geteilt

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Von Maria Milisavljevic

Eine Vergewaltigung. Eine Vergewaltigung? Sie behauptet … Er behauptet … Doch wer lügt und wer sagt die Wahrheit? Die Gesellschaft um sie herum bestraft das Opfer und glaubt lieber dem Täter. War sie nicht schon immer in ihn verliebt? Hatte sie nicht ihre Bluse vor ihm ausgezogen? Und warum ist sie erst so spät zur Polizei gegangen? Es stellt sich die Frage, wie man als Opfer weiterlebt. Wie man mit einer gebrochenen Seele umgeht, wenn alle Kommunikationsmedien ständige Fröhlichkeit und Perfektion verlangen. Wie man mit seinem Schmerz fertig wird, wenn keiner mehr für ein Gespräch ans Telefon geht. Nur der verstorbene Vater der Frau, deren Leben zerstört wurde, tritt nach seinem Tod als winziges Pünktelchen wieder in ihr Leben, versucht sie zu trösten und zu beschützen. Maria Milisavljevic blickt in ihrem Stück »Geteilt« aus mehreren Blickwinkeln in die Abgründe, die sich nach einer Vergewaltigung auftun. Schonungslos beschreibt sie die Einsamkeit, die Rachegelüste und die Selbstzweifel, die auf eine solche Tat folgen und leistet damit einen zarten, berührenden und poetischen Beitrag zur #MeToo-Debatte.

Maria Milisavljevic
1982 wurde Maria Milisavljevic in Arnsberg/Nordrhein-Westfalen geboren. Nach ihrem Studium der englischen Literatur und Kulturwissenschaften war sie als Regisseurin und Dramaturgin an Theatern in Deutschland, Kanada und Großbritannien tätig. In London promovierte sie über das Royal Court Theatre. Ihren Durchbruch als Dramatikerin hatte sie 2013 mit dem Stück »Brandung«, für das sie den Kleist-Förderpreis gewann. Ihr Stück »Beben« war das Siegerstück des Heidelberger Stückemarkts 2016. Milisavljevic lebt in Berlin und hat »Geteilt« als Auftragswerk für das Deutsche Theater Göttingen geschrieben.

Jim Knopf und die Wilde 13

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Jim Knopf und die Wilde 13

Familienstück von Michael Ende

Schon wieder ist Lummerland in heller Aufregung! Ein Postschiff ist mit der Insel kollidiert. Um zukünftige Zusammenstöße zu vermeiden, soll Scheinriese Tur Tur künftig als Leuchtturm fungieren. Doch der muss für seine neue Aufgabe erst einmal auf die Insel gebracht werden. Ein willkommener Anlass für Jim und Lukas, erneut auf Abenteuerfahrt zu gehen, und schnell werden ihre Lokomotiven Emma und Molly seetauglich gemacht. Im offenen Meer begegnen sie jedoch zunächst der Meerjungfrau Sursulapitschi und versprechen ihr, die ausgefallenen Meeresleuchten zu reparieren. Bevor sie ihr Ziel erreicht haben, kommt es außerdem noch zu weiteren kuriosen Begegnungen. Selbstverständlich gibt es dabei auch ein Wiedersehen mit der klugen Prinzessin Li Si, dem Halbdrachen Nepomuk und den Bewohnern der Vereinigten Staaten von Lummerland und Neu-Lummerland. Während ihrer Reise verschwindet außerdem Jims Lokomotive Molly spurlos und Frau Mahlzahn, die nun als goldener Drache der Weisheit erwacht ist, muss um Rat gefragt werden. Schließlich kommt es so zur Begegnung mit der Wilden 13, jener Seeräuberbande, die Jim Knopf als kleines Kind entführte. Mit vereinten Kräften können sie die Piraten überlisten und das Rätsel um Jims Herkunft lüften!

