
Stuffed Puppet Theatre, Niederlande
Ein einsamer Strand in Nordafrika. Ein nervöser Kapitän wartet ungeduldig auf seine letzten Passagiere, alles Flüchtlinge. Sie versuchen um jeden Preis, auf dem letzten Boot nach Babylon in das gelobte Land zu kommen. Einige erobern sich einen Platz an Bord. Andere bleiben zurück.
Das Boot geht unter. Wer überlebt und wird gerettet? Wer nicht? Gott und sein Sohn und der Teufel versuchen ein zu greifen. Aber sie wissen nicht recht wie, weil
„Manchmal kann Gutes Böses herbeiführen und Böses Gutes“.
Konzept, Text, Figuren, Regie und Spiel: Neville Tranter
Regard exterieur: Wim Sitvast
Soundscape: Ferdinand Bakker
Nach Derek Meister
Mord in Lübeck um 1390 – wer verdient am Tod des Fremden? Ratsherr Rungholt ermittelt!
In der »Königin der Hanse« wird die Leiche eines südländischen Fremden aus der Trave gezogen. Unversehens findet sich der bärbeißige Patrizier Rungholt in einer finsteren Ränke wieder: Sein Kaufmannslehrling soll als Mörder an den Galgen?!
Um dessen Unschuld zu beweisen, bleiben nur wenige Tage. Stur und gegen alle Widerstände des Hohen Rats zu Lübeck verfolgt Rungholt seine Spuren und verliert dabei beinahe alles: Seine Ehre, sein Leben – und seine geliebte Tochter Mirke!
Große Stockhandpuppen in detailreichen historischen Kostümen schleichen durch Projektionen. Scharfkantige Lindenholzgesichter lauern um große rollbare Paravents herum, die zugleich die Projektionsflächen für Stop-Motion-Filme sind: Innere Vorgänge der Figuren wie Wünsche, Hoffnungen, Pläne und (Alp-)träume werden wortlos sichtbar und sind die Bildkommentare zum spannend und humorvoll sich entwickelnden Drama.
Gefördert durch die institutionelle Förderung des Landes SH 2015-19, der Possehl Stiftung und dem Figurentheater Lübeck mit Hansestadt Lübeck
Der Tod und das Mädchen/Ruff Celts XL
Ballettabend
Musik von Franz Schubert/Sam Auinger, De Dannan, Luke Kelly, Kila, Sinead O’Connor, Claas Willeke
Ballettdirektor Ivan Alboresi hat als Ergänzung zu seiner eigenen Choreographie einen Kontrast gefunden, der es ermöglicht, die Vielseitigkeit des Balletts TN LOS! eindrucksvoll zu präsentieren.
Der Abend wird mit einer Choreographie beginnen, die vom schaurig-erotischen Motiv „Der Tod und das Mädchen“ bestimmt ist. Findet hier eine tödliche Verführung statt, oder zeigt der Knochenmann Menschenliebe, wenn er dem Mädchen seine Angst nehmen kann? Franz Schubert, dessen Streichquartett Nr. 14 der Choreograph gewählt hat, wandte sich dem Thema 1817 mit der Vertonung des gleichnamigen Gedichtes von Matthias Claudius erstmals zu. Der zweite Satz des ganz in Moll gehaltenen Streichquartetts von 1824 ist eine Folge von Variationen auf die Einleitung des Liedes.
Bei Marguerite Donlon klingt die Violine ganz anders. Die Irin, die als Tänzerin die Welt gesehen hat und als Choreographin in ganz Europa, den USA, Kanada und Korea erfolgreich ist, lässt ihre „Halskrausen-Kelten“ phantasievoll und voller Humor zu Musik ihrer Heimat über den Tanzteppich wirbeln. In einer energiegeladenen Choreographie haben die Tänzer die Möglichkeit, sich auf ganz eigene, spitzfindige und immer humorvolle Weise zum keltischen Erbe zu verhalten.
Der Tod und das Mädchen/Ruff Celts XL
Ballettabend
Musik von Franz Schubert/Sam Auinger, De Dannan, Luke Kelly, Kila, Sinead O’Connor, Claas Willeke
Ballettdirektor Ivan Alboresi hat als Ergänzung zu seiner eigenen Choreographie einen Kontrast gefunden, der es ermöglicht, die Vielseitigkeit des Balletts TN LOS! eindrucksvoll zu präsentieren.
