Vagantei Erhardt – Der Kleine Prinz

Wann:
27. Mai 2019 um 18:00
2019-05-27T18:00:00+02:00
2019-05-27T18:15:00+02:00
Wo:
Kulturkraftwerk Goslar
Hildesheimer Str. 21
38640 Goslar
Deutschland
Preis:
20 €, erm. 15 €

Belebt von vier Akteuren tritt der Kleine Prinz seine Reise zu verschiedenen Planteten an. Er verläst
seine Rose und seinen Planeten und trifft auf seiner Reise einen König mit ausgehöhlter Autorität,
einen eitlen Geck, einen depressiven Säufer auf einem Stern, der nur aus Flaschen besteht, einen
Geschäftsmann, der nur in Zahlen, nicht in Inhalten denken kann, einen abgestumpften Laternenanzünder
und einen fachidiotischen Geographen. Erst auf der Erde trifft er mit dem Fuchs auf ein
Geschöpf, das ihn überzeugt und ihn das Geheimnis von Freundschaft und Liebe lehrt: „Man sieht
nur mit dem Herzen gut – das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Die Kritik schrieb:
Mit ihren filigranen Figurinen, die von der Schwanzspitze (beim Fuchs) bis zum Augenlid (beim
Prinzen) beweglich waren, gelangen den fünf Manipulatoren hinter der Kulisse bezaubernd einfache
Bilder, die das Original beinahe in den sprichwörtlichen Schatten stellten. (Saarbrücker Zeitung)

Mit reizvollen Puppen und Bühnenbildern, deren – auch stimmlich nuancierter – Führung und dem
Einklang von Licht, Farbe und Musik gelang der Vagantei eine die Phantasie anregende, künstlerisch
hochrangige Inszenierung. Die Zuschauer wussten das mit nicht enden wollendem Beifall zu würdigen.
(Goslarsche Zeitung)

Die Vagantei Erhardt begeisterte mit ihrem einmaligen Schattentheater. (Spectrum Villach)

Da entstanden Bilder von bezwingender Einfachheit, Szenen von intensiver Schlichtheit. Die Reduzierung
befreite die Phantasie der Betrachter. Zugleich aber lösten liebevoll ausgeführte Details
staunende Faszination aus. (Badische Neueste Nachrichten)

Durch seine Bearbeitung für das Schattentheater gewann der Roman von Saint-Exupéry an neuer
Faszination und die Vagantei Erhardt an neuen Freunden. Das Ensemble erzählt die poetische Reise
des liebenswerten Kleinen Prinzen auf eine neue und an fremdartiger Faszination kaum zu überbietende
Weise. (Hildesheimer Allgemeine Zeitung)

Die Schatten laden ein, wie es wohl andere Bilder kaum vermögen, sich ganz der Phantasie zu überlassen.
Fast scheint es, als sei „Der Kleine Prinz“ wie für die Schattenbühne gemacht.
(Süddeutsche Zeitung)