Michael Ende
»Jim Knopf und die Wilde 13« ist die direkte Fortsetzung von »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« und erschien 1962. Über mehrere Generationen hinweg sind Kinder und Jugendliche mit den Geschichten von Michael Ende (1929-1995) aufgewachsen. Zahlreiche Figuren wie Jim Knopf, Momo, Bastian Balthasar Bux, Beelzebub Irrwitzer oder das Traumfresserchen begeistern bis heute. Ende verbindet auf seine eigene und besondere Weise gesellschaftliche Themen und Konflikte mit poetischen Traumwelten. Wie gut, dass der gelernte Schauspieler Michael Ende zur Literatur gefunden hat.

Jim Knopf und die Wilde 13

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Jim Knopf und die Wilde 13

Familienstück von Michael Ende

Schon wieder ist Lummerland in heller Aufregung! Ein Postschiff ist mit der Insel kollidiert. Um zukünftige Zusammenstöße zu vermeiden, soll Scheinriese Tur Tur künftig als Leuchtturm fungieren. Doch der muss für seine neue Aufgabe erst einmal auf die Insel gebracht werden. Ein willkommener Anlass für Jim und Lukas, erneut auf Abenteuerfahrt zu gehen, und schnell werden ihre Lokomotiven Emma und Molly seetauglich gemacht. Im offenen Meer begegnen sie jedoch zunächst der Meerjungfrau Sursulapitschi und versprechen ihr, die ausgefallenen Meeresleuchten zu reparieren. Bevor sie ihr Ziel erreicht haben, kommt es außerdem noch zu weiteren kuriosen Begegnungen. Selbstverständlich gibt es dabei auch ein Wiedersehen mit der klugen Prinzessin Li Si, dem Halbdrachen Nepomuk und den Bewohnern der Vereinigten Staaten von Lummerland und Neu-Lummerland. Während ihrer Reise verschwindet außerdem Jims Lokomotive Molly spurlos und Frau Mahlzahn, die nun als goldener Drache der Weisheit erwacht ist, muss um Rat gefragt werden. Schließlich kommt es so zur Begegnung mit der Wilden 13, jener Seeräuberbande, die Jim Knopf als kleines Kind entführte. Mit vereinten Kräften können sie die Piraten überlisten und das Rätsel um Jims Herkunft lüften!

Michael Ende
»Jim Knopf und die Wilde 13« ist die direkte Fortsetzung von »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« und erschien 1962. Über mehrere Generationen hinweg sind Kinder und Jugendliche mit den Geschichten von Michael Ende (1929-1995) aufgewachsen. Zahlreiche Figuren wie Jim Knopf, Momo, Bastian Balthasar Bux, Beelzebub Irrwitzer oder das Traumfresserchen begeistern bis heute. Ende verbindet auf seine eigene und besondere Weise gesellschaftliche Themen und Konflikte mit poetischen Traumwelten. Wie gut, dass der gelernte Schauspieler Michael Ende zur Literatur gefunden hat.

Jim Knopf und die Wilde 13

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Jim Knopf und die Wilde 13

Familienstück von Michael Ende

Schon wieder ist Lummerland in heller Aufregung! Ein Postschiff ist mit der Insel kollidiert. Um zukünftige Zusammenstöße zu vermeiden, soll Scheinriese Tur Tur künftig als Leuchtturm fungieren. Doch der muss für seine neue Aufgabe erst einmal auf die Insel gebracht werden. Ein willkommener Anlass für Jim und Lukas, erneut auf Abenteuerfahrt zu gehen, und schnell werden ihre Lokomotiven Emma und Molly seetauglich gemacht. Im offenen Meer begegnen sie jedoch zunächst der Meerjungfrau Sursulapitschi und versprechen ihr, die ausgefallenen Meeresleuchten zu reparieren. Bevor sie ihr Ziel erreicht haben, kommt es außerdem noch zu weiteren kuriosen Begegnungen. Selbstverständlich gibt es dabei auch ein Wiedersehen mit der klugen Prinzessin Li Si, dem Halbdrachen Nepomuk und den Bewohnern der Vereinigten Staaten von Lummerland und Neu-Lummerland. Während ihrer Reise verschwindet außerdem Jims Lokomotive Molly spurlos und Frau Mahlzahn, die nun als goldener Drache der Weisheit erwacht ist, muss um Rat gefragt werden. Schließlich kommt es so zur Begegnung mit der Wilden 13, jener Seeräuberbande, die Jim Knopf als kleines Kind entführte. Mit vereinten Kräften können sie die Piraten überlisten und das Rätsel um Jims Herkunft lüften!

