Kirchpl.
37431 Bad Lauterberg im Harz
Deutschland
Im Rahmen ihrer monatlichen Konzertreihe lädt die ev. luth. Kirchengemeinde St. Andreas zu einem festlichen Konzert für die beliebte Instrumentenkombination Trompete und Orgel am Freitag, den 14. Juli um 20.00 Uhr in ihre malerische Kirche in der Hauptstr./Mitte ein.
Der bekannte Leipziger Trompeter Jürgen Hartmann und die vor Ort langjährig amtierende Kantorin und Organistin Dorothea Peppler haben (wieder einmal…, da der Künstler bereits mehrfach erfolgreich in Bad Lauterberg gastierte) ein reizvolles Programm musikalischer Kostbarkeiten von Henry Purcell, Arcangelo Corelli, Josef Gabriel Rheinberger und Otto Ketting vorbereitet. Solistisch wird Dorothea Peppler an der Engelhardt-Janke-Orgel von 1856/1988 noch Werke von Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude und Rheinberger darbieten. Das verbindende Element in diesem Programm werden Choralbearbeitungen (z.B. aus Bachs „Orgelbüchlein“) über Lieder zu Texten von Martin Luther sein.
Jürgen Hartmann studierte in Weimar zunächst Gesang, dann Trompete. Nach verschiedenen Engagements ist er seit 1990 freischaffend als Solotrompeter und Trompetenpädagoge tätig.
Er betreibt eine ausgedehnte Konzerttätigkeit auf dem Gebiet der Barockmusik und musiziert dabei sowohl auf der modernen Trompete als auch auf der Naturtrompete.
Um alten und wiederentdeckten Werken in Spielweise und Besetzung besser gerecht werden zu können, gründete er das Trompetenensemble Jürgen Hartmann (seit 2009 „Hochfürstlich Sachsen-Weißenfelsische Hoftrompeten“), das Ensemble musica laetitia und das Barockorchester musica laetitia. Er konzertiert als regelmäßiger Gast in renommierten Orchestern. Konzertreisen führten ihn durch ganz Deutschland, nach Dänemark, Belgien, Russland, Frankreich, Griechenland, Italien, Südamerika und in die USA.
Die Organistin Dorothea Peppler ist nach ihrem Studium an der Folkwang-Hochschule in Essen seit 1990 in Bad Lauterberg hauptamtlich an der St. Andreas-Kirche tätig und führt seitdem diese monatliche Konzertreihe sowohl organisierend als auch konzertierend durch.
Die klangschöne Orgel in der St. Andreas-Kirche ist in Teilen ein historisches Instrument des hier in der Gegend im 19. Jhdt. fruchtbar tätig gewesenen Orgelbauers Johann Andreas Engelhardt aus Herzberg, das 1988 durch die Göttinger Orgelbaufirma Rudolf Janke richtungweisend restauriert wurde und klanglich besonders gut für Werke des Barock und der Romantik geeignet ist.
Bei den Konzerten in der St. Andreas-Kirche wird kein festes Eintrittsgeld verlangt, sondern darauf vertraut, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer am Ausgang gern einen Unkostenbeitrag in Höhe sonst üblicher Konzerteintritte geben!