Der Abend wird mit einer Choreographie beginnen, die vom schaurig-erotischen Motiv „Der Tod und das Mädchen“ bestimmt ist. Findet hier eine tödliche Verführung statt, oder zeigt der Knochenmann Menschenliebe, wenn er dem Mädchen seine Angst nehmen kann? Franz Schubert, dessen Streichquartett Nr. 14 der Choreograph gewählt hat, wandte sich dem Thema 1817 mit der Vertonung des gleichnamigen Gedichtes von Matthias Claudius erstmals zu. Der zweite Satz des ganz in Moll gehaltenen Streichquartetts von 1824 ist eine Folge von Variationen auf die Einleitung des Liedes.
Bei Marguerite Donlon klingt die Violine ganz anders. Die Irin, die als Tänzerin die Welt gesehen hat und als Choreographin in ganz Europa, den USA, Kanada und Korea erfolgreich ist, lässt ihre „Halskrausen-Kelten“ phantasievoll und voller Humor zu Musik ihrer Heimat über den Tanzteppich wirbeln. In einer energiegeladenen Choreographie haben die Tänzer die Möglichkeit, sich auf ganz eigene, spitzfindige und immer humorvolle Weise zum keltischen Erbe zu verhalten.
Der Tod und das Mädchen/Ruff Celts XL
Ballettabend
Musik von Franz Schubert/Sam Auinger, De Dannan, Luke Kelly, Kila, Sinead O’Connor, Claas Willeke
Ballettdirektor Ivan Alboresi hat als Ergänzung zu seiner eigenen Choreographie einen Kontrast gefunden, der es ermöglicht, die Vielseitigkeit des Balletts TN LOS! eindrucksvoll zu präsentieren.
Der Abend wird mit einer Choreographie beginnen, die vom schaurig-erotischen Motiv „Der Tod und das Mädchen“ bestimmt ist. Findet hier eine tödliche Verführung statt, oder zeigt der Knochenmann Menschenliebe, wenn er dem Mädchen seine Angst nehmen kann? Franz Schubert, dessen Streichquartett Nr. 14 der Choreograph gewählt hat, wandte sich dem Thema 1817 mit der Vertonung des gleichnamigen Gedichtes von Matthias Claudius erstmals zu. Der zweite Satz des ganz in Moll gehaltenen Streichquartetts von 1824 ist eine Folge von Variationen auf die Einleitung des Liedes.
Bei Marguerite Donlon klingt die Violine ganz anders. Die Irin, die als Tänzerin die Welt gesehen hat und als Choreographin in ganz Europa, den USA, Kanada und Korea erfolgreich ist, lässt ihre „Halskrausen-Kelten“ phantasievoll und voller Humor zu Musik ihrer Heimat über den Tanzteppich wirbeln. In einer energiegeladenen Choreographie haben die Tänzer die Möglichkeit, sich auf ganz eigene, spitzfindige und immer humorvolle Weise zum keltischen Erbe zu verhalten.
Der Tod und das Mädchen/Ruff Celts XL
Ballettabend
Musik von Franz Schubert/Sam Auinger, De Dannan, Luke Kelly, Kila, Sinead O’Connor, Claas Willeke
Ballettdirektor Ivan Alboresi hat als Ergänzung zu seiner eigenen Choreographie einen Kontrast gefunden, der es ermöglicht, die Vielseitigkeit des Balletts TN LOS! eindrucksvoll zu präsentieren.
Der Abend wird mit einer Choreographie beginnen, die vom schaurig-erotischen Motiv „Der Tod und das Mädchen“ bestimmt ist. Findet hier eine tödliche Verführung statt, oder zeigt der Knochenmann Menschenliebe, wenn er dem Mädchen seine Angst nehmen kann? Franz Schubert, dessen Streichquartett Nr. 14 der Choreograph gewählt hat, wandte sich dem Thema 1817 mit der Vertonung des gleichnamigen Gedichtes von Matthias Claudius erstmals zu. Der zweite Satz des ganz in Moll gehaltenen Streichquartetts von 1824 ist eine Folge von Variationen auf die Einleitung des Liedes.