Michael Ende
»Jim Knopf und die Wilde 13« ist die direkte Fortsetzung von »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« und erschien 1962. Über mehrere Generationen hinweg sind Kinder und Jugendliche mit den Geschichten von Michael Ende (1929-1995) aufgewachsen. Zahlreiche Figuren wie Jim Knopf, Momo, Bastian Balthasar Bux, Beelzebub Irrwitzer oder das Traumfresserchen begeistern bis heute. Ende verbindet auf seine eigene und besondere Weise gesellschaftliche Themen und Konflikte mit poetischen Traumwelten. Wie gut, dass der gelernte Schauspieler Michael Ende zur Literatur gefunden hat.

Warten auf Godot

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Von Samuel Beckett
Deutsch von Elmar Tophoven

Eine leere Landschaft, darin ein kahler Baum, zwei abgerissene Gestalten. Und jede Menge Zeit. Zeit, die es zu füllen gilt, ganz ohne Netz, ohne Smartphone. Seit 1952 warten Vladimir und Estragon gemeinsam auf den mysteriösen Herrn Godot, zwei am Straßenrand gestrandete Tramps, die im Wesentlichen die Hoffnung verbindet, dass sich ihr Leben durch das Erscheinen Godots verändern wird. Doch statt Godot kommen nur der autokratische Landbesitzer Pozzo und sein Diener Lucky vorbei. Lucky immerhin beherrscht die Kunst des lauten Denkens und sorgt mit einer Rede, in der Gott, die Welt und die Kunst zur Bedeutungslosigkeit herabgewürdigt werden, für Abwechslung. Ein virtuoser Beweis, dass weder Theologen noch Intellektuelle, noch Künstler die existenziellen Fragen des Menschseins beantworten können. Der Herr und sein Diener haben sich eingerichtet in einem Materialismus, der die Frage nach einem höheren Sinn des Lebens für obsolet erklärt. Für sie zählen nur Besitz und die damit verbundenen Machtstrukturen. Zwar gibt es auch für Vladimir und Estragon keinen Beweis für die Sinnhaftigkeit ihrer Existenz, aber in ihrem Warten manifestiert sich ein Rest von Hoffnung, diese doch noch erfahren zu können. So werden sie zu Protagonisten einer Tragikomödie.

Samuel Beckett
Als Ire mit Wahlheimat Frankreich vereintSamuel Beckett (1906-1989) den hintergründigen Humor der grünen Insel und die intellektuelle Brillanz der Grande Nation. Schon in den 1950er-Jahren irritierte er das Publikum mit Stücken, in denen die Schauspieler*innen in Tonnen oder Sandbergen fixiert waren oder sich dem übermäßigen Genuss von Bananen hingaben. Sein Theater tendiert zur Performance in einer Zeit, in der Perfomance als Kunstaktion noch gar nicht erfunden war. Sein Name ist untrennbar mit dem Begriff des Absurden Theaters verbunden. 1969 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Gespräch wegen der Kürbisse

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Komödie von Jakob Nolte

Ach wie schön ist es eine gute alte Freundin wieder zu treffen. Anna und Elisabeth, die sich lange nicht mehr gesehen haben, erzählen aus ihrem Leben, tratschen, singen, lügen und versuchen das Gegenüber möglichst tief zu verletzen. Und da die zwei sich sehr gut kennen, wissen sie auch genau, wo es bei der anderen weh tut. Macht der Wind in den Hohlräumen von Kürbissen ein Geräusch? Hat sich Annas Vater in China von einem Hochhaus gestützt? Arbeitet Elisabeth an einer Kanone, die die Leichen von Flüchtlingen ins All schießt oder ist es eine Massenvernichtungswaffe? Jakob Nolte führt zwei Frauen in einem grotesken und hysterisch-komischen Streifzug durch persönliche und weltpolitisch relevante Themen an die Grenzen ihrer Freundschaft und an die Abgründe ihrer Lebenslügen. Denn sich selbst kann man problemlos belügen, aber die beste Freundin durchschaut einen sofort.

