstarkenden Rechtsradikalismus über die Zurschaustellung menschenverachtender nationalistischer Argumente lachen? In diesem Falle: ja. Tabori selbst hat es mit Hölderlin seinem Theaterstück vorangestellt: »Immer spielt ihr und scherzt? Ihr müßt! o Freunde! mir geht dies / In die Seele, denn dies müssen Verzweifelte nur.«

 

George Tabori
Der 1914 in Budapest als Sohn jüdischer Eltern geborene Tabori lebte als Immigrant in verschiedenen Staaten, bevor er Ende der 1960er Jahre nach Europa zurückkehrte. Hier wurde er einer der wichtigsten Theatermacher, der schreibend, spielend und inszenierend Rassismus und Massenmord mit schwarzem Humor und absurder Komik thematisierte. 2007 starb Tabori in Berlin.

 

Besetzung

  • ensemble

    Bardo Boehlefeld

  • ensemble

    Florian Donath

  • ensemble

    Lutz Gebhardt

  • ensemble

    Felicitas Madl

  • ensemble

    Frederik Schmid

  • ensemble

    Nicolas Fehr

Mein Kampf

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Farce von George Tabori | Deutsch von Ursula Tabori-Grützmacher

»Wien, Winter 19… – Asyl in der Blutgasse.« Hier wohnen die Juden Schlomo Herzl und Lobkowitz. Während der Koch Lobkowitz sich für den Gott der Juden hält, versucht der fliegende Buchhändler Schlomo Herzl seine Memoiren zu schreiben. Nebenbei oder eigentlich hauptsächlich aber führen sie theologisch-philosophische Streitgespräche über Würmer, Tafelspitz, neue Gebote oder Dummheit mit jüdischem Sinn für Pointe und Humor. Bis eines Tages ein junger Mann aus der Provinz auftaucht. Von Herzl gefragt, wie er heißt, antwortet er »Hitler«. Er sucht eine Unterkunft, um sich an der hiesigen Akademie der Schönen Künste zu bewerben. Gastfreundlich wie sie sind, nehmen sie ihn auf. Unsicher ist der junge Mann. Ungelenk. Tapsig. Nicht weltgewandt. So nimmt sich Schlomo Herzl seiner trotz der Bedenken von Lobkowitz an: Er lehrt ihn sicheres starkes Auftreten, verpasst ihm einen Seitenscheitel, einen akkuraten Schnauzbart und übt ihn in guter Rhetorik. Doch das alles nutzt nichts: Hitler wird an der Akademie abgelehnt, denn seine Aquarelle mit Titeln wie »Mein Hund im Zwielicht« oder »Meine Mutter beim Erbsenzählen im Zwielicht« reichten dem Auswahlgremium nicht aus. Grund genug für Schlomo, Hitler zu trösten und ihm Ratschläge für seine künftige Laufbahn zu geben, die fatale Folgen für die Weltgeschichte hat.
1987 hat George Tabori »Mein Kampf« geschrieben und mit den Mitteln und Möglichkeiten der Farce und des jüdischen Humors die Grundlage für Hitlers Aufstieg erfunden. Darf man nach dem Nationalsozialismus und heute in Zeiten des erstarkenden Rechtsradikalismus über die Zurschaustellung menschenverachtender nationalistischer Argumente lachen? In diesem Falle: ja. Tabori selbst hat es mit Hölderlin seinem Theaterstück vorangestellt: »Immer spielt ihr und scherzt? Ihr müßt! o Freunde! mir geht dies / In die Seele, denn dies müssen Verzweifelte nur.«

 

George Tabori
Der 1914 in Budapest als Sohn jüdischer Eltern geborene Tabori lebte als Immigrant in verschiedenen Staaten, bevor er Ende der 1960er Jahre nach Europa zurückkehrte. Hier wurde er einer der wichtigsten Theatermacher, der schreibend, spielend und inszenierend Rassismus und Massenmord mit schwarzem Humor und absurder Komik thematisierte. 2007 starb Tabori in Berlin.