Bei Marguerite Donlon klingt die Violine ganz anders. Die Irin, die als Tänzerin die Welt gesehen hat und als Choreographin in ganz Europa, den USA, Kanada und Korea erfolgreich ist, lässt ihre „Halskrausen-Kelten“ phantasievoll und voller Humor zu Musik ihrer Heimat über den Tanzteppich wirbeln. In einer energiegeladenen Choreographie haben die Tänzer die Möglichkeit, sich auf ganz eigene, spitzfindige und immer humorvolle Weise zum keltischen Erbe zu verhalten.
Es spielen: Elisabeth Sonntag in Doppelbesetzung mit Rebekka Köbernick, Rainer Koschorz und Frank Sieckel
am Piano: Hartmut Schwarze od. Marcus Ludwig
am Schlagzeug: Steffen Reichelt
Musikalische Leitung: Marcus Ludwig
Regie: Frank Sieckel
Denk ich an Deutschland in der Nacht.… Die Moral der Gleichmacherei und auch die doppelte Moral setzen uns zu. Political Correctness und Presse scheinen keinen gemeinsamen Weg zu finden. Fatal. Und schlaflos lassen uns die Schäfchen beim Zählen zurück. Der Mensch ist nun einmal ein Herdentier und glaubt gerne der Mehrheit und nicht der Wahrheit. Unbeirrt und unerschrocken setzt er Kinderbücher auf den Index, denkt sich gedankenverloren Sprachungetüme aus wie „Bürgermeisterinnenkandidatin“, lobt nicht zu Lobendes in den berühmten Himmel und deklariert sinnentleerten Aktionismus zu aktivem Handeln.
Die Leipziger Pfeffermühle sagt entschlossen: Haben Sie Mut, schubsen Sie sich wach und dann auch Ihren Nachbarn. Lassen Sie sich unter keinen Umständen Achtsamkeit, Empathie und Fairness verbieten. Und rufen Sie beherzt dem kleinen Mann zu: „Es kommt nicht auf die Größe an!“.
„FAIRBOTEN“ ist wie ein Schneewittchenspiegel, in den man erwartungsvoll hineinschaut. Doch Achtung: Was Sie zu sehen bekommen, ist die nackte Wahrheit. Und die ist wahrlich oft genug zum Lachen komisch.
Es spielen: Elisabeth Sonntag in Doppelbesetzung mit Rebekka Köbernick, Rainer Koschorz und Frank Sieckel
am Piano: Hartmut Schwarze od. Marcus Ludwig
am Schlagzeug: Steffen Reichelt
Musikalische Leitung: Marcus Ludwig
Regie: Frank Sieckel
Denk ich an Deutschland in der Nacht.… Die Moral der Gleichmacherei und auch die doppelte Moral setzen uns zu. Political Correctness und Presse scheinen keinen gemeinsamen Weg zu finden. Fatal. Und schlaflos lassen uns die Schäfchen beim Zählen zurück. Der Mensch ist nun einmal ein Herdentier und glaubt gerne der Mehrheit und nicht der Wahrheit. Unbeirrt und unerschrocken setzt er Kinderbücher auf den Index, denkt sich gedankenverloren Sprachungetüme aus wie „Bürgermeisterinnenkandidatin“, lobt nicht zu Lobendes in den berühmten Himmel und deklariert sinnentleerten Aktionismus zu aktivem Handeln.
Die Leipziger Pfeffermühle sagt entschlossen: Haben Sie Mut, schubsen Sie sich wach und dann auch Ihren Nachbarn. Lassen Sie sich unter keinen Umständen Achtsamkeit, Empathie und Fairness verbieten. Und rufen Sie beherzt dem kleinen Mann zu: „Es kommt nicht auf die Größe an!“.
„FAIRBOTEN“ ist wie ein Schneewittchenspiegel, in den man erwartungsvoll hineinschaut. Doch Achtung: Was Sie zu sehen bekommen, ist die nackte Wahrheit. Und die ist wahrlich oft genug zum Lachen komisch.