Jakob Nolte
Jakob Nolte wurde 1988 in Barsinghausen am Deister geboren. Er studierte Szenisches Schreiben an der UDK Berlin. Mit Michel Decar gewann er 2013 den Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin für das gemeinsame Stück »Das Tierreich«, das bereits an über 15 Theatern zur Aufführung kam. Jakob Noltes Debütroman »ALFF« erschien 2015 auf Deutsch und Englisch beim digitalen Modellprojekt Fiktion sowie als Buch bei Matthes & Seitz Berlin. 2016 war er Stipendiat der Villa Kamogawa in Kyoto. »Gespräch wegen der Kürbisse« ist 2016 bei den Autorentheatertagen Berlin ausgezeichnet und uraufgeführt worden.

Praxis Dr. Müller-Wohlfühl

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Lieder für das Leben

Dr. Müller-Wohlfühl bittet in seine Praxis, um die großen und kleinen Schmerzen zu lindern. Und da bekanntlich Musik die beste Medizin ist, verabreicht er diese in stärkender Dosierung. Zur Seite stehen ihm dabei 14 Schauspieler*innen mit Liedern für das Leben.

Der Abend bietet einen ersten Ausblick auf die kommende Theatersaison 2019/20, in der Schauspieler*innen in unterschiedlichster Besetzung regelmäßige Liederabende geben werden.

Besetzung

  • ensemble

    Andrea Strube

  • ensemble

    Angelika Fornell

  • ensemble

    Benjamin Kempf

  • ensemble

    Christina Jung

  • ensemble

    Christoph Türkay

  • ensemble

    Daniel Mühe

  • ensemble

    Dorothée Neff

  • ensemble

    Florian Eppinger

  • ensemble

    Gerd Zinck

  • ensemble

    Gregor Schleuning

  • ensemble

    Marco Matthes

  • ensemble

    Mirjam Sommer

  • ensemble

    Nikolaus Kühn

  • ensemble

    Rebecca Klingenberg

  • ensemble

    Marius Ahrendt

Was ihr wollt

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Von Wiliam Shakespeare
Deutsch von Thomas Brasch

Der Schiffbruch der Zwillinge Viola und Sebastian ist Auslöser für ein seltsames Verwirrspiel: Viola strandet im unbekannten Illyrien und hält den Bruder für ertrunken. Auf sich gestellt, beschließt sie, als Bote für den Grafen Orsino zu arbeiten, schlüpft dazu in Männerkleidung und nennt sich fortan Cesario. In dieser Rolle übermittelt sie die Liebesbriefe des Grafen an dessen verehrte Olivia. Dies stellt sich als vergebliche Liebesmüh heraus, denn sie trauert eigentlich um ihren verstorbenen Bruder. Als der junge Bote mit den herzoglichen Liebesbotschaften auftaucht, kann Olivia aber dennoch ihr Herz für den Neuankömmling erweichen.
Doch auch sie stößt nicht auf gegenseitiges Interesse – Viola, immer noch als Cesario in Männerkleidung, entwickelt Gefallen an dem Grafen Orsino. Die Gefühlslage der weiteren Personen am illyrischen Hofe ist nicht minder vertrackt. Der Ritter Andreas Bleichenwang und Olivias Onkel Tobias Rülps feiern wilde Gelage oder blamieren den Verwalter Malvolio mit gefälschten Liebeserklärungen. Shakespeare lässt in seiner Verwechslungskomödie die hormonelle Gemengelage kunstvoll
explodieren. Jeder scheint verliebt zu sein und alle sind getrieben von ihren tiefsten Sehnsüchten. Neben einer unschlagbaren Komik stellt das Stück an seine Figuren somit existenzielle Fragen nach Identität, Sexualität, Irrsinn und Gewalt.

William Shakespeare
Der im elisabethanischen England des 16. Jahrhunderts wirkende William Shakespeare gehört zu den bedeutendsten Autoren der Weltgeschichte. So ewig sein Ruhm auch währt, so mysteriös scheint sein Leben. Er belieferte das Globe Theatre in London mit einer ungeheuren Anzahl von Stücken, die sowohl als Komödie als auch als Tragödie ihresgleichen suchten. Fest steht, dass auch heute kaum ein Autor öfter die Bühne erobert als Shakespeare. Ob »Macbeth«, »Romeo und Julia« oder »Was ihr wollt« – auch wenn um die Person des Autors wenig bekanntist, seine Stücke leben ewig.

Iphigenie auf Tauris

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Von Johann Wolfgang von Goethe

Iphigenie ist eine Fremde auf Tauris. Sie kann sich der neuen Kultur, in der sie lebt, nicht anpassen und sehnt sich zurück nach Griechenland, wo sie einst von der Göttin Diana vor dem Opfertod gerettet und als Priesterin nach Tauris gebracht wurde. Auf Tauris herrscht König Thoas, den Iphigenie dazu überredete, die uralte barbarische Sitte auszusetzen, nach der jeder Fremde im Tempel der Göttin geopfert werden muss. Als aber Iphigenie den Heiratswunsch des Königs ablehnt, demonstriert er seine Macht, indem er das grausame Opferritual wieder einführt. An dem Fremden, der von den Soldaten des Königs gefangengenommen wurde, will der gekränkte Thoas ein Exempel statuieren. In dem zum Tode verurteilten Mann erkennt Iphigenie ihren Bruder Orest. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, um von der Insel in das geliebte Griechenland zu fliehen. Doch Iphigenie bringt es nicht übers Herz, Thoas zu hintergehen. Sie enthüllt ihm den Fluchtplan und legt damit ihr Schicksal und das ihres Bruders in Thoas’ Hände.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe, 1749 in Frankfurt am Main geboren, gilt als einer der bedeutendsten Dichter der deutschsprachigen Literatur. Seine Werke zählen bis heute zu den Meisterwerken der Weltliteratur. Er begann sein Jurastudium 1768 in Leipzig, das er aber wegen einer schweren Krankheit unterbrach und 1771 in Straßburg fortsetzte. Auf Einladung von Herzog Carl August zog er nach Weimar, wo er ab 1776 im Staatsdienst arbeitete und das Hoftheater leitete. Seine beiden Italienreisen (1786 bis 1788 und 1790), die er nach persönlichen und künstlerischen Krisen unternahm, empfand er als Wiedergeburt. Goethes Werk umfasst Lyrik,
Dramen, Epik, autobiografische, kunst- und literaturtheoretische sowie naturwissenschaftliche Schriften. Er starb 1832 in Weimar.

Wilhelm Busch – Ein Querkopf auf dem Dorf

Von und mit Andreas Jeßing

»Bald klopft vor Schmerz und bald vor Lust
Das rote Ding in meiner Brust.«

Für vieles schlug das rote Ding in Wilhelm Buschs Brust: Für die Natur, die Menschen, den Humor, das Landleben. Für all das hatte der grantelnde, sehnsüchtige, wortspielende Niedersachse ein Auge, einen Satz, ein Gedicht, ein Bild. Andreas Jeßing macht sich auf eine szenisch-musikalische Lesereise und erkundet mit Texten aus »Schein und Sein«, »Zu guter Letzt« und »Kritik des Herzens« die Welt von Wilhelm Busch.


Der Querkopf auf dem Dorf wird durch den Landkreis Göttingen reisen. Falls Sie Interesse an einem Gastspiel in Ihrer Gemeinde haben, schreiben Sie bitte an kbb@dt-goettingen.de oder rufen Sie an unter 0551.49 69-351.


Gefördert vom Landschaftsverband Südniedersachsen