 

Besetzung

  • ensemble

    Bardo Boehlefeld

  • ensemble

    Florian Donath

  • ensemble

    Lutz Gebhardt

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    Felicitas Madl

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    Frederik Schmid

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    Nicolas Fehr

Charles Bukowski – Gedichte neu vertont

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»Charles Bukowski hat Schönheit gefunden, wo sie keiner vermutet hat und wo die meisten noch nicht einmal danach gesucht haben«, schrieb einmal der Journalist Michael Althen. Dass er dabei hier und da eine grobe Sprache wählt, liegt in der Natur der Sache. Es ist seine Sprache; der Dichter der Straße, wie ihn manche nannten, schreibt aus einer alltäglichen Notwendigkeit heraus, die jedes Wort wahr und zwingend macht. Nichts ist Kalkül, jedes Wort muss sein. Auch nach 8 Stunden Maloche bei der Post, wo er 11 Jahre als Briefsortierer arbeitete, ist er in seinen Gedichten auf der »Suche nach der letzten Wahrheit, die man nie zu fassen bekommt«. Und so schreibt er über die piefigen Nörgler, während sein Buddha schmunzelnd in der Ecke sitzt. Oder die Pferderennbahn, die Frauen und ihre Hüften, ihre Hintern. Über einen Jungen, der ihm klar macht, dass der bloße Anblick des Meeres nicht schön ist. Bukowski selbst beschreibt seine Arbeit mit den Worten: »Beobachtung in die Tat umgesetzt, ist die Essenz der Kunst.« Früher mögen bestimmte Wörter und der Umgang mit ihnen anrüchig oder abstoßend gewirkt haben. Aber in der heutigen Zeit? Heute lenken sie nicht mehr ab und geben so den Blick frei auf einen genialen Dichter. Charles Bukowski – 1920 bis 1994.

Als Gastsänger konnte der Schauspieler Peter Lohmeyer gewonnen werden. Wenn er im Gedicht »Sagenhaft« über den Himmel, die »himmlische Brühe« singt, findet er mit seiner Stimme die Schönheit, die der Melancholie innewohnt. Lohmeyer ist gern melancholisch, ja er badet geradezu darin. Den Blick Bukowskis in die Berge Hollywoods »zu den reichen Hengsten und ihren Stuten« verwandelt er in perfektes Kopfkino. Ob nur mit einer Kinderspieluhr in der Hand oder der ganzen Band im Rücken, Lohmeyers Interpretation der Texte saugt den Zuhörer an. Er muss nicht abgeholt werden, nein, dem Gast steht die Tür offen; gern tritt er ein, um letztlich auf dem Sofa in Bukowskis Wohnzimmer Platz zu nehmen. Dort sitzt schon die wunderbar aufeinander eingespielte Band. Tim Lorenz am Schlagzeug, Andreas Sperling an den Keyboards, Markus Runzheimer am Bass, Reinhardt Repke spielt Gitarre und singt einige Songs selbst. Die deutschen Übersetzungen der Gedichte stammen von Carl Weissner, der mit Bukowski befreundet war.
2016, im 10. Jahr des Bestehens des CLUBs DER TOTEN DICHTER, nun CHARLES BUKOWSKI. Nach Heinrich Heine, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke und Friedrich Schiller der fünfte Dichter, den Reinhardt Repke, Gründer des Clubs, neu vertont. In den Jahren wurden deutschlandweit mehr als 300 Konzertaufführungen gespielt, mit nahezu 100.000 begeisterten Konzertbesuchern. Das Gedicht feiert gerade eine Renaissance. Bukowski wusste es schon immer: »Das Gedicht ist der einsame Favorit auf der Zielgerade. Daran führt nichts vorbei. Es wird das Rennen machen.«

Foto Oliver Betke

Der Untertan

Von Heinrich Mann

Diederich Heßling ist ein perfekter Untertan: er unterwirft sich der herrschenden Macht, übt anderen gegenüber seine eigene Macht aus und spielt so das gesellschaftliche System unbedingt mit. Schon in der Familie beugt er sich ängstlich dem Willen, den Anordnungen und den Schlägen des Vaters und beherrscht und straft seine Schwestern, wie er sich auch in der Schule dem Direktor und den Lehrern furchtsam gefügig macht und die Mitschüler verpetzt. Und Diederich will aufsteigen in der Welt: Um zu studieren und Doktor zu werden, geht er nach Berlin, wo er der Studentenverbindung »Neuteutonia« beitritt und sich seine fanatische Begeisterung für den jungen Kaiser Wilhelm Bahn bricht. Ist er auf der einen Seite als Kleinstädter überreizt vom großstädtischen Leben, geben ihm als weichem, nicht gefestigtem jungen Mann das Kaisertum und die Kameradschaft der Studentenverbindung auf der anderer Seite Halt. Als Doktor der Chemie beerbt er seinen Vater, den Papierfabrikaten in der Heimatstadt Netzig als einziger Mann in der Familie und Firmenchef. Unter seiner Leitung werden die Arbeiter geknechtet und die Sozialdemokratie bekämpft. Arbeiterrechte werden zugunsten der Effizienz missachtet und Schmeicheleien der Größen in Netzig zur Fabrikvergrößerung eingesetzt.
Im privaten wie im geschäftlichen wird er mehr und mehr zu einer Imitation von Kaiser Wilhelm, dem er mit einem Denkmal huldigen möchte. Doch die Enthüllung des Denkmals, das die Krönung von Diederich Heßlings Leben sein sollte, wird zu seiner größten Schlappe.

Heinrich Manns »Der Untertan« ist zwar im wilhelminischen Zeitalter verortet, aber der Weg und die Charakterisierung Diederich Heßlings hat bis heute nichts an Aktualität eingebüßt: Obrigkeitshörigkeit, fehlende Zivilcourage, Angst vor dem Überhandnehmen von Notleidenden, Effizienzdenken oder wirtschaftlicher Opportunismus sind Phänomene der Gegenwart.

Heinrich Mann
Der 1871 in Lübeck geborene Heinrich Mann bezog sich in seinem schriftstellerischen Schaffen stets auf gesellschaftliche und politische Beobachtungen. Mit glasklarem Blick, beißendem Zynismus und pointierter Satire entlarvte er die Gesellschaft. 1933 wanderte er deshalb aus Deutschland aus, gelangte über die Tschechoslowakei nach Frankreich, dann in die USA, wo er 1950 starb.

Besetzung

  • ensemble

    Andrea Strube

  • ensemble

    Andreas Jessing

  • ensemble

    Benedikt Kauff

  • ensemble

    Benjamin Kempf

Der Untertan

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Von Heinrich Mann

Diederich Heßling ist ein perfekter Untertan: er unterwirft sich der herrschenden Macht, übt anderen gegenüber seine eigene Macht aus und spielt so das gesellschaftliche System unbedingt mit. Schon in der Familie beugt er sich ängstlich dem Willen, den Anordnungen und den Schlägen des Vaters und beherrscht und straft seine Schwestern, wie er sich auch in der Schule dem Direktor und den Lehrern furchtsam gefügig macht und die Mitschüler verpetzt. Und Diederich will aufsteigen in der Welt: Um zu studieren und Doktor zu werden, geht er nach Berlin, wo er der Studentenverbindung »Neuteutonia« beitritt und sich seine fanatische Begeisterung für den jungen Kaiser Wilhelm Bahn bricht. Ist er auf der einen Seite als Kleinstädter überreizt vom großstädtischen Leben, geben ihm als weichem, nicht gefestigtem jungen Mann das Kaisertum und die Kameradschaft der Studentenverbindung auf der anderer Seite Halt. Als Doktor der Chemie beerbt er seinen Vater, den Papierfabrikaten in der Heimatstadt Netzig als einziger Mann in der Familie und Firmenchef. Unter seiner Leitung werden die Arbeiter geknechtet und die Sozialdemokratie bekämpft. Arbeiterrechte werden zugunsten der Effizienz missachtet und Schmeicheleien der Größen in Netzig zur Fabrikvergrößerung eingesetzt.
Im privaten wie im geschäftlichen wird er mehr und mehr zu einer Imitation von Kaiser Wilhelm, dem er mit einem Denkmal huldigen möchte. Doch die Enthüllung des Denkmals, das die Krönung von Diederich Heßlings Leben sein sollte, wird zu seiner größten Schlappe.

Heinrich Manns »Der Untertan« ist zwar im wilhelminischen Zeitalter verortet, aber der Weg und die Charakterisierung Diederich Heßlings hat bis heute nichts an Aktualität eingebüßt: Obrigkeitshörigkeit, fehlende Zivilcourage, Angst vor dem Überhandnehmen von Notleidenden, Effizienzdenken oder wirtschaftlicher Opportunismus sind Phänomene der Gegenwart.

Heinrich Mann
Der 1871 in Lübeck geborene Heinrich Mann bezog sich in seinem schriftstellerischen Schaffen stets auf gesellschaftliche und politische Beobachtungen. Mit glasklarem Blick, beißendem Zynismus und pointierter Satire entlarvte er die Gesellschaft. 1933 wanderte er deshalb aus Deutschland aus, gelangte über die Tschechoslowakei nach Frankreich, dann in die USA, wo er 1950 starb.

Besetzung

  • ensemble

    Andrea Strube

  • ensemble

    Andreas Jessing

  • ensemble

    Benedikt Kauff

  • ensemble

    Benjamin Kempf

Wer hat Angst vor Virginia Woolf?

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Von Edward Albee

Das nächtliche Wohnzimmer von Martha und George wird zum Schlachtfeld, auf dem sich der wohl berühmteste Ehekrieg der Theatergeschichte abspielt. George, Professor für Geschichte und liberaler Humanist, erwehrt sich mit zynischer Resignation der verbalen Attacken seiner Frau Martha, die ihm mangelnden Ehrgeiz und eine verpfuschte Karriere vorhält. Die Whiskyflasche, aus der sich beide während ihres Geplänkels großzügig bedienen, leert sich schnell und als zu später Stunde Nick und Putzi die Szene betreten, haben Alkoholpegel und Aggressionslevel schon eine beachtliche Höhe erreicht. Mit den beiden Gästen erscheint der akademische Nachwuchs des Provinz-Colleges. Das junge Paar, das sich von der nächtlichen Cocktail-Stunde die Beförderung von Nicks akademischer Karriere erhofft, erlebt fassungslos, mit welcher Schamlosigkeit das ältere Paar seine Konflikte vor Fremden austrägt. Im Verlauf der Nacht werden sie immer weiter in den Kampf von Martha und George hineingezogen, der in Form eines rituellen Spiels abläuft. Sie werden als Waffen missbraucht und im Morgengrauen, wenn die Erschöpfung das Duell beendet, sind sie die Opfer. Während sich abzeichnet, dass das zerstörerische Spiel von Martha und George auch eine Liebeserklärung beinhaltet, hat ihre Beziehung kaum eine Zukunft.

 

Edward Albee
Es war Thornton Wilder, der Albee (geboren 1928) riet, sich als Dramatiker zu versuchen. Der hatte sich bis dahin als Zusteller bei ›Western Union‹ durchgeschlagen, obwohl seine Adoptiveltern ein großes Vermögen besaßen. Als Dramatiker entdeckt wurde er aber in Deutschland. Die Uraufführung der »Zoogeschichte« am Berliner Schillertheater ebnete den Weg an den Broadway. Die Dekonstruktion des ›American Way of Life‹ ist sein großes Thema. In seine Stücken reißt er die Fassaden des gehobenen Bürgertums ein und fördert die dahinter verborgenen Lügen und Abgründe zutage.

Wer hat Angst vor Virginia Woolf?

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Von Edward Albee

Das nächtliche Wohnzimmer von Martha und George wird zum Schlachtfeld, auf dem sich der wohl berühmteste Ehekrieg der Theatergeschichte abspielt. George, Professor für Geschichte und liberaler Humanist, erwehrt sich mit zynischer Resignation der verbalen Attacken seiner Frau Martha, die ihm mangelnden Ehrgeiz und eine verpfuschte Karriere vorhält. Die Whiskyflasche, aus der sich beide während ihres Geplänkels großzügig bedienen, leert sich schnell und als zu später Stunde Nick und Putzi die Szene betreten, haben Alkoholpegel und Aggressionslevel schon eine beachtliche Höhe erreicht. Mit den beiden Gästen erscheint der akademische Nachwuchs des Provinz-Colleges. Das junge Paar, das sich von der nächtlichen Cocktail-Stunde die Beförderung von Nicks akademischer Karriere erhofft, erlebt fassungslos, mit welcher Schamlosigkeit das ältere Paar seine Konflikte vor Fremden austrägt. Im Verlauf der Nacht werden sie immer weiter in den Kampf von Martha und George hineingezogen, der in Form eines rituellen Spiels abläuft. Sie werden als Waffen missbraucht und im Morgengrauen, wenn die Erschöpfung das Duell beendet, sind sie die Opfer. Während sich abzeichnet, dass das zerstörerische Spiel von Martha und George auch eine Liebeserklärung beinhaltet, hat ihre Beziehung kaum eine Zukunft.

 

Edward Albee
Es war Thornton Wilder, der Albee (geboren 1928) riet, sich als Dramatiker zu versuchen. Der hatte sich bis dahin als Zusteller bei ›Western Union‹ durchgeschlagen, obwohl seine Adoptiveltern ein großes Vermögen besaßen. Als Dramatiker entdeckt wurde er aber in Deutschland. Die Uraufführung der »Zoogeschichte« am Berliner Schillertheater ebnete den Weg an den Broadway. Die Dekonstruktion des ›American Way of Life‹ ist sein großes Thema. In seine Stücken reißt er die Fassaden des gehobenen Bürgertums ein und fördert die dahinter verborgenen Lügen und Abgründe zutage.

Festliches Kirchenkonzert mit Astrid Harzbecker

 Frau Harzbecker (Foto: privat)

Eine Stimme der Volksmusik kommt in die Nienstedter Kirche:
Astrid Harzbecker mit unverwechselbarer Stimme lässt bekannte Werke von Kirchenmusik, Klassik und beliebte Volksweisen erklingen. Sie gehört zu den beliebtesten Sängerinnenn der Volksmusik und wird von der Presse und ihren Fans die „Stimme der Liebe genannt“.

Das Konzert findet am 14. September um 19.00 Uhr in der St. Martinskirche in Nienstedt statt.

Einen Teil des Erlöses aus dem Kartenverkauf erhält die ev. Kirchengemeinde in Nienstedt/Förste als Spende.
Der Eintritt kostet 17,- € (an der Abendkasse 19,-), eine Ermäßigung für Kinder gibt es an der Abendkasse.
Die Vorverkaufsstellen sind in Förste Haushaltswaren und Geschenke, Ulrike Kühne, Neue Reihe 29 und die Harzer Landbäckerei Friehe, Förster Str. 146 sowie in Osterode die Buchhandlung Tilman Riemenschneider, Martin-Luther-Platz 3.

Mordsharz Festival 2016

Liebe Krimifreunde,

 

das Mordsharz-Festival-Programm für 2016 steht!
Dank Ihnen, liebe Gäste, hat sich unser Krimifestival in den zurückliegenden Jahren zu einem Event entwickelt, das weit über den Harz hinaus Aufmerksamkeit, Interesse und Anerkennung genießt.
Wir, das Mordsharzteam, sind uns der Herausforderung bewusst, die uns aus dieser Entwicklung erwächst. Daher haben wir auch für Mordsharz 2016 die bewährten Kriterien zugrunde gelegt, die von Beginn an unser Festival prägen:
Veranstaltungsorte rund um den Brocken, ein spannendes Kinderprogramm, sowie eine bunte Mischung regionaler, nationaler und internationaler Krimi- und Thrillerautor(inn)en, die aus ihren aktuellen Werken lesen werden – getreu unserem Motto „Von Fans für Fans“!
Erleben Sie das außergewöhnliche Flair der Locations und freuen Sie sich mit uns auf spannende Stunden beim Mordsharz Krimifestival 2016.
Lassen Sie uns gemeinsam mörderisch gute Unterhaltung genießen.

Herzlich Willkommen!

Ihr Mordsharz-Festival-Team

 

Hier das Festivalprogramm im Überblick:

 Mordsharzprogramm_2016

Mordsharz Festival 2016

Liebe Krimifreunde,

 

das Mordsharz-Festival-Programm für 2016 steht!
Dank Ihnen, liebe Gäste, hat sich unser Krimifestival in den zurückliegenden Jahren zu einem Event entwickelt, das weit über den Harz hinaus Aufmerksamkeit, Interesse und Anerkennung genießt.
Wir, das Mordsharzteam, sind uns der Herausforderung bewusst, die uns aus dieser Entwicklung erwächst. Daher haben wir auch für Mordsharz 2016 die bewährten Kriterien zugrunde gelegt, die von Beginn an unser Festival prägen:
Veranstaltungsorte rund um den Brocken, ein spannendes Kinderprogramm, sowie eine bunte Mischung regionaler, nationaler und internationaler Krimi- und Thrillerautor(inn)en, die aus ihren aktuellen Werken lesen werden – getreu unserem Motto „Von Fans für Fans“!
Erleben Sie das außergewöhnliche Flair der Locations und freuen Sie sich mit uns auf spannende Stunden beim Mordsharz Krimifestival 2016.
Lassen Sie uns gemeinsam mörderisch gute Unterhaltung genießen.

Herzlich Willkommen!

Ihr Mordsharz-Festival-Team

 

Hier das Festivalprogramm im Überblick:

 Mordsharzprogramm_2016