Papendiek 14
37073 Göttingen
Deutschland

Ein Drittel der deutschen Bevölkerung fand im verheerenden Dreißigjährigen Krieg den Tod. Herfried Münkler, Professor für Politikwissenschaften an der Berliner HumboldtUniversität, analysiert in seinem Buch „Der Dreißigjährige Krieg“ (Rowohlt 2017) minutiös damalige Schlachten und fragt sich: Ist der Dreißigjährige Krieg womöglich so etwas wie eine Blaupause für die Kriege des 21. Jahrhunderts?“ Im Gespräch mit Theo Geisel (MPI für Dynamik und Selbstorganisation) erörtert Münkler, wie uns diese Katastrophe besser als alle späteren Konflikte die heutigen Kriege verstehen lässt. In kooperation mit dem Max-Plank-Institut und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen