Frühlingskonzert Musikzug FW Barbis

Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Barbis unter Leitung von Denny Woelk bietet zünftige Blasmusik am Ostermonta im Kurhaus Bad Lauterberg. Der Musikzug spielt traditionelle Blasmusik und hat mit seinem breit gefächerten musikalischen Repertoire überall viele Freunde gefunden.

Mit einer  Moderation von Frank-Horst Kappe wird in den musikalischen Pausen auch keine lange Weile aufkommen. Das Stadtmarketing Bad Lauterberg wünscht gute Unterhaltung.

Friede den Hütten! Krieg den Palästen!

Friede den Hütten! Krieg den Palästen!

Ein Georg Büchner Abend

Kooperation des Jungen Theaters mit der Schauspielschule Kassel

„Puppen sind wir, von unbekannten Gewalten am Draht gezogen: nichts, nichts wir selbst!“ DANTONS TOD

Junge Studierende der Schauspielschule Kassel  haben einen Theaterabend aus Texten des jungen Radikalen, der zwischen Revolution und Flucht bis zu seinem frühen Tod ums Überleben schrieb, erarbeitet.

Es werden biografische Stationen Büchners szenisch dargestellt und Auszüge aus DANTONS TOD, WOYZECK, LEONCE UND LENA und DER HESSISCHE LANDBOTE gespielt.

 

Besetzung

Leitung Nico Dietrich

Szenenstudium Agnes Giese, Andrea Tralles, Viktor Dell, Rafael Meltzer, Sebastian Rückert

Mit Katharina Brehl, Sophia Dobers, Daniela Drachholz, Isabelle Heathcote, Kristin Heil, Sebastian Freitag, Robin Middeke, Yorick Tortochaux

Aufführungsdauer 60 Minuten

Premiere

  1. Februar 2016, Beginn am 26.05.2015 um 20.30 Uhr !!!

Pressestimmen

„Eindrucksvoll bringen Katharine Brehl, Sophia Dobers, Daniela Drachholz, Isabelle Heathcote, Kristin Heil, Sebastian Freitag, Robin Middeke und Yorick Tortochaux die Szenencollage auf die Bühne. Mal agieren die Studierenden im fünften Semester der Schauspielschule Kassel wie ein griechischer Chor, mal treten sie im Wechsel in den Vordergrund und verwirklichen Szenen aus den Dramen. Mal wird der eine, mal der andere Georg Büchner und sagt den Wechsel ins nächste Stück an. Gemeinsam agieren sie in unglaublicher Dichte. In nur einer Stunde bringen sie das kurze Schaffen des jungen Radikalen auf die Bühne… Begeisterter Applaus und Trampeln zum Schluss bewiesen, dass das Zusammenspiel von Jungem Theater und Schauspielschule Kassel sich gelohnt hat. Vielleicht kann es ja fortgesetzt werden.“ (Ute Lawrenz, HNA)

„Mit viel jugendlicher Leidenschaft – die zuweilen etwas holprig und ungestüm anmutet – scheitert in rund 60 ambitionierten Minuten die französische Revolution, wird sich höfisch gelangweilt „Ich bin noch Jungfrau in der Arbeit“, unter weißen Laken geliebt und aus Wahnsinn gemordet.“ (Marie Varela, Göttinger Tageblatt)
„Eine feine Hommage, die mit Szenen aus Leonce und Lena, Woyzeck sowie Dantons Tod fortgesetzt wird. (…) Das Publikum stimmte trampelnd ab – und mit lang anhaltendem Applaus. (…) Büchner auf der Bühne werkgetreu zu deuten, ist keine trockene Angelegenheit.“ (Stefan Kirchoff, Blick)

Karten & Theaterkasse Theaterkasse:
Hospitalstr. 6, 37073 Göttingen0551 – 495015
kasse@junges-theater.de

Dienstag bis Samstag 11-14 Uhr

und 1 Std. vor Vorstellungsbeginn


Schule, Kinder

Schulvorstellungen buchbar über:

Yvonne Gebert
Tel. 0551-49 501-77
jugend@junges-theater.de

Club Göttingen

Club Göttingen

von Anfang 20 bis Ende 80

Der Bürgerclub ist für Erwachsene, die gerne Theater spielen oder herausfinden möchten, ob sie gerne Theater spielen, für volljährige Gelegenheitsdarsteller, „Rampensäue“ und solche, die es werden wollen. Es ist ein Laien-Ensemble am Jungen Theater Göttingen, das sich durch Liebe zum Theater,  große Spielfreude und vielfältige Persönlichkeiten auszeichnet. Dieser Club ist eine Weiterführung des bestehenden Clubs (in seinem Kern seit 2011), jedoch sind neue Teilnehmer herzlich willkommen! Durch spielerische Übungen werden wir  Grundlagen in szenischer Improvisation sowie Stimm- und Körperarbeit erwerben und das eigene spielerische Vermögen entdecken und erweitern.  Anschließend wird, basierend auf einem bestehenden zeitgenössischem Theaterstück, eine Produktion entwickelt und geprobt, die dann auf der Bühne des Jungen Theaters gezeigt wird.

Peer Gynt von Henrik Ibsen

Eine Produktion des Club Göttingens am Jungen Theater Göttingen

 

Peer Gynt, der Antiheld. Peer lügt. Immer wieder.

Er durchschreitet Grenzen, Meere, Länder, Wüsten auf der Suche nach sich selbst.

Er träumt, erzählt, erfindet Geschichten.

Er verführt, betrügt und ist stets im Aufbruch.

Er lebt im Hier und Jetzt und immer, wenn er Verantwortung übernehmen soll, zieht er weiter und sucht das Neue und Unbekannte.

Aber soweit er auch geht, bewegt er sich überhaupt von der Stelle?

Er ist ein Suchender, ohne genau zu wissen, wem oder was er hinterher jagt.

Er reist, wird Spekulant, Prophet, Kaiser in einem Irrenhaus.

In Ägypten, vor der Sphinx stehend, hallt die Frage zurück: „Wer bist du?“ Wer ist der Mensch? Ist er die Summe seiner Erzählungen? Und findet er eine unbekannte Welt in sich selbst?

Der Club Göttingen, 21 Spieler zwischen 22 und 77 Jahren, erzählen diesen Trip eines ganzen Lebens als Weltreise im eigenen Kopf, als Menschheitsträume des ewigen Kindes. Ein fantastisch-satirisches Märchen mit Musik, von und nach Henrik Ibsen.
Leitung Agnes Giese
Inszenierung Agnes Giese, Chawwah Grünberg, Johannes Baader, Moritz Brummer

Premiere

  1. Mai 2016, 20 Uhr

Leitung

Agnes Giese (Schauspielerin, Clubleiterin)


Ort

Junges Theater Göttingen, Probebühne


Anmeldung

via E-Mail an jugend@junges-theater.de

2030 – Odyssee im Leerraum (UA)

2030 – Odyssee im Leerraum (UA)

Ein dokumentarisches Theaterstück über den Strukturwandel im ländlichen Raum von Nico Dietrich und Lutz Keßler

Ländliche Räume in ganz Deutschland verlieren massiv Einwohner und damit auch Steuerzahler. Mit dem Wegzug der Einwohner fällt es den Kommunen und Kreisen schwerer die gesetzlich vorgeschriebene Grundversorgung der Bevölkerung zu erfüllen. Der Anreiz in ländlichen Räumen zu leben sinkt weiter. Bis zum Jahr 2030 leben im Raum Südniedersachsen zirka 100.000 Einwohner weniger als noch im Jahr 2000. Was bedeutet diese Zahlen für kommende Generationen? Hat die Region in hundert Jahren dann keine Einwohner mehr? Wo liegen die Ursachen?

 

Das Junge Theater Göttingen hat sich auf eine Irrfahrt durch den ländlichen “Leerraum“ begeben und mit den Menschen vor Ort gesprochen. Die O-Töne der „Experten des Alltags“ werden auf die Bühne geholt. Niedersächsische Kulturschaffende, Ehrenamtliche, Demographen, Humangeographen, BürgermeisterInnen der Regionen und visionäre Raumpioniere stellen ihre Strategien vor, wie sie den Ursachen des demographischen Wandels in Südniedersachsen begegnen.

Wir danken dem Landschaftsverband Südniedersachsen, den Bürgermeistern aus Osterode, Seesen und Clausthal Zellerfeld, der Bibliothek Osterode, UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft, den ehemaligen Demograhie-beauftragten der Stadt Göttingen, der Demographiebeauftragten des Landkreises Göttingen, dem Studiengang der Humangeographie der Georg-August-Universität Göttingen, dem Fachgebiet Regionalmanagement der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Göttingen, der Initiative„Solidarity – Harzer helfen”, der Heimatpflege des Bioenergiedorfes Jühnde.

Besetzung

Inszenierung Nico Dietrich

Ausstattung Nico Dietrich und Lutz Keßler

Dramaturgie Lutz Keßler

Mit Agnes Giese, Götz Lautenbach (a.G.), Eva Maria Hamm und Benjamin Wilke (Schauspielschule Kassel) Statisterie Jannika Pyttlich, Emma Schisler, Charlotte Well, Leon Caspari

Aufführungsdauer 1 Stunde 30 Minuten

Premiere

  1. Januar 2016

Pressestimmen

„Umgesetzt ist das komplexe Thema amüsant: Schauspieler, die mit Ortsschildern der Dörfer ausgestattet wiedergeben, wie die Gefühlslage vor Ort ist. Immer wieder unterbrochen durch spielerische Elemente wie Miniaturen von Playmobil-Männchen, die vor einem Haus stehen und immer weniger werden und Fotomontagen, die im Hintergrund laufen. Intendant Dietrich sagt, er habe zuerst auch einen gewissen Respekt davor gehabt, so ein Thema als Stück umzusetzen. „Eine unserer ersten Fragen war tatsächlich: Demografischer Wandel, Transformation von Kultureinrichtungen – was sind denn das für Themen, wie macht man da ein Theaterprojekt draus, schlafen die Leute da nicht ein? Aber wir haben dann sehr schnell gemerkt, dass wir uns Themenfelder und Aspekte suchen, die die Menschen berühren.“ Und das hat das JT-Team durchaus geschafft – das Publikum applaudierte laut und anhaltend.“ (Jürgen Jenauer, NDR Kultur)

„Neben auch schon so oft bei Jauch oder Schirrmacher diskutierten Gefahren und Chancen, schafft es dieses Stück, den Finger in die Wunde zu legen: Die kulturelle Verkümmerung der Kleinstädte und Ortschaften. Dass sich die Perspektive des Stücks auf die unmittelbar betroffenen Bewohner dieser Regionen (die Experten des Alltags) und deren beeindruckendes Potential ihr eigenes Schicksal zu gestalten, richtet, hebt es vom bisherigen Jargon der Demografie ab. Gerade für das oft bürgerlich akademische Göttingen war diese kurzweilige und oft amüsante Lehrstunde in Sachen Demografie über sein näheres regionales Umfeld wichtig.“ (Felix Steinbock, Kulturbüro Göttingen)

„Ein gelungenes Stück, das den Zuschauer mit vielen Gedankenanregungen entlässt.“ (Delia Ehrenheim-Schmidt, Einbecker Morgenpost)

„Die Frage bleibt: Brauchen wir das im Theater? Das Premierenpublikum mit vielen Menschen, die Dietrich auf seiner Reise traf, gab seine klare Antwort mit langanhaltendem Applaus.“ (Ute Lawrenz, HNA)

„Besser könnte „2030“ an den Orten funktionieren, aus denen die Texte stammen: Zehn Termine sind vorgesehen, auf ehemaligen Tanzdielen, in Kirchen und dem – geschlossenen – Kino in Clausthal-Zellerfeld.“ (Jens Fischer, TAZ)

 

2030 – Odyssee im Leerraum (UA)

2030 – Odyssee im Leerraum (UA)

Ein dokumentarisches Theaterstück über den Strukturwandel im ländlichen Raum von Nico Dietrich und Lutz Keßler

Ländliche Räume in ganz Deutschland verlieren massiv Einwohner und damit auch Steuerzahler. Mit dem Wegzug der Einwohner fällt es den Kommunen und Kreisen schwerer die gesetzlich vorgeschriebene Grundversorgung der Bevölkerung zu erfüllen. Der Anreiz in ländlichen Räumen zu leben sinkt weiter. Bis zum Jahr 2030 leben im Raum Südniedersachsen zirka 100.000 Einwohner weniger als noch im Jahr 2000. Was bedeutet diese Zahlen für kommende Generationen? Hat die Region in hundert Jahren dann keine Einwohner mehr? Wo liegen die Ursachen?

 

Das Junge Theater Göttingen hat sich auf eine Irrfahrt durch den ländlichen “Leerraum“ begeben und mit den Menschen vor Ort gesprochen. Die O-Töne der „Experten des Alltags“ werden auf die Bühne geholt. Niedersächsische Kulturschaffende, Ehrenamtliche, Demographen, Humangeographen, BürgermeisterInnen der Regionen und visionäre Raumpioniere stellen ihre Strategien vor, wie sie den Ursachen des demographischen Wandels in Südniedersachsen begegnen.

Wir danken dem Landschaftsverband Südniedersachsen, den Bürgermeistern aus Osterode, Seesen und Clausthal Zellerfeld, der Bibliothek Osterode, UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft, den ehemaligen Demograhie-beauftragten der Stadt Göttingen, der Demographiebeauftragten des Landkreises Göttingen, dem Studiengang der Humangeographie der Georg-August-Universität Göttingen, dem Fachgebiet Regionalmanagement der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Göttingen, der Initiative„Solidarity – Harzer helfen”, der Heimatpflege des Bioenergiedorfes Jühnde.

Besetzung

Inszenierung Nico Dietrich

Ausstattung Nico Dietrich und Lutz Keßler

Dramaturgie Lutz Keßler

Mit Agnes Giese, Götz Lautenbach (a.G.), Eva Maria Hamm und Benjamin Wilke (Schauspielschule Kassel) Statisterie Jannika Pyttlich, Emma Schisler, Charlotte Well, Leon Caspari

Aufführungsdauer 1 Stunde 30 Minuten

Premiere

  1. Januar 2016

Pressestimmen

„Umgesetzt ist das komplexe Thema amüsant: Schauspieler, die mit Ortsschildern der Dörfer ausgestattet wiedergeben, wie die Gefühlslage vor Ort ist. Immer wieder unterbrochen durch spielerische Elemente wie Miniaturen von Playmobil-Männchen, die vor einem Haus stehen und immer weniger werden und Fotomontagen, die im Hintergrund laufen. Intendant Dietrich sagt, er habe zuerst auch einen gewissen Respekt davor gehabt, so ein Thema als Stück umzusetzen. „Eine unserer ersten Fragen war tatsächlich: Demografischer Wandel, Transformation von Kultureinrichtungen – was sind denn das für Themen, wie macht man da ein Theaterprojekt draus, schlafen die Leute da nicht ein? Aber wir haben dann sehr schnell gemerkt, dass wir uns Themenfelder und Aspekte suchen, die die Menschen berühren.“ Und das hat das JT-Team durchaus geschafft – das Publikum applaudierte laut und anhaltend.“ (Jürgen Jenauer, NDR Kultur)

„Neben auch schon so oft bei Jauch oder Schirrmacher diskutierten Gefahren und Chancen, schafft es dieses Stück, den Finger in die Wunde zu legen: Die kulturelle Verkümmerung der Kleinstädte und Ortschaften. Dass sich die Perspektive des Stücks auf die unmittelbar betroffenen Bewohner dieser Regionen (die Experten des Alltags) und deren beeindruckendes Potential ihr eigenes Schicksal zu gestalten, richtet, hebt es vom bisherigen Jargon der Demografie ab. Gerade für das oft bürgerlich akademische Göttingen war diese kurzweilige und oft amüsante Lehrstunde in Sachen Demografie über sein näheres regionales Umfeld wichtig.“ (Felix Steinbock, Kulturbüro Göttingen)

„Ein gelungenes Stück, das den Zuschauer mit vielen Gedankenanregungen entlässt.“ (Delia Ehrenheim-Schmidt, Einbecker Morgenpost)

„Die Frage bleibt: Brauchen wir das im Theater? Das Premierenpublikum mit vielen Menschen, die Dietrich auf seiner Reise traf, gab seine klare Antwort mit langanhaltendem Applaus.“ (Ute Lawrenz, HNA)

„Besser könnte „2030“ an den Orten funktionieren, aus denen die Texte stammen: Zehn Termine sind vorgesehen, auf ehemaligen Tanzdielen, in Kirchen und dem – geschlossenen – Kino in Clausthal-Zellerfeld.“ (Jens Fischer, TAZ)

 

Poetry Slam

Poetry Slam

Jeden Monat im Jungen Theater Göttingen

Poetry Slam ist das literarische Phänomen der letzten Jahre. Die Regeln der interaktiven und kurzweiligen Literaturveranstaltung sind denkbar einfach: Nur eigene Texte, sieben Minuten Zeit, keine Kostüme und Requisiten, nur der/die KünstlerIn und der Text und

das Publikum entscheidet, welcher Auftritt ihm am besten gefallen hat. Felix Römer und Christopher Krauß moderieren den Abend. Wer selber einmal beim Slam auftreten will, kann sich abends an der Kasse in die offene Liste eintragen.

Mehr Infos auf www.poetryslam-goettingen.info

Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft

Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft

Stück nach den dokumentarischen Monologen von Swetlana Alexijewitsch

Die Tschernobyl-Katastrophe ereignete sich vor 30 Jahren. Noch heute sind die Folgen weltweit zu spüren. Das Erlebnis der Tschernobyl-Katastrophe ist, so die Autorin Swetlana Alexijewitsch, etwas, „wofür wir uns noch kein System von Vorstellungen, noch keine Analogien oder Erfahrungen haben, … wofür nicht mal unser ganzes inneres Instrumentarium ausreicht“. Das hat sich auch heute – 30 Jahre danach – noch nicht geändert.

Die Autorin hat über mehrere Jahre mit Menschen gesprochen, für die die Katastrophe zum zentralen Ereignis ihres Lebens wurde. So sind in ihrem preisgekrönten Buch „Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft“ eindringliche psychologische Porträts entstanden, literarisch bearbeitete Monologe, die von Menschen berichten, die sich ihre Zukunft in einer Welt der Toten aufbauen mussten. Der weissrussischen Autorin Swetlana Alexijewitsch wurde 2015 der Literaturnobelpreis verliehen.

Die Premiere von „Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft“ findet am 22. April um 20 Uhr im Rahmen der Göttinger Klimaschutztage  2016 statt:

www.klimaschutz.goettingen.de/staticsite/staticsite.php



Premiere

22. April 2016

Karten & Theaterkasse

Theaterkasse:
Hospitalstr. 6, 37073 Göttingen

0551 – 495015
kasse@junges-theater.de

Dienstag bis Samstag 11-14 Uhr

und 1 Std. vor Vorstellungsbeginn

Die Regentrude

Die Regentrude

Die Regentrude
nach Theodor Storm
Familientheater, ab 5 Jahren, 75 Min. ohne Pause

Es ist schon schlimm, wenn man verschläft! Zum Beispiel die Regentrude, wenn die schläft, droht alles zu verdorren. Deshalb wollen Maren und Andres die Regentrude wecken, um die Ernte und ihre Liebe zu retten. Aber da ist ja immer noch der Feuermann, ein kleiner böser Feuerkobold, der den beiden so viele Fallen wie möglich stellt …
Die Geschichte beginnt in einem großen Himmelbett. Aus einem Gewirr von Schnüren werden aus Kissen, Decken und Matratzen Landschaften gezaubert, in denen das Abenteuer seinen Lauf nimmt. Ungeahnte Tiefen gibt es in diesem Bett: Die Helden stürzen in eine schier endlose Wendeltreppe, die Matratze hebt sich und darunter öffnet sich die geheimnisvolle Welt der Regentrude.
Mit diesem Märchen hat Theodor Storm eine der ersten „Phantasy“ – Geschichten erfunden. Er hat sie vor mehr als hundert Jahren – zu Beginn der Industrialisierung – für seine Enkelin geschrieben. Vorausschauend sieht Storm auch die Kehrseite der gesellschaftlichen Entwicklung: Wenn die Menschen nicht mehr mit, sondern gegen die Natur leben, verändert sich das Wetter und die Lebensgrundlagen beginnen zu wanken.

Spiel: Ruth Brockhausen
Ausstattung: Heiko und Ruth Brockhausen, Thomas Rump
Technik: Heiko Brockhausen
Musik: Beo Brockhausen
Regiehilfe: Max Schaetzke, Krokodiltheater Tecklenburg

Gefördert von der Frauenbeauftragten des Landkreises Northeim, der VR-Stiftung der Volks- u. Raiffeisenbanken, dem Fonds Darstellende Künste, der Klosterkammer Hannover, der Calenberg-Grubenhagenschen Landschaft

Diese Inszenierung können Sie:
– im öffentlichen Spielplan anschauen
– für eine Privatfeier hier im Haus buchen
einladen, denn auf Anfrage kommen wir auch gerne zu Ihnen!

 

 

 

Die Drachenbändiger- Jugendclub Theater der Nacht – Premiere

ab 5 Jahren

Der Jugendclub auf Spurensuche: Gibt es überhaupt Drachen? Welche Geschichten werden über sie erzählt? Mit einer Collage aus realen und surrealen Begebenheiten wollen die jungen Leute dem Geheimnis dieser magischen Fabel-Wesen auf den Grund